Gewalt an Sportanlässen

      WE 02 schrieb:

      Interessanter Bericht!

      woz.ch/-3fc0


      Sind die Leute sich bewusst, was es heisst, wenn der Staat Sicherheit an Private delegiert? An private Firmen, die keine Regelungen in Sachen Auswahl und Schulungen haben müssen. An Firmen, welche zum Teil mehrfach vorbestrafte beschäftigen, welche sich auf Probleme und Stunk freuen? (Vor ein paar MOnaten wurden Mails öffentlich, die zeigen wie man sich aufs erneute Basler-Verkloppen freute und dies mit einem stolzen GruSS unterschrieb...)

      Eine maxime ist: Sicherheit gehört niemals an Private delegiert, genau so wie nur der Staat alleine das Steuerdatenmonopol haben darf (darum bin ich u.a. gegen die Trennung von Kirche und Staat in steuerlichen Fragen).
      Mit der Verschärfung des Konkordats werdengrundrechte wie die Unschuldsvermutung oder Bewegungs- und Reisefreiheit massivsten beschnitten, ohne einen Mehrwert zu erzielen.
      Dass private Sicherheitsfirmen so viel Macht auf einmal erhalten, erachte ich als brandgefährlich!
      Wenn sich innerhalb dieser "Elitetruppen" mit Slogans wie "Troiuble is our business" bilden undf dann eingesetzt werden, sind Troubles vorprogrammiert. Denn ohne Troubles keine Daseinsberechtigung.

      Man erinnere an die Kammeraufnahmen bei der Einlasskontrollen, die zeigen, dass manchmal einfach so aus Freude zur Gewalt mal eingeschlagen wird etc. (Die Gerichte gaben ja später dem Fussballfans recht...)

      Statt an der Repressionsschraube zu drehen, würde man lieber die bestehenden Gesetze anwenden und sich am "Basler Modell" orientieren, welches erfolgreicher ist als das KKS-SG-Modell!

      Zum Filmbeitrag: Was macht die Polizei dan in den ersten Minuten??!! Die hätten die einzeln durchlaufenden Krawallbrüder einfach nur abzupflügen und mitnehmen zu brauchen...statt dessen zieht sie sich zurück?! Hää??!! Man hätte die Chance gehabt Leute rauszupflücken, auf dem Silbertablett und macht es nicht?! Bin ich dumm, naiv oder wieso versteh ich das nicht??????

      Die Politik und der Scherbenhaufen

      Der Basler Roland Suter hat mit seiner Frau den Cupfinal besucht und hat die Scharmützel in der Berner Innenstadt miterlebt. Sein Augenzeugenbericht:

      «Dass wir am Pfingstmontag, gegen hungrige Grashüpfer, den Kürzen gezogen haben, tut dem rotblauen Herzen zwar weh, lässt sich aber sportlich wegstecken.
      Dass der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause aus den «Ausschreitungen» am Waisenhausplatz politischen Nutzen zieht und verlautbaren lässt: «Der beste Beweis dafür, dass wir das Hooligan-Konkordat brauchen», ist für uns allerdings nicht so leicht zu verdauen.

      Meine Frau und ich waren vor Ort und zufällig im falschen Moment am falschen Platz. Um uns die Füsse zu vertreten, haben wir noch einen Spaziergang gemacht und sind just in dem Augenblick über den Bundesplatz spaziert, als die GC-Fans sich aus der Schauplatzgasse dem Bundesplatz näherten. An der Ecke Bundesplatz/Bärenplatz weit und breit kein Polizist, obwohl ja den Ordnungshütern bekannt war, dass sich die FCB-Fans auf dem nahen Waisenhausplatz besammelt hatten.

      Wir haben uns, angesichts der «blauweissen Wand», entschlossen via Käfiggässchen zum Waisenhausplatz zurückzukehren. An der Ecke Käfiggässchen/Marktgasse standen zwei Polizisten in Kampfmontur. Unseren Hinweis, dass die beiden Fangruppen gleich ungehindert aufeinanderprallen werden, wenn keine Polizei dazwischen steht, nahmen sie mit einem süffisanten Lächeln kommentarlos entgegen.

