Mandioni/Eichmann Kloten vs. HCD

      halil schrieb:

      und ich dachte immer du hast graue haare

      Das dachte ich bis dato auch.... :D
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979

      Dylan schrieb:

      Jöö, ihr armen "verletzten" Seelen ... ;) Nun gut, ich werde einmal ausführlicher über den "Sinn" von Niederlagen schreiben - ganz ohne Polit-SPAM und "Pyros" ;) Zunächst dies:

      NIEDERLAGEN VOR DEM (Playoff)-TANZ, HEBEN DIE STIMMUNG UND DEN SCHWUNG!
      Würd mal sagen, dass sich Arno wohl mehr als jeder andere hier drin über eine Niederlage ärgert. Sorgen mach ich mir deshalb noch keine, auch wenn mich persönlich Niederlagen kurzzeitig sehr ärgern. Dieses Recht soll ein Fan und Zuschauer auch noch haben dürfen, sonst müsste man ja gar keine Spiele mehr besuchen.
      Die Psychologie von Niederlagen (Wayn`s interessiert, soll sich eine "Wetten-Dass.. oder eine alte "Moick- DVD" einlegen.)

      Mich ärgern Niederlagen zunächst genauso. Mein "Narzissmus" ist genauso gekränkt, wie der von allen anderen Fans auch. Rein subjektiv ist die Sache klar: Ich will nur Siege bei meinem unangefochtenen Lieblingsteam Nr. 1, möchte mich darin baden und wähne mich dann in der Illusion, dass das Leben gut ist und es auch gut mit mir meint. Es ist eine Liebesgeschichte der anderen Art, aber mit den gleichen Gesetzen. Die Geliebte darf keine "Schwächen" haben, und das Gleiche erwarte ich auch von mir, obwohl ich weiss, dass es eine Illusion ist, welche die Liebe geradezu zerstören würde. Wer den "Mangel" nicht ebenfalls als gleichberechtigten Partner neben dem "Erfolg", dem sogenannten "Glück", akzeptieren kann, hat letztlich verloren. Beispiele gäbe es wie Sand am Meer, oder wie Kruzifixe im Südtirol. Noch am späten Sonntagmorgen musste mich meine "bessere Hälfte" bei einem Brunch in den Bergen relativ unsanft daran erinnern, dass eine Niederlage, auch gegen Rappi, putzscheissnormal ist in der Quali: "Spinnst Du ? Hast Du die Niederlage noch nicht verdaut? Komm wieder runter ... "

      Hätte z.B. der beste Tennisspieler aller Zeiten, nämlich Roger Federer, vor 2 Jahren immer weiter gewonnen und gewonnen, wären nicht nur seine Interviews noch langweiliger geworden als vorher, sondern man hätte seine grossen, wunderbaren Leistungen gar nicht mehr geschätzt, sondern als pure Selbstverständlichkeit gesehen. Er hatte damals, als die Niederlagen häufiger wurden, genau 2 Möglichkeiten: Entweder er tritt jetzt ab, gründet eine sehr lukrative Tennisschule, verdient weiterhin noch alle Jahre 2-stellige Millionenbeträge, oder er spielt weiter und beginnt mit den Niederlagen zu leben und sie als neue, sehr wichtige Motivation für das Weitermachen zu sehen. "Not macht Denken!", sagt der Philosoph Bloch. Wir ertragen den "Mangel" nicht mehr als Wegweiser, der uns die Augen öffnet und auf die Schwächen hinweist, an denen man arbeiten kann ... bis zum nächsten Auftauchen des Mangels. Wir sind grauenhaft verwöhnt und egoistisch geworden. In Bern spinnen sie nicht nur beim SCB, sondern nun auch bei YB und wollen schon nach wenigen Monaten "Gross" schon den Totalerfolg, lange vor Abschluss der Saison. "Fleisch-Chappe" nennen sie ihn, wohl nicht gerade freundlich gemeint ...

      Der HCD hatte, ähnlich wie Federer, unglaubliche Erfolge in den letzten 10 Jahren. "Niederlagen", zumal in der langen Quali-Zeit, kenne wir ja schon fast nicht mehr. Letzte Saison hatten wir weit über 100 Punkte in der Quali. Schön und gut. Dafür braucht es viele Puzzleteile, die zusammenspielen müssen, aber nicht selbstverständlich sind. Muss der HCD jede Saison neuen Rekorden nachjagen? So wie Federer bis vor 2 Jahren? Irgendwann heisst es dann: "Der Tennisspieler, der am meisten seine Schuhe geschnürt hat auf der Pausenbank." Was für ein geiler Rekord! Muss der HCD jede Saison noch mehr Punkte machen in der langen Qualizeit? Oder ist die Vorbereitungszeit für die Playoffs, die Automatismen, die Lehren, die man aus Niederlagen zieht nicht das bedeutend wichtigere Geschäft? "Arbeitsverweigerung" ist m.E. ein idiotischer Begriff nach 2 Niederlagen.
      Wenn der Zett morgen Abend voll geht und die momentanen Schwächen des HCD (Ausfälle) ausnutzen will, dann gibt es die dritte Niederlage für den HCD. Auch Profi-Cracks sind Menschen mit Stärken und Schwächen, mit guten und mit schlechten Tagen. Und nicht immer kann es gelingen, gewichtige Ausfälle vergessen zu machen. Natürlich bin ich überzeugt, dass unserre Cracks alles tun werden, um eine Niederlage zu verhindern. Und selbstverständlich werden wir uns weiterhin über "Niederlagen" aufregen. Das muss wohl auch so sein. Die Frage ist dann, wie lange dieser Frust andauert und wie tief er geht ..

      HOPP HCD! :dance: :dance: :dance:
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      @Zwillig
      Sejna steht dir :D :D ;)

      War ein Toller Tag gestern trotz der Niederlage. Hätte mich auf einen Sieg gefreut, die Spieler wären zum Essen sicher Motivierter gewesen :rolleyes: Aber ich hab mein Foto mit Frösche und erst noch Bonos Frau zum Foto mit CHEF persönlich überredet, der sie dann schlussendlich auf dem Schoss haben wollte :D :D und uns als, "Schisshase" bezeichnete :sporty: :sporty:

      Trotzdem sollten sich die Schiris mal an der Nase nehmen und langsam mal etwas ihre Pfeiff Strategie überdenken... es wird langsam Auffällig!! Oder haben die alle eine gekaufte Lizenz zum Pfeifen???? :scratch: :scratch:
      Lächeln ist die eleganteste Art einem Gegner die Zähne zu zeigen. :naughty:
      :dance: BEAT FORSTER :dance:
      HCD-Niederlagen sind nur in den Playoffs frustrierend oder gegen die Pizzaschieber. Alles andere sind zurzeit bessere Freundschaftsspiele.

      Quali-Spiele wo die Arbeit wie bei den letzten beiden Spielen jeweils nach 20 Minuten eingestellt wird, sind einfach ärgerlich und ich nerve mich höchstens über mich selber, dass ich mir dies antat.. :icon_lol:
      Mich ärgern Niederlagen nur wenn ich sie ungerecht finde. Niederlagen können auch heilsam sein oder verdient sein dann habe ich jeweils kein bisschen Mühe zu verdauen.
      Und nein, der HC D muss nicht immer gewinnen aber solche Spiele wie letzten Samstag sollten vermieden werden. Kämpfen und verlieren ist keine Schande, aber sich kampflos aufgeben geht gar nicht. :hallo:
      Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche