AWD Beratung, 3 Säule und und..

      Ich sehe das wie Glarnerland. Habe mein Säule 3a-Konto auch bei einer Bank und würde nie auf die Idee kommen dies bei einer Versicherung zu machen. Ok, ich kenne mich bei Versicherungen nicht wirklich aus, aber ich finde es gut beim Bankkonto, dass man einzahlen kann soviel man will (bis zum Maximalbetrag natürlich) und wenn man mal kein Geld haben sollte, kann man auch mal ein Jahr gar nichts einzahlen. Da weiss ich von Versicherungen, wo man jeden Monat einen fixen Betrag bezahlen muss, was vielleicht mal schwierig werden könnte, wenn man es sich aus welchem Grund auch immer, nicht mehr leisten kann...
      Also AWD und 3. Säule mal unterscheiden. Über die Praktiken der Firma will ich hier mal nichts schreiben, wurde gemacht und auch ich empfehle "Finger weg".

      Die Aussage mit "Sparen bei der Bank, Versicherung mit der Versicherung" kann ich nicht teilen. Vor allem nicht so pauschal. Weshalb:

      Jemand, der NICHT vor hat, wie Glarner einmal zu bauen ist mit einem Sparplan bei einer Versicherung sicher auch bei den Leuten. Wichtig finde ich jedoch, dass dies sauber abgeklärt wird. Ob dazu ein Versicherungsberater reicht, ich kann es nicht pauschal beantworten. Mir wäre am Liebsten, die Berater wären unabhängig (so, wie viele Makler dies behaupten, dass sie es seien *ichlachmichkapputt*).

      Saubere Bedarfsabklärung (IST-Zustand/Soll-Zustand) und dann reagieren, falls notwendig. Und wie geschrieben, immer individuell.

      hoerbel schrieb:


      7270 schrieb:

      ...deswegen habe ich mein 3a-Konto, ganz konservativ, bei einer Bank ohne irgendwelches Risiko.


      Ein Risiko gibt's immer. Ich will ja nicht sagen, dass in der nächsten Zeit irgendwelche Banken kaputt gehen. Aber spätestens seit der Finanzkrise kann man das ja nicht mehr ausschliessen. Deshalb: Ein Null-Risiko gibt's auch beim einfachen Konto nicht. Und apropos Einlegerschutz: Sollte der immernoch bei 100 Tonnen sein reichte dieser ja kaum aus wenn man kurz vor der Pension stünde.
      Dieses Risiko kannst du umgehen, indem du bei verschiedenen Instituten ein Säule 3a Konto eröffnest und auf keinem mehr als 100'000 Franken anlegst, da der Einlegerschutz pro Bank und nicht pro Kunde gilt. Sollte also Bank A Konkurs gehen, werden dir die 100 000 Franken ausbezahlt und der Betrag bei Bank B ist ebenfalls bis 100'000 Franken geschützt. Der Einlegerschutz liegt vorerst bis 31.12.2010 bei CHF 100 000.-. Dieser Schutz soll aber definitiv festgelegt werden, so dass die 100'000 Franken auch nach dem 31.12.2010 gelten.
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!
      Regi, Deine Aussage überrascht mich doch sehr.

      Kannst ja splitten. CHF 2'400.-- bei einer Versicherung und pro Jahr ja nach dem, was noch übrig bleibt. Einfach als Altersvorsorge. Und die übrigen CHF 4'000.-- auf die Bank für das Eigenheim, wie vom Glarner beschrieben. Meines Erachtens die mit Abstand beste Variante!
      @Glarner: Eigenheim-Finanzierungen sind auch mit 3. Säule bei Versicherungen kein Problem.

      @7270: Wie Hoerbel gesagt hat, es gibt kein NULL Risiko. Der Anlegerschutz wird auch nicht vom lieben Gott bezahlt, wenn die Bank Hopps geht...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Letzte Woche wurde ich im Zuge wieder einmal Zeuge eines herrlichen Gesprächs. Da faselte so ein "hochgeföhnter Schnösel" (ich erlaube mir, Dylans wunderschöne Terminologie zu verwenden :D ) mit seiner Freundin wichtig über Versicherungen und erzählte absoluten Müll. Er schwärmte - herrlich naiv - davon, wie einfach es sei, solche Versicherungen zu verkaufen, wie risikolos all diese Geschäfte seien, wie alle nur profitierten und welch tolle Entlöhnung er in Aussicht habe. Es war offensichtlich, dass er nicht die leiseste Ahnung davon hatte, was er den Leuten verkaufte, geschweige denn, auf was er sich eingelassen hatte. Es war nicht schwierig zu erraten, wo er wohl seit neustem angestellt war, aber als ein Kollege zustieg, offenbarte er es endgültig: AWD! Where else ;) ?

      Aber eben, nach den Erfahrungen, die ein Kollege von mir gemacht hat und von denen mir diverse weitere Bekannte berichtet haben, bestätigt dies lediglich mein Credo im Zusammenhang mit AWD und dies lautet: "Hände weg!"
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Hallo,
      ich bin gerade durch Google in dieser Diskussion gelandet.
      Und zwar bin auf der Suche nach ein paar Meinungen zu diesem Thema.

      Ich habe mich gefragt, ob kleine Finanzberater eine Alternative zu AWD sein können. Ich habe zum Beispiel die folgenden Firmen gefunden.
      Vielleicht ist bei kleinen Unternehmen ja die Beratung noch etwas individueller?


      moneyhouse.ch/u/pub/anderes_fi…ag_CH-440.3.014.079-4.htm
      tel.search.ch/muellheim-dorf/d…finanzberatung-ag.en.html

      moneyhouse.ch/u/swissallfinanz_ag_CH-130.3.014.186-5.htm
      tel.search.ch/lachen/neuheimstrasse-36/swissallfinanz-ag

      monetas.ch/htm/647/de/Firmenda…beratung.htm?subj=1334753

      tel.search.ch/huenenberg/boesch-65/pilet-partner.en.html




      Wie seht Ihr das?
      Kommt man hier vielleicht weiter?

      Viele Grüsse,
      Siegmund
      @Siegmund: Deine Frage kann eigentlich nicht wirklich beantwortet werden. Bei kleinere Firmen ist zwar die Chance grösser, dass es Personen mit langjähriger Berufserfahrung sind und keine Quereinsteiger. Was aber nicht zwingend bedeuten muss, dass die Beratung besser sein muss. Schlussendlich verdienen auch diese nur wenn sie dir was verkaufen. Und eine Person kann sich kaum in sämtlichen Bereichen sehr gut auskennen. So hat beispielsweise kaum ein Kundenberater auf einer Bank viel Ahnung von Kapitalmarkttransaktionen.

      Ebenso befinden sich auch einige schwarze Schaafe unter kleinen Buden, da diese oft weniger stark kontrolliert werden bzw. Sie zumindest das Gefühl haben. Was dies anbelangt in Bezug auf deine Links gehe ich davon aus das erstere und letztere nicht zu den schwarzen Schaafen gehören. Das Team stellt sich ordentlich mit CV vor. Die mittlere Firma allerdings würde ich definitiv meiden. Auf der Website findet man nichts über die Personen dahinter. Nur ein anonymes Kontaktformular. Zudem gibt es einen negativen K-Tipp Bericht über die Bude (was noch nicht zwingend wirklich schlecht sein muss).

      In Bezug auf was möchtest du denn beraten werden wenn ich fragen darf? Ich persönlich würde mein Geld nie in fremde Hände geben oder mich beraten lassen...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.