Schweizer Franken

      hoerbel schrieb:



      @Paga: Die faktische Anbindung des CHF an den Euro war aus meiner Sicht eine planwirtschaftliche Massnahme, nicht der Euro an Sich. Solltest auch du als Eurobasher begreifen.


      Keine Angst Hörbs - ich hab dies schon so verstanden.

      Mich würde aber trotzdem interessieren was der grosse Unterschied ist zwischen

      - einem Land, welches seine Währung an die Währung von 19 verschiedenen Volkswirtschaften anbindet und
      - einem Land, welches "seine" Währung mit 18 verschiedenen Volkswirtschaften teilt.

      Weshalb ist das eine eine planwirtschaftliche Massnahme und dias andere nicht?

      @ WE

      Ganz einfach - die griechische Wirtschaft ist um einiges unproduktiver als jene der nördlichen Länder - haben aber die selbe Währung. Die eigene Währung abwerten - wie früher - geht also nicht mehr. Deshalb wird die EU auch nie funktionieren.

      Oder ein wenig weiter gedacht. Amerika ist nicht interessiert an einem starken Europa und schon gar nicht an einem starken Deutschland. Und Deutschland ist nach wie vor ein besetztes Land ohne jegliche Handlungskraft. Man überlege...
      @7270: Das hat mehrere Gründe. Dazu muss man sich zudem bewusst sein, dass der Mindestkurs von 1.20 keine Ankopplung an den Euro war, sondern die SNB diesen Kurs mit Käufen gestützt hat. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Das heisst, dass die SNB je nach Marktsituation immer unterschiedlich stark intervenieren musste.

      - Man will nicht von Beginn weg alle Trümpfe ausspielen, sonst hat man nichts mehr in der Hand.
      - Bei 2% gäbe es erhebliche Abflüsse bei den Banken. Das Ziel ist es ja nicht die Banken kaputt zu machen. Die Banken haben ja nur zögernd, und bisher auch noch nicht alle, die Negativzinsen weitergegeben.
      - Auch deine Pensionskassengelder hätten keine Freude. Üblicherweise sind Pensionskassen stark in Obligationen investiert. Durch die Negativzinsen rentieren die Obligationen immer weniger bis gar nichts. Die Anleger soweit überhaupt möglich gemäss Regulatorien werden "gezwungen" in die Aktienmärkte zu investieren. Dies wiederum kann zu einer Aktienblase an der Börse führen. Was wir ja auch nicht wollen.

      Man muss m.E. also sehr vorsichtig sein mit solchen Massnahmen.

      @WE/Paga: Ich hatte dies vor ein paar Jahren betrachtet und jetzt wieder. Ein Blick auf die grössten Unternehmen Griechenlands spricht eigentlich Bände: de.wikipedia.org/wiki/Liste_de…ternehmen_in_Griechenland

      Unter den 13 grössten Unternehmen befinden sich 7 Banken. Das grösste nicht-Finanzunternehmen ist Coca Cola. Eine hellenische Errungenschaft also. Zu den Top 10 dazu gesellt sich auch noch das Lotto/Sportwetten-Unternehmen.

      Es ist also nicht ganz ungerechtfertigt, wenn man überspitzt sagt, dass die Griechen einfach nichts produzieren ausser Olivenöl und Schulden. Ich bin gespannt wohin nach der Wahl die Beziehung Griechenland und die EU hinsteuert. Gemäss dem Wahlsieger ist jetzt fertig mit Sparen! Sprich... noch mehr Schulden...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.

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      @Paga: Wieso schreibst du, dass du es verstanden hättest und unten dran schreibst du das gleiche nochmals, einfach mit anderen Worten?

      Dennoch: Die Frage, wieviele Länder sich eine Währung teilen hat nichts mit Planwirtschaft zu tun. Der Fakt, dass man die eigene Währung an eine fremde Währung koppelt jedoch schon. Weil man dann das Umtauschverhältnis zwischen den beiden Währungen (und somit eine wichtige Grösse bzgl. Exporten) strikt festlegt.

      @Santo: Wenn Banken nichts produzieren schauts mit der Schweiz aber auch arg aus. Man müsste in die gleiche Kategorie nämlich auch noch all jene Firmen nehmen, die eh nur Handel betreiben. Welche realwirtschaftlichen Produkte stellst du eigentlich her? Bei deinem Hohn und Spott nach zu Urteilen müssten das ja eine Menge Schrauben, Nägel, Gummiboote, Kondome oder weiss ich was sein.

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      Santo der "Clean-Man" in voller Aktion. Alle Gefühle nach linls und nach rechts einfach "destilliert?" Wie Du nur in "Modellen" denken kannst, ist schon fast bewundernswert -wenn da niur nicht noch eine "Seele" wäre .,,
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      @hoerbel: Na ja, die Schweiz hat dann doch noch ein paar kleinere Firmen wie z.B. Nestle, Novartis, Roche, ABB, Holcim... die kleineren Firmen wie Swatch, Syngenta, Schindler, Clariant etc. mal nicht zu erwähnen...

      Für dich habe ich jetzt die Rohstofffirmen auch mal weggelassen obwohl diese nicht nur Handel betreiben sondern auch sehr viel produzieren.

      Welcher Hohn und Spott? Ich stelle keine realwirtschaftlichen Produkte her und das ist ok für mich.

      @Dylan: Welche Modelle? Links, rechts? Von was redest du eigentlich? Einfach mal so ein Rundumschlag ohne Sinn wahrscheinlich...

      Ich habe die Frage von 7270 beantwortet und kommentiert, dass in Griechenland leider die Liste von Unternehmen angeführt wird von Finanzunternehmen, ausländischen Holdings und der Lotteriegesellschaft. Dies ist ein Puzzleteil auf die Frage warum es Griechenland derart mies geht.

      Vielleicht hast Du ja noch etwas Konstruktives beizutragen, dass auch in irgendeinem Zusammenhang steht?

      En guete, vielleicht sollte man nicht mit leerem Magen schreiben...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      @Santo: Mit dem Hohn und Spott meinte ich dass du schreibst, dass die ausser Schulden und Olivenöl nichts produzieren würde. Diese gehüstelte Halbentschuldigung von wegen "Es ist also nicht ganz ungerechtfertigt, wenn man überspitzt sagt,..." ist eigentlich völlig überflüssig wenn du nachher sagst was du eigentlich denkst.
      Entschuldigung, dass ich vergessen habe, dass Sarkasmus nicht zur Forums-Netiquette gehört. Ich werde mich in Zukunft bemühen die Forumsregeln nicht zu verletzen.

      Je suis Charlie
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      @Santo: Das ist also deine Reaktion, wenn man dir nahelegt, einmal nicht verklausuliert zu deiner Meinung zu stehen? Ein Beleidigtes-Leberwurstpost?

      Edit: Was mich ja stört ist dieses (aus meiner Sicht) abschwächende Rumgemurkse. Wenn du der Meinung bist die Griechen produzierten nichts als Olivenöl und Schulden, dann schreib es auch so. Dann weiss man wenigstens was deine Meinung ist.

      Aber ich werde jetzt nicht mehr darauf rumreiten. ;)

      Und was hat Charlie damit zu tun?

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      Och, so schnell bin ich doch nicht beleidigt. Das ist das Problem beim Lesen bzw. Schreiben. Die Gefühlslage kommt nicht rüber bzw. wird schnell falsch interpretiert.

      Weil was Charlie H. macht fast ausschliesslich Sarkasmus ist. Wenn man sich sarkastisch äusserst bzgl. der Griechen, dann scheint das allerdings nicht ok zu sein. Dabei kennt Sarkasmus m.E. keine Grenzen.

      Natürlich produzieren die Griechen mehr als nur Olivenöl und Schulden. Obwohl... :D
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      @santo
      Wahrscheinlich hast Du sogar Recht: "Konstruktiv" war das wohl nicht. Was wäre konstruktiv?
      Ich hätte auch nichts sagen können, denn so wichtig war das nicht.
      Weil ich beide Seiten an Dir kenne, staune ich einfach immer wieder, wie Du so emotional aufgeladene, politische Vorgänge so losgeläst von allen Gefühlen schildern kannst.
      Doch die Griechen "produzieren" mehr, als Du Dir vorstellen kannst: Selbstmorde zum Beispiel, weil die arme Bevölkerung verzweifelt
      ist und nichts mehrhat.Kindersterblichkeit mehr als je, weil sie kein Geld mehr für Medizin haben. Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit, weil sie alles aufgeben mussten, was die einfachen Leute über Jahre aufgebaut haben. Konkurse massenweise, und die Reichen haben seit Jahren keine Steuern bezahlt und das ganze Geld ins Ausland verschachert.

