Sanierung des Eispalast

      jump schrieb:

      Wie sieht es jetzt eigentlich aus? Ist man wirklich in Verzug oder läuft alles planmässig?

      Habe jetzt auf HCD.ch gelesen das man bis zum 21.12!! keine Südplatzticket kaufen kann (Aus sicherheitstechnischen Gründen). Was machen die Dauerkartenbesitzer? Dürfen diese platz nehmen oder ist die Südtribüne bis kurz vor dem SC leer, ich hoffe nicht.


      Gemäss Davoser Zeitung finden alle Dauerkartenbesitzer ihren Platz. Was auch immer das heissen mag.
      Fertig wird die Südtribüne bis am 18.10. nicht sein, aber bis Mitte Dezember soll's dann geschafft sein.

      jump schrieb:

      Wie sieht es jetzt eigentlich aus? Ist man wirklich in Verzug oder läuft alles planmässig?

      Habe jetzt auf HCD.ch gelesen das man bis zum 21.12!! keine Südplatzticket kaufen kann (Aus sicherheitstechnischen Gründen).


      Im Ticketshop ist bis Ende Saison kein einziges Ticket im Süden erhältlich...hm? :scratch:

      Kann mir nicht vorstellen, dass die alle an Dauerkartenbesitzer gehen, oder?

      Ist ja doppelt Schade, denn im Nordosten gibts ja eigentlich auch nie Einzeltickets.
      Da der HCD aber 2 Drittel in Richtung Ostkurve spielt, würde ich auch gerne wieder mal in dieser Gegend Platz nehmen.

      Dann werde ich wohl wieder zum Stehplätzler :headbang:
      Die Info auf der Ticketseite bringt Klärung betr. Tickets auf der Südtribüne:

      Da die ersten Heimspiele während der geplanten Bauphase stattfinden, können leider aus sicherheitstechnischen Gründen keine Plätze auf der Südtribüne verkauft werden.

      Einzeltickets auf der Südtribüne für die Spiele ab dem 21.12. werden in ca. 2 Wochen, nach der Bearbeitung der Dauerkarten freigeschaltet.

      Gutscheine, welche bis Ende Juni 2019 gekauft wurden, können nur via Telefon oder direkt an der Ticket-Kasse eingelöst werden.

      Quelle: hcd.ch/de/tickets



      Noch 11 Siege bis...
      Offener Einblick in die Eiskathedrale
      Auch bei der zweiten Etappe zur Gesamtsanierung des Davoser Eisstadions herrscht grosser Zeitdruck. Als Chirurg könnte man bei dieser Umbauphase von einer Operation am offenen Herzen sprechen. Die Fassade auf der Südseite der Davoser Eishalle ist freigelegt, ihr Holzgerippe ist von aussen gut sichtbar. Mit diesem Einblick werde sich das Eisstadion vielleicht bei einem nächsten Umbau in 50 Jahren wieder präsentieren, meint Stefan Cavigelli. Der 39-Jährige teilt sich mit Reto Brot die Bauleitung und somit auch die Verantwortung dafür, dass die diesjährige, zweite Bauetappe zur Gesamtsanierung der Davoser Eishalle pünktlich abgeschlossen wird. Arbeit gibt es reichlich, da heuer die komplette Südtribüne durch einen Neubau ersetzt wird. Laut Angaben des Davoser Bauamts beläuft sich die Investition auf rund 9,4 Millionen Franken. In die 2018 abgeschlossene Sanierung der Hallen-Nordseite seien etwa 7,6 Millionen Franken geflossen.

      Endspurt erfordert 90 Arbeiter
      Die Arbeiten hätten am 11. März begonnen und «weil wir mit den an der Sanierung beteiligten Unternehmern lles gut aufgegleist haben liegen wir auf den Tag genau im Terminplan», sagt Cavigelli. Er schätzt die Zahl der aktuell vor Ort im Einsatz stehenden Facharbeiter – vom Holzbauer bis zum Elektriker – auf 60 Personen. Im
      Endspurt, beim Innenausbau, würden auf der Baustelle dann zwischen 80 bis 90 Leute arbeiten.

      Ein gänzlich neuer Sitzkomfort
      Bis zum zweiten Geschoss erfolge der Neubau in Massivbauweise, ab dort werde zu Holzelementen gewechselt, erklärt Cavigelli. Auch die Zuschauertribüne entstehe als Holzelementbau. Der Umbau beinhaltet ferner grössere Sanitäranlagen, modernere Spielergarderoben sowie Catering-Stände. Ein zentraler Bestandteil ist der neue überdachte Aussenrundgang, der dann später alle Sektoren der Eishalle miteinander verbinden wird. Auf den Tribünenreihen werden neu Plastikklappstühle montiert. Bislang musste man dort auf dem harten Tribünenholz Platz nehmen. Rund 1520 Sitzplätze werden schliesslich laut Cavigelli inklusive der Logen auf der Südseite zur Verfügung stehen.

      Teilfreigabe am ersten Heimspiel
      Der Zeitdruck sei gross, per Ende November müsse diese Sanierungsetappe abgeschlossen sein, hält Bauleiter Cavigelli zum vorgegebenen Terminprogramm fest. Der Hockey Club Davos wird am 18. Oktober zu seinem ersten Heimspiel antreten. Bis dahin werde zwar die Fassade noch nicht wieder geschlossen sein,aber die Hälfte der Zuschauertribüne könne dann zur Benützung freigegeben werden.

      Quelle: Print-Ausgabe Südostschweiz, von heute
      Die Gemeinde Davos rechnet bei der Sanierung des Eisstadions in Davos mit Mehrkosten.

      suedostschweiz.ch/politik/2020…dumerneuerung-wird-teurer

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      Besten Dank
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      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Rundumerneuerung wird teurer


      Die Gemeinde Davos rechnet bei der Sanierung des Eisstadions in Davos mit Mehrkosten.

      BélaZierSonntag, 31. Mai 2020, 12:33 Uhr


      Bei der Sanierung der Davoser Eishalle führt vor allem der Brandschutz zu finanziellem Mehraufwand.

      Vor zwei Jahren wurde mit der Sanierung der Davoser Eishalle begonnen. Aktuell wird an der Ost- und Westtribüne gearbeitet. Es ist die dritte und zugleich letzte Umbauetappe. Zur Inangriffnahme des Mammutprojekts hatten feuerpolizeiliche Auflagen der Bündner Gebäudeversicherung geführt.

      «Das Budget und der Zeitplan sind sehr ehrgeizig, es wird eine schwierige Aufgabe werden», hatte der Davoser Landammann Tarzisius Caviezel anlässlich des symbolischen Spatenstichs 2018 festgehalten. Diese Prognose war richtig.

      Eine «Kostenerwartung»
      Die Gesamtinvestition für die Sanierung der Heimat des Hockey Club Davos (HCD) ist auf 25,55 Millionen Franken veranschlagt. Das reicht nicht. Es wird mit Mehrkosten von circa fünf Prozent gerechnet. Das gab Simi Valär, Vorsteher des Davoser Hochbaudepartements, an der am Donnerstag abgehaltenen Sitzung des Ortsparlaments bekannt. In seiner Präsentation ist jedoch nicht von einer Kostenüberschreitung, sondern von einer «Kostenerwartung» die Rede. Trifft das Plus von fünf Prozent ein, ergäbe dies Zusatzkosten von etwa 1,3 Millionen Franken. Valär will das auf Anfrage so nicht bestätigen: «Wir kommunizieren keine Zahl, es ist eine Kostenerwartung.»

      Brandschutz als Auslöser
      Dass der Kredit nicht eingehalten werden kann, habe sich bei Baufortschritt abgezeichnet, so Valär. Er bezeichnet den Brandschutz als «grossen Kostentreiber». Gemäss Präsentation beläuft sich der zusätzliche Aufwand für diesen Bereich auf rund eine Million Franken. «Das ist nicht auf Planungsfehler zurückzuführen», betont Valär.

      Dass die Mehrkosten andernorts bei der Sanierung noch eingespart werden könnten, ist laut Valär nicht möglich. Mitte Oktober soll das Stadion dem HCD-Spielbetrieb übergeben werden, der Endtermin der Sanierung ist für Mitte Dezember geplant. Valär: «Wir sind grundsätzlich im Zeitplan, aber es ist sportlich diesen einzuhalten.»


      Namensverbot für Halle?
      Der neue HCD-Sponsor Peter Buser beschäftigt die Kommunalpolitik. Am Donnerstag wurde der Davoser Regierung eine von 13 Parlamentariern unterzeichnete Motion eingereicht. Die Forderung: «Die Gemeinde verlangt als Eigentümerin der Eishalle, dass für das Hallensponsoring minimale ethische Standards eingehalten werden müssen.» Der Name «Peter Buser» dürfe «an keinem Ort» am Eisstadion angebracht werden, heisst es im Vorstoss.