Olympiade 2022 in Davos?

      Stambuoch schrieb:

      tittli schrieb:

      jamie schrieb:



      ganz genau! die Bündner und wir hätten der Welt zeigen können dass Olympia auch ohne Gigantismus über die Bühne gehen kann.


      Genau dies ist ein grosser Trugschluss. Hätten wir eben nicht! Denn die Kandidatur wäre absolut chancenlos gewesen!

      gruss


      Na und? Wir hätten es wenigstens versucht und danach mit dem Finger erst recht aufs IOC zeigen können. Und hätten wir trotzdem gewonnen, dann hätten wir es allen gezeigt.


      Ein milliardenschwerer Versuch. Aber lassen wir das, dieses Thema ist längst Vergangenheit ;)

      gruss

      tittli schrieb:

      Stambuoch schrieb:

      tittli schrieb:

      jamie schrieb:



      ganz genau! die Bündner und wir hätten der Welt zeigen können dass Olympia auch ohne Gigantismus über die Bühne gehen kann.


      Genau dies ist ein grosser Trugschluss. Hätten wir eben nicht! Denn die Kandidatur wäre absolut chancenlos gewesen!

      gruss


      Na und? Wir hätten es wenigstens versucht und danach mit dem Finger erst recht aufs IOC zeigen können. Und hätten wir trotzdem gewonnen, dann hätten wir es allen gezeigt.


      Ein milliardenschwerer Versuch. Aber lassen wir das, dieses Thema ist längst Vergangenheit ;)

      gruss


      Eine Kandidatur alleine kostet keine Milliarden. Und auch wären nicht annähernd die Sochi-Summen ausgegeben worden für die Spiele. Das ist einfach Äpfel mit Birnen. Sochi = Ort ohne irgendwelche Wintersportinfrastruktur. Garubünden = das Meiste vorhanden. Vor allem Modernisierungen hätte es gegeben.
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)
      @stambouch
      diese von dir hochgepriesenen modernisierungen hätte es auch nur im falle einer vergabe der spiele gegeben, und an diese zu glauben ist utopisch! somit sind wir jetzt gleichweit wie nach einer allfälligen kandidatur - mit der ausnahme, dass man sich die unsummen für eine sinnlose bewerbung (und wohl auch einiges an schmiergelder) sparen konnte!

      zur erinnerung: für die spiele 2014 war auch österreich/salzburg im rennen, mit praktisch vollständig bereits vorhandener infrastruktur. bekanntlich hat sochi die spiele erhalten mit infrastruktur = null! warum wohl?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cooly“ ()

      cooly schrieb:

      zur erinnerung: für die spiele 2014 war auch österreich/salzburg im rennen, mit praktisch vollständig bereits vorhandener infrastruktur. bekanntlich hat sochi die spiele erhalten mit infrastruktur = null! warum wohl?


      Was ja nicht heissen muss, dass man es nicht versuchen könnte. Ab und zu werden die Olympischen Winterspiele ja effektiv auch an Wintersportorte vergeben. Kaum zu glauben, aber wahr. Die Olympischen Winterspiele 2018 finden in Südkorea an einem Wintersportort statt und 2022 hat auch fast nur Wintersportorte als Kandiaten. Peking scheidet für mich aus, da die bereits die Sommerspiele hatten im 2008. Toll wären natürlich Spiele in Oslo!
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.

      Stambuoch schrieb:



      Eine Kandidatur alleine kostet keine Milliarden. Und auch wären nicht annähernd die Sochi-Summen ausgegeben worden für die Spiele. Das ist einfach Äpfel mit Birnen. Sochi = Ort ohne irgendwelche Wintersportinfrastruktur. Garubünden = das Meiste vorhanden. Vor allem Modernisierungen hätte es gegeben.


      Nun, dann halt Millionen. Ich weiss, Sotschi ist eine grosse Ausnahme.
      Wenns die angesprochenen Modernisierungen wirklich braucht, soll man sie durchziehen. Auch ohne Spiele!

      So, und damit klinke ich mich hier aus.

      gruss

      Stambuoch schrieb:

      tittli schrieb:

      jamie schrieb:



      ganz genau! die Bündner und wir hätten der Welt zeigen können dass Olympia auch ohne Gigantismus über die Bühne gehen kann.


      Genau dies ist ein grosser Trugschluss. Hätten wir eben nicht! Denn die Kandidatur wäre absolut chancenlos gewesen!

      gruss


      Na und? Wir hätten es wenigstens versucht und danach mit dem Finger erst recht aufs IOC zeigen können. Und hätten wir trotzdem gewonnen, dann hätten wir es allen gezeigt.


      Warum chancenlos ? gerade nach Sotschi und Peking sind die Diskussionen von wegen Menschenrechte, Umweltverschmutzung und Korruption in den Medien, da hätte man schon anknüpfen können und es wenigstens probieren.
      Das ist wie im Sport, wenn man nicht an seine Chance glaubt und alles dafür tut, wird man nie Olympiasieger...
      Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche

      jamie schrieb:

      Stambuoch schrieb:

      tittli schrieb:

      jamie schrieb:



      ganz genau! die Bündner und wir hätten der Welt zeigen können dass Olympia auch ohne Gigantismus über die Bühne gehen kann.


      Genau dies ist ein grosser Trugschluss. Hätten wir eben nicht! Denn die Kandidatur wäre absolut chancenlos gewesen!

      gruss


      Na und? Wir hätten es wenigstens versucht und danach mit dem Finger erst recht aufs IOC zeigen können. Und hätten wir trotzdem gewonnen, dann hätten wir es allen gezeigt.


      Warum chancenlos ? gerade nach Sotschi und Peking sind die Diskussionen von wegen Menschenrechte, Umweltverschmutzung und Korruption in den Medien, da hätte man schon anknüpfen können und es wenigstens probieren.
      Das ist wie im Sport, wenn man nicht an seine Chance glaubt und alles dafür tut, wird man nie Olympiasieger...


      Sobald es hart auf hart kommt, zählt wieder nur das Geld.

      gruss
      Interessant, was im Tagi einer der interessantesten Schweizer Architekten, Gion A. Caminada, u.a. über sogenannt "kleinere Olympische Spiele" sagt: Er ist dagegen,meint, das mache letztlich mehr kaputt, sondern er ist für "grössere Olympiaden" auch im Alpinen Gebiet, aber höchstens 3 Standorte auf dem Kontinent, an die man dann alle 4 Jahre hinfahren würde. Das gäbe dann den Alpinen Regionen eine wichtige Bedeutung und Verbindung zu den Städten. Er ist gegen die Illusion, die alle 4 Jahre an verschiedenen Orten Vieles immer wieder neu "zerstört".
      Interessant, was er auch zur grassierend-verlogenen "Chalet-Kultur" à la Andermatt sagt.

      Hier ist das Interview mit John Caminada: tagesanzeiger.ch/kultur/archit…-Bedeutung/story/25086153
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)