Transfers

      @Thibaudeau

      Der Guerra hat tatsächlich einen Bruder der Hockey spielt. Den meine ich aber nicht. Der Uinter Guerra spielt in der Zwischenzeit bem EHC Basel in der 1. Liga.

      Ich stimme dir zu, dass Guerra beim ZSC kein Bein vors andere bringt. Es stimmt auch, dass er in Davos stagnierte und deswegen auch einen Wechsel ins Auge fasste. Beim Z gings dann aber nur noch runter und er spielt bei weitem nicht das, was er könnte. Deshalb glaube ich (oder hoffe ich), dass er in Davos ein Umfeld findet, in welchem er sich wohl fühlt und wieder einen Schritt nach vorne machen kann.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      ich bin doch erstaunt das hier einige so viele ZSC spiele schauen. von wo sonst sollten sie wissen wie guerra momentan spielt?
      der Z ist nicht zufrieden mit ihm... das heisst noch lange nicht das er schlecht ist.
      nur vom hören sagen sollte man sich keine meinung bilden.

      ich bin auch nicht fan von guerra, aber ihn schon abschreiben bevor er den zweiten hcd versuch macht ist doch schon etwas fragwürdig.

      hoffe für ihn das er einschlägt und die kritischen stimmen verstummen.
      Guerra wird nie ein aussergewöhnlicher toller Verteidiger sein. Aber er ist schon lange ein sehr solider 3. oder 4. Linien Verteidiger.

      Da wir nicht Bern oder Zürich sind, welche 6 mögliche Nationalverteidiger im Kader haben sondern der HC Davos würde die Verpflichtung von Sämi Guerra durchaus Sinn machen.

      Solange nicht plötzlich Robin Grossmann wieder in Gelb-Blau oder in Blau-Gelb aufläuft ist alles in Ordnung.
      Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.
      @ halil
      in der tat schaue ich mir ganze z-spiele an, dann nämlich wenn sie gegen den hcd spielen. du nicht? - vom hörensagen hingegen bilde ich mir keine meinung. aber davon, dass er gefühlte 6 jahre - ohne in der history nachzusehen - beim hcd war und meinem beinahe-schleudertrauma und den nackenschmerzen vom kopfschütteln. ich bin der ansicht, dass das genügend grundlage für eine meinungsbildung ist. du sprichst von der zweiten chance. ok, würden aus zürich nun rückmeldungen kommen, was für en geile siech vo verteidiger dieser guerra doch ist, dann wäre es sicher einen zweiten versuch wert. aber einfach einen spieler verpflichten, mit dem ziel, dass es hoffentlich besser wird, das ist nun schon etwas gar wässerig.
      @Thibaudeau
      :scratch: :scratch: :scratch: :scratch:

      guerra spielte 71 spiele für die lions, davon etwa 6 gegen den HCD (sofern er bei allen dabei war).
      da kann man schon mal eine meinung bilden :D

      wieso intressieren dich die rückmeldungen aus zürich? du bildest dir ja keine meinung vom hören sagen ;)
      und sind wir mal ehrlich, wenn es nicht läuft kommen aus zürich immer nur miese rückmeldungen. auf das kann man nun wirklich nicht gehen.

      ich will damit nicht sagen das guerra ein top spieler ist, aber so mies wie du ihn hier machst ist er auch nicht.

      beinahe-schleudertraume und nackenschmerzen vom kopfschütteln habe ich ab manchen kommentaren... du bist daran definitiv nicht unschuldig.

      @HCD Glarnerland
      genau, so sehe ich das auch.
      Ich verstehe auch nicht, weshalb Guerra hier dermassen schlecht gemacht wird. Geben wir ihm eine Chance! Natürlich wurde er in Zürich nicht zum Nachfolger von Seger, aber sonst käme er nicht zurück. Er ist finanziell tragbar, und Arno weiss alleweil, was er an ihm hat. Für Guerra wird es eine neue Chance nach einem mässigen Ausflug ins Unterland. Er muss sie nun packen, sonst endet er bestenfalls als Hinterbänkler in die NLA.

