Gewalt an Sportanlässen

      baileyz schrieb:

      @ Deflo

      Das mit dem Spielabbruch würden wohl viele Klubs nicht dulden schliesslich wollen die Fussballspielen und auf dem Rasen gewinnen und nicht am grünen Tisch. Das wäre ein zusätzlicher Aufwand für jeden Klub was sicherlich irgendwie auch noch Geld kostet und nicht jeder Klub in der Schweiz hat Millionen zurverfügung um solche blöden Kosten zu decken.


      Was wollen die Clubs machen? Alle Ultras ausschliessen? Geisterspiele? Wohl kaum! Und die Fans zünden weiter!

      Zu den Sitzplätzen.. Es gibt an jedem Spiel Sachbeschädigungen weil Stühle abmontiert oder weil diese wie bei FCZ - FCB als Wurfgeschoss eingesetzt werden.
      Sprich einzig logische Schlussfolgerung
      Naja die einzige Lösung aller Clubs zusammen wäre wenn die Liga ihren Spielbetrieb einstellen würde...was wiederum nicht für jeden Club Gesund wäre. Trotzdem sehe ich das als einzige Lösung wenn wir soweit sind dass wir auf Fussball verzichten müssen weil "Ultras" ihre Wunderkerzen im Stadion behalten wollen und dies somit erwzingen.

      Die Liga wird früher oder später darunter leiden was in den letzten paar Jahren auf den Rängen und ausserhalb vom Stadion passiert ist.

      Hier ein Bericht über die Polizei im Stadion...

      Polizei-Einsätze sind eine riskante Lösung
      # 18 Grégory Sciaroni
      Guter Bericht von Heuseler (Quelle: Bazonline.ch):

      «Die Clubs eignen sich gut als Prügelknaben»

      FCB-Vizepräsident Bernhard Heusler warnt vor gefährlichen Scheinlösungen im Kampf gegen die Gewalt im Fussball.

      Letzten Sonntag musste das Zürcher Derby zwischen den Fussballclubs GC und FCZ im Zürcher Letzigrundstadion wegen Ausschreitungen auf den Zuschauerrängen abgebrochen werden. Zwei Petarden wurden in den GC-Fanblock geworfen, mehrere Dutzend vermummte Anhänger beider Clubs gingen aufeinander los (die BaZ berichtete). Seither hat sich die Diskussion darüber, wie die gewalttätigen Fussballfans bekämpft werden könnten, erneut intensiviert. Bernhard Heusler (47), Vizepräsident des FC Basel und seit 2006 zuständig für die Fanpolitik, nimmt im BaZ-Interview Stellung zu den von der Politik vorgeschlagenen Massnahmen und zur Verantwortung der Clubs.
      BaZ: Zum ersten Mal musste ein Spiel der obersten Schweizer Liga wegen Ausschreitungen abgebrochen werden. Denkt man in dem Moment auch: «Mist, das wirft uns in der Fanpolitik um Jahre zurück»?
      Bernhard Heusler: In erster Linie hofft man, dass keine Unbeteiligten zu Schaden kommen. Und natürlich kommen auch Enttäuschung und Verärgerung hoch. Man fühlt sich in seinen Bemühungen für den Fussball missbraucht. An unsere Fanpolitik habe ich in diesem Moment nicht gedacht, da ich ja die Hintergründe und den Anlass der Ausschreitungen nicht kannte. Dann schon eher an die Verantwortlichen der Clubs, ihre Ohnmacht und ihren Umgang mit der vorhersehbaren medialen und politischen Aufarbeitung der Ereignisse, mit der ich Mühe habe.

      Warum?
      Ich sage es seit Monaten: Die öffentliche Diskussion rund um die Gewaltproblematik im Fussball wird zu wenig im konstruktiven Dialog geführt. Sie ist geprägt von Vorverurteilungen, Schuldzuweisungen, Ferndiagnosen und Populismus. So gewinnen wir für die Sicherheit nichts. Klar ist, dass die Ausschreitungen vom Sonntag Wasser auf die Mühlen derjenigen sind, die den Schweizer Fussball generell als Sumpf der Gewalt darstellen und die Fans einer kriminellen Unkultur zurechnen, die es ganzheitlich auszulöschen gilt.

      Der Tenor fast aller Beteiligten ist: «So kann es nicht weitergehen.»
      Das ist wohl richtig, dass dies der Tenor ist. Nur hat man mit dieser Aussage nichts gewonnen. Im Gegenteil: dies festzustellen, um dann aus der Hüfte zu schiessen, Massnahmen und Scheinlösungen zu proklamieren, ist sehr gefährlich und kontraproduktiv. Richtiger wenn auch aufwendiger und weniger beliebt ist eine sachliche Aufarbeitung, das heisst, genau zu schauen, was schiefgelaufen ist und was gemacht werden muss.

      Was muss nun Ihrer Meinung nach geschehen?
      Wir können nur zu brauchbaren Ergebnissen kommen, wenn wir die Realitäten nicht ausblenden. Eine Realität ist, dass wir im Umfeld des Fussballs und in den Fankurven mit dem gesellschaftlichen Phänomen der Gewalt zwischen Menschen oder Menschengruppen konfrontiert sind. Hier gilt es seitens des Fussballs und der Fanexperten nichts schönzureden, aber auch andererseits nicht so zu tun, wie wenn die Gewalt im Fussball ein selbst kreiertes und von den Clubs mitverschuldetes Phänomen wäre. Wer diese Realitäten nicht anerkennt, wird nie zu Massnahmen gelangen, welche die Sicherheit verbessern. Es wird das Heil in der Sippenhaft aller Fans und im Abstrafen des Fussballs und der Clubs gesucht, die Gewalttäter aber bleiben dadurch unbehelligt beziehungsweise sie erhalten noch Zulauf von sich solidarisierenden Fans, die sich ungerecht behandelt und zu Unrecht kriminalisiert fühlen.

      Gefordert wird nun unter anderem, dass Hochrisikospiele ohne Zuschauer ausgetragen werden. Davon könnte die Partie FCZ gegen den FC Basel vom 23. Oktober betroffen sein. Was sagen Sie zu dieser Forderung?
      Das ist die logische Konsequenz aus der Gewalteskalation vom Sonntag und der öffentlichen Debatte, die emotional und mit wenig Realitätsbezug geführt wird. Wenn man jedes Risiko ausschliessen will, dann bleibt uns doch nur noch, die Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchzuführen.

      Sie sagen, wenn man absolute Gewaltfreiheit anstrebt, schafft man Fussball in der heutigen Form ab?
      Nicht den Fussball an sich, aber das Profifussballspiel, so wie es von zwei Millionen Zuschauern im Jahr in den Schweizer Stadien erlebt wird. Die Zuschauer werden dabei in ein hochemotionales Umfeld geführt, auf dem Feld wird in der Form eines reglementierten Spiels eine Konfliktsituation dargestellt. Die Stimmung im Stadion lebt von den Emotionen der Zuschauer und insbesondere von den Fans. Diese fertigen Choreografien mit riesigem Aufwand. Wenn man all diese positiven Energien und Emotionen will, dann kann niemand garantieren, dass es nicht auch mal ins Negative kippen kann. Und negative Emotionen erleben wir nicht nur bei den Fans in den Kurven, sondern in allen Sektoren, nur äussern sich die verschieden und weniger sichtbar.

      Die für die Gewaltexzesse Verantwortlichen müssen hart bestraft werden, da herrscht Konsens. Gefordert werden aber auch Sanktionen gegen die Clubs. Von Bussen und Geisterspielen bis zu Zwangsabstieg ist die Rede, wenn ihre Anhänger gewalttätig werden. Sind die Erwartungen an die Clubs – für gewaltfreie Spiele zu sorgen – übertrieben?
      Ich musste beim Thema Gewalt im Zusammenhang mit Fussball lernen, dass sich die Clubs als Prügelknaben sehr gut eignen. Im Gegensatz zur Gewalt ausserhalb des Fussballs kann hier die Gewalt scheinbar zugeordnet werden. Sind es bei Ausschreitungen beim Voltaplatz oder beim Bellevue in Zürich schwer fassbare, anonyme «autonome Szenen», werden im Fussball die Gewalttäter einem Club zugerechnet, wie wenn sie unter dessen Schutz und Aufsicht handeln und agieren würden – eine an sich unsägliche Betrachtung. Interessanterweise käme man bei anderen Veranstaltungen – wie nach den Krawallen am Jazz Festival Montreux – gar nie auf die Idee, die Diskussion in dieser Art zu führen.

