Saison-Erwartungen 2017 / 2018

      ...ich würde doch noch ein bisschen Geduld haben, der Saisonstart ist noch lange nicht da, und es kann noch einiges passieren, wir müssen einfach auf die Vernunft der WEKO hoffen, dass die im Sinne des Sports und seiner Konsumenten entscheidet und ein solches Vorgehen von UPC nicht duldet... und vor allem sollte auch Steffi Buchli den Ball noch flach halten...
      Geld regiert die Welt, leider einmal mehr ein Beispiel welches zum Nachdenken anregt.

      Einerseits hat das Schweizer Eishockey in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung durchgemacht, so sind auch andere Länder auf die Schweizer Liga aufmerksam geworden und das wurde hauptsächlich durch Leistung erreicht, natürlich geht es aber auch hier nicht ohne Geld. Es wurde investiert und es hat sich gelohnt, doch die jetzige Ausgangslage ist meiner Meinung nach ein grosser Schritt zurück.

      Stellen wir uns einmal vor was wohl passieren würde wenn man in die Gegenrichtung gehen würde, pro Runde würde mind. 1 Spiel im Billag-finanzierten Fernsehen zu sehen sein und während dem ersten Schuljahr ist Eishockey spielen für alle gratis.
      Eishockey wäre somit in jedem Alltag stetig präsent und somit wäre die Chance auf einen breiten Nachwuchs gross, das Resultat darf sich jeder selbst ausmalen.
      Natürlich wäre das eine kostspielige Variante, die wohl von den Bürgern finanziert werden müsste und somit können wir das Kapitel auch wieder schliessen.

      Sofern sich an der aktuellen Situation nichts mehr ändert ist es aus meiner Sicht aber ein klarer Schritt in das andere extrem. Eishockey schauen wird für die allermeisten teurer, wenn ich das richtig verstanden habe 9.- pro Spieltag oder 25.- im Monatsabo bei MySports. Nun gut, das kann dazu verhelfen dass wieder mehr Zuschauer live im Stadion sein werden, doch jene die das aus privaten oder beruflichen Gründen nicht können werden wohl vermehrt verzichten... und das kann nicht im Sinne der Clubs sein.


      Wenn man bedenkt, dass nun eine Firma die Oberhand haben soll im Eishockey die vor 2 Jahren ihren Namen aus Imagegründen wechseln musste, dann habe ich meine Zweifel ob das über Jahre gut gehen kann.

      Ich habe nicht vor mich dieser Firma anzuschliessen weil sie mich dazu zwingen wollen.
      Anbei die Preise.

      blick.ch/sport/fussball/upc-ve…-fernsehen-id6974177.html

      Das Ganze geht in eine sehr bedenkliche Richtung und der Volkssport Eishockey und Fussball wird ausgepresst.
      Die Clubs mischen da ordentlich mit und bauen moderne Arenas, die mehr einem Theater gleichen als einem Fussball- oder Eishockeystadion, nur des Geldes wegen und dass man den Spielern am besten noch mehr Millionen in den Hintern schieben kann.
      Dieser Wahnsinn sollte endlich gestoppt werden mit Lohnobergrenzen.
      Die Macht liegt aber einmal mehr beim Konsumenten!
      Es mag einem "wurmen", dass man (je nach dem) zu einem neuen Anbieter wechseln muss, wenn man seinen Klub am Fernsehen verfolgen will oder - für Fussball- UND Hockeyfreaks - gar UPC UND Swisscom bezahlen muss. Noch ärgerlicher ist es natürlich für diejenigen, die in ihrer Region keine Kabelabdeckung haben, und selbst dann nicht wechseln können, wenn sie wollten.

      Die "Bannsprüche" gegen die Anbieter und die Untergangsprophezeiungen für den Sport im allgemeinen und das helvetische Hockeybiotop im speziellen sind deshalb verständlich, denn vielmehr bleibt dem geplagten Sportkonsumenten ja nicht übrig. Die Hoffnung, dass "...es dann schon noch einmal so kommen werde, wie man schon immer gesagt habe..." dürfte sich aber nach einem kleinen Realitätscheck erst in ferner Zukunft vielleicht mal erfüllen.

      Bezahlfernsehen für publikumsträchtige Sportarten ist heute in weiten Teilen der Welt gang und gäbe. Im Zugpferd "Fussball" registriert man zwar periodische Verschiebungen in den Zuschauerzahlen, insgesamt kann man aber keineswegs davon reden, dass den Sportsendern oder den Klubs die Zuschauer davonlaufen würden. Die Stadien in den grossen Ligen sind meist platschvoll, die Werbe- & Sponsorengelder fliessen wie noch nie, die Transfersummen werden immer höher --- natürlich ist der Bogen wohl irgendwann überspannt, und man wird an gewissen Fronten zurückkrebsen müssen.

