LHC-HCD (05.11.2019)

      LHC-HCD (05.11.2019)

      Als einziges Spiel in der NLA geht morgen unmittelbar vor der Natipause, das Spiel zwischen Lausanne und dem HCD über die Bühne. Davos hat bisher eine makellose Bilanz gegen die Westschweizer. Die erste Partie gewann man in Lausanne mit 7:1, wobei dieses Resultat inzwischen nicht mehr als Relevanz nehmen kann, hat sich Lausanne seit diesem Debakel doch arg gesteigert und gehört aktuell zu den Spitzenclubs der NLA. Dennoch konnte der HCD auch die zweite Partie für sich entscheiden, dieses mal jedoch weitaus knapper: Ein 4:3-Zittersieg schlug am Ende zu Gunsten des HCD zu Buche.

      Jedoch wäre diese Zitterpartie, wie schon am Vortag in Rapperswil nicht nötig gewesen, hat sich doch der HCD in beiden Partien noch einmal unnötig in Bedrängnis bringen lassen. Ich habe es schon am Samstag geschrieben und schreibe es in leicht abgeänderter Form nochmals: Ein Larifari während 40 Minuten, vor allem nach einer 3-Tore Führung geht ein drittes Mal nicht mehr gut, zumal Lausanne zu Hause antreten kann und nach den beiden Niederlagen endlich wieder einmal gegen den HCD punkten will.

      Zieht der HCD sein Spiel jedoch durch, wie jeweils im 2. Drittel am Freitag und Samstag, so liegen auch in Lausanne Punkte drin.

      Egal wie es kommt: Davos wird mindestens mit einem hervorragenden 5. Rang in die Nationalmannschaftspause gehen, bei drei Punkten liegt sogar Platz 3 drin, was definitiv als Topergebnis angeschaut werden darf. Dies notabene bei einigen Spielen weniger als die Konkurrenz.

      Ob wir mit einem guten Gefühl oder mit einem guten Gefühl mit einem Wermutstropfen in die Nationalmannschaftspaue gehen, wird der HCD uns morgen morgen zeigen:

      Mein Tipp: LHC-HCD 2:4
      Noch 9 Siege bis...
      Wenn es gleich beginnt wie es in Davos aufgehört hat, wird es schwer für den HCD.
      Wenn der HCD mit dem Speed, Power und Entschlossenheit auftritt wie in den ominösen 7 Minuten im Spiel in Davos, dann kann es auch nochmals ein sehr klares Resultat geben.
      Ob sich Lausanne auch ein drittes Mal erwischen lässt? ... Man wird sehen.

      Mein Tip,

      LHC : HCD, 3:4 n.V.
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAWWWWWWWWWWWWOOOOOOOOOOOOOHHHHHHHHHHLLLLLLLLLLLL


      BAUMGARNTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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      POTTELBERGHE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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      1 Punkt verloren, aber 2 gewonnnen!

      Bravo HCD Super Leistung bisher in dieser Saison!!!

      Noch 9 Siege bis...
      Ich wollte @stefanerb gerade korrigieren es seien bloss 6 Siege in Serie, aber wenn man den Cup dazunimmt (zu Recht) sind's natürlich 7 Siege in Serie. Wer hätte das auch nur im Entferntesten gedacht? Auch wenn nicht alle Spiele das Gelbe vom Ei sind, lasst euch das mal auf der Zunge zergehen: 7 Siege in Serie! Und dies nach der letzten Seuchensaison.

      Natürlich ist es noch ein weiter Weg bis in die Playoffs, noch ist auch beim HCD noch lange nicht alles Gold was glänzt, aber ein Anfang ist gemacht, wie wir ihn uns wohl in unseren kühnsten Träumen nicht hätten vorstellen können.

      Und die Defizite die noch vorhanden sind, an denen lässt sich arbeiten. Die Probleme sind erkannt, wie man Raffainer letzten Freitag im My Sports Studio entnehmen konnte und ich bin zuversichtlich, dass man diese "Fehler" noch beheben kann.

      Wow, diese Spielfreude, diese Freude über die Tore und Allgemein scheint zumindest von Aussen betrachtet eine tolle Stimmung im Team zu herrschen. Rang 5 mit 5 teilweise sogar 6 Spielen weniger, Wahnsinn.

      Jetzt ist die verdiente Natipause, Davos kann an seinen Defiziten, welche durchaus vorhanden sind, nun in aller Ruhe mit einem anständigen Punktekonto (Schnitt 2.07 Punkte pro Spiel!) arbeiten.

      Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: In Davos wird auf allen Ebenen in der Hierarchie, von zu oberst bis zu unterst, sensationelle Arbeit geleistet. Was Davos da innert kürzester Zeit auf die Beine gestellt hat, ist der Wahnsinn.

      Ihr sehts an meinen obigen Zeilen, die Euphorie ist riesig, geniessen wir diese tolle Zeit, solange sie noch anhält, wir werden es sonst bereuen, sollten wieder schlechtere Zeiten auf uns zukommen, was natürlich jederzeit wieder möglich ist, das dürfen wir nach letzter Saison nicht vergessen.
      Noch 9 Siege bis...

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      Die Nati Pause kommt hoffentlich nicht zu einem falschen Zeitpunkt, jetzt wo es so richtig läuft. Andererseits hat man nun die ersten Spiele gespielt, man konnte nun sehen wo man steht, was gut geht, was noch Verbesserungspotenzial hat etc. Nun kann man nochmals durchatmen und sich auf die Schwächen konzentrieren und nach der Pause beginnt dann der erste Teil des Maratons.
      SC Rapperswil-Jona Lakers vs. HC Davos Sa 23.11.2019
      HC Davos vs. HC Ambri-Piotta So 24.11.2019
      HC Davos vs. SC Bern Di 26.11.2019
      SC Bern vs. HC Davos Fr 29.11.2019
      HC Davos vs. ZSC Lions Sa 30.11.2019

      5 Spiele innert 8 Tagen und so geht es nachher immer weiter. Da kommt schon noch eine grosse Herausforderung auf den HCD. Energiemanagement ist enorm wichtig. Aber vorerst geniessen wir das jetzt einfach mal :)
      ! Mission 32 !


      jump schrieb:

      5 Spiele innert 8 Tagen und so geht es nachher immer weiter. Da kommt schon noch eine grosse Herausforderung auf den HCD. Energiemanagement ist enorm wichtig.


      Bitte tut mir einen Gefallen, und schlagt euch alle diese "grosse Herausforderung" aus dem Kopf. Davos hat aktuell 3-6 Spiele weniger als die Konkurrenz. Diese Spiele werden auf vier Monate verteilt aufgeholt. Im Schnitt bestreitet Davos also 0.75 bis 1.5 Spiele mehr pro Monat als die Gegner. Drei Teams, welche 5 oder 6 Spiele mehr bestritten haben, spielen noch mindestens zwei Spiele in der CHL, weshalb auch deren Spieldifferenz zu Davos plötzlich nur noch maximal 3 oder 4 Spiele bedeutet. Bei einem Weiterkommen schrumpft dieser Unterschied immer mehr. Ambri, Servette und Rapperswil bestreiten in den nächsten vier Monaten (Cup mal ausgeschlossen) fünf Spiele weniger als der HCD.

      Selbst wenn der HCD am Spengler Cup die Maximalzahl von fünf Spielen bestreiten muss und den Cupfinal erreicht, spielen sie in den kommenden vier Monaten "nur" elf Spiele pro Monat im Schnitt.
      Zum Vergleich: Biel hat zwischen dem 29.08 und dem 02.11. 28 Spiele (Liga, Cup und CHL) bestritten, das sind im Schnitt rund 13 Spiele pro Monat...
      Eigentlich kann ich mich 7270 nur anschliessen.

      Was wir von unserer Mannschaft seit Saisonbeginn gezeigt bekommen macht einfach Freude! Man könnte ja auch sagen, dass nach der letzten Saison eigentlich alles Freude machen muss. Aber das wäre irgendwie zu einfach.
      Nur schon dass die Mannschaft dieses "Scheissgefühl" aus den Köpfen bekommen hat. Ich habe mich selbst gestern wieder in alte Muster versetzt und nach dem 3:3 im Kopf schon verloren. Im Gegensatz zur letzten Saison sind nur schon die Kopfarbeit Meilensteine, die die Mannschaft im Gegensatz zu mir schon erfolgreich in die richtigen Bahnen gebracht hat.

      Da ist ein System, und dieses hat den Namen auch verdient. Bis aufs Boxplay einfach hübsch anzusehen. Vor allem im Wissen, dass immer noch viel Luft nach oben ist. Es gibt noch diverse Spieler die Reserven haben, teils noch grosse Reserven.

