HCD vs. KLOten

      HCD vs. KLOten

      So, heute folgt also das letzte Qualispiel der Saison. Wie die Zeit doch vergeht. Es ist immer der Augenblick, wo man sich zwar riesig freut auf die Playoffs, jedoch auch genau weiss, dass nun vielleicht in wenigen Tagen definitiv Schluss sein wird und wir dann wieder ein halbes Jahr warten müssen.

      Für den HCD geht es heute um nichts mehr, für Kloten geht es um alles. Eine Niederlage wäre für das Publikum sehr schade, das Stadion dürfte erneut ausverkauft sein. Sportlich gesehen wäre eine Niederlage aber nicht wirklich schlimm und man sollte da jetzt auch nicht zu viel interpretieren, im Hinterkopf sind die Spieler vermutlich bereits ein wenig abgeschweift und in den Gedanken auf die Playoffs gerichtet. Ein Sieg wäre für das Selbstvertrauen vielleicht toll, aber ich denke jeder einzelne Spieler wird ab dem ersten Playofftag voll bereit, konzentriert und hoch motiviert sein, da braucht es kein extra Schub. Da KLOten voll im Kampf ist, werden diese alles geben, sie haben nichts mehr zu verlieren, Ich hoffe es verletzt sich niemand.

      Das Stadion ist praktisch ausverkauft, nur noch sehr wenige Tickets sind übrig. Viele Sektoren sind bereit voll. Zum 8? oder 9? mal ausverkauft bei 26 Heimspielen, grossartig. In Zahlen sieht es so aus:

      Nachdem heutigen ausverkauften Spiel haben insgesamt 129'435 Zuschauer die Spiele in Davos angeschaut. Geteilt durch 26x Heimspiele ergibt dann einen definitiven Zuschauerschnitt von 4978 pro Heimspiel. Wären in der gesamten Quali 565 Zuschauer mehr gekommen, wäre die magische Zahl von 130'000 Zuschauer geknackt worden was dann einen Schnitt von 5000 gebracht hätte. Seis drum, dieser Zuschauerschnitt ist ein absoluter Rekord in Davos!!! Grosses Kino, wenn man bedenkt, wo Davos liegt.
      Im Vergleich z.B. mit Rappi:
      Auch in Rappi dürfte heute das Stadion voll sein, dann kämen sie auf insgesamt 128'947 Zuschauer über die ganze Quali. Geteilt durch 26x Heimspiele ergibt dann einen definitiven Zuschauerschnitt von 4959 pro Heimspiel. Auch dies ist für Rappi ein hervorragender Wert, und ebenfalls eine deutliche Steigerung zu den Jahren zuvor. Mich freut es aber riesig, dass der HCD erneut einen besseren Schnitt aufweisen kann als die Rappen. Gerade die Rappifans werfen uns ja stets vor, das Stadion nie füllen zu können, nur Modefans und das ganze Dorf ist da blablabla... Da hat man es ihnen wieder gezeigt, auch neben dem Eis. Und wie bereits geschrieben, den Standortnachteil das man nicht vergessen, umso eindrücklicher unseren Zuschauerschnitt. Wir sind da auch auf Augenhöhe mit Langnau und LugaNO. Der Spielplan kam dem HCD aber auch relativ gut, muss man fairerweise auch sagen.

      Wenn jetzt der HCD in den Heimspielen noch etwas mehr gepunktet hätte, würden sich für nächste Saison vielleicht noch mehr Fans generieren. Der Eispalast war früher oft eine Festung, wäre schön wenn man im renovierten Stadion nun auch wieder eine Festung sein kann. Wàre vielleicht mal eine Idee für eine Choreo, Festung Eispalast Davos?

      Also, freuen wir uns auf heute Abend und dann eine Woche Pause bevor es dann richtig los geht.
      Kleiner Tipp, egal ob der Viertelfinalgeger Rappi oder Zürich sein wird, der Gästesektor dürften bei beiden Stadien relativ schnell leer gekauft sein, da müsst ihr flinke Hände haben :)
      ! Mission 32 !


      Leider heute nicht dabei..grrrrrr

      Werde ein paar Mal anhören müssen, dass ich nur am Handy hänge.. ;) ;)

      Ein unheimlich spannender Abend.
      Für uns: Z oder Rappen?
      Herzensangelegenheit in die Ferien?
      Zug oder doch Fribuurg, etc
      Noch kaum ein soo spannendes Finale erlebt.

      Tipp;
      -Doch, doch..wir gewinnen..deutlich mit 5:2
      -und..Rappi möchte nicht gegen Zug und gibt den 3 Platz her. Ambri vor heimischen Publikum kämpft erfolgreich um einen "versöhnlichen" Abschluss..

