Es sind Bilder und Videos, die jeden bisherigen Katastrophenfilm in den Schatten stellen. Kein Regisseur könnte sich ausmalen, was die Natur innert weniger Stunden und Minuten in Japan angerichtet hat. Bilder des absoluten Grauens! Wasserwalzen von apokalyptischem Ausmass begraben zehntausende, wahrscheinlicher sogar 100`000 Menschen unter sich und reissen alles mit, was sich ihnen in den Weg stellt. Arme Japaner! Es trifft sie wie die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki.
Und jetzt kommt noch der Horror mit den Atomkraftwerken, die Kernschmelze, und wenns ganz übel läuft, werden die Folgen für die Umgebung dieser Reaktoren so schlimm sein, dass diese Gegend für immer unbewohnbar bleibt. Noch besteht Hoffnung, dass dieser Supergau nicht eintrifft.
Die Natur "schlägt nicht zurück", wie so oft behauptet wird. Sie war schon immer so: Wunderbar und faszinierend und grossartig, aber auch entsetzlich, zerstörerisch, unbarmherzig und tödlich wie nur etwas! Der Unterschied zu früheren Jahrhunderten und Jahrtausenden besteht einfach darin, dass wir Menschen uns derart in alle Winkel und Küsten ausgebreitet haben, dass die Folgen für die Menschen immer katastrophaler werden.
Das gilt aber nicht für den GAU und SUPERGAU von Atomkraftwerken. Das haben wir uns mit unserem blinden Wachstumsglauben selbst eingebrockt. Von wegen die Atomkraftwerke seien über alle Gefahren erhaben! Lügen, nichts als Lügen! Hier bezahlen wir den hohen Preis für einen grenzenlosen, unkontrollierten Neoliberalismus. Er "frisst" soviel Energie, dass Atomkraftwerke - bisher! - unumgänglich waren, auch wenn wir die Entsorgung der radioaktiven Abfälle vor uns herschieben, wie eine heisse Kartoffel. Alle wollen teilhaben am Fortschritt, aber niemand will die Abfälle und die Folgen. Der Horror in Japan zeigt uns, dass es höchste Zeit ist auf andere Energiequellen umzusteigen! Man muss nur wollen! Die technischen Möglichkeiten wären vorhanden.
Wenn es noch irgendeinen Sinn dieser Apokalypse in Japan gibt, dann hoffentlich den, dass die ganze Welt umdenkt in Sachen Wachstum und Energiegewinnung. Gegen Erdbeben und Tsunamis und Vulkanausbrüche ist kein Kraut gewachsen. Hier haben wir uns der Natur zu beugen. Nicht aber bei den gefährlichen Energiequellen aus Atomkraftwerken. Das kann man ändern!
Wie kommt man angesichts dieses Schreckens in Playoff-Stimmung?
Ich weiss es nicht, aber ich versuche morgen einfach für 2 Stunden komplett abzustellen, alle Bilder aus dem Kopf zu bringen und nur Spitzeneishockey zuzulassen. Für 2-3 Stunden. Aber die Japaner tun mir dann wieder leid, und die libyschen Aufständischen, die nun in diesen Horrorbildern aus Japan "vergessen" gehen, ebenfalls. Vor 7 Jahren war es genauso in Thailand: Wir waren am Spenglercup, als die Schreckensmeldungen des Tsunamis kamen. Zuerst Verdrängung, dann die Tatsache: Über 200`000 Tote.
Der HCD wurde dann im März/April 2005 Schweizermeister - mit Rick, Joe und Nikolas!
Aber meine Hoffnung bleibt:
- Dass Gadhafi und seine üble Horde bald umgebracht wird!
- Dass die Menschheit jetzt zusammensteht und den Japanern und den libyschen Aufständischen hilft!
Mit dieser Hoffnung, die zuletzt stirbt, komme ich dann doch noch in Playoff-Stimmung. Jeweils für 2-3 Stunden! Am Dienstag, Donnerstag und Samstag!
Und jetzt kommt noch der Horror mit den Atomkraftwerken, die Kernschmelze, und wenns ganz übel läuft, werden die Folgen für die Umgebung dieser Reaktoren so schlimm sein, dass diese Gegend für immer unbewohnbar bleibt. Noch besteht Hoffnung, dass dieser Supergau nicht eintrifft.
Die Natur "schlägt nicht zurück", wie so oft behauptet wird. Sie war schon immer so: Wunderbar und faszinierend und grossartig, aber auch entsetzlich, zerstörerisch, unbarmherzig und tödlich wie nur etwas! Der Unterschied zu früheren Jahrhunderten und Jahrtausenden besteht einfach darin, dass wir Menschen uns derart in alle Winkel und Küsten ausgebreitet haben, dass die Folgen für die Menschen immer katastrophaler werden.
Das gilt aber nicht für den GAU und SUPERGAU von Atomkraftwerken. Das haben wir uns mit unserem blinden Wachstumsglauben selbst eingebrockt. Von wegen die Atomkraftwerke seien über alle Gefahren erhaben! Lügen, nichts als Lügen! Hier bezahlen wir den hohen Preis für einen grenzenlosen, unkontrollierten Neoliberalismus. Er "frisst" soviel Energie, dass Atomkraftwerke - bisher! - unumgänglich waren, auch wenn wir die Entsorgung der radioaktiven Abfälle vor uns herschieben, wie eine heisse Kartoffel. Alle wollen teilhaben am Fortschritt, aber niemand will die Abfälle und die Folgen. Der Horror in Japan zeigt uns, dass es höchste Zeit ist auf andere Energiequellen umzusteigen! Man muss nur wollen! Die technischen Möglichkeiten wären vorhanden.
Wenn es noch irgendeinen Sinn dieser Apokalypse in Japan gibt, dann hoffentlich den, dass die ganze Welt umdenkt in Sachen Wachstum und Energiegewinnung. Gegen Erdbeben und Tsunamis und Vulkanausbrüche ist kein Kraut gewachsen. Hier haben wir uns der Natur zu beugen. Nicht aber bei den gefährlichen Energiequellen aus Atomkraftwerken. Das kann man ändern!
Wie kommt man angesichts dieses Schreckens in Playoff-Stimmung?
Ich weiss es nicht, aber ich versuche morgen einfach für 2 Stunden komplett abzustellen, alle Bilder aus dem Kopf zu bringen und nur Spitzeneishockey zuzulassen. Für 2-3 Stunden. Aber die Japaner tun mir dann wieder leid, und die libyschen Aufständischen, die nun in diesen Horrorbildern aus Japan "vergessen" gehen, ebenfalls. Vor 7 Jahren war es genauso in Thailand: Wir waren am Spenglercup, als die Schreckensmeldungen des Tsunamis kamen. Zuerst Verdrängung, dann die Tatsache: Über 200`000 Tote.
Der HCD wurde dann im März/April 2005 Schweizermeister - mit Rick, Joe und Nikolas!
Aber meine Hoffnung bleibt:
- Dass Gadhafi und seine üble Horde bald umgebracht wird!
- Dass die Menschheit jetzt zusammensteht und den Japanern und den libyschen Aufständischen hilft!
Mit dieser Hoffnung, die zuletzt stirbt, komme ich dann doch noch in Playoff-Stimmung. Jeweils für 2-3 Stunden! Am Dienstag, Donnerstag und Samstag!
Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)