      Und ja, natürlich hätte ich auch lieber Geering vom ZSC. Aber das wäre finanziell eine ganz andere Schuhnummer...
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      HCD Glarnerland schrieb:

      Guerra wird nie ein aussergewöhnlicher toller Verteidiger sein. Aber er ist schon lange ein sehr solider 3. oder 4. Linien Verteidiger.

      Da wir nicht Bern oder Zürich sind, welche 6 mögliche Nationalverteidiger im Kader haben sondern der HC Davos würde die Verpflichtung von Sämi Guerra durchaus Sinn machen.

      Solange nicht plötzlich Robin Grossmann wieder in Gelb-Blau oder in Blau-Gelb aufläuft ist alles in Ordnung.

      ​Wäre doch geil wenn Robin Grossmann in gelb-blau auflaufen würde.! :thumbup:

      snooy schrieb:

      HCD Glarnerland schrieb:

      Guerra wird nie ein aussergewöhnlicher toller Verteidiger sein. Aber er ist schon lange ein sehr solider 3. oder 4. Linien Verteidiger.

      Da wir nicht Bern oder Zürich sind, welche 6 mögliche Nationalverteidiger im Kader haben sondern der HC Davos würde die Verpflichtung von Sämi Guerra durchaus Sinn machen.

      Solange nicht plötzlich Robin Grossmann wieder in Gelb-Blau oder in Blau-Gelb aufläuft ist alles in Ordnung.

      ​Wäre doch geil wenn Robin Grossmann in gelb-blau auflaufen würde.! :thumbup:


      Halte ich nicht mal für ausgeschlossen: Wenn Grossmann erstmal merkt, dass man in Lausanne französisch spricht, klopft er vielleicht doch nochmals beim HCD an ;)
      Noch 11 Siege bis...
      also mir ist Guerra lieber als Grossmann....nicht zwingend spielerisch, aber Grossmann muss nun wahrlich nicht mehr sein! Wenn Guerra seine Lektion bim Z gelernt hat und mit etwas Demut und viel Motivation zum HCD zurückkommt, hat er allemal eine faire chance verdient!! potential hat er, was er draus macht werden wir sehen... aber erstmal muss er einen vertrag unterschreiben und wirklich zurück zum HCD kommen.
      Seien wir ehrlich: als Schneeberger verpflichtet wurde, gab es auch einige kritische Stimmen - und nun finden es alle schade, dass er geht.

      Guerra wäre sicherlich nicht DER Transfer... aber wenn man schaut, welche Spieler auf dem Markt verfügbar sind und welche Saläre da teilweise für Verteidiger bezahlt werden (Furrer/Grossmann 600k, Schneeberger 500k), so relativiert sich das ganze und wir können wohl froh sein, einen Verteidiger mit Erfahrung zu bekommen. Eine zweite Chance hat er verdient. Vielleicht macht er ja in einem Umfeld, welches ihm entspricht, nochmals einen Schritt vorwärts.

      .
      Interessanter Bericht von Kristian Kapp im Tagesanzeiger zum Thema HCD und seine Transfers:

      HCD: Spieler gehen, der Trainer bleibt
      Davos weist seit Jahren eine stark negative Transferbilanz auf. Nichts deutet auf eine Änderung hin

      Die Anhängerschaft in Davos ist anspruchsvoll geworden, teilweise sogar verblendet von Erfolgen, die der HCD zwischen 2002 und 2015 mit sechs Meistertiteln feierte. Viele tun sich schwer, dass sich der Status des Rekordmeisters immer mehr vom Titelanwärter entfernt und ein Coup zwar nicht ausgeschlossen, aber immer unwahrscheinlicher wird. Mit Besorgnis verfolgen Fans den Transfermarkt, auf dem der HCD praktisch nur noch Abgänge verzeichnet.
      Die Transferpolitik zeigt sich ab 2012 an der Entwicklung des Kaders - seither muss der Davos die NL-Clubs für die Spengler-Cup-Pause finanziell entschädigen. Genoni, Forster, Guerra, Ramholt, Grossmann, Back, Stoop, Alatalo, Bürgler, Hofmann und Guggisberg sind elf Akteure, die Davos verliessen, obwohl der Club einer weitern Zusammenarbeit zumindest nicht abgeneigt war. Bei vier weiteren waren die Trennungsgründe andere, doch alle hatten sie danach mehr oder weniger gute Rollen in NL-Teams: Untersander, Joggi, Ryser und Neuenschwander. Nun, im Sommer 2018 werden auch Walser, Schneeberger und Sciaroni Davos verlassen. Keinen wollte der HCD loswerden.

