Schweizer Franken

      Wegen Schnauze halten und "nichts" tun: Ich habe das auf Didier Burkhalter bezogen, der wird bis jetzt völlig zu unrecht kritisiert. Oder soll er so sein wie Couchepin...dann wären diejenigen, die hier monieren, dass Burkhalter so ruhig ist, die ersten, die empörte Kommentare schreiben würden. Vr allem wissen wir ja nicht, was genau ales im Moment in seinem Departement läuft etc. Mir ist es lieber, er präsentiert Resultate als halbfertige Ideen, die dann durch die ganze Presse gezogen werden und am Schluss nichts rauskommt.

      Bei Schneider-Amman...man hört enorm wenig von ihm finde ich. Aber ich frage mich, wie schon einmal erwähnt, was kann man in dieser Situation überhaupt tun? Das Volk reagiert von sich aus, in dem es den überrissenen Preisen den Kampf ansagt und im Ausland einkaufen geht. Ich begreife bei vielen Produkten nicht, wie man auf 3-4x höhere Preise kommt. Wenn man nur die Lohnkosten nimmt...dann müsste ine Verkäuferin ca. 9-12'000 Franken im Monat verdienen...
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)
      @ Stambuoch

      Ich sehe dies gleich wie Du. Lieber Schnauze halten und Resultate liefern als wie beispielsweise Dimitri zu allem unwichtigen einen Kommentar abgeben und trotzdem funktioniert nichts. Aber es scheint so, dass gewisse Leute die Bundesräte so wichtig nehmen, dass Sie beinahe zum Höhepunkt kommen wenn ein solcher einen Pieps von sich gibt und dann handkerum in tiefste Depression fallen wenn Sie von Ihren vermeintlichen Führungskräften nichts hören.. :rolleyes:

      Ich denke ins Ausland fahren bringt nur vorübergehend was und ein Bundesrat soll und darf auch nicht in die Marktwirtschaft eingreifen. Besser sollten die Grossverteiler sämtliche überteuerten Produkte aus dem Ausland boykottieren und nicht mehr in Ihrem Sortiment führen. Dann sehen wir wie schnell Marken wie Nivea und andere die Preise nach unten schrauben..
      Direktimporte ohne Grossisten und Zwischenhändler würde schon viel helfen. Habe zwar von den Zahlen keine Ahnung, aber ich denke einfach, dass sich da etliche Leute eine goldene Nase auf Kosten der Konsumenten verdienen, weil sie sich als Zwischenhändler aufzwingen und abkassieren.

      Eben...die Marktwirtschaft richtet es, also ab ins Ausland ;) Nein, Du hast immerhin einen Ansatz geliefert, der durchaus diskutabel ist. Weil es kann doch nicht sein, dass Nivea-Produkte so viel teurer sind...es sei denn, sie beinhalten Diamantstaub ;) Einen mehr als viele "Experten" schon gebracht haben ;)
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      Paganini schrieb:

      Aber es scheint so, dass gewisse Leute die Bundesräte so wichtig nehmen, dass Sie beinahe zum Höhepunkt kommen wenn ein solcher einen Pieps von sich gibt und dann handkerum in tiefste Depression fallen wenn Sie von Ihren vermeintlichen Führungskräften nichts hören.. :rolleyes:


      Die Vorstellung, dass politische Vorgänge oder politische Exponente mit persönlichen Höhepunkten zu tun haben ist irgendwie komisch. Ich hoffe ja nicht, dass deine Aussage irgendwelche Rückschlüsse auf dich zulässt. Sollte dies trotzdem der Fall sein: Bitte schliesse daraus nicht auf andere Personen. Ich für meinen Teil darf mit Glück behaupten, dass meine Höhepunkte nichts mit Politik zu tun haben. :ja:
      Also was mich betrifft, komme ich jedesmal "zum Höhepunkt", wenn ich Schneider-A. höre, so auch gestern nach diesem "Runden Tisch" zur Währungskrise in Bern. Kernaussage: " Es ist wichtig, dass alle gekommen sind." (Schön sind` er alli da!)
      Sollen wir Schneider-A. am 1. Oktober an den "Runden Tisch 6 der HCD-Fans" einladen, damit er einmal sieht, was unter dem Begriff "Runder Tisch" zu verstehen ist ? Wir lassen ihn dann das Protokoll schreiben und werden uns selbstverständlich nicht zufrieden geben, wenn dort drin steht: "Es ist wichtig, dass alle (Fanclub-Delegierten) gekommen sind ... ;)
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      @Paganini
      Na ja, die EU als "Diktatur" zu bezeichnen, zeugt nicht gerade von viel Sachverstand und historischem Gewissen, sonst musst Du vielleicht einmal die Menschen fragen, die wirklich in Diktaturen und unter Despoten leben und leiden. Mach doch einmal einen Wochenendausflug nach Nordkorea oder gerade besonders aktuell: nach Syrien. Nun gut, vielleicht hast Du das ja nicht so ernst gemeint.

      Die Währungsunion der EU ist in der grossen Krise und viele Länder sind verschuldet und jahrelang wurde weltweit über den Verhältnissen gelebt, wie es der globale Kapitalismus letztlich System-immanent (sic!!) vorschreibt! Mag sein, dass sich der "Euro" als Währung nicht halten kann letztlich. Ich verstehe davon noch zu wenig. Ich weiss nur, dass dieser Euro, verglichen mit dem Dollar und den Verhältnissen in den USA nicht einmal so schlecht dasteht. Die USA halten bewusst den Dollar im Keller, um Schulden abzubauen, und es ist ihnen völlig wurst, was da alles dranhängt! Warum redest Du nicht auch von den USA ? Jedenfalls gibt es - auch selbst dann, wenn die Währungsunion in Europa zusammenbrechen sollte,- keine Rückkehr mehr zu den Nationalstaaten. Das wäre der grösste Horror, und wenn Du schon gegen "Diktaturen" bist, dann solltest Du einmal - endlich Herr Paganini ! - die Geschichte studieren und nachschauen, welchen Schrecken die "Nationalstaaten" über die Jahrhunderte verbrochen haben! Das Nationale in diesem Sinne ist endgültig vorbei! Hoffentlich auch! "Nationalismus" ist die gefährlichste Seuche und Pest, die man sich politisch vorstellen kann, wurst in welcher Fahne und in welcher Farbe er auftritt!

      Auch die Schweiz ist voll abhängig vom Ausland, was wir jetzt ja am starken Franken sehen und ab Spätherbst noch viel mehr zu spüren bekommen werden. Wer immer noch glaubt, die Schweiz habe ihre (sehr guten) Verhältnisse unabhängig vom Ausland und von den vielen ausländischen Arbeitskräften geschaffen, hat von Tuten und Blasen nicht die geringste Ahnung! Und es ist einmal mehr verlogen und doppelzüngig bis auf die Knochen, wenn jetzt die Geissbock-Partei wieder mit Plakaten die Schweiz versaut, auf denen vor den "Ausländern" allgemein gewarnt wird. Selbst schöne und gute Frauen holen sich Schweizer Männer im Ausland! ;)

      Selbst Köppel und seine Lakaien im Hintergrund der Weltwoche, wie Blocher und Mörgeli, mussten nun von ihrer monatelangen "Hiltebrand-Schelte" demütig zurückkrebsen gestern und plötzlich tönt alles ganz anders. Plötzlich ist Hiltebrand kein "Falschmünzer" mehr, wie ihn der fanatische Rechtsausleger und "Totentänzer" Mörgeli genannt hat! Plötzlich schwafelt auch Blocher nicht mehr davon, dass er zurücktreten müsse. Plötzlich sind auch sie für den Kurs der Nationalbank. Interessant, nicht? Sobald es um die eigene Kohle geht, wechseln die - nicht zum erstenmal (!!) - die Meinung wie die Unterwäsche. Auch Du hast also mit Deiner "Hiltebrand-Schelte" offenbar zu früh von der Weltwoche abgeschrieben, lieber Paganini.

      Ich wünsche mir auch in Zukunft eine Schweiz, die mit dem Ausland verbunden ist, die sich bewusst ist, von was sie alles abhängt, und die den Ehrgeiz hat sich als modernes, offenes Land zu zeigen und ihre eigenen Ressourcen in der Welt anzubieten. Für eine nationalistische und isolierte und abgeschottete Schweiz muss man sich im Grunde genommen in Grund und Boden schämen. Sie hat keine Zukunft, und das ist auch gut so.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

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      Der Kapitalismus schreibt sicher keinem Staat vor sich massiv zu verschulden. Es ist die Aufgabe der Politik bzw. der jeweiligen Regierung die Ausgaben und die Einnahmen des Staates zu steuern. Verschuldung alleine ist im übrigen keine schlechte Sache, im Gegenteil. Um Wachstum zu generieren benötigt es IMMER zuerst die Verschuldung. Es gibt genügend Beispiele von Ländern, die ihre Staatskassen besser im Griff haben.

      Warum die USA weniger ein Thema ist? Weil die USA immer noch die stärkste Volkswirtschaft ist während in grossen Teilen von Europa einfach "nichts" produziert wird. Ein Zahlungsausfall eines Landes wie Spanien, Italien, Griechenland... Frankreich... England... usw. ist wohl um einiges höher als bei den USA.

      Trotzdem bleibe ich dabei, dass wir auch in fünf Jahren noch einen Euro haben.
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Er hat gesagt, wir haben in 5 Jahren noch einen Euro hat. Und wenn Du bis dann immer noch eine 1-Euro-Münze hast, has Du Deine Wette verloren ;)
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Stambuoch“ ()

      Tu doch nicht so, Tiki, als wären alle, die die EU nicht so teuflisch schlecht sehen wie du irgendwelche Euroturbos oder sonstwas seien. Wenn du die EU als Diktatur bezeichnest kann das einfach nicht dein Ernst sein. Lass dir mal deine Ängste nehmen Tiki, und:

      SEI MAL FRÖHLICH, DU ALTER HAUDEGEN!

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      Der Euro ist in kürzester Zeit wieder auf 1.10 angekommen und damit der Franken wieder "schwächer". Die NB und ihre Leute können nicht so schlecht sein, wie sie von den eindimensionalen Rüppelpolitikern mit ihrem Hetzblatt Weltwoche gemacht wurden. Geduld und Vernunft sind gefragt- nicht billigste Paranoia- und Verteufelungspolitik!
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dylan schrieb:

      Der Euro ist in kürzester Zeit wieder auf 1.10 angekommen und damit der Franken wieder "schwächer". Die NB und ihre Leute können nicht so schlecht sein, wie sie von den eindimensionalen Rüppelpolitikern mit ihrem Hetzblatt Weltwoche gemacht wurden. Geduld und Vernunft sind gefragt- nicht billigste Paranoia- und Verteufelungspolitik!


      Du willst die Arbeit der SNB beurteilen, indem Du den Kurs eines einzelnen Tages bewertest? So viel Naivität hätte ich jetzt nicht mal Dir zugetraut.. :icon_lol:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Paganini“ ()

      Nein, lieber Paganini, ich beurteile nicht die NB nach einem Kurstag. Ich habe nur gesagt, dass diese Leute nicht so schlecht sein können, wie sie von den Hintergrunds-Lakaien der Weltwoche über Monate gemacht wurden. Wenn jemand mit übelsten Vor-Urteilen um sich haut, ist es das "Möchtegern-Zentral-Kommitee" von Blocher/Mörgeli/Köppel, die nun - jämmerlich den Schwanz einziehend- selbst den Kurs der NB unterstützen müssen. Das "Windfahne Blocher" gleichzeitig an seinen Vorwürfen festhält zeigt einfach die galoppierende Senilität seiner Argumente.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dylan schrieb:

      Nein, lieber Paganini, ich beurteile nicht die NB nach einem Kurstag. Ich habe nur gesagt, dass diese Leute nicht so schlecht sein können, wie sie von den Hintergrunds-Lakaien der Weltwoche über Monate gemacht wurden.