      Dann ging alles blitzschnell. Wegen der Grossbaustelle an der Marktgasse mussten wir die Passarelle zum Waisenhausplatz benützen und so sahen wir, wie der GC-Mob Richtung Basler Mob stürmte und die Auseinandersetzungen begannen. Uns gelang die Flucht durch die Waaghausgasse.

      Wir suchten danach das Gespräch mit den Polizisten, die am Waisenhausplatz postiert waren. Sie sagten uns, dass die Fangruppen wegen der Baustelle an der Marktgasse nicht zu trennen gewesen seien. Auf unseren Einwand, dass zwei Dutzend Polizisten an der Ecke Bundesplatz/Bärenplatz genügt hätten, um die beiden Lager in ausreichend Abstand voneinander zu positionieren, wollten sie nicht eingehen.

      Für uns steht fest, dass die Berner Polizei, unter der Leitung von Herrn Nause, den gestrigen Vorfall bewusst und mit Kalkül provoziert hat, um aufzuzeigen, dass Fanmärsche immer zu Gewalt führen und darum unterbunden werden müssen und das Allerheilmittel gegen alle möglichen Szenarien nur das Hooligan-Konkordat sein kann.

      Dass Herr Nause nun auch noch den FCB-Fans die Schuld in die Schuhe schiebt, weil sie sich auf dem Waisenhausplatz und nicht auf dem Kornhausplatz versammelt haben, passt ins Bild. Vielleicht sah das Dispositiv der Polizei beim Kornhausplatz ja vor, dass man hätte einschreiten müssen, weil die Massen der rotblauen Fans den Tram- und Busverkehr am Platz massiv beeinträchtigen?

      Frust und Bitterkeit überschatten somit den ansonsten friedlichen Pfingstmontag und leider gibt es keine geeigneten Mittel um diejenigen in die Verantwortung zu nehmen, die mitgeholfen haben den Scherbenhaufen zu produzieren.»

      Roland Suter (53), ist Autor und Kabarettist, Leiter des Theater Teufelhof in Basel und FCB-Fan.

      Quelle
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Stambuoch“ ()

      Ich denke es gibt Leute, die merken, was das alles mit sich ziehen würde, wenn man diese Verschärfung annehmen würde.

      Die Begründung - wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten - und ähnlich, die man immer wieder hört, ist brandgefährlich. Mit dieser begründung kann man die Einführung von Folter oder der Todesstrafe wunderbar auch legitimieren. Dies als Extrembeispiele. Aber es zeigt, wie gefährlich und irgendwie auch scheinheilig diese Begrüdnungslinie ist!
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      Ich bin der hinterletzte, der das neue Konkordat begrüsst.
      Aber beim Cupfinal musste ich die Intelligenz des gemeinen Fussball-Fans hinterfragen. In jeder Kurve hängen aktuell Plakate mit "konkordat-nein" und ähnliches. Und trotzdem können es die Basel- und GC-Fans nicht lassen, randalierend durch die Bundesstadt zu ziehen? Wasser auf den Mühlen der Fussball-Gegner...

      gruss

      tittli schrieb:

      Ich bin der hinterletzte, der das neue Konkordat begrüsst.
      Aber beim Cupfinal musste ich die Intelligenz des gemeinen Fussball-Fans hinterfragen. In jeder Kurve hängen aktuell Plakate mit "konkordat-nein" und ähnliches. Und trotzdem können es die Basel- und GC-Fans nicht lassen, randalierend durch die Bundesstadt zu ziehen? Wasser auf den Mühlen der Fussball-Gegner...

      gruss


      Word!

      Ich kann es ebenfalls nicht nachvollziehen. In Zürich ist es sowiso schon schwierig genug die Leute davon zu überzeugen ein Nein in die Urne zu werfen. Am Montag war ich ebenfalls in Bern und es lief alles reibungslos ab. Eigentlich hätte ja GC den Waisenhausplatz als Treffpunkt gehabt, warum auch immer es die Polizei nicht geschafft hat die Basler von dem Platz wegzubegleiten, werden wir wohl nie erfahren. Es hätte also gar nicht ein aufeinander Treffen geben sollen da beide Fanlager eine bestimmte Route zugeteilt bekamen.
      Die welche sich verklopfen wollen die finden den Weg immer, da bin ich mir sicher und wenn einer in der Masse "Scheiss FCB" anstimmt dann schreien ein paar mit. Wer wen provoziert hat, damit es zu diesen Ausschreitungen gekommen ist, lässt sich nicht feststellen, was aber tatsache ist, die Konkordat Befürworter haben nun reichlich Gratis Werbung erhalten.
      Da nützt es dann auch nichts wenn man auf ein paar Minuten singen und klatschen verzichtet um darfau aufmerksam zu machen wie es sein könnte wenn...