      Eine Selbstverändlichkeit?

      18 Abgänge von Schweizer Stammspieler in fünf Jahren. Das allein ist noch nichts Verrücktes, passiert in anderen Clubs auch. Bemerkenswert ist, dass Davos in derselben Zeitspanne nur zwei bestandene NL-Spieler holte: Ambühl kehrte 2013 zurück aus Zürich, ein Jahr später erfolgte der bislang letzte Königstransfer, als Du Bois von Kloten kam.
      Ansonsten füllt Davos sein Kader mit Spielern vom Abstellgleis oder mit 17- bis 21-Jährigen. Die Jungen kommen aus dem eigenen Nachwuchs wie Kessler, Egli, Paschoud, Kindschi oder von auswärts wie Senn, van Pottelberghe, Jung, Heldner - Letztere wechselten teilweise schon als junge Teenager nach Davos.
      Und selbst das ist noch nichts Besonderes, wenn man jene Teams als Massstab nimmt, die stets um einen Playoffplatz oder gegen den Abstieg kämpfen. Auch für sie ist es Alltag, dass ihre guten Spieler irgendwann gehen und diese nicht mit genauso arrivierten NL-Akteuren ersetzt werden. Den HCD macht aus, dass er seit dem Aufstieg 1993 immer im Playoff spielte. Auch aktuell ist er auf Kurs, das gilt, gerade unter den Anhängern der Büdner, mittlerweile als selbstverständlich. Ein gefährlicher Gedanke.
      Der Trend der Verjüngung soll dennoch weitergehen. Das jüngste Team der Liga wird 18/19 noch jünger. Mit Luca Hischier (22) steht ein Schweizer Zuzug fest, auch er kein bestandener NL-Spieler. Und auch wenn weitere Transfers nicht auszuschliessen sind, könnte er der Einzige bleiben. Die Lücken sollen mit Junioren wie Davyd Barandun (17), Yannick Frehner (19), Ken Jäger (19) oder Jerome Portmann (20) geschlossen werden - alle schnupperten schon NL-Luft.

      Elf wichtige Verträge laufen aus

      Der Hauptgrund ist das Geld, das wegen des Stadionumbaus und der jährlich an die NL-Teams zu zahlenden 800 000 Franken "Schutzgebühr" für den Spengler-Cup-Termin immer knapper geworden ist - zumindest im Vergleich mit der ambitionierten Konkurrenz. Und der Blick richtet sich bereits auf Sommer 2019, wenn elf Verträge von Schweizer Stammspielern auslaufen, darunter ligaweit begehrte wie die Wiesers, Ambühl oder Corvi.
      Damit diese Herangehensweise funktioniert, braucht es einen Trainer, der diese Situation nicht nur akzeptiert, sondern in ihr auch nach Titeln eine Herausforderung sieht und in ihr aufgeht. Arno Del Curto, in der 22. Saison in Davos, gibt sich trotzig und entschlossen, diesen Weg zu gehen. Es bleibt ihm in Davos indes auch nichts anderes mehr übrig.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Schutzgebühr für den SC sofort aufheben..der SC wird auch erfolgreich sein wenn die liga durchspielt. Sollen sie doch 1-2 spiele spielen wenn sie wollen. Was die meisten Neider nicht sehen wollen: es geht nich bloss um Eishockey. Die ferienstimmung in einem wintersportort nach Weihnachten und das festen im Zelt, Skifahren und anschliessend an ein Spiel gehen..Das ist der grund wieso der SC so erfolgreich ist. Zudem kommen auch attraktive Teams nach Davos. Also
      auch ein pluspunkt.

      Persbestli schrieb:

      Und auch wenn weitere Transfers nicht auszuschliessen sind, könnte er der Einzige bleiben. Die Lücken sollen mit Junioren wie Davyd Barandun (17), Yannick Frehner (19), Ken Jäger (19) oder Jerome Portmann (20) geschlossen werden - alle schnupperten schon NL-Luft.


