Das Gute am Spiel gestern:
Aeschlimann war souverän: Das eine Goal war ein Eigentor und das andere bekommt man halt, wenn die Verteidigung nicht steht.
Der Rest der Partie war ein Lehrbuchkapitel, wie man Eishockey nicht spielt. Verglichen mit Arnos angestrebter Symphonie auf dem Eis war das im besten Fall eine Guggenprobe oder eher das erste Herumgequietsche auf einer Blockflöte im Musikunterricht.
Die Verteidigung war unzuverlässig. Im Defensivspiel selber, in der Angriffsauslösung. Der Goalie wurde oft verunsichert, wusste eigentlich zu keinem Zeitpunkt, was er zu erwarten hatte und was nicht. Das Stellungsspiel war zum schreien, zu jedem Zeitpunkt des Spiels hat sich ein Verteidiger, teilweise sogar beide gleichzeitig, selber aus dem Spiel genommen. Die Angriffsauslösung war unkoordiniert, manchmal fragte ich mich, ob die Verteidiger gegen den eigenen Angriff spielt....
Der Sturm war des Namens nicht würdig. Zu verspielt, unkonzentriert, ohne Vorsatz, ohne Ideen, ohne Spielwitz, keine Spielübersicht. Fehlpässe noch und nöcher. Angriffe wieder über die Flügel geführt, wo das Tor bei jedem Schuss - wenn es dann mal zu einem kam - 2 Meter weiter wegsteht. Pässe auf den Center wurden dermassen schlecht gespielt, dass der abspielende Flügel vor der roten Linie selber abbremsen musste, um nicht ins Offside zu laufen. Das war nicht einmal, nicht zweimal, das war laufend. Die Scheibe ging so einfach verloren, der Spielaufbau zerfahren. Beim Anlauf in die Angriffszone - wenn nicht ein solcher idiotischer Pass gespielt wurde - zogen die Stürmer mit dribbeln statt mit Zug auf das Tor. Die Folge davon waren zusätzliche Puckverluste oder dann das Scheitern vor dem Goal. Durch das stetige Meiden eines Angriffs durch die Mitte kamen sie selten in die gefährliche Zone vor dem Goal. Prima-Ballerina statt Torgefährlichkeit. Zum Glück trug Bromé den Topscorer-Helm. So konnte man wenigstens ihn als ausländische Verstärkung ausmachen. Alle anderen Ausländer wirkten ebenso blass und stumpf wie der Rest der Mannschaft.
Über diese ganze kraft- und langweilige ideenlose Vorstellung musste ich mich einerseits fragen, was in Davos eigentlich die ganze Woche über trainiert wird. Wurde die Trainingshalle wegen Corona geschlossen? Haben sie Hausverbot? - Und die zweite Frage war dann, ob sie gegen den Trainer spielen. Anders ist das kaum erklärbar.
Fakt ist: Ein weiteres wichtiges Spiel - 6-Punkte Spiel - ging kläglich verloren. Ein Spiel, das nicht hätte verloren gehen müssen. Statt neu 10 Punkte Vorsprung auf Verfolger Genf sind es jetzt nur noch deren 4.
Es mag sein, dass mir jetzt wieder nachgeschrieben wird, ich hätte ein Problem mit Wohlwend. Das kann ich ganz klar verneinen, weil ich solche Dinge nie persönliche nehme. Aber der HCD hat ein Problem mit Wohlwend. Weil er einerseits einen laufenden Vertrag hat und andererseits mit diesem sonst potentiellen Meisterteam keinen Deut weiter kommt. Laufend die wichtigen Spiele verliert und sich vor laufender TV-Kamera schön redet.
Aeschlimann war souverän: Das eine Goal war ein Eigentor und das andere bekommt man halt, wenn die Verteidigung nicht steht.
Der Rest der Partie war ein Lehrbuchkapitel, wie man Eishockey nicht spielt. Verglichen mit Arnos angestrebter Symphonie auf dem Eis war das im besten Fall eine Guggenprobe oder eher das erste Herumgequietsche auf einer Blockflöte im Musikunterricht.
Die Verteidigung war unzuverlässig. Im Defensivspiel selber, in der Angriffsauslösung. Der Goalie wurde oft verunsichert, wusste eigentlich zu keinem Zeitpunkt, was er zu erwarten hatte und was nicht. Das Stellungsspiel war zum schreien, zu jedem Zeitpunkt des Spiels hat sich ein Verteidiger, teilweise sogar beide gleichzeitig, selber aus dem Spiel genommen. Die Angriffsauslösung war unkoordiniert, manchmal fragte ich mich, ob die Verteidiger gegen den eigenen Angriff spielt....
Der Sturm war des Namens nicht würdig. Zu verspielt, unkonzentriert, ohne Vorsatz, ohne Ideen, ohne Spielwitz, keine Spielübersicht. Fehlpässe noch und nöcher. Angriffe wieder über die Flügel geführt, wo das Tor bei jedem Schuss - wenn es dann mal zu einem kam - 2 Meter weiter wegsteht. Pässe auf den Center wurden dermassen schlecht gespielt, dass der abspielende Flügel vor der roten Linie selber abbremsen musste, um nicht ins Offside zu laufen. Das war nicht einmal, nicht zweimal, das war laufend. Die Scheibe ging so einfach verloren, der Spielaufbau zerfahren. Beim Anlauf in die Angriffszone - wenn nicht ein solcher idiotischer Pass gespielt wurde - zogen die Stürmer mit dribbeln statt mit Zug auf das Tor. Die Folge davon waren zusätzliche Puckverluste oder dann das Scheitern vor dem Goal. Durch das stetige Meiden eines Angriffs durch die Mitte kamen sie selten in die gefährliche Zone vor dem Goal. Prima-Ballerina statt Torgefährlichkeit. Zum Glück trug Bromé den Topscorer-Helm. So konnte man wenigstens ihn als ausländische Verstärkung ausmachen. Alle anderen Ausländer wirkten ebenso blass und stumpf wie der Rest der Mannschaft.
Über diese ganze kraft- und langweilige ideenlose Vorstellung musste ich mich einerseits fragen, was in Davos eigentlich die ganze Woche über trainiert wird. Wurde die Trainingshalle wegen Corona geschlossen? Haben sie Hausverbot? - Und die zweite Frage war dann, ob sie gegen den Trainer spielen. Anders ist das kaum erklärbar.
Fakt ist: Ein weiteres wichtiges Spiel - 6-Punkte Spiel - ging kläglich verloren. Ein Spiel, das nicht hätte verloren gehen müssen. Statt neu 10 Punkte Vorsprung auf Verfolger Genf sind es jetzt nur noch deren 4.
Es mag sein, dass mir jetzt wieder nachgeschrieben wird, ich hätte ein Problem mit Wohlwend. Das kann ich ganz klar verneinen, weil ich solche Dinge nie persönliche nehme. Aber der HCD hat ein Problem mit Wohlwend. Weil er einerseits einen laufenden Vertrag hat und andererseits mit diesem sonst potentiellen Meisterteam keinen Deut weiter kommt. Laufend die wichtigen Spiele verliert und sich vor laufender TV-Kamera schön redet.