Geschäftsbericht HCD AG 2010/11

      Ich fordere: 2 Jahre HCD-Entzug für Davos, um die sturen Böcke wieder mal "gefügig" machen zu können. Das ginge so:

      Der HCD zügelt für 2 Jahre nach Winti. Dies hätte den Vorteil, dass ich auch mal bequem ein Spiel vor dem Ausgang ansehen könnte. Zweitens würde der Kleine Landrat in dieser Zeit vielleicht auch merken, dass sich Davos mit seiner an eine englische Hafenstadt erinnernden (architektonischen) Schönheit ohne HCD nicht so gut vermarkten lässt. Dies würde dann vernünftigerweise zur Erkenntnis führen, dass man dem HCD auch seitens der Gemeinde ein wenig mehr helfen könnte.

      WIN-WIN :icon_lol:

      hoerbel schrieb:



      (...) Der HCD zügelt für 2 Jahre nach Winti. Dies hätte den Vorteil,(...) dass sich Davos mit seiner an eine englische Hafenstadt erinnernden (architektonischen) Schönheit ohne HCD nicht so gut vermarkten lässt. Dies würde dann vernünftigerweise zur Erkenntnis führen, dass man dem HCD auch seitens der Gemeinde ein wenig mehr helfen könnte.

      WIN-WIN :icon_lol:

      :D :D
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      hoerbel schrieb:

      Ich fordere: 2 Jahre HCD-Entzug für Davos, um die sturen Böcke wieder mal "gefügig" machen zu können. Das ginge so:

      Der HCD zügelt für 2 Jahre nach Winti. Dies hätte den Vorteil, dass ich auch mal bequem ein Spiel vor dem Ausgang ansehen könnte. Zweitens würde der Kleine Landrat in dieser Zeit vielleicht auch merken, dass sich Davos mit seiner an eine englische Hafenstadt erinnernden (architektonischen) Schönheit ohne HCD nicht so gut vermarkten lässt. Dies würde dann vernünftigerweise zur Erkenntnis führen, dass man dem HCD auch seitens der Gemeinde ein wenig mehr helfen könnte.

      WIN-WIN :icon_lol:


      Nach Winti ? Dann müsste ich ja eine Ratte kaufen.
      Eins möchte ich natürlich schon noch gesagt haben, um meinerseits diese "Architektur-Desaster" Debatte ins richtige Licht zu stellen: Was Davos architektonisch "rettet", ist die beeindruckende Umgebung in Frauenkirch, Monstein, Clavadel, das Sertig und das Dischma, und natürlich der See und die umliegenden Berge mit ihren Wander- und Schneesportmöglichkeiten. Und zuguterletzt: Einziges Bauobjekt, über das auch die Zugvögel nicht auf dem Rücken drüberfliegen, ist die Hockey-Kathedrale! Ein wirklich grosser und mutiger Wurf, ähnlich dem Bahnhof Stadelhofen in Zürich. Grosse Architektur! Alles andere in Davos? Augen zu und durch!
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      @Sträfe: Ratte? Ich sehe nie welche. Du solltest Winti vielleicht auch mal abseits des Stadtparks kennenlernen.

      @ÖV: Wer mit ÖV nicht bequem nach Winti reisen kann wohnt beschissen oder in der Westschweiz.

      Parlons français? :icon_lol:

      @Dylan: Stimmt. Hätte Davos die Umgebung und das Stadion nicht wär's definitiv einfach irgendwas.

      "Davos-Güllen" vielleicht? :ja:
      @hoerbel: Ich habe das weniger auf die Verbindung bezogen, sondern darauf, dass ich nicht in die Nähe des Bahnhofs möchte. Da kann ich ja gleich nach Berlin Kreuzberg gehen.

      Ist beschissen und in der Westschweiz wohnen nicht dasselbe? :)
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Die Kasse fest im Griff

      Schweizer Meister HC Davos erzielt im Berichtsjahr einen Rekordertrag. Der Eishockey-Rekordmeister HC Davos baut auf einen gesunden finanziellen Kreislauf. Die Sport AG und die Management AG, über die der NLA-Betrieb und der Spengler-Cup laufen, übertrafen erstmals die Grenze von 20 Millionen Franken Ertrag.

      Jürg Vogel

      Dank zusätzlichen Play-off-Partien stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent. Formell werden für das Meisterjahr 14'000 Fr. Gewinn ausgewiesen, im Vorjahr machten die Bündner noch 200'000 Fr. Verlust.
      Im Zentrum des Interesses stehen die Kosten für das Fanionteam. Sie liegen, wenn der Spielbetrieb und Anteile des Managements dazugerechnet werden, bei rund 13,7 Mio. Fr. Im Rahmen einer erfolgsabhängigen Salarierung erreichten die Spieler im Meisterjahr rund 130 von maximal möglichen 140 Prozent Entschädigung.
      Dieser Personalaufwand wird mit 8 Mio. Fr. aus Ticketverkäufen und 6 Mio. Fr. Werbeeinnahmen solid abgedeckt. Die Einnahmen-Struktur des HCD ist gut diversifiziert, wobei die Aufschlüsselung nach den jeweiligen Erträgen in Meisterschaft und Spengler-Cup nicht ersichtlich ist.
      Im Wachsen begriffen ist das Catering, das neu vom Klub betrieben wird. Bei 2,3 Mio. Fr. Ertrag werden 294'000 Fr. Reingewinn ausgewiesen. Ein Rückgrat bilden die Supporter-Zellen, die 2,5 Mio. Fr. in die Kasse spülen. Die konsolidierte Bilanz der Sport AG per 30. April weist bei einer Gesamtsumme von 9,2 Mio. Fr. 5,2 Mio. Fr. flüssige und 2,6 Mio. Fr. Eigenmittel aus.
      Die Ausbildungswerte der 1. Mannschaft (früher Transferwerte) von zuletzt 1 Mio. Fr. sind auf 0 Fr. abgeschrieben worden, dafür wurden vom Klub getätigte Investitionen ins Stadion aktiviert. Der Ausbau der Arena befindet sich in einer Warteschleife; die Ambitionen für eine Olympiakandidatur spielen in diesem Infrastrukturbereich eine zentrale Rolle.

      Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG
      __________________

      "....selbst mir standen die Härchen vom Oberarm ab, ich dachte nur, bitte gib mir Schuhe und lass mich auf den Platz!" (Christian Heidel, Manager von Mainz 05 über die Motivationsreden von Jürgen Klopp)
      "...Jürgen hat lieber auf 10% Qualität verzichtet als auf 10% Charakter. Er wollte keine Stinkstiefel und Alpha-Kotzbrocken" (nochmals Christian Heidel)