Eishockey NEWS

Chloote bliibet dune...
Den klaren Favoriten geschlagen. Für diese Leistung muss man Ajoie gratulieren.

Grande. Einfach genial.
Der Kanton Jura endlich wieder in der NLA vertreten. Habe ich nicht noch vor ein paar Jahren mir Ajoie zurück in die NLA gewünscht an gleicher Stelle?

Das hat Potential für tolle Auswärtsfahrten.

Kloten? Hahaha

So wie dies verkacken, wird nächstes Jahr Olten aufsteigen

pauli schrieb:

Zu Devos/Hazen man kann jetzt gegen Kloten wettern doch diese beiden haben den Vertrag mit dem EHC unterschrieben. Sie kommen in der Sache viel zu Gut weg.
Von Seiten der Spieler finde ich das Sackschwach.

Anscheinend ja nicht. Devos hat im Interview klar gesagt, dass er dankbar sei, dass KLOten ihm ein Angebot vorlegten & sie ihm so die Chance auf National League geben wollten.

Abber er will nicht weg von Ajoie & ist froh, dass er nun mit Ajoie NL spielen kann...

halil schrieb:

HCD_Fan schrieb:

Kloten ist hinten

Nein, was soll man noch sagen, Kloten schafft es tatsächlich wieder NICHT.

Kloten würde ich noch nicht abschreiben.
Das letzte Spiel ist das schwierigste, Kloten weiss das und nutzt die Chance.
Ich glaube immer noch, dass Kloten die Serie gewinnt.

Schön gsi Klote.

Merci Ajoie

Ajoje ist aufgestiegen, ok gratulation. Machts sportlich Sinn? Werden wir ja sehen.

Auch nächste Saison gibt es keinen Absteiger aber einen Aufsteiger. Die NLA wird auf 14 Teams aufgepummt und die NLB verkommt zu einer Amateurliga mit 3 aufstiegswilligen Clubs.

Bringt das dem schweizer Eishockey etwas? Ich sage ganz klar Nein.

Die Farmteams (Rockets & Academy) werden aus dem B verschwinden, wer kommt nach? Arosa und Chur? Sportlich keine verbesserung, Zuschauer mässig gewaltige Verbesserung. Also gehts ums Geld, da mehr Einnahmen.

Zwei starke 10er Ligen (mit sicher 6 aufstiegswilligen NLB Teams) würden unserem Hockey viel mehr bringen.
Die Farmteams inkl. GC spielen in der MSL.

Prognosse für 2022/23
Playoffs:
ZSC, Zug, Lausanne, Fribourg, Lugano, Servette

Pre-Playoffs:
Biel, HCD, Bern, Ambri

Abstiegsrunde:
Rappi, Langnau, Ajoje, Kloten (oder Aufsteiger 2021/22)

NLB:
Aufstieg (Ligaquali) wird zwischen Langenthal, Olten und Visp ausgemacht.
Chaux-de-fonds, Thurgau, Winterthur und Sierre sind glücklich mit NLB.
GC darf nicht aufsteigen
EVZ Academie zieht sich zurück
Rockets? Egal, aufsteigen dürfen auch die nicht.

Für mich ist das schon so etwas wie eine geschlossene Liga.
14 NLA und höchstens 3 die hoch können. Also 17 mögliche NLA Teams.
Sportlich macht das überhaupt keinen Sinn.

Ajoie plant mit 7-Mio-Budget
Der Kanton Jura feiert seine Aufstiegshelden und der HC Ajoie plant für die National League.

Wird der HC Ajoie im Falle eines Gewinns der Swiss League tatsächlich aufsteigen? Darüber gab es Zweifel und Gerüchte wegen der wirtschaftlichen Situation, die durch die Pandemie erschwert war. Wie der Präsident Patrick Hauert gegenüber dem "Quotidien Jurassien" aussagt, wurde deswegen bis zuletzt mit den Sponsoren gesprochen. Die Entscheidung fiel erst in der Nacht vor dem Aufstieg: "Oui!"

In der National League profitieren die Jurassier von höheren Fernsehgeldern. Die kleine Halle darf nach den neusten Aussichten des Bundesrats wieder - zu zwei Dritteln - mit Zuschauern gefüllt werden. Damit sollte das geplante Budget von 7 Millionen Franken realisierbar sein.

Kapazität: 4761
2/3 ca. 3100 die dann wohl rein dürfen in der Virus-Zeit

Bis September dürfen ja wieder 10'000 ZS rein.

Der Davoser schrieb:

Bis September dürfen ja wieder 10'000 ZS rein.

Bleibt zu hoffen, dass dies dann im September auch so ist.

Meistergoal Marha schrieb:

Natürlich darfst du mögen oder hassen wen du willst, keine Frage!
Ich (und wohl auch Bandenhobler) verstehen wohl einfach nicht, warum gewisse hier drin so scharf gegen Zug schiessen.
Ich bin halt bald 50 und meine Rivalitäten waren und sind gegen den Bär (hier bin ich mit kurzer Zündschnur unterwegs), gegen den Z und Lugano ... und neuerdings noch gegen Lausanne.
Aber jedem seine Meinung ... und ich hüpfe auch ganz sicher nicht durch die Stube, wenn es der EVZ denn schaffen sollte

@Meistergoal Marha: Vielleicht liegts auch an unserem Alter, denn früher hatte man andere Rivalitäten

Seis drum. Habe mich gestern gefreut, dass Ajoie gewonnen hat. Auch wenn ich ehrlich gesagt ein bisschen in Frage stelle, ob sie werden mithalten können. Höchstens vielleicht mit Langnau...

Somit gibt es nächste Saison wohl auch keine 6 Zusatzrunden, zumindest hoffe ich das. Gegen jeden Gegner 4x, ergibt