Es sind meine Worte, Papganini, und nicht aus dem Roten Bereich ... Aber wenn Du schon diesen "Schachtschneider" sozusagen als Wortführer hier bringst in Wort und Bild, dann musst Du halt auch damit rechnen, dass es ganz andere Meinungen gibt über ihn. Gleichgeschaltete Medien sind ein Problem, das "links und rechts" gleichermassen berührt. (Es gibt auch andere Berührungspunkte wie blindes Wachstum z.B. oder die Kürzung von Renten ..)
Ich würde aber trotzdem lieber von mehr oder weniger "gleichgeschalteten" Medien sprechen. Unabhängig ist niemand mehr. Das sind pure Floskeln geworden. "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing .."
Du glaubst gar nichts mehr? Das überrascht mich. Nicht einmal mehr an den FC Baden, oder den HCD?
Und zuguterletzt: Die EU hat grosse Probleme zu lösen. Das grösste ist sicher, so verschiedene Volkswirtschaften unter einen Hut zu bringen. Das ist eine ungeheure Aufgabe. Man kann scheitern daran. Aber wieso haben es die USA letztlich geschafft, so verschieden gewachsene Länder und Kulturen (50 an der Zahl) doch unter einen Hut zu bringen? Aber warum in die Ferne schweifen?
Warum hat es die Schweiz geschafft, schlussendlich derart verschiedene Regionen und Kulturen zu einem Land zu formen? (1848) Ohne schmerzhafte Zeiten ging das natürlich auch bei uns nicht: Bürgerkriege (Sonderbundskrieg, Saubannerzüge, mordende Horden) im Vorfeld sowohl in den USA wie auch in der Schweiz. Und gut: Wir Schweizer sind so klein, dass es einfacher war. Aber trotzdem. ein Bündner unterscheidet sich von einem Welschen genauso stark wie ein Walliser von einem Thurgauer, oder ein Tessiner von einem Appenzeller ..usw.
Diesen Glauben habe ich noch: Dass es auch der EU gelingen könnte mit vielen Reformen und vorallem mit viel Autonomie für die einzelnen Mitglieder (ähnlich den Kantonen und Ständen in der Schweiz und den USA: Beide haben ein 2-Kammersystem) schlussendlich ein einigermassen funktionierendes "Vereinigtes Europa" zu schaffen. Eine Illusion? Ein unmöglicher Traum? Vielleicht. Perfekt muss es nicht sein. Aber dieses banale "EU-Bashing" bringt uns auch nicht weiter. Und ein Rückfall in die Nationalstaaten wäre ein Albtraum! Ein Schrecken. Und wirtschaftlich gar nicht mehr möglich heutzutage. Aber der Weg dazu ist kein Honiglecken. Wie denn? Was erwartet man denn von einer EU? Dass sie es einfach so zustande bringt?
Das blinde EU-Bashing hingegen ist m.E. der billige Versuch eigene Probleme nach aussen zu verlagern und einen Sündenbock für alles zu kreieren. Wie einfach!
Ich würde aber trotzdem lieber von mehr oder weniger "gleichgeschalteten" Medien sprechen. Unabhängig ist niemand mehr. Das sind pure Floskeln geworden. "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing .."
Du glaubst gar nichts mehr? Das überrascht mich. Nicht einmal mehr an den FC Baden, oder den HCD?
Und zuguterletzt: Die EU hat grosse Probleme zu lösen. Das grösste ist sicher, so verschiedene Volkswirtschaften unter einen Hut zu bringen. Das ist eine ungeheure Aufgabe. Man kann scheitern daran. Aber wieso haben es die USA letztlich geschafft, so verschieden gewachsene Länder und Kulturen (50 an der Zahl) doch unter einen Hut zu bringen? Aber warum in die Ferne schweifen?
Warum hat es die Schweiz geschafft, schlussendlich derart verschiedene Regionen und Kulturen zu einem Land zu formen? (1848) Ohne schmerzhafte Zeiten ging das natürlich auch bei uns nicht: Bürgerkriege (Sonderbundskrieg, Saubannerzüge, mordende Horden) im Vorfeld sowohl in den USA wie auch in der Schweiz. Und gut: Wir Schweizer sind so klein, dass es einfacher war. Aber trotzdem. ein Bündner unterscheidet sich von einem Welschen genauso stark wie ein Walliser von einem Thurgauer, oder ein Tessiner von einem Appenzeller ..usw.
Diesen Glauben habe ich noch: Dass es auch der EU gelingen könnte mit vielen Reformen und vorallem mit viel Autonomie für die einzelnen Mitglieder (ähnlich den Kantonen und Ständen in der Schweiz und den USA: Beide haben ein 2-Kammersystem) schlussendlich ein einigermassen funktionierendes "Vereinigtes Europa" zu schaffen. Eine Illusion? Ein unmöglicher Traum? Vielleicht. Perfekt muss es nicht sein. Aber dieses banale "EU-Bashing" bringt uns auch nicht weiter. Und ein Rückfall in die Nationalstaaten wäre ein Albtraum! Ein Schrecken. Und wirtschaftlich gar nicht mehr möglich heutzutage. Aber der Weg dazu ist kein Honiglecken. Wie denn? Was erwartet man denn von einer EU? Dass sie es einfach so zustande bringt?
Das blinde EU-Bashing hingegen ist m.E. der billige Versuch eigene Probleme nach aussen zu verlagern und einen Sündenbock für alles zu kreieren. Wie einfach!
Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)