      Trotzallem am 09.Juni NEIN zum Hooligan Konkordat!
      # 18 Grégory Sciaroni
      Was mich nervt:
      - Die Polizei hatte Kenntnis davon, wer sich wo besammeln wird und dass die Orte nah beieinander liegen.
      - Im Gegensatz zu den Lügen von Herrn Käser/Nauser wurde nie offiziell ein Besammlungsort mit den Behören abgemacht. Seit 2Wochen hing in der MK ein Transparent mit dem Besammlungsort und es gab Flugblätter dazu. Jeder, der es wissen wollte, konnte sich informieren im Internet - auch die Polizei!
      - Dass die Polizei nicht auf Passanten reagierte, die ihr sagten, wo wer lang ging, dass man da ein Auge darauf haben müsste.
      - Dass die Polizei die Chance nicht wahr nahm - wie auf dem Video ersichtlich - von der Gelegenheit gebrauch zu machen und die quasi im tropfensystem durchsickerten Rabauken auszugreifen und dann der verdienten Strafe zuzuführen.

      Die Polizei hat ihren Spielraum am Montag null ausgereizt, hat nicht im Geringsten auf die aktuelle Situation reagiert und es einfach passieren lassen.

      Für was eine Verschärfung, wenn die Behörden schon heute die bestehenden Gesetze nicht ausreizen/ausnutzen, die sie hätten?!
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      Stambuoch schrieb:

      Ich denke es gibt Leute, die merken, was das alles mit sich ziehen würde, wenn man diese Verschärfung annehmen würde.

      Die Begründung - wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten - und ähnlich, die man immer wieder hört, ist brandgefährlich. Mit dieser begründung kann man die Einführung von Folter oder der Todesstrafe wunderbar auch legitimieren. Dies als Extrembeispiele. Aber es zeigt, wie gefährlich und irgendwie auch scheinheilig diese Begrüdnungslinie ist!


      De beiden Postings von Stambuotsch und tittli finde ich sehr interessant und gut!

      @Stambuotsch
      Sehr richtig und gut gesehen. Das Teuflische dieses problematischen Allerweltsatzes steckt zwischen den Zeilen, wie Du sehr treffend am extremen Beispiel der "Folter" erkannt hast. Nichts zu befürchten heisst also "Duckmäusertum" letztlich. Das kann's nicht sein!

      Umgekehrt muss man sich schon auch zu Recht mit "tittli" fragen, ob es denn unter den Fussball- und manchmal auch Hockeyfans wirklich soviele "Minderintelligente" hat, denen das Kleinhirn aus Versehen mitgegeben wurde. Wie "hirnamputiert" und strohbohnendumm muss man eigentlich sein, um 3 Wochen vor einer wichtigen Abstimmung in eigener Sache ein "Affentheater" in Bern aufzuführen!? Trotzdem bin ich überzeugt, dass es höchstens 2% der Fans sind und 98% mit diesen Dummbacken nichts zu tun haben. Und clubspezifisch ist das auch nicht. Solche "Zyklopen" (Einäugige) gibt es in jedem Club.

      Klar ist für mich: Es kommt nur ein klares NEIN zu diesem kollektiven Straf-und Einschränkungswahn in Frage. Und es müssten diesmal halt auch alle Fans, ob Fussball oder Eishockey an die Urne gehen.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dylan“ ()

      Die Polizei liess die Fangruppen 2-3 Minuten gewähren bevor man eingriff! Die Polizei war direkt vor Ort und liess es offensichtlich kurze Zeit gewähren! Gratiswerbung für das Konkordat! Schade hat man sich darauf eingelassen!
      Trotz allem ein NEIN in die Urne legen! Es betrifft uns alle!!!


      -Alkoholverbot
      -Ticket nur wer mit dem Zug/Bus anreist von Davos aus (für Davos-Fans im Unterland unmöglich)
      -Sicherheitsdients (Leute wie du und ich) dürfen neu Intimkontrollen durchführen

      Ich glaube die sollte Grund genug sein ein NEIN im die Urne zu legen!

      Jabba schrieb:

      Hab zwar hier das aus einem FCZ-Forum gestohlen. Aber die Ideen sind super. Los weitermachen...

      Zum THema Konkordat:

      Das bringt mich auf eine Idee:

      Ich fordere ein Autofahrsünderkonkordat.

      Das funktioniert beispielsweise folgendermassen:

      Wenn ein Auto auf der Autobahn vergisst zu blinken beim Überholen, dann gibt es ein Autobahnrayon.
      Und zwar drei Jahre für den Sünder, sowie je ein Jahr für alle 150 Autos hinter und vor ihm.

      Da gibt's aber bestimmt noch mehr: Beispielsweise das Style-Konkordat. Ist einer scheisse angezogen, so schreitet die Stylepolizei ein und verhängt...

      --Wenn ein Kind auf dem Spielplatz einem anderen Kind das Sandkastenförmli klaut kriegen alle zur Zeit anwesenden Eltern und Kinder ein Spielplatz-Rayonverbot für eine angemessen grosse Umgebung. Ausserdem wird der Förmlidieb und sein Mami in die Sandkastenrowdie-Datenbank aufgenommen. Ab sofort gibt es beim Zutritt von Sandkästen eine Personenkontrolle und möchte ein Kind den Sandkasten wieder verlassen gibt es eine Ganzkörperkontrolle da der kleine Pupser ja irgendwo ein Förmli verstecken könnte...

      --Bei Schwarzfahrern in ÖV's soll bitte der ganze Wagen mit Tränengas eingesprüht werden. Wer versucht auszusteigen, darf sich auf eine Ladung Gummischrot freuen. So würde sich die ganze Debatte um die Bussenpolitik der SBB im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch auflösen. Die Kosten für die Kontrollen würden garantiert sinken, da die anderen Reidenden in Mitverantwortung gezogen werden. Durch gegenseitige Kontrollen werden die schwarzen Schafe aussortiert.

      ----ch fordere hiermit die Politiker und Sicherheitsorgane der Schweiz auf, dort rigoros durchzugreifen, wo jedes Jahr tausende Menschen zum Teil schwer verletzt werden, oder sogar ums Leben kommen!

      Die Rede ist vom Berg, bzw. Winter/Schneesport. Das fahrlässige Verhalten auf den Skipisten kostet die Schweiz jährlich Millionen an Rettungseinsätzen und Ausfällen am Arbeitsplatz.
      Die Vergangenheit zeigt, dass sich einige Unverbesserliche nicht an die Gesetze und Verordnungen halten. Deshalb ist es unumgänglich, den folgenden Massnahmekatalog umzusetzen:


      1) Bewilligungspflicht für Skilifte und Bergbahnen: Neu ist der Betrieb von Bergbahnen und Skiliften bewilligungspflichtig. Die Polizei beurteilt das Sicherheitsrisiko den Skibetrieb. Aufgrund der Einschätzung der Polizei können an die Durchführung des Skibetriebs Auflagen geknüpft werden.

      2) Es erflolgt jedes Wochenende, in der Hochsaison täglich eine Sicherheitseinschätzung durch die Polizei in 3 Kategorien:

      grün: keine Gefahr
      - fest installierte Kameras
      - Lückenloser Abgleich mit ROWDIE-Datenbank für Auswärtige

      orange: es ist mit Pistenrowdies zu rechnen
      - vermehrte Polizeipräsenz und Schliessung von problematischen Streckenabschnitten
      - fest installierte und mobile Kameras
      - Lückenloser Abgleich ID mit ROWDIE-Datenbank für Auswärtige; lückenloser oder stichbrobenartiger Abgleich ID mit ROWDIE-Datenbank für Einheimische

      rot: grosses Gefahrenpotential
      - Anreise nur in Sonderzügen mit einem Kombiticket der SBB möglich.
      - Lückenloser Abgleich ID mit ROWDIE-Datenbank für Auswärtige; lückenloser oder stichbrobenartiger Abgleich ID mit ROWDIE-Datenbank für Einheimische
      - Alkoholverbot auf sämmtlichen Bergbahnen, und in Skihütten, Bergrestaurants
      - fest installierte und mobile Kameras
      - Aufstockung von Sicherheitskräften gemäss Sicherheitskonzept*, Schliessung von Problematischen Bergbahnen / Streckenabschnitten

      3) Pistenrowdies werden in einer Schweizweiten Datenbank erfasst. Als Pistenrowdie gilt, wer fahrlässig, insbesondere unter Einfluss von Alkohol den Skibetrieb und andere Wintersportler gefährdet. Insbesondere gilt auch als Pistenrowdie, wer sich abseits von den markierten Pisten begiebt (Lawinengefahr!!) und somit das Leben andere Wintersportler gefährdet.

