Spengler Cup 2021 (keine Sperrfrist, kein Problem?)

      An Olympia eben genau nicht!! Da steht Kanada in etwa das selbe Spilermaterial zur Verfügung wie am SC! denn die NHL ist mitten in der Quali und die Spieler bekamen keine freigabe der Clubs! Darum hab ich extra Bezug auf Olympia 2018 genommen... Darum glaube ich das KEIN Kanadier für den SC absagen würde und damit sich die Changse auf Olympia verbaut sollte er die Möglichkeit erhalten!
      Bei der übernächsten aber ev schon wider nicht mehr... Bei denen weis man nie die kommen nur wenn es sich finanziell lohnt!
      Daher bleibt immer eine Changse ein Aufgebot zu erhalten sei sie noch so klein aber auch klar das gewisse Spieler nie nur ansatzweise in die nähe eines Aufgebots kommen für Olympia aber bei denen wird es dafür um so spezieller sein ihre Nation mit dem Ahornblatt auf der Brust vertreten zu können!
      Die Verbundenheit der Kanadier mit ihrem Nationalteam ist sehr gross. Es ist für die Spieler Ehre und Stolz, wenn das Ahorn-Blatt getragen werden kann. Bei einem Aufgebot sind die dabei.
      An den Spielern wird es bestimmt nicht liegen um einem Aufgebot folge zu leisten. Das Problem sehe ich eher bei den Clubs. Warum sollte z. B. der SC Bern seinen Spieler Andrew Ebbett für den SC freigeben, wenn am selben Tag ein Ligaspiel gegen den ZSC stattfindet? Marc Lüthi würde sich mit allen Mitteln dagegen wehren.
      Du muss die Tschegg fördig maken

      RVA Hockeygott schrieb:

      Ist zwar schon viel diskutiert worden, aber ich möchte trotzdem kurz meine Meinung zum Spenglercup 2019 zum Besten geben. Danach komme ich zum eigentlichen Thema dieses Threads.

      Was sich die sportliche Führung von Davos geleistet hat, ist eine absolute Geringschätzung gegenüber den Fans, Sponsoren, dem Organisationsteam um Gianola und Pargätzi und den anderen Teams. Man hat so nicht nur das Verhalten von UFA legitimiert, sondern den Spenglercup-Kritikern um Zahner, Kläy und Lengweiler (Zug), Lüthi (Bern) noch unnötigerweise Argumente geliefert und dies kurz vor der Vertragsverlängerung. Einfach nur dumm!! :naughty_2: . Auch bei den anderen Teams (Fribourg, Langnau, Lugano, Ambri, Genf, Rappi), welche entweder regelmässig teilgenommen haben und/oder uns immer wieder Verstärkungsspieler gegeben haben, hat man sicherlich keine zusätzliche Sympathien gewonnen. Langnau hat uns mit Pesonen zum Beispiel Ihren besten Spieler zur Verfügung gestellt, obwohl sie dies nicht mussten.

      Der Spenglercup ist ein traditionsreiches Showturnier ohne sportliche Relevanz, da man sich via Spenglercup ja nicht für die CHL oder so qualifizieren kann. Folglich muss die Show stimmen, damit die Leute auch nächstes Jahr wieder kommen und die steigenden Ticketpreise immer noch zu zahlen bereit sind. Eine gute Show bietet man nicht mit einem B-Team (HCD) oder einem Juniorenteam (UFA), ansonsten verkommt der Spenglercup zu einer Pflichtübung oder in den Worten der Kritiker "Grümpelturnier."

      Das Wichtigste ist: Wenn man schon so ein traditionsreiches Turnier hat, dann sollte man es jedes Jahr ernst nehmen und zelebrieren. Leider höre ich beim HCD schon seit Jahren ein Jammern über die Zusatzbelastung, obwohl der Spenglercup einen wichtigen Beitrag zum gesamten Budget. Sorry, das kann niemand mehr ernst nehmen, schon gar nicht Fans von anderen Teams. Ambri ist trotz 6-7 Verletzten mit dem bestmöglichen Team angetreten und hat uns gezeigt, wie man den Spenglercup behandeln sollte.

      Spenglercup ab 2021: Meiner Meinung nach braucht es den Sperrtermin und die Übertragung von SRF weiterhin. Es ist einfach illusorisch zu glauben, dass es ohne Sperrtermin noch ein Team Canada geben wird. Der Trend in unserer Liga geht Richtung Skandinavier und das Team Canada muss die Spieler schon jetzt überall zusammenkratzen. Wer denkt, dass die anderen CH-Teams uns auch ohne Unterbruch brav die Kanadier abgeben, der glaubt auch noch an den Osterhasen.

      Trotz offiziellem Nationalmeisterschaftstermin waren dieses Jahr Ebbett, Mc Intyre und Emmerton nicht dabei. Mir ist bei diesen 3 nichts von einer Verletzung bekannt. Genau diese Entschädigung ist unser Eintrittstor für ein Team Canada und 1 Schweizer Team. Denn der Spielplangestalter könnte die Runden auch so gestalten, dass 10 Teams spielen (1 Team Pause) und 2 Tage später wieder 10 Teams und ein anderes Team macht Pause. So könnte man uns das zweite CH-Team verweigern.

      Ich wünsche mir, dass es den Spenglercup auch noch in 20 Jahren gibt und kein russisch Roulette damit spielen.


      Jetzt wäre aber die Frage : wie nimmt man das Turnier ernst ? In dem man das Turnier um jeden Preis gewinnen will, dann kann es aber taktische Aufstellungen geben im Guten wie im Schlechten, oder wenn man jedes Spiel eine möglichst gute "Show" bieten will und darum natürlich auch +/- immer die besten Spieler in der Aufstellung hat(aber somit den Modus eigentlich unbeachtet lässt), was aber gerade im Fall der Verstärkungsspieler gar nicht möglich ist?
      Ich denke es müsste ein Mix von beidem sein. Wenn man das Turnier gewinnen will kommt man nicht drum rum um Spieler zu schonen, man müsste aber ja nicht gleich alle Ausländer auf einmal schonen.
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)

      GoGoHCD schrieb:



      Jetzt wäre aber die Frage : wie nimmt man das Turnier ernst ? In dem man das Turnier um jeden Preis gewinnen will, dann kann es aber taktische Aufstellungen geben im Guten wie im Schlechten, oder wenn man jedes Spiel eine möglichst gute "Show" bieten will und darum natürlich auch +/- immer die besten Spieler in der Aufstellung hat(aber somit den Modus eigentlich unbeachtet lässt), was aber gerade im Fall der Verstärkungsspieler gar nicht möglich ist?
      Ich denke es müsste ein Mix von beidem sein. Wenn man das Turnier gewinnen will kommt man nicht drum rum um Spieler zu schonen, man müsste aber ja nicht gleich alle Ausländer auf einmal schonen.


      Die Zuschauer wollen Spektakel sehen - und, wenn möglich einen erfolgreichen HCD.
      Ich glaube, der "neutrale" Zuschauer versteht schon, dass einige Spieler geschont werden in einzelnen Spielen, man soll aber in jedem Spiel eine realistische Chance haben, als Sieger vom Eis zu gehen und somit auch jedes Spiel "seriös" angehen und dadurch spannend machen.