      Der Club soll nicht verantwortlich sein für das Verhalten seiner Fans?
      Die Verantwortlichkeit bei konkreten Ereignissen muss ihre normalen Grenzen haben. Wie jede Haftung muss sie Zurechenbarkeit und Fehlverhalten voraussetzen. Die Verantwortung für die Fanpolitik geht aber viel weiter. Sie bedeutet für die Clubs viel Arbeit, ist Chefsache. Sie besteht aus Prävention und Repression im Rahmen der Möglichkeiten. Vor allem erfordert sie aber einen ständigen Dialog auf allen Ebenen – mit den Behörden, der Polizei und den Fans. Nur wer diesen Dialog auch glaubwürdig im Sinne der Sache führt, trägt dazu bei, dass sich die Situation verbessert und sich die Menschen in den Fankurven nicht radikalisieren.
      Ein sehr interessanter, wichtiger Artikel, denn die puren Fakten sollten doch zuerst immer auf den Tisch, bevor sämtliche PolitikerInnen und Servelat-Promis ihren Senf aus Distanz und um Punkte zu schinden, von sich geben. Gestern kam auch noch "Hausi Leutenengger" und forderte Schweizer Grenadiere für die Stadien. Solche idiotischen und aus der Hüfte geschossenen Statements zeigen, wie wenig sich gewisse Leute und Politiker mit Gewaltproblemen auseinandersetzen und keine Ahnung haben, wie Gewalt entsteht und vorallem wie sie sich manchmal explosionsartig entlädt. Ich warte jetzt noch auf das Statement von Lys Assia, dass man doch Fussball und Eishockey sowieso verbieten müsste, und dann kommt dann sicher noch Paul Accola 5 Minuten vor den Wahlen und sagt, dass sowieso alle Fussballfans und Krawallbrüder "schwul" seien und endlich einmal krampfen müssten - wie er ... (Und nun will er ja für 100`000.- im Jahr + GA +Vergünstigungen im Nationalrat "chrampfen .." will heissen: hocken und hocken ..)

      Angesichts der tatsächlich verheerenden Gewaltprobleme in den letzten Jahren, nicht nur in den Stadien (!) wird jetzt versucht das Kind mit dem Bade auszuschütten und jeden einzelnen Kurven- Fan zu fotografieren und die Begleitutensilien (Fahnen, Choreos, DH`s) massiv einzuschränken, oder sogar zu verbieten, wie das in Zug vorbereitet wird. Man glaubt also tatsächlich, dass man mit der massiven Einschränkung der Emotionen und ihren Begleitobjekten (Fahnen, Choreos, DH`s) und mit der Registrierung und Katalogisierung der Fans das Problem lösen könne. Man will offenbar aus den Stadien "Kirchen" machen, in denen man andächtig dem Geschehen lauscht und das Emotionale kommt dann einzig aus den Lautsprechern. Eine grosse, riesige Illusion! Es ist wie bei der jahrzehntelangen Diskussion um die Drogen: Wer totale "Gewaltfreiheit" als allgemeines Ziel fordert, ist genauso naiv, wie diejenigen, welche totale "Suchtfreiheit" fordern. Sie machen sich keine Gedanken, die über den Küchen- oder Nationalratstisch hinausgehen. Und diese Tische sind sehr eng zuweilen! Versteckt heisst das nämlich: "Polizeistaat." Wohl bekomms!

      :megaphon: Wenn aber die Fanszenen nicht endlich beginnen, die SELBST- REGULIERUNG ernster zu nehmen, wenn sie nicht endlich beginnen, jedwelche Gewalt im und um das Stadion zu ächten und auch zu sanktionieren in ihren Reihen, dann wird es soweit kommen, dass man Fussball-und Eishockeystadien wie minutiös überwachte und bis auf die Unterhosen kontrollierte Zoo-Käfige einrichtet, in denen dann noch herumgebrüllt werden darf wie die Primaten, begleitet vom Lautsprecher: "Mached es bizzli Lärm .."
      Die Fans und ihre Gruppierungen tragen die grösste Verantwortung. SIE sind es, die am meisten bewirken könnten. Aber dann müssen auch die Ultras endlich begreifen, dass die Zeit der "Pyros" in und um die Stadien vorbei ist. Und es ist genau so naiv, wie viele PolitikerInnen vor den Wahlen, wenn Ultras behaupten, man müsse Pyros in gesicherten Ecken erlauben. Sehr naiv! Total naiv! Das Gleiche könnte man dann ja auch von Handgranaten sagen im öffentlichen Leben: Wenn man sie kontrolliert in einer Kiesgrube oder in einem Bachbett zündet, passiert nichts ...Also gebt den Rekruten endlich Handgranaten mit nach Hause, damit sie noch ein bisschen "spielen" können ...


      Und Fanszenen, die nur mit Pyros und Gewaltritualen "lebendig" sein können, sind erbärmlich, langweilig und ohne jede Phantasie.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Dylan“ ()

      Traurig diese Entwicklung...ich dachte nach dem Derby sollten alle ein bisschen mehr Verstand besitzen aber anscheinend ist das ganze nicht bis zur Südseite vom Gotthard gekommen.


      Im Club wurde wieder einmal darüber diskutiert wer die Sendung verpasst hat hier der Link dazu :
      Ende Feuer - ohne Pyros keine Fussballfeste ?

      Die Runde ist interessant zusammengestellt...Ancillo Canepa FCZ-Präsi, Ilja Känzig CEO YB, Daniel Ryer Journalist, Simon Burger Staatsanwalt, Gerold Lauber Stadtrat Zürich und Stefan Blättler Kommandant Kapo Bern.
      # 18 Grégory Sciaroni
      @halil: Hab ich nicht gesagt, dass man vorsichtig sein sollte mit den Aussagen, dass das im Eishockey viel besser läuft... kann genauso passieren. Ich hätte mir auch gewünscht, dass es nicht passiert wäre. Sehr, sehr schade!!

      @WM/Dylan: Ich lese allerdings nur, warum das eine oder das andere nicht funktionieren kann oder soll. Was ich leider ein bisschen vermisse sind irgendwelche Lösungsansätze. Davon finde ich keinen einzigen. Natürlich ist es nicht die Aufgabe der Journalisten, würde es aber mal begrüssen von Personen die schon darüber berichten. Die Selbstregulierung funktioniert leider nicht wirklich so, wie der Journalist bzw. die Journalisten gerne sehen würden. Aber sicher mal ein Bericht, welcher nicht dem üblichen Medien-Mainstream blind folgt ohne zu recherchieren.

