Naja der Frust ist bei uns im Engadin insofern gross, als dass mit der Zweitwohnungsinitiative über die engadiner Köpfe hinweg vom Unterland etwas entschieden wurde, welches die wirtschaftliche Zukunft des Tales ganz empfindlich getroffen hat. So kenne ich Betriebe, welche Anfang 2013 fast 3/4 ihrer Belegschaft den blauen Brief geschickt haben, andere Eingesessene, welche schweren Herzens nun ins Unterland zügeln müssen, weil die Jobsituation sich unter anderem wegen dieses Entscheides massiv verschlechtert hat.
Olympia wäre ein Projekt gewesen, welches dem ganzen Engadin eine gewisse Hoffnung und Perspektive zurückgegeben hätte. Darum hat man auch so verbissen gekämpft, darum hat man auch so wuchtig Ja gestimmt. Das zu verstehen versuchen, wäre auch eine Idee.
Ja und wo sind jetzt die versprochenen, viel sinnvolleren Dinge, die man mit diesem Geld tun könnte, die uns Frau Semadeni versprochen hat, wenn man nur Nein stimmt? Oder war das eine leere Worthülse, um auf Stimmenfang zu gehen? Wermit solchen Argumenten hausieren geht, von dem erwarte ich konkrete Vorschläge. Aber darauf dürfen wir wohl noch länger warten...
Was die lieben Mitbürger aus dem Unterland kaum verstehen, weil sie vielleicht mal 2 Wochen im Jahr maximal im Engadin sind: Trotz wunderschöner Landschaft...hier oben geht es länger wie mehr ums nackte Überleben, um Zukunftsperspektiven für Junge und junge Familien, um Arbeitsplätze...da sind Probleme wie überfüllte S-Bahnen und zu viele deutsche Ärzte ein absolutes Luxusproblem. Wir sind froh, kommen überhaupt noch Ärzte als Allgemeinpraktiker oder ans Spital für längere Zeit arbeiten...
Das Engadin war solidarisch zur Surselva, als es um die Projektkosten der Porta Alpina ging...umgekehrt hätte man sich solch eine Solidarität von ihr gewunschen bei diesem Projekt. Und das macht manch ein Engadiner sauer und muff.
Olympia wäre ein Projekt gewesen, welches dem ganzen Engadin eine gewisse Hoffnung und Perspektive zurückgegeben hätte. Darum hat man auch so verbissen gekämpft, darum hat man auch so wuchtig Ja gestimmt. Das zu verstehen versuchen, wäre auch eine Idee.
Ja und wo sind jetzt die versprochenen, viel sinnvolleren Dinge, die man mit diesem Geld tun könnte, die uns Frau Semadeni versprochen hat, wenn man nur Nein stimmt? Oder war das eine leere Worthülse, um auf Stimmenfang zu gehen? Wermit solchen Argumenten hausieren geht, von dem erwarte ich konkrete Vorschläge. Aber darauf dürfen wir wohl noch länger warten...
Was die lieben Mitbürger aus dem Unterland kaum verstehen, weil sie vielleicht mal 2 Wochen im Jahr maximal im Engadin sind: Trotz wunderschöner Landschaft...hier oben geht es länger wie mehr ums nackte Überleben, um Zukunftsperspektiven für Junge und junge Familien, um Arbeitsplätze...da sind Probleme wie überfüllte S-Bahnen und zu viele deutsche Ärzte ein absolutes Luxusproblem. Wir sind froh, kommen überhaupt noch Ärzte als Allgemeinpraktiker oder ans Spital für längere Zeit arbeiten...
Das Engadin war solidarisch zur Surselva, als es um die Projektkosten der Porta Alpina ging...umgekehrt hätte man sich solch eine Solidarität von ihr gewunschen bei diesem Projekt. Und das macht manch ein Engadiner sauer und muff.
Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)
Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)