      In anderen Worten, nächste Saison könnte man Playouts spielen, der Ligaerhalt ist das oberste Ziel. Diese Saison dürfte man die Playoffs noch erreichen weil die Konkurrenz momentan auch schwächelt.

      Für mich ist es eigentlich noch nicht ganz begreiflich wie diese ganze Situation entstanden ist. Wenn man den Text so liest, 18 Abgänge in 5 Jahren, dann hört sich das eigentlich schon sehr negativ an. Trotzdem holte man 2015 nochmals den Titel durch eine sehr kämpferische Leistung.
      Nun stellen sich viele Fragen. Wie viele der Junioren werden sich Durchsetzen und werden sie auch in Davos bleiben? Wird der HCD zum Ausbildungsclub? Dies kann eigentlich nicht das Ziel sein, denn dann würden auch wieder weniger Zuschauer ins Stadion kommen, es wird schwieriger Sponsoren zu finden etc.
      Man darf gespannt sein wie sich die Situation in Davos entwickelt. Aber es kommen sehr heikle Jahre auf den HCD zu. Viele Baustellen die man bewältigen muss.
      ! Mission 32 !


      Danke für den obigen Bericht. Allerdings die Frage, wo denn das Geld hingeht für die Spieler, die man ja alle behalten wollte, aktuell Schneeberger, Walser, Sciaroni. Hatten alle keine Juniorenlöhne, und glaube kaum, dass man ihnen weniger geben wollte, eher hätte teilweise aufbessern müssen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eismeister“ ()

      @ halil
      also, ich weiss nicht wieviele spiele du benötigst, um festzustellen, ob ein spieler etwas drauf hat oder nicht. aber 10 spiele innert 2 jahren (ohne playoffs) kombiniert mit dem, was wir grad davor in davos selber gesehen haben, reicht mir zumindest aus, um festzustellen, ob ein spieler besser, schlechter oder gleich geblieben ist. oder anders ausgedrückt: 10 spiele sind - pausen eingerechnet - 20 stunden arbeitszeit, was 3 vollen arbeitstagen bei "normalsterblichen" entspricht. wenn du da nicht merkst, ob jemand gut oder schlecht arbeitet, dann weiss ich auch nicht mehr, was ich dazu sagen soll. am besten nichts. wenn du ab meinen gedanken kopfschmerzen bekommst, geht es dir natürlich gleich, wie mir ab den deinigen. ein tipp: lies sie einfach nicht.

      @ bericht
      offenbar hat auch die presse festgestellt, dass das kader in den letzten jahren immer mehr ausgedünnt wurde. ich schreibe schon seit wochen davon. aber es ist keine tatsache, die eine ziege weglecken könnte. nur, beim hcd wurde zum glück viel in den nachwuchs investiert, sodass wir uns mit den daraus entspringenden spielern zumindest im mittelfeld der liga halten können. auch in zukunft.

      @ hcd-freak
      ich warte schon darauf, bis die ersten kommen "nicht schon wieder dieses thema". aber ich gebe dir genauso recht in diesem punkt, wie ich dir schon vor 1 jahr, vor 2 jahren, vor 3 jahren, ja seit man mit dieser schutzgelderpressung angefangen hat, recht gegeben habe und / oder hätte. ich bin immer noch dafür, dass sich die flachlandclubs zwischen weihnachten und neujahr duellieren sollen. erstens haben sie dann nicht die erholungspause, die sie sonst hätten, sie haben höchstens ein heimspiel, besucher die den sc sehen wollen, kommen trotzdem nach davos. und wenn sie nicht nach davos kommen, dann gibt es am sc wieder platz für die hcd fans. und wenn der verband sich von einem privatfinanzierten, einem der grössten sportanlässe in der schweiz, wegbewegen wollen, dann sind sie einfach selber schuld. vielleicht werden sich viele der dauerkarteninhaber zu diesen flachlandduellen in die stadien quetschen und sich das im ersten jahr antun. später aber werden sie merken, dass eine woche spengler cup ihnen eben nicht nur ein spiel, sondern 11 spiele bringt. damit verbunden ein paar tage auf der skipiste und das können sie in den städten eben nicht. und selbst wenn sie das spiel ihres clubs sehen gehen, verbleiben immer noch 5 tage, wo sie den spengler cup besuchen können.
      @Thibaudeau
      ich lese sie gerne, denn immer wenn ich denke ich hab keine ahnung von eishockey gibst du mir den beweis das es doch noch jemand gibt der weniger ahnung hat.

      du bist hier praktisch der einzigste der guerra schlechter redet als er wirklich ist.
      vielleicht liegen ja alle andern daneben und du hast recht.

      was mit aufgefallen ist, deine beiträge sind in letzter zeit immer nur negativ. alles ist scheisse, alle sind scheisse (ausser du).
      meine fresse, sind wir abgestiegen? sind wir konkurs?
      man könnte es an deinen beiträgen meinen.

      du hast definitiv den MIMIMI Preis 2017 gewonnen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „halil“ ()

      ich denke, dass der HCD nach dem Umbau des Stadions eine bessere, finanzielle Ausgangslage haben wird. das stadion wird moderner sein, attraktiver für Firmenevents (Logen?), mehr Sitzplätze generieren Mehreinnahmen während der Saison und vor allem auch am SC. Zudem geht momentan und in den nächsten 2-3 Jahren bestimmt einiges an Geld in die Trainingshalle statt in die Mannschaft. Der HCD wird nie mit dem Mäzenen-Clubs mithalten können, aber mit der sanierten Halle und einem konkurrenzfähigen Team wird die situation auch wieder besser aussehen.
      Und wenn Lindgren aufs Eis zurückkehrt haben wir auch nächste Saison eine gute Mannschaft auf dem Eis! vier absolut starke Ausländer, gute CH-Spieler mit grossem HCD-herz und viele junge Talente mit grossen Potential. Und noch immer ein Top-Trainer, der das ganze zusammenhalten wird!
      Mich gurken Spiele wie letzten Sonntag gegen Servette auch an, und wie! aber es gibt keinen grund, den teufel an die wand zu malen und alles schwarz zu sehen. wir haben eine führung im amt, die genau weiss, was sie tut - und sie tut es gut und in aller ruhe. die mannschaft hat potential und der trainer muss nach 20 jahren wohl niemandem mehr beweisen, dass er weiss, was er tut.
      Man kann in der Altjahreswoche in der Tat durchspielen; das Thema ist ja nicht neu und kommt seit dem "Schutzgeldvertrag" jährlich auf's Tapet, spätestens wenn die Weihnachtszeit naht. Wirklich profitieren von den ca. 70 Tausend pro Klub tun wahrscheinlich nur die "Kleinen" - die "Grossen" erreichen mindestens den gleichen Betrag an einem Heimspiel. Denen wäre es also vermutlich egal. Nicht egal wäre es ihnen, wenn sie ihre Kanadier abtreten müssten.

      Ob es das Team Canada mit hier beschäftigten Kanadiern noch geben würde, ist eher unsicher. Theoretisch "müssen" die Klubs die Spieler natürlich für ein "Nationalmannschaftsaufgebot" freigeben, aber ob die Kanadier der anderen Klubs den SC wirklich über die Interessen ihres Arbeitgebers stellen, und sich im laufenden Meisterschaftsbetrieb "abmelden" wage ich zu bezweifeln. Natürlich finden sich irgendwo schon noch ein paar Kanadier in der CH und in Europa, oder seitens der kanadischen Universitäten. Aber es wäre nicht mehr das Gleiche.

      Möglicherweise kommt man ja aber zum Schluss, dass man dies gerne in Kauf nimmt, wenn man dafür einen Betrag zwischen TCHF 700 - 800 spart, bzw. in Transfers "investieren" kann. Unterschätzen sollte man die Sache aber nicht. Duelle von Typ "Duklah Jihlava gegen Torpedo Polarkreis" waren noch nie die Renner bei den Zuschauern, inkl. Fernsehen, auch wenn die Halle noch mit "Sponsoren-Kunden" gefüllt ist.