      Im Wissen darüber macht mir die Mannschaft noch viel grössere Freude. Und was sicher auch dem Hinterletzten auffällt: Mit Selbstvertrauen fällt einfach einiges leichter. Passt es im "Schädel" werden Spiele wie gestern gewonnen (mit jammern auf hohem Niveau könnte man sagen, dass man schon regulär gewinnen müsste). Mit dem System von heute und dem Selbstvertrauen von 2018/2019 hätten wir dieses Spiel jedoch mit 6:2 verloren.

      Einfach schön, einer solchen Mannschaft zuzuschauen! Weiter so!
      Wenn einer nach der katastrophalen letzten Saison vorausgesagt hätte, wo der HCD heute steht, manch einer hier hätte ihn für verrückt erklärt oder für einen Phantast gehalten. Ja, es macht grosse Freude dem HCD zuzusehen. Die Mannschaft lässt sich auch nach einem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und fällt nicht auseinander, wie das in der letzten Saison leider oft der Fall war. Ja, der HCD von heute erinnert uns an den HCD der Erfolgsjahre, es wird gekämpft bis zum Schluss und man gibt nicht auf. Momentan läuft der Puck für uns, man hat das nötige Wettkampf - Glück, das letzes Jahr oft gefehlt hat. Die Verantwortlichen wissen sehr genau, dass man weiterhin sehr hart arbeiten muss um das Saisonziel Playoff zu erreichen. Die nötige Demut ist vorhanden. Wohlwend hat einmal in einem Interview gesagt, dass die Leistungsbereitschaft der Mannschaft sehr gross ist, dass er die Spieler nicht antreiben muss, dass das zur DNA des Clubs gehört und dass er dafür seinem Vorgänger dankt.
      Die Mannschaft macht echt Freude!
      Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass wir uns im November 2019 über so viele Siege freuen dürfen.

      Beeindruckend, wie die unangenehme (gefährliche) Situation vom letzten Jahr überstanden werden konnte. Da haben einige im Hintergrund hervorragende Arbeit geleistet. Danke dafür!!
      Platz 5, mind. 5 Spiele weniger als alle Teams auf Platz 1-4, 2 Punkte mehr als Zug bei weniger spielen, in der Tabelle Punkte/Spiel auf Platz 2.
      Ein sackstarker «Saisonstart»! Die Ausgangslage ist hervorragend, die Saisonziele zu erreichen. Noch ist aber nichts erreicht, ein Selbstläufer wird die Playoff Qualifikation nicht werden. Ich bin aber positiv gestimmt, wenn ich sehe, wie derzeit im ganzen Klub gearbeitet wird! Bleibt zu hoffen, dass die Natipause nicht im falschen Moment kommt. Es gibt nun aber auch Zeit, um weiter am System zu arbeiten und die Schwächen auszubessern, so beispielsweise das Boxplay.

      Der neue Staff hat bisher hervorragende Arbeit geleistet. Die letzte Saison musste erstmal aus dem Kopf gebracht werden. Die Teambildungsmassnahmen diesen Sommer scheinen geholfen zu haben.Die Mannschaft ist Mental bereit, lässt sich nach einem Rückstand nicht mehr hängen sondern nimmt den Kampf an und schlägt zurück. Die krasse Heimschwäche aus der letzten Saison ist vergessen, der HCD ist derzeit zu Hause eine Macht. Auch das nicht selbstverständlich, dass die debakulösen Heimspiele nicht mehr im Kopf hingen. Noch heute denke ich, dass der Sieg gegen Biel im ersten Heimspiel diesbezüglich extrem wichtig war.

      Ich mag es, wie der Staff – allen voran Raffainer – denkt.
      Der «komische» Spielplan zum Saisonstart könne für den HCD auch als Vorteil angesehen werden, so hätte der Coaching-Staff genügend Zeit gehabt, das neue System einzustudieren. Auch das bevorstehende Programm Januar/Februar mit 21 Spielen in 59 Tagen könne von Vorteil sein, wenn man dann einen Lauf habe. Man kann die Dinge durchaus auch positiv sehen. Ich mag diese Einstellung!

      Nun bin ich gespannt, was/wen Raffainer noch alles aus dem Hut zaubern wird, welche Verträge verlängert werden, wen wir als Neuzuzug begrüssen dürfen und welche Spieler das Team verlassen werden.Und ich freue mich jetzt schon auf den 16.11. und das nächste Heimspiel!