      4) Nachweis von Pistendelikten:
      Als Nachweis für delinquentes Verhalten nach Punkt 3) gelten:
      a. entsprechende Gerichtsurteile oder polizeiliche Anzeigen
      b. glaubwürdige Aussagen oder Bildaufnahmen der Polizei, der Zollverwaltung, des Sicherheitspersonals oder der Sportverbände und -vereine;
      c. Bergbahnverbote der Sportverbände oder -vereine;
      d. Meldungen einer zuständigen ausländischen Behörde.

      5) Deliquente Pistenrowdies werden mit einem Rayonverbot belegt, welches schweizweit gilt. Dies betrifft sämtliche grössere Bahnhöfe, Flughäfen, Sportstätten und Wintersportregionen gemäss Rayonplan**, Anhang2. Zudem erfolgt ein automatisches Bergbahn- und Bergsportverbot in allen Bergregionen der Schweiz.

      6) Wer gegen das Rayonverbot verstösst, kann während der Wintersportsaison (November bis April) mit einer Meldepflicht belegt werden. In groben Fällen können Wiederholungstäter während der Wintersportsaison (November bis April) in polizeiliche Gewahrsam genommen werden.



      :D :D :D

      Sind ja ganz geile Vergleiche. Ich bin auch Fussball-Fan, aber mit solchen Aussagen spielt man den Konkordat-Befürwortern wohl noch mehr Vorteile zu.
      Ein ganz peinlicher Beitrag, nicht zuletzt auch deswegen, weil ein Skilift- oder Bergbahnbetrieb schon längstens bewilligungspflichtig ist. Schaltet doch bitte langsam mal euer Gehirn ein!
      @Giachen: Ja du hattest natürlich recht. Weis auch nicht welcher Teufel mich geritten hat als ich in mühevoller Kleinarbeit diesen Beitrag verfasst habe.
      Aber ich gelobe Besserung und werde in Zukunft solch unsinnige, sarkastische Beiträge sein lassen.
      Für eine saubere Forumswelt.
      Uuuuhhhhrrrrrrrr, Aaahrrrrrrrrrrr,
      Uuuuhrrrr, Aahhrrrrrrr,
      Ahhhrrrrg!!

      -Chewbacca-
      Cool down, Giachen, sonst unterscheidest Du nicht mehr zwischen guter Ironie und Schwarzem Humor und tatsächlich kontraproduktiven Aktionen. Selbst ein guter Teil der Schweizer hat einen "good sense of humor" Und stell Dir vor: Selbst das Wetter ist sarkastisch und verarscht uns!:-) Bin grad zuhinterst im "Chöttihammertal" im Schneegestöber!
      Das Wetter und der Sarkasmus JA! SCHWACHSINN-Konkordat NEIN!

      NACHTRAG

      Wenn ich nun lese, wie sich in Bern letzte Nacht wieder etwa 70 der dümmsten Exemplare aufgeführt haben, dann ist nun endgültig klar: Die Abstimmung in Zürich ist gelaufen! Das genauso dumme Konkordat wird angenommen! Und dann Kanton für Kanton. Und es wird sehr chaotisch werden,das ist jetzt schon klar. Kaum jemand wird sich z.B. an solche Kombitickets halten.
      Und die andern 6930 Leute an dieser komischen "Tanz Dich frei-Party"? "Frei" von was?? Was ist mit denen? Warum lassen die sich von 70-100 Dümmstbacken instrumentalisieren, obwohl alle genau wussten, was passieren würde?

      Dummheit lass nach! Auf allen Ebenen!
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dylan“ ()

      Herr Käser hat Angst vor demokratischen Entscheiden. Würde er sonst versuchen Basel-Stadt zu erpressen mit den Worten, dass wenn Basel-Stadt die Erweiterung des Konkordat ablehnt, dass man schon schauen wird, dass Basel-Stadt keine Polizisten innerhalb des Polizeikonkordats Nordwestschweiz mehr für Fussballspiele erhält.

      Lieber Herr Käser, das ist Erpressung!!!! Ganz üble Erpressung. Räumen sie und Herr Nause zuerst einmal in Bern auf und schauen, sie, dass sie das Gewaltproblem in der Stadt Bern in die Hand bekommen. Anscheinend müssen ihre Polizisten ein hundsmiserables Dispositiv haben, dass es innerhalb von einer Woche schon wieder knallt.

      Ich hoffe, die Grossräte lassen sich nicht erpressen, denn in Basel-Stadt zeigt sich einmal mehr, wie man mit einer umsichtigen, besonnenen Politik Krawalle auf ein minimum reduzieren kann!

      Oder dämmert es Herrn Nause und Käser vielleicht langsam, dass es irgendwo auch ein gesellschaftliches Problem gibt, das sich nicht alleine durch Repression lösen lässt?

      Aber, wenn man das liest...dann sind immer die anderen Schuld. blick.ch/news/schweiz/berner-g…cebook-los-id2316016.html
      Auch hier wieder: Die Polizei musste davon schon tage vorher wissen, genau wie beim Thema Besammlungsort der Fangruppen. Und sie ist einmal mehr voll reingelaufen, ihr Dispositiv war wieder einmal mehr total ungenügend. Aber nein, man eröffnet lieber Nebenschauplätze, statt sich und seine Strategie für einmal zu hinterfragen. Das kann man fast schon in den Narzissmus-Thread posten...
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Stambuoch“ ()

      Jabba schrieb:

      Die Südkurve wehrt sich gege die StaPo.
      Zwar ein Kampf David gegen Goliath. Aber was an diesem Derby gelaufen ist muss die Öffentlichkeit erfahren...

      tagesanzeiger.ch/zuerich/regio…adtpolizei/story/20472474


      Die Polizei untersucht die Polizei...das Resultat dürfte wohl schon bekannt sein.
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)

      Stambuoch schrieb:

      Jabba schrieb:

      Die Südkurve wehrt sich gege die StaPo.
      Zwar ein Kampf David gegen Goliath. Aber was an diesem Derby gelaufen ist muss die Öffentlichkeit erfahren...

      tagesanzeiger.ch/zuerich/regio…adtpolizei/story/20472474


      Die Polizei untersucht die Polizei...das Resultat dürfte wohl schon bekannt sein.



      Leider schon. Zumindest arbeitet die Presse mal PR-mässig für die Fans.
      Uuuuhhhhrrrrrrrr, Aaahrrrrrrrrrrr,
      Uuuuhrrrr, Aahhrrrrrrr,
      Ahhhrrrrg!!

      -Chewbacca-
      Nicht vergessen am 08.06.13 ist Abstimmung für das neue Hooligankonkordat im Kanton Zürich!
      Unbedint ABSTIMMEN diese Woche!

      Hier nochmals einige Beispiele was passieren kann bei der Annahme!

      - Securitas erhalten die gleichen Rechte wie die Polizei, sprich sie dürften uns nackt ausziehen um zu kontrollieren ob man verbotene Gegenstände bei sich trägt
      - Alkoholverbot bei Riskiospielen
      - Rayonverbot kann 3 Jahre gehen und auf die ganze Schweiz ausgedehnt werden, sprich man dürfte sich in der Schweiz nicht mehr frei bewegen
      - Die Polizei kann Meldeauflagen verhängen, sprich man muss sich währed dem Spiel auf dem Polizeiposten melden (im Eishockey an jedem zweiten Tag)
      - Vorschriften wie man anreisen muss (sprich wir müssten nach Davos reisen, dort in den Zug steigen um ein Match in Zürich zu besuchen obwohl viele im Unterland wohnen, sprich UNMÖGLICH!!)


      Und dies ALLES nur auf Verdacht oder bei einer Anzeige (Anzeige reicht schon, es braucht noch keinen richerlichen Beschluss für diese Massnahmen)

      Wichtig: Ein NEIN in die Urne am 08.06.13, es betrifft uns ALLE!