      Wieso nicht? Kennst Du denn die Auswirkungen bereits jetzt schon? Die 50 Mia. aus dem letzten Jahr sind auf jedenfall weg und futsch. Scheint so dass Sie wenigstens gelernt haben, dass es nichts bringt einfach bloss Euros und Dollars zu kaufen.. Leider war es ein teurer Lernprozess..
      Wir haben schon ganz andere "Lernprozesse" durchgemacht. (Rettung der UBS u.a.) Begreife doch: Es ist ein globales Problem, das mit viel mehr im Zusammenhang steht, als einfach mit einer Person der NB Wenn Blocher von verlorenem "Volksvermögen" schwafelt, soll er sich selber einmal an der Nase nehmen: Er gehörte genauso zu diesen "Global-Playern", die weltweit gedealt haben für sein Unternehmen, wurst, ob das eine Diktatur war, oder nicht. Sein "nationales Bewusstsein" ist reine Fassade, um alles Andere zu verdecken, nämlich wie er seine eigene Millionen mit billigen Arbeitskräften aus dem Ausland gescheffelt hat. Elende Heuchler sind das! Wenn er von Volksvermögen spricht, ist er ein Doppelzünger ohne Ende, denn wer zahlt denn letztlich die Zeche, wenn mit dem hohen Franken spekuliert wird, oder wenn Sparprogramme plötzlich die untersten Einkommen brutal treffen? Wer zahlt die Zeche, wenn es Inflation gibt und die Rentengelder nichts mehr wert sind? Ganz sicher nicht diejenigen, welche ihre gescheffelten Millionen und Milliarden ins Trockene gebracht haben! Nein, die wollen jetzt ja schon wieder Steuersenkeungen für Reiche.

      Mein Gott, und Du fällst immer noch auf diesen gespielten und geheuchelten "Blocherschen National-Brunz" herein und verteidigst diese New Economy Player durch allen Mist hindurch. Sie sind die wahren "Schädlinge" des Volksvermögens! Blocher gehört zur "Tea-Party", auch was deren Geist betrifft.

      Die NB hat jetzt einfach das kommuniziert, was von den meisten, ausser Dir, als durchaus richtig empfunden wurde ...
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      Rettung UBS: Lustigerweise machten Sie gerade mit diesen Ramschpapieren letztes Jahr am meisten Gewinn. Der UBS-Deal war also für die SNB definitiv ein Win-Geschäft!

      ..und nochmals: Die 50 Mia. vom vom letzten Jahr sind weg. Man hat sie geradesogut das Klo hinunterspülen oder auf dem Scheiterhaufen verbrennen können. Mittlerweile sind wir vermutlich schon bei rund 70 Mia. Verlust mit den Käufen dieser beiden Schrottwährungen.

      Schön konnte man den CHF nun für einen ganzen Tag lang ein wenig schwächen. :icon_lol: Der Euro wird weiter fallen und fallen und fallen. und zwar einfach aus dem einfachen Grund weil diese Währung nicht funktionieren kann. Sage im übrigen nicht ich sondern sagten beim Start des Euros praktisch schon sämtliche Währungsspezialisten (Nein nicht die SVP :icon_lol: , sondern europäische Währungsspezialisten..). Eine Währung die nur ins Leben gerufen wurde um den Zusammenhalt in der EU ein wenig zu verbessern. Leider wird die EU keine Kriege verhindern, sondern in naher Zukunft fördern. ..und spätestens dann war der gestrige "Kurssturz" des CHF bloss ein laues Fürzchen gewesen..

      Ps. Ich verstehe dass Blocher für Dich die Hassfigur ist. Schliesslich hat er praktisch im Alleingang 1992 den Beitritt der Schweiz zum EWR und somit wohl auch zur EU verhindert. Mittlerweile haben es immerhin rund 90 % des Volkes gecheckt dass wir dort nichts zu suchen haben. Ein paar Ignoranten wird es selbstverstänlich immer geben. Ich hoffe trotzdem, Du kommst irgendwann mal noch darüber hinweg.. :hallo:
      Lieber Herr Paganini,
      Immer wenn du etwas zugeben müsstest,nämlich dass Du Deine "Hildebrand-Verteufelung" ohne zu zitieren relativ plump von Blocher und der Weltwoche abgeschrieben hast, oder dass die NB gar nicht anders kann, als möglichst feinfühlig zu taktieren im internationlen Geldmarkt- Puff, gerät Deine Argumentation ins kindlich-naive Verteidigen Deiner Vorbeter im Zentralkommitėe. Christoph hat gesprochen! Christoph ist wahrhaftig. Christoph hat immer Recht! Wie in der alten DDR. Zwar ist die Geissbock-Zentrale auf demokratischem Boden, aber in den Anbetungsritualen verhalten sich die Anhänger wie "Ersaufende", die auf den nächsten verbalen Rettungsring warten. Warten auf "Godot", warten auf den Gedanken-Führer. Weil man nicht mehr selbständig denken kann?

      Die NB, soviel habe ich als Laie inzwischen verstanden, hat eine hochsensible Aufgabe in diesem internationalen Brutalo-Casino, wo schon eine Bemerkung den größten Einfluss nehmen kann. So pervers ist das geworden,auch in den USA. Manchmal wird man mit einer Intervention gewinnen, manchmal verlieren. Die Börsen haben die riesigen Wochenverluste innert 2 Tagen -vorläufig! - mehr als wettgemacht! Für Euphorie besteht kein Grund, wenn schon ein Durchfall bei " Herr und Frau Markt" alles wieder ändern kann.
      Aber Du kannst ja einmal - als Gedankenexperiment - die Verluste der NB ins Verhältnis zu den immensen Schäden setzen, die entstanden wären, wenn sie gar nichts gemacht hätte und der Euro die Parität zum Franken sogar unterschritten hätte. Geht das ohne Blocher und Weltwoche? ;)
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dylan schrieb:


      Aber Du kannst ja einmal - als Gedankenexperiment - die Verluste der NB ins Verhältnis zu den immensen Schäden setzen, die entstanden wären, wenn sie gar nichts gemacht hätte


      Habe ich bereits. Wenn die SNB im letzten Jahr keine Euros und Dollar gekauft hätte, hätte sie nicht bis jetzt schon rund 60 Milliarden Verlust mit diesen Käufen gemacht und der Euro wäre genau gleich bei 1.10 heute. Diese Käufe waren für die weltweite Finanzwelt nicht mehr als ein laues Lüftchen und haben überhaupt nichts gebracht. Oder dachtest Du im Ernst die Schweizer Nationalbank sei in der Lage den Euro und den Dollar zu stärken? :schmeissweg: :schmeissweg:

      Deine Vorstellungen werden ja immer abstruser. Es würde Dir nicht schaden Dein Hirn in dieser Sache ebenfalls mal ein wenig zu benutzen anstelle des abspielens Deiner alten CD bezüglich der SVP und der Weltwoche. Ich glaube die kennen wir nun mittlerweile. :icon_lol: Es muss für doch ein Schock sein, dass es neben dem seichten Mitte-Links Mainstream in der Schweizer Presse noch einen Gegenpool gibt. ..und erst noch ein sehr erfolgreicher. Lerne, Dich damit abzufinden. Wäre gesundheitlich von Vorteil. ;)

      Was soll ich übrigens genau zugeben? Das die SNB hervorragende Arbeit geleistet hat, dass der CHF schwächer wurde für einen Tag? Ich sagte Dir weiter oben bereits mal, dass ich diese Arbeit sicherlich nicht wegen diesem einen Tag beurteile. Aber anscheinend kannst Du dies und weisst bereits, dass dies nachhaltig ist? Im übrigen hoffe ich dass die SNB super Arbeit leistet? Schliesslich sind sie eine Schlüsselstelle unseres Staates und um einiges wichtiger als unser Bundesrat. Zudem darf man ja von diesen Leuten auch erwarten, dass Sie was von Ihrem Geschäft verstehen. Ein zweiter solcher Bock wie im letzten Jahr wäre jedenfalls unverzeilich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Paganini“ ()