1/2 Final Spiel 2

    EVZG schrieb:

    Ganz klar nicht, hab' auch nie was anderes gesagt... Aber nur vom Provozieren wird der Gegenspieler nicht verletzt :) Und ich mag mich beim besten Willen nicht erinnern, wann ein Zuger-Gegner verletzt vom Eis gehen musste, egal ob mit oder ohne Absicht :h035:

    Ein Sieg morgen und schon gibt's wieder Feuer in der Herti... Möglich ist's allemal :aufgeregt:


    Manchmal war auch Glück dabei, das sich keiner verletzte...

    - Sensenschlag von Jussi Markkanen hätte böse enden können... 5cm daneben...

    - Stockschläge von Holden gegen Genf

    - ....
    "Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Rat nicht, geht Zeit trotzdem..."
    @Dylan: Ironie? ;)

    Der einzige Verein, der in dieser Liga dieses Jahr dem HCD das Wasser reichen kann, ist Kloten. Die werden wie wir mit einem 4:1 ins Finale einziehen.
    Zug spielt ein attraktives Hockey, ziemlich ähnlich wie Davos. Allerdings mit einigen wichtigen Unterschieden, die dann schlussendlich die Differenz ausmachen. Die Zuger haben sich oft nicht unter Kontrolle und spielen mit zu wenig Konstanz, so dass sich immer wieder grobe Fehler einschleichen. Unser grösster Vorteil ist allerdings, dass wir eine unheimliche Breite im Team haben und sämtliche Linien eingesetzt werden können. Davos hat es nicht nötig, immer wieder dieselbe Linie zu forcieren, wenn es draufankommt.

    Und... wir haben Arno!

    Die Zuger sollten sich geehrt fühlen, dass sie ihre Saisonabschiedstournee gegen uns spielen dürfen... husch husch! Ab ins Körbchen!
    Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
    Die vielen Fehler auf Zugerseite haben im übrigen sehr viel mit dem konsequenten 2-Mann Fore Checking des HCD's zu tun! Selbst Joggi kommt angebraust wie ein Torpedo! Zwar mit Problemen bei Richtungsänderungen, aber es ist herrlich zu schauen wieviele Scheiben in der Zugerzone erkämpft werden oder man mindestens den Angriffsaufbau der Zuger stöhrt
    Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.

    EVZG schrieb:

    Ganz klar nicht, hab' auch nie was anderes gesagt... Aber nur vom Provozieren wird der Gegenspieler nicht verletzt Und ich mag mich beim besten Willen nicht erinnern, wann ein Zuger-Gegner verletzt vom Eis gehen musste, egal ob mit oder ohne Absicht



    1. Gute Besserung dem Damian Brunner


    2. Siehe z.B. folgenden Link umd deine Erinnerung etwas aufzufrischen: videoportal.sf.tv/video?id=282…e7-4e5c-ba60-d9d91539839d

    3. Mit eurem Gejammer über Schiris und Gegenspieler seit ihr nicht Playofftauglich

    4. Hoffe ich genau aus diesem Grund, dass wir im Final auf Kloten treffen. Das sind die gleichen Schwestern wie ihr.



    Clark
    Ja, ihr Zuger ...

    alles kann man nicht haben. Jetzt habt ihr schon die tiefsten Steuern, eine neue Halle, habt überall reiche Ausländer rund um den See angesiedelt, und jetzt wollt ihr auch noch den HCD besiegen und wenns nicht klappt, soll Forster Schuld sein, und er hätte nicht einmal ein Interview geben dürfen? Die Interviews wollt ihr also auch noch bestimmen? Also bitte: Ein bisschen viel aufs Mal! Gut, leicht habt ihr es auch nicht immer, und man kann Euch zugestehen, dass ihr mit 2 schweren Hypotheken spielen müsst: Holden und Shedden. Das sind Klötze am Bein, einverstanden, denn gespielt habt ihr eigentlich stark und gut, wolltet den Sieg unbedingt nach dem frühen Tor, aber ganz reicht es halt einfach nicht, denn sonst hättet ihr bei der 4-minütigen Überzahl 1-2 Tore schiessen müssen. Forster hat Euch dann kurz nach seiner Strafe gezeigt, wie das geht, gell Jussi. "Marki" hat einfach am falschen Ort und zur falschen Zeit die Beine breit gemacht. Hat ihm denn niemand erklärt, dass da keine Frau auf ihn zukommt? ;) Die spinnen, die Finnen ...

    Und jetzt glaubt ihr im Ernst, dass ihr gewonnen hättet, wenn Forster einen "SD-5-er" bekommen hätte? Klammert Euch nicht an Strohhalme, denn im Team des HCD hat es noch 10 andere Torschützen. Auch wenn man gut gespielt hat bis zur Hälfte des 2.Drittels, solltet ihr den Unterschied zwischen einem Schnellzug und einem TGV anerkennen, auch wenns weh tut: Nach dem 2:3 hattet ihr fast nichts mehr. Ich meine damit nicht einmal die Chancen, die hattet ihr noch. Nein, ich meine die Kraft, die Kondition, das Tempo und den unbedingten Siegeswillen. Das alles hattet ihr nicht mehr. Je länger die Partie dauerte, desto mehr habt ihr "gelahmt" und zwei Räder Eures Schnellzugs liefen bereits auf dem Schotter.

    Die HCD-Cracks liefen bis zum Schluss, auch nach dem 2:4, als alles längst entschieden war. Das ist die grösste Differenz zu Euch Zugern. Die zerreissen sich und nun haben sie definitiv den Final im Kopf und niemand kann sie davon abhalten. Sie sind im Play-off angekommen und werden alles unternehmen, um Euch rauszuwerfen aus der Serie. Am Samstag werden sie noch schneller sein. Und das auch ohne Bednar, für den das Tempospiel von gestern wahrscheinlich zu schnell gewesen wäre! Hätte er sich wirklich auch zerrissen, wie die anderen, oder ist er in Gedanken schon bei "Pro Senectute Lugano?" Wir werden sehen, denn langsamer wird nun das Spiel des HCD nicht mehr. Jetzt kommt der Playoff-Lauf!

    Eine Partie werdet ihr vielleicht noch gewinnen. Vielleicht. Aber sonst gilt das Lied:

    "Ein Zug wird kommen und in Davos entgleisen ..."
    Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

    HCD Glarnerland schrieb:

    Kleine Aufmunterung für die EVZ-Fans!!! Ihr seid das erste Team, welches ein Drittel gegen den HCD gewonnen hat in diesen Playoffs! Nun steht es 14 zu 3 zu 1 :D
    Das ist doch schon mal etwas für die armen Zuger Fans. Und am SA gewinnen Sie gleich 2 Drittel, aber verlieren das Spiel dann trotzdem. :D
    !!!! Meine Meinung !!!!

    2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"
    Eine unerwartete Tessiner Koproduktion

    Mit Alan Tallarini und Gregory Sciaroni spielte beim gestrigen 5:2-Sieg des HC Davos in Zug eine unerwartete «Tessiner Connection» eine entscheidende Rolle beim 3:2-Siegestor.

    Von Kristian Kapp

    Eishockey. – Es war die Nacht der Tessiner Premieren in Gelb-Blau. Alan Tallarini spielte sein erstes Play-off-Spiel für den HC Davos, Gregory Sciaroni schoss sein erstes Play-off-Tor. Das 3:2 gut zehn Minuten vor Schluss erwies sich beim 5:2-Sieg am Ende als «Gamewinner». Der 26-jährige Tallarini gab nicht nur sein Play-off-Debüt, die bei den HCD-Fans als Kultfigur gefeierte Nummer 7 konnte sich über das Comeback nach zweieinhalb Monaten freuen: Am 2. Januar hatte Tallarini sich in Bern an der Schulter verletzt. Von Angewöhnungsproblemen nach langer Pause wollte er nichts wissen: «Es war kein Problem, ich hatte aber auch keine besonderen Aufgaben zu bewältigen. Einfach spielen, nichts Kompliziertes, lauteten Trainer Arno Del Curtos Anweisungen.»

    Rollenspieler Tallarini wurde dafür am «vielseitigsten» eingesetzt: zwei Drittel lang als Verteidiger, im Schlussabschnitt als Stürmer. Seine Mitarbeit am Siegestor war deshalb typisch «stürmender Tallarini». Mit einer Körpercharge im Backchecking sorgte er für den Zuger Puckverlust und ermöglichte Verteidiger René Back den Steilpass auf Sciaroni, der eiskalt traf. Vom Speaker wurde Tallarini gar als Vorbereiter ausgerufen. Tallarini: «Das ist falsch, ich gab nicht den Pass, aber wichtiger ist eh, dass wir gewonnen haben.» Beim Comeback einen kapitalen Sieg im Play-off-Halbfinal feiern – es war ein perfekter Tag Tallarinis, der erst vor dem Match erfuhr, dass er spielen würde. «Das macht nichts, dafür werde ich bezahlt. Und das Schöne während der langen Zeit ohne Spiel war, dass ich mich dank der Mannschaft stets als vollwertiges Mitglied spürte.» Apropos bezahlt: Tallarini ist der einzige Davoser, dessen Zukunft noch offen ist. «Ich würde gerne hier bleiben, klar», sagt Tallarini.

    Bierdusche statt Puck

    Den Puck seines ersten Karriere-Treffers in den Play-offs konnte sich Sciaroni nicht sichern. Als spezielle Erinnerung gabs dafür für den 21-jährigen Stürmer und seinen Teamkollegen Beat Forster nach dem Spiel eine Dusche aus Bier und anderen Flüssigkeiten – es ist für die HCD-Spieler in Zug diese Saison mittlerweile Tradition, beim Gang in die Kabine nach den TV-Interviews vom aufgebrachten EVZ-Mob mit allerlei Dingen beworfen zu werden. Das Lachen aus Sciaronis Gesicht konnte dies nicht wegwischen. «Wir haben besser gespielt als noch in der ersten Partie letzten Dienstag», freute er sich. «Tempo, Pässe, Druck aufs Tor, harte Checks und beim Schlittschuhlaufen, überall haben wir uns steigern können.» Dies sei nötig gewesen, so der Flügelstürmer. «Bei der Analyse der ersten Partie hatten wir diverse Mängel festgestellt.»

    Es muss für die Gegner des HC Davos langsam, aber sich zermürbend wirken, dass trotz einer Siegesserie von nunmehr 13 Partien kaum Selbstzufriedenheit aufzukommen scheint. «Es ist so, wir gewannen zwar auch zum Schluss der Qualifikation immer, aber vor allem da spielten wir wirklich nicht gut, nicht unser Spiel. In den Play-offs konnten wir uns nun aber Partie für Partie steigern.» Nicht gut spielen, aber stets gewinnen kann aber auch Selbstvertrauen geben. Darum war das frühe 0:1 gestern kein Grund für irgendwelche Panik im HC Davos. Oder wie es Sciaroni pragmatisch formulierte: «Wir wussten ja, dass da noch 59 Minuten zu spielen waren.»

    Quelle: Südostschweiz

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    Weltklasse Interview, danke danke danke!

    Trotzdem: Hätte ich in einem Schulvortrag 10x den Namen innert 8 Sätze geschrieben, hätte ich kein "genügend" erhalten.

    Jawohl, die HCD-Cracks laufen bei der Stehrampe der Zuger vorbei und werden mit allem beworfen, das nenne ich mal eine tolle Idee für die Sicherheitshelden der Bosshard-Arena!
    Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.
    Wollte eigentlich nicht anmelden, da ich als Zuger Fan sicher nur dieses eine Mal reinschreibe. Aber nach der 2. Seite habe ich aufgehört weiter zu lesen und muss mal meine Meinung loswerden (das ist die gleiche wie im hockeyfans.ch)


    Also die Strafe von Forster mit 2+2 geht absolut in Ordnung:
    1. unabsichtlich kann man 2+2 geben und für Absicht 5+Spd.
    2. Jeder der mal selber spielt, weiss dass bei einer Schusabgabe oder einem Pass der Schläger hochdrückt. Logischer Effekt. Leider war Brunner zur falschen Zeit am falschen Ort. Das einzige was man Forster vorwerfen kann, ist, dass er nicht so aufziehen hätte müssen.