      Ja, vielleicht lebt es sich einfacher, wenn man nur in "Teflon -Modellen" denkt, und das Herz so cool bleibt wie der Arsch.
      Aber wie gesagt: Ich kenn auch Deine andere Seite ..
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

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      @ Dylan

      Aber trotzdem bist du für die EU? Nachweislich wurde ja in Griechenland nichts besser seit der EU.
      Auch in vielen anderen Staaten nicht.
      Ich habe die Reportage gesehen und es ist ganz ganz traurig was mit Griechenland passierte.
      Darum nochmals meine Frage, macht die EU Sinn? Hat sie Zukunft? Was muss sich ändern? Muss man weg vom ungebremsten Kapitalismus?
      Sind die Staaten Marionetten geworden von dem Kapitalismus und somit auch von den Banken und dem ganzen Währungssystem?
      Kann es sein, dass ein Prozent der Bevölkerung mehr Geld besitzt als die restlichen 99 Prozent?
      Hat man vorher einfach wieder Geld gedruckt im eigenen Land und somit einfach noch mehr Schulden gemacht?
      Ich habe sehr viele offene Fragen in diesem Zusammenhang, aber das Thema ist sehr komplex.
      @WEO2
      Ich finde Du stellst die richtigen, brisanten Fragen. Es sind auch meine Fragen, und manchmal sind Fragen wichtiger, als voreilige Antworten.
      Drum bin ich anderer Meinung bez. EU, habe aber dort meine Fragezeichen. Aber dieses lapidare "EU-Bashing der Wut- und Frustbürger ist mir zu primitiv, zu einfach, zu banal. Falls einige Zweige der Schweizer Wirtschaft nun in erhebliche Schwierigkeiten geraten werden- mit viel Kurzarbeit und Arbeitslosen und Zinsverlusten : Ist dann auch die EU SCHULD?
      Wie gesagt: Solche Gedankem aus der Hüfte überlasse ich gerne den Wenig-Denkern.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      santo schrieb:


      Natürlich produzieren die Griechen mehr als nur Olivenöl und Schulden. Obwohl... :D


      Herzlichen Dank für die Bestätigung.

      @Dylan:

      "Doch die Griechen "produzieren" mehr, als Du Dir vorstellen kannst: Selbstmorde zum Beispiel, weil die arme Bevölkerung verzweifelt
      ist und nichts mehrhat.Kindersterblichkeit mehr als je, weil sie kein Geld mehr für Medizin haben. Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit, weil sie alles aufgeben mussten, was die einfachen Leute über Jahre aufgebaut haben. Konkurse massenweise, und die Reichen haben seit Jahren keine Steuern bezahlt und das ganze Geld ins Ausland verschachert.

      Ja, vielleicht lebt es sich einfacher, wenn man nur in "Teflon -Modellen" denkt, und das Herz so cool bleibt wie der Arsch.
      ... "

      Chapeau. Und danke.

      @WE02: [Ich erlaube mir, meinen Senf dazuzugeben, auch wenns nicht an mich gerichtet war.]

      Aus meiner Sicht gibt es zwei Möglichkeiten:
      • Weiterhin eine gemeinsame Währung, dann aber auch gemeinsame Wirtschaftspolitik und Finanzausgleichsinstrumente.
      • Fertig Euro.
      Man stelle sich mal die Schweiz ohne Finanzausgleich vor. Da würde es dem einen oder anderen strukturschwächeren Gebiet recht mies gehen.



      santo schrieb:

      @7270: Das hat mehrere Gründe. Dazu muss man sich zudem bewusst sein, dass der Mindestkurs von 1.20 keine Ankopplung an den Euro war, sondern die SNB diesen Kurs mit Käufen gestützt hat. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Das heisst, dass die SNB je nach Marktsituation immer unterschiedlich stark intervenieren musste.

      - Man will nicht von Beginn weg alle Trümpfe ausspielen, sonst hat man nichts mehr in der Hand.
      - Bei 2% gäbe es erhebliche Abflüsse bei den Banken. Das Ziel ist es ja nicht die Banken kaputt zu machen. Die Banken haben ja nur zögernd, und bisher auch noch nicht alle, die Negativzinsen weitergegeben.
      - Auch deine Pensionskassengelder hätten keine Freude. Üblicherweise sind Pensionskassen stark in Obligationen investiert. Durch die Negativzinsen rentieren die Obligationen immer weniger bis gar nichts. Die Anleger soweit überhaupt möglich gemäss Regulatorien werden "gezwungen" in die Aktienmärkte zu investieren. Dies wiederum kann zu einer Aktienblase an der Börse führen. Was wir ja auch nicht wollen.

      Man muss m.E. also sehr vorsichtig sein mit solchen Massnahmen.


      Vielen Dank für deine Antwort. Mir war schon klar, dass wenn das ganze so einfach gewesen wäre, dies die SNB schon längst getan hätte, aber nun sehe ich die ganze Problematik dahinter etwas klarer.

      Was die Banken betrifft: Könnte man nicht nur für ausländische Banken einen hohen Zinssatz einführen (2% oder wieviel auch immer), für die Schweizer Banken hingegen keinen oder nur einen geringen Negativzinssatz, so würde man die ausländischen Banken motivieren in andere Währungen zu investieren als den Schweizer Franken und gleichzeitig die Schweizer Banken (welche den Schweizer Franken als "Heimwährung" haben) schützen. Oder sehe ich das falsch?

      Dann bliebe natürlich noch immer das Problem mit der Pensionskasse und deren Obligationen.
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!
      @Paganini

      Du solltest Dich etwas genauer informieren ber den "Schachtschneider" Ein Professor zwar, der adrett und nett auftritt und den Nimbus des "gerechten Demokraten" von sich gibt, aber ein Professor, der seit einigen Jahren direkt und indirekt auf Kussnähe des "Rechten Sumpfes", sowohl in Österreich, wie auch in Deutschland bekannt geworden ist. Ein ganz zwiespältiger Vogel. Einmal war er in der CDU und auch in der SPD, dann wieder Kussnähe zum Rechtsextremisten Haider und entsprechenden Parteien. Ein Januskopf, wie er im Buche steht, dem man im Ernstfall überhaupt nicht trauen könnte. Aufgefallen ist er bisher vorallem durch Verfassungsbeschwerden auf allen Ebenen. Einer, der im Interview im Ernst sagt, dass eine "EU-Diktatur" mit der früheren UDSSR zu vergleichen sei, hat wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank! Und das als Rechtsprofessor!

      Lies das einmal genau durch, Paganini, bevor Du Dich von solchen Rattenfängern verführen lässt .. Eine ganz merkwürdige, rätselhafte Fahne im Wind! Der würde überall dort hinkippen, wo gerade die Macht herrscht. Ein Wolf im Schafspelz.

      Hier ein kleiner Einblick in seine Tätigkeiten: de.wikipedia.org/wiki/Karl_Albrecht_Schachtschneider
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

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      Wikipedia - seit wann ist dies eine verlässliche Quelle? Hab ich was verpasst?

      Zum zweiten Filmchen gibst zu wohl nicht ohne Grund keinen Kommentar ab. Da diese Verbindungen den Tatsachen entsprechen. Ziemlich krass. Die Grössten Medienblätter allesamt nicht unabhängig und mitten drinn in der Rüstungsindustrie sämtlicher westlicher Ĺänder.. Sklaven der Amerikaner und der Politiker..
      Lieber Paganini,
      Du hast schon seit langem in Deinem blinden, populistischen Glaubenssystem einiges verpasst, denke ich. Glauben ersetzt das Wissen. Wer nicht wissen will, muss glauben. Schachtschneider gehört zu den rechtssumpfigen Populisten im adretten Kleid. Schachtschneider hockt sich in jede Ecke, die ihm zupass ist. Da darf es auch eine faschistoide- rechsextreme Bewegung wie "Haider" damals sein.

      Und das zweite Filmchen habe ich schon einmal gesehen, und es hat sicher auch bedenkenswerte Aussagen dort. ich bin ja auch immer wieder ein Medienkritiker, wenn ich so sagen darf, aber "Verschwörungstheorien" stossen mich seit jeher ab. Das Wort "unabhängig" ist eine der grössten Illusionen. Viele Medien behaupten diese "Unabhängigkeit", obwohl es sie so noch nie gegeben hat. Und Du glaubst daran, dass sie möglich ist? Dann überprüfe doch einmal Deine Wortführer in der SVP auf ihre "Unabhängigkeit" und Du wirst staunen. Leeres Gerede von "Abdullah Christoph Al Kilchbergi" Der ist wenns sein musste bis zu Pinochet nach Chile weibeln gegangen. Unabhängiges Parlament? Dann überprüfe einmal wieviele Lobbyisten es in den Wandelhallen zu Bern gibt. Also: Wovon träumst Du?

      Es gibt nur eine "genügend gute" Unabhängigkeit. Der Schweizer Franken z.B. unabhängig von anderen Währungen? Da lachen ja die Pferde. Und Du wirst es ziemlich sicher auch nicht glauben. Soviel zur vielbeschworenen Unabhängigkeit. Diejenigen, welche am meisten davon reden sind nicht selten die "abhängisten" - von irgendeiner Idee, einem Glauben, einem Führer...

      Diese Quelle hier wirst Du natürlich als linkslastig ablehnen. Du willst ja nur glauben und an den Lippen hängen von denen, die Dir Argumente gegen die ach so böse EU liefern. Vielleicht liest Du das trotzdem, wer weiss? taz.de/!99007/
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

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      @7270: Du meinst wohl eher ausländische Anleger anstatt ausländische Banken. So sind es ja die Schweizer Banken welche die Einlagen und Repogeschäfte tätigen bei der SNB. Der Negativzins der SNB bezieht sich auf die Einlagen zwischen der SNB und den Banken. Ob letztere nun die Negativzinsen weitergeben ist ihnen selbst überlassen. Momentan zieht aber eine Bank nach der anderen mit und gibt diese an die Anleger weiter. Wobei hier betont werden muss, dass es uns Private bisher nicht betrifft sondern vor allem institutionelle Anleger. Die Banken behandeln hier sicher nicht alle Kunden gleich und einige haben hohe Freibeträge. Gewisse Kunden möchte man nicht unnötig verärgern und daher hat die Bank sicher kein Interesse ausländische Kunden zu benachteiligen.

      @hoerbel: Chapeau! Es ist schon fast unheimlich sowas von Dir zu hören bzgl. Euro. Das man sowas noch erleben darf. Meines Erachtens die einzige Lösung, wie ein Euro richtig funktionieren könnte. Ein europäischer Finanzausgleich und dann dazu gleichzeitig die Einführung von Eurobonds und die Abschaffung der individuellen Staatsanleihen.

      Aber so konsequent ist die EU dann auch nicht. Politisch wohl eine Utopie. Nach den Wahlen in Griechenland und der dort sehr interessanten Regierungskonstellation haben deutsche EU Parlamentarier sich bereits zu Wort gemeldet und einen Schuldenerlass kategorisch ausgeschlossen. Ebenso gewisse Stimmen bei der EZB. Dies sei der falsche Weg. Griechenland müsse sich vor allem auf der Ertragsseite verbessern. Oops...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      " Deinem blinden, populistischen Glaubenssystem - Deine Wortführer in der SVP - an den Lippen hängen von denen, die Dir Argumente gegen die ach so böse EU liefern"

      Sind dies deine Argumente oder drehst Du bereits wieder im roten Bereich nach einem meiner Posts..? ;)

      Ich glaube gar nichts mehr. Am wenigsten den gleichgeschalteten Medien. Aber wie Du korrekt sagst - jeder darf glauben was er will. ;)

      Übrigens bezichtigte diese Taz die öffentlich Rechtlichen ja selbst der Lügenpresse..

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