      Aber eben, vorderhand ist dies nicht der Fall, weshalb ich auch in der Schweiz nicht mit einem vorübergehenden Trend rechne. Kann sein, dass sich UPC finanziell übernimmt in dem Sinne, dass man nicht genug Kunden an Land ziehen kann. Wobei dies immer mittel- und langfristig beurteilt wird. Möglicherweise wechseln die Rechte irgendwann zurück an Swisscom, oder zu einem Dritten. Will man die Spiele im Hockey, im Fussball oder im Sackgumpen am Fernsehen verfolgen, wird man um periodische Wechsel des Anbieters auch künftig nicht herumkommen.
      Die Preise von Mysports werden sich im Verlauf der Jahre drastisch erhöhen, müssen. UPC wird nicht viel mehr Kunden haben wie Swisscom, und diese haben Erfahrung wie viel man mit den TV Rechten von Hockey rausholen kann. UPC hat mit über 30 Mil. deutlich mehr ausgegeben für die TV Rechte, haben aber keine Ahnung wie viele Kunden sie schlussendlich dann haben werden. Zurzeit ist es sogar noch gratis, schon wieder... Zuerst hiess es bis Ende April, dann bis Ende Mai und jetzt bis Ende August... Sie haben jetzt schon zu wenig Kunden und müssen es irgendwie attraktiv machen. Die ganze Rechnung wird hoffentlich nicht aufgehen.

      Wie lange braucht eigentlich die WEKO bis man einen Entscheid fällt?? Denen muss es ja auch bewusst sein das die Saison bald beginnt.
      ! Mission 32 !


      Das Angebot ist nur bis Ende August 17 gratis, wohl weil es erst ab September das volle My Sports Angebot gibt, dies ist wohl eher eine Lösung, damit die Kunden schnell zugreifen und es sich bis September nicht anders überlegen. Die Aktion die vorher war, beinhaltet das Hockey kostenlos, dies aber bis Ende April 18 und nicht wie beim aktuellen Angebot bloss bis August 17.

      Wenn du auf das Pferd WEKO setzt, so hast du ganz schlechte Karten: Die werden Jahre brauchen bis sie einen definitiven Entscheid fällen. War ja beim Swisscom Urteil, welches UPC angestrengt hat, nicht anders, das zieht sich jetzt schon über fünf Jahre hin und es ist immer noch kein definitiver Entscheid gefallen!
      Noch 11 Siege bis...
      Ich finde, dass die WEKO nach dem Swisscom-Verfahren genügend Grundlagen beschafft haben müsste, um relativ rasch entscheiden zu können. Der Prozessgegenstand und der Sachverhalt sind ja ziemlich ähnlich - einfach mit vertauschten Parteirollen. Immerhin hatte die Swisscom der UPC ein reduziertes Angebot zur Verfügung gestellt. UPC überlasst Swisscom nun gar nichts, wie es aussieht.

      Sehr bedauerlich aus der Sicht der Swisscom-Kunden ist jedoch, dass die WEKO auf vorsorgliche Massnahmen verzichtet. Das heisst, es wird einige Zeit brauchen, bis ein Entscheid fällt.

      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Stolte-Benrath“ ()

      das swisscom kunden auf eishockey verzichten müssen, ist sehr bedauerlich. doch was überhaupt nicht geht ist dass viele regionen kein kabelnetz empfangen können. wären wir in den usa würde es eine sammelklage geben.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      War wohl naiv von mir zu denken, dass es am Schluss tatsächlich um den Sport geht :scratch:

      blick.ch/sport/eishockey/strei…gen-upc-ab-id6979270.html
      Rückschlag für Swisscom im Kampf gegen UPC Die Teleclub-Muttergesellschaft Swisscom hatte wegen Missbrauchs der Marktmacht gegen UPC geklagt. Die Weko tritt vorläufig nicht auf die Anzeige ein.

      Grosser Wirbel auf dem Schweizer TV-Rechte-Markt: Im letzten Sommer jagte UPC für ihren neuen Sender MySports Teleclub die Rechte für die Live-Übertragung der Schweizer Eishockey-Ligen für die Saison 2017/18 ab. Der Haken: UPC will die Spiele nur im Kabelnetz und nicht auf allen Plattformen ausstrahlen.

      Die Teleclub-Muttergesellschaft Swisscom hatte deshalb bei der Wettbewerbskommission (Weko) eine Anzeige eingereicht. Der Vorwurf: Die UPC soll ihre Marktmacht missbrauchen und gewissen Zuschauern den Zugang zu den Live-Spielen verweigern.