      See you im Lido.. ;)
      Wäre für folgende Schluss-Tabelle:
      1. Genf
      2. Biel
      3. Züri
      4. Rappi
      5. Davos
      6. Fribourg
      7. Zug
      8. Losan
      9. Kloten
      10. Lugano
      11. Bern

      1/4
      Genf v Lugano
      Biel v Kloten
      Züri v Fribourg
      Rappi v Davos
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"
      Das letzte Spiel der Qualifikation und gefühlt hat die Saison erst begonnen. So schnell vergeht die Zeit man merkt es kaum. Kloten muss gewinnen, dem HCD kann es egal sein, der 5. Platz ist fix. Einzig die Begegnung der Rappen und Zürcher haben einen Einfluss auf den weiteren Verlauf für den HCD und das 1/4 Final.

      Das heutige Spiel wäre eine gute Gelegenheit um Morrow Spielpraxis zu geben, denn kalt sollte man ihn in den Playoff nicht bringen, da wäre er mehr Be- als Entlastung.

      Ich bin dennoch positiv, dass man die hässliche Heimbilanz etwas aufbessern will und der HCD die Klotener mit einer Niederlage in die Ferien schickt. Mein Tipp: 4:1
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      @Stiffmaster

      Lukas Stoop
      Der ZSC-Junior kam 2007 als 17-Jähriger ins Landwassertal und wurde von Trainerlegende Arno Del Curto auf Anhieb in der 1. Mannschaft eingesetzt. In seiner Vita stehen zwei Meistertitel mit dem HCD – 2009 und 2011 war er Teil der Meistermannschaften. Stoop galt als eher unauffälliger, solider Allrounder, der sich hin und wieder auch in die Angriffe miteinschaltete. 2012 verliess er den HCD, um bis zu deren Abstieg im Jahr 2018 in der Flughafenstadt beim EHC Kloten zu spielen. Danach fand Stoop den Weg nach Graubünden zurück und spielte noch vier weitere Jahre in Gelb und Blau. Insgesamt stehen bei ihm also neun HCD-Saisons zu Buche, in denen er 363 Spiele absolvierte. Im letzten Frühjahr beendete er still und leise seine Karriere im Alter von 32 Jahren.

      Félicien Du Bois
      Der Neuenburger kam im Sommer 2014 von Kloten nach Davos. Und wurde sogleich zum unverzichtbaren Wert in der Davoser Abwehr. Er war neben Goalie Leonardo Genoni das wichtigste Puzzleteil beim überraschenden Meistertitel 2015, der bis heute der letzte in der Davoser Klubgeschichte ist. Du Bois war ähnlich wie Nygren ein Leader auf und neben dem Eis, kümmerte sich auch um die Ausbildung und das Mentoring der jungen Spieler im Davoser Kader. Im Frühjahr 2021 beendete er seine Karriere, nachdem er sich von einer mühseligen Knieverletzung zurückgekämpft hatte und noch vier Spiele für den HCD absolvierte. Mittlerweile ist er als Talentmanager auf der HCD-Geschäftsstelle tätig. Du Bois wird der einzige der vier sein, der keine offizielle Verabschiedung im Stadion wünscht.

      Magnus Nygren
      Der Schwede kam 2017 von Färjestadt als starker Offensivverteidiger nach Davos. Bereits in seiner ersten Saison hinterliess er einen bleibenden Eindruck, war vor allem für seinen Hammer von der blauen Linie ligaweit gefürchtet. Nygren nahm auch in der Davoser Kabine eine wichtige Rolle ein. Er gilt als Vorbild, Vorkämpfer, toller Mensch und natürlicher Leader. Nygren war auch Teil der schlimmen HCD-Saison 2018/19, als die Landwassertaler erst im Play-out-Final den Abstieg verhinderten. Doch Nygren blieb dem HCD trotz lukrativer Angebote aus dem Unterland treu – und verlässt den Klub nun am Ende dieser Saison nach sechs Jahren. Sein grosses Ziel war, mit dem HCD einen Meistertitel zu gewinnen. Dieses Ziel wird er als Spieler nicht mehr erreichen, da seine letzte Saison nach einer schlimmen Verletzung vorzeitig zu Ende ging. Trotzdem hinterlässt Nygren in Davos eine grosse Lücke.

      Dino Wieser
      In seiner gesamten Karriere spielte Dino Wieser nie für einen anderen Klub als den HCD. Der jüngere der beiden Wieser-Brüder kam 2007 als 17-jähriger Junior in den Play-offs zu seinem Debüt in der 1. Mannschaft und absolvierte insgesamt 722 Spiele für die Bündner. Er galt als Publikumsliebling und Identifikationsfigur, vier Meistertitel hat er in seinem Palmarès stehen. Wieser galt zudem als Wilder, sorgte mit mehreren Exzessen – unter anderem einer Sperre wegen Cannabiskonsums – immer wieder für Schlagzeilen. Und trotzdem war er über Jahre hinweg Teil jenes Kerns, der dem HCD einen unvergleichlichen Erfolg bescherte. Die eine Hirnerschütterung zu viel beendete vor eineinhalb Jahren dann seine Karriere. Mittlerweile hat er seine Erfüllung im Coaching gefunden. Er assistiert bei den Davoser U17-Junioren und steht nun interimsmässig als Assistenztrainer bei der 1. Mannschaft an der Bande.
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"