      Und noch ein kleiner Punkt, wenn auch nicht wirklich relevant. Die Argumentation mit den Zuschauerzahlen ist ein bisschen aus der Luft gegriffen. Selbst wenn einige Leute Spielen aus "Angst" fernbleiben würden, behaupte ich dass man dies nicht messen kann. Der Grossteil in der Veränderung der Zuschauerzahl wird wohl durch Erfolg oder Misserfolg der Mannschaft getrieben. Zudem sind die erwähnten Fakten auch nicht wirklich korrekt. Das ist pure Zahlenspielerei. Bei einem Blick zurück z.B. in die Saison 07/08 im Vergleich zur vergangenen Saison sehe ich, dass ausser dem FC Basel, YB und St. Gallen sämtliche Vereine letzte Saison einen tieferen Zuschauerschnitt hatten als 07/08. Das z.B. die Saison 08/09 wieder schlechter war ist vor allem zurückzuführen, dass Vaduz die Werte massiv beeinträchtigt. Und so weiter...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Das, was in Ambri (Lugano) geschehen ist, eignet sich bestens für das, was ich oben sagte: Den strohdummen Fackelwerfer muss die Szene outen! Es gibt Extrem-Situationen im Leben, wo man jemanden "verraten" darf. Dann nämlich, wenn einer grobfahrlässig und trotz besseren Wissens, "höheres Gut" massiv verletzt! Eine lebendige, leidenschaftliche und farbige Fanszene ist in diesem Fall "höheres Gut." Die Szene als Ganzes wird denunziert, angegriffen und massiv beschränkt wegen einem oder zwei oder drei Idioten! Also muss er geoutet werden, weil er sich einen Dreck um die Interessen der Fanszene kümmert, sondern sie mit kriminellem Verhalten in den Grundfesten bedroht. Das meine ich mit "Selbstregulierung"
      Solidarität ist hier fehl am Platz, und auf den Fotos kann er nicht erkannt werden.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Wildmanndli schrieb:

      Nur mal so zur Unterhaltung....


      youtube.com/watch?v=KvlXIH1_UC8&feature=player_embedded

      En schöna Tag und chömad obanaba

      Tom


      Lieber Tom, hübsches Video, nur verstehe ich Deine angehängte Botschaft nicht so recht. Soll man Pyro- Schmeisser nicht ächten und isolieren in der eigenen Fanszene?
      Manchmal wird etwa gesagt, dass KKS die Fanszene kaputt mache. Wirklich? Ich finde zwar auch, dass sie als Chefredaktorin des neuen "Jelmoli-Katalogs" die bessere Falle machen würde als im neuen Ständerat. Aber wer bereitet denn diesen "Design- PolitikerInnen" den Boden für ihre eindimensionale Weltsicht? Wer sind ihre Steigbügelhalter? Ich meine: Es sind die wenigen Idioten unter den Ultras und Hooligans, die Pyros schmeissen, immer wieder Randale anzetteln rund um die Stadien, und die von den eigenen Szenen nicht isoliert und ausgeschlossen werden.
      Wer Pyros in die Menge schmeisst ist kriminell! Wer immer wieder Randale anzettelt,ohne angegriffen zu werden, bereitet den "Design-PolitikerInnen" den Boden für den Schwachsinn, den man jetzt z.B. auch aus Zug hört und liest ...

      Komm wieder herauf, Tom ... ;)
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      Lieber Dylan

      Ich äussere mich zu diesem Thema nicht mehr. Es gibt in diesem Forum irgendwo die Funktion, wo du sämtliche Beiträge eines Users nachlesen kannst. Klick die bei mir mal an. Meine Meinung hat sich nicht gross geändert.
      Nur soviel: Du weisst, dass ich Fehlverhalten einzelner Fans sehr wohl verurteile. Du weisst, dass ich in solchen Situationen auch aktiv werde. Und du weisst, dass ich immer noch Partei ergreife, für Jungs, die eine zweite Chance verdient haben. Die gegenwärtige Entwicklung ist kontroproduktiv und wird die Gewaltspirale weiter ankurbeln. Wer nun wem die Vorlage für Schwachsinn liefert, das wird sich noch zeigen.

      Und wer noch nicht genug gelesen hat, dem empfehle ich diesen Text dann auch noch in der Mittagspause.

      woz.ch/artikel/rss/21297.html

      En schöna Tag
      Top Beitrag ! Wieso haben die grossen Schweizer Tageszeitungen solche Informationen (Mailverkehr der Deltas) usw. noch nicht veröffentlicht? Die Auszüge sind gewiss nicht nur der WOZ zugespielt worden.

      Ich habe auch schon davon gehört, dass die Delta Security vorallem in Deutschland bei Hooligans & Rechtsextremen Gruppen ihre Leute rekrutiert & diese nachher in Schweizer Stadien ihre Aggressionen auslassen können. Und das ganze im Auftrag der Stadionbetreiber & mit der Unterstützung des Bundes !!