      Nun hat die Weko die Beschwerde vorerst abgewiesen. Es drohe keine «nachhaltige und irreversible Änderung der Marktstruktur auf Ebene der TV-Plattformen», begründet die Weko ihren Entscheid. Die Swisscom könne die verlorengegangenen Kunden mit einem attraktiven Angebot jeder Zeit wieder zurückgewinnen. Die Untersuchung der Weko läuft allerdings weiter. Dies kann allerdings lange dauern. Der Swisscom gehen so möglicherweise wichtige Einnahmen verloren, da sie Eishockey-Fans an die Konkurrenz von UPC verlieren könnte.
      Ich stelle mir in diesem Zusammenhang auch noch eine andere Frage: Was hält eigentlich der Verband von diesem Theater? Natürlich hat man die Kohle eingestrichen für die Vergabe der Fernsehrechte. Aber ist dies im Sinne des Sports und der Fans, was jetzt passiert, indem UPC versucht, die Hockeyfans zum Wechsel zu nötigen? Aber eben, die Frau des CEO ist ja das Aushängeschild bei UPC...

      Zudem frage ich mich, ob das im Sinne der Sponsoren der einzelnen Teams ist, wenn Live-Hockey am TV nur noch UPC-Kunden vorbehalten ist?

      Für mich ist das Ganze - abgesehen von den unmittelbaren finanziellen Zuflüssen - ein Rückschritt fürs Schweizer Eishockey, da die mediale Verbreitung von Live-Spielen beschränkt ist. Als die Swisscom Rechteinhaber war, konnte man als UPC-Kunde immerhin ein reduziertes Abo lösen. Bei UPC gibt es für Swisscom-Kunden gar nichts mehr.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      der Verband?? von dem ist ja wohl gar nichts zu erwarten! wie beim skiverband ist auch im eishockey der verband etwas vom miserabelsten und faulsten an der ganzen sportart! dieser mafiöse insiderzirkel bestehend aus ZSC- und SCB-Vertretern hat noch nie geglänzt wenn sie denn mal gefordert waren. die stecken auch jetzt den kopf in den sand und berufen sich darauf, für die Clubs das Beste rausgeholt zu haben. stimmt ja kurzfristig wohl auch, aber diese TV-Situation schadet dem Sport über kurz oder lang. wenn die einschaltquoten bei UPC nicht stimmen, werden die Sponsoren unzufrieden sein und entsprechend wird sich deren engagement im hockey entwickeln.
      wisst ihr was?
      die diskussion bringt gar nichts. es kommt wie es kommt. und am besten schaut ihr euch die spiele sowieso in davos live an. dann ist dem hcd am meisten gedient, cablecom und swisscom können cablecom und swisscom sein oder umgekehrt und ihr könnt dazu noch eines der feinen schweinswürstchen essen, die es im stadion schon seit 1979 gibt.

      und für die fans aus dem werdenberg, sarganserland und so fährt ein fancar an jedes heimspiel, die sind auch froh, wenn sie endlich aus den roten zahlen kommen und euch nach davos fahren dürfen.
      Das schöne am Sport Allgemein ist ja das ihn jeder auf irgendeine Art und Weise ausführen kann unabhängig von Alter, Herkunft oder sonst was und er ist grundsätzlich für alle zugänglich.
      Hat man seinen Sport gefunden ist es wie eine Art Liebe, sie kann kurz sein oder das ganze Leben lang anhalten.

      In unserem Fall ist es wohl die Liebe zum Eishockey. Ich bin überzeugt, hätten wir alle kein Privatleben oder müssten wir nicht arbeiten um Geld zu verdienen, viele von uns würden ab sofort jedes Spiel live verfolgen, doch die Realität sieht anders aus.
      Cablecom will nun bewusst die Eishockey-Fans an einem wunden Punkt treffen und sie somit dazu drängen die ganze Geschichte zu finanzieren.
      Das ist zwar mutig und auf den ersten Blick clever, zwei Dinge die es unbedingt braucht um erfolgreich zu sein, insofern ein gelungener Schachzug.
      Aber gerade der Sport lebt von Fairness und mit einer Firma zusammenzuarbeiten die so unsportlich mit ihren Gegner umgeht, darauf haben wohl die wenigsten Lust, respektive vielen fehlt schlicht die Möglichkeit.
      Wer Kunden ins Boot holen will sollte mit seinem Angebot überzeugen und nicht alle anderen Wege absperren.

      Das der Verband das ganze auch noch unterstützt zeigt wie miserabel einige Stellen dort besetzt sind. :h035:

      Man darf sich also entscheiden zwischen verzichten oder in einen Apfel zu beissen der nicht nur sauer ist sondern vor allem faul.

      Danke für nichts.

      pauli schrieb:

      das swisscom kunden auf eishockey verzichten müssen, ist sehr bedauerlich. doch was überhaupt nicht geht ist dass viele regionen kein kabelnetz empfangen können. wären wir in den usa würde es eine sammelklage geben.


      Gerade im GR, wo viele potentielle Kunden wohnen, ist dies ja der Fall. Da schneidet sich die UPC ins eigene Fleisch. Die eishokceyverrücktesten Regionen werden abgehängt.
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)

      Thibaudeau schrieb:

      wisst ihr was?
      die diskussion bringt gar nichts. es kommt wie es kommt. und am besten schaut ihr euch die spiele sowieso in davos live an. dann ist dem hcd am meisten gedient, cablecom und swisscom können cablecom und swisscom sein oder umgekehrt und ihr könnt dazu noch eines der feinen schweinswürstchen essen, die es im stadion schon seit 1979 gibt.

      und für die fans aus dem werdenberg, sarganserland und so fährt ein fancar an jedes heimspiel, die sind auch froh, wenn sie endlich aus den roten zahlen kommen und euch nach davos fahren dürfen.


      Das stimmt alles. Aber es gibt Fans, die nicht jedes Mal nach Davos fahren können.

      Thibaudeau schrieb:

      und am besten schaut ihr euch die spiele sowieso in davos live an. dann ist dem hcd am meisten gedient


      Ich wohne knapp 30km von Davos weg, was nun nicht die Welt ist. Ich brauche aber den Goodwill meines Arbeitgebers, dass es mir rechtzeitig an die Spiele reicht. Lediglich die Sonntagsspiele kann ich jedes Mal besuchen. Freitagsspiele kann ich nur in den Ferien besuchen. Bei den Spielen an den restlichen Tagen braucht es zum Teil auch Glück, dass ich rechtzeitig im Stadion bin. Gerade im Winter bei Schnee kommt es regelmässig vor, dass ich fast das gesamte erste Drittel verpasse.
      Ich gebe zu, dass ich den Weg nach Davos nicht gemacht habe, wenn mir klar wurde, dass ich was verpassen würde. Stattdessen habe ich den Match im TV verfolgt. Als Saisonkarten-Besitzer spielt es jedoch für den HCD keine Rolle, ob ich im Stadion bin oder nicht. Finanziell ist mein Ticket sowieso bezahlt, akustisch hört man mich sowieso nie und auch optisch nehme ich mit meinen 175cm Grösse und 65kg Gewicht keine grosse Fläche in Beschlag. :)

      Wie alle anderen in meiner Region habe auch ich keinerlei Möglichkeiten, MySports zu empfangen. Ich bin aber hockeyverrückt. Ich habe seit September 2010 kein einziges HCD-Spiel verpasst. War der HCD spielfrei, schaute ich immer das Topspiel oder die Konferenz. Ich kann nicht mehr Spiele im Stadion schauen gehen, als ich eh schon tue (ok, die paar oben erwähnten).
      Ich habe Mittel und Wege, jede grosse Hockeyliga zu sehen. Nur die CH-Liga nicht. Und von bisher rund 100 Spielen (wenn man die Konferenz jeweils als 1 Spiel rechnet) pro Saison kann ich bei deinem "am besten"-Ratschlag nur noch rund 20-25 Spiele sehen. Keine wirkliche Alternative, die meine Wut über den Verband, resp. UPC schwinden lässt.
      *Offtopic*
      Vielleicht sollte hier mal jemand den Thread Titel anpassen, ich denke "UPC-Bashing" würde es besser treffen als "Saison-Erwartungen 2017 / 2018"

      Ich bin auch langjähriger Saisonkartenbesitzer und UPC Kunde. Mich freuts, dass ich nun auch ab und zu mal ein Auswärtsspiel am TV schauen kann. Bei den Heimspielen bin ich ja sowieso im Stadion!

      *Ontopic*
      Ich freue mich auf die neue Saison, bin sehr gespannt auf die neuen Ausländer. Irgendwie habe ich das Gefühl dass in der kommenden Saison viel möglich sein wird und wir in der Meisterschaft weit vorne mitmischen werden und die Playoff's sehr lange dauern könnten :thumbsup:
      @94 und velo:
      ja und? - ich kann auch nicht jedes spiel live verfolgen. beruf, andere verpflichtungen, etc. aber ich lebe noch immer. die zeiten ändern sich, man wird älter, die prioritäten verschieben sich, auch wenn man das nicht wahrhaben will. aber man muss - unabhängig vom eishockey - akzeptieren, dass man älter wird, das hockey nach wie vor der schönste und genialste sport überhaupt ist, dass man selber aber nicht mehr auf jeder hochzeit tanzen kann. das nennt sich leben. umso schöner ist es dann, wenn zeit und feuer und fieber und was auch noch alles wieder zusammen passen und es einem erlaubt ist, das spiel sehen zu gehen.