Biel vs. HCD / SCL vs. HCD

      Was für ein grauenhafter Auftritt. Das beste sind noch die 3 Punkte, der Rest gehört in den Sondermüll. Der HCD mit gefühlten 10 PP und jedes gleicht wie ein Ei dem anderen. Ein Langnau, welches nach 40 Minuten auf dem Zahnfleisch ging und der HCD bringt kaum ein Tor zustande. Wenn man so am SC auftreten wird, ist dieser für den HCD ganz schnell wieder zu Ende.
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Ich weiss nicht, wie ich es noch schreiben muss, damit das verstanden wird, aber ich versuche es nochmals:

      Das heutige Eishockeyspiel besteht aus vielleicht 150 Spielsituationen, die so eingeübt werden, wie bei einer Theateraufführung. Wenn ein Schauspieler einen Seich aufführt, weil er den Text vergass, die Szene verwechselte, besoffen ist oder was auch immer, dann ist es die Schuld des Schauspielers. Wenn der Schauspieler den selben Seich spielt, weil es vom Intendanten so gewollt ist, dann macht er seinen Job gut, auch wenn es immer noch derselbe Seich ist.

      Genauso ist es im Hockey: Wenn der Spieler etwas kreiert, das in die Hose geht, liegt es am Spieler. Macht der Spieler aber dasselbe, weil es so im Playbook verlangt ist, dann liegt es am Trainer. Ob es funktioniert oder nicht.

      Das hat mit Bashing überhaupt nichts zu tun. Weder an Trainer noch an Spieler. Oder ist es auch ein Schülerbashing, wenn ein Lehrer einem Schüler eine schlechte Note gibt, wenn er eine Prüfung verhauen hat? Wäre noch eine Überlegung für das nächste Elterngespräch...

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      Schlossdrache schrieb:

      Genauso ist es im Hockey: Wenn der Spieler etwas kreiert, das in die Hose geht, liegt es am Spieler. Macht der Spieler aber dasselbe, weil es so im Playbook verlangt ist, dann liegt es am Trainer. Ob es funktioniert oder nicht.

      Du machst einen entscheidenden Fehler: Bei dir gibt es nur schwarz oder weiss, entweder ist der Spieler schuld oder es ist der Trainer. Das zweitere scheint dir viel sympathischer zu sein. Die Wahrheit liegt m.E. meistens dazwischen. Der Trainer versucht etwas dem Spieler zu erklären und beizubringen, der Spieler kann es nicht umsetzen oder ist nicht in der Lage dazu, weil er A) zu doof ist, B) es einfach nicht kann, C) nicht in der Lage dazu ist, da er technisch nicht die Reife oder das können hat.
      Für mich ist eine Mannschaft wie ein Orchester, der Trainer ist der Dirigent. Es genügt nicht, wenn ein Spieler beim Ton daneben haut, das Gesamtbild ist noch immer im grünen Bereich, wenn es aber mehrere sind, dann wird das ganze Stück falsch. Die Aufgabe des Dirigenten ist es, die Spieler aus dem Kollektiv zu lokalisieren, welche den Ton nicht treffen. Diese müssen entweder A) ersetzt werden, oder B) mehr üben, damit sie das eingespielte Stück spielen können.

      Ich bin wahrlich kein Fan von Wolwo und würde sein Konterfeil nie an die Wand hängen (im Gegensatz zu dem von Arno), aber es ist nicht ganz so schlecht, wie du es versuchst darzustellen. Im Grossen und Ganzen passt das Orchester, es gibt noch 2-3 "Bläser" welche den Ton nicht wirklich treffen und die gilt es auszumerzen oder sie müssen mehr üben, damit es am Ende ein gutes Stück wird.

      Meine grösste Kritik gilt vor allem dem Powerplay, welches nicht nur an Wirkung sondern vor allem auch an Tempo, Präzision und Ideenreichtum verloren hat und so völlig nutzlos geworden ist. Sogar bei 5 gegen 3 bringt man kaum etwas zustande und da muss primär der Hebel angesetzt werden. Der HCD war anfangs Saison eine PP Macht und da hin muss man wieder zurück finden.
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

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