    PS: Das mit dem Blut und automatischer Spieldauer gibt es meines Erachtens nicht mehr, es wird nur noch zwischen Absicht und unabsicht, resp. dummes Verhalten unterschieden.

    PS2: Ich mag Forster überhaupt nicht, aber jeder der ihm Absicht unterstellt , tut mir fast schon leid. ;)
    Das mit Damian tut mir sehr leid für ihn, gute Besserung. Sah echt nicht toll aus. Aber hier sieht man wieder wie gefährlich dieser Sport sein kann.

    zum Spiel: Davos war spritzig, eiskalt und cleverer. Wir Zuger hatten X-Chancen; aber die Chancenauswertung ist miserabel. Dânn die wenigen defensiven Fehler nutzten die Davoser eiskalt und clever aus. Die letzten 10 Minuten und nach dem 2:3 wurden wir von den Davosern leider regelrecht vorgeführt. Wir kamen nur noch selten vor das Tor.

    Jussi und Genoni waren beide wieder Weltklasse. Was die 2 Torhüter in den ersten 2 Spielen zeigten, war grosse Klasse! Allerdings ein grosser Unterschied 1 gegen 1. Genoni hält und Markannen nicht, nicht dass das 2:3 seine Schuld war (überhaupt nicht), aber es fehlt leider einmal ein Big Save!

    Schade, schade, aber es braucht 4 Siege und von daher ist noch gar nichts verloren, aber es wird sehr sehr schwer gegen die starken Bündnder. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

    Morgen geh sogar ich mal nach Davos und hoffe auf ein spannendes und packendes, sowie faires Spiel.
    NOCH WAS, GROSSE GESTE VON EUCH BETREFFEND CORSIN CAMICHEL!!! CHAPEAU!!! :ja:

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    Betreffend des Hohen Stocks von Forster gilt die IIHF-Regel 530:

    530 - HOHER STOCK (HIGH STICKING)

    a) Ein Spieler der seinen Stock oder einen Teil davon über seine eigene Schulterhöhe hält
    oder führt und so einen Gegenspieler berührt, erhält nach Ermessen des
    Schiedsrichters eine:
    Kleine Strafe (2’)
    oder
    Grosse Strafe + automatisch Spieldauer-Disziplinarstrafe (5’+SPD)
    oder
    Matchstrafe (MS)

    b) Ein Spieler der seinen Stock oder einen Teil davon über seine Schulterhöhe hält oder
    führt und so einen Gegenspieler berührt und hierdurch verletzt, erhält nach Ermessen
    des Schiedsrichters eine:
    Grosse Strafe + automatisch Spieldauer-Disziplinarstrafe (5’+SPD)
    oder
    Matchstrafe (MS)

    c) Wird die Aktion mit dem hohen Stock, die eine Verletzung verursachte, als zufällig
    erachtet, erhält der fehlbare Spieler eine:
    Doppelte Kleine Strafe (2’+2’)


    Trotzdem, gute Besserung Damien Brunner.


    Auf geht's zum 3:0! Let's go HCD :dance:
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

    Paganini schrieb:

    PEG_19 schrieb:

    c) Wird die Aktion mit dem hohen Stock, die eine Verletzung verursachte, als zufällig
    erachtet, erhält der fehlbare Spieler eine:
    Doppelte Kleine Strafe (2’+2’)



    Dann lag bei TC also sowohl Ivankovic wie auch Fritschi total daneben! Chapeau dem Schiri! :thumbsup:

    Paga,

    die Frage ist, war der Stock über Schulterhöhe von Forster oder nicht? Wenn ja, lag der Schiri richtig, wenn nein, lag er falsch...
    "Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Rat nicht, geht Zeit trotzdem..."

    EVZG schrieb:

    Es würde mich nur wundernehmen was für ein Geheule es hier geben würde wenn ein Daffoser (geschweige dann mehrere) verletzt vom Eis gehen müsste(n) :naughty:

    Hast du ja gesehen Gestern als Sejna nach seinem Bandenkuss raus musste. Haben wir gejammert??? Nein weil er nicht unverschuldet war, es ist halt dumm gelaufen, genauso wie bei Brunner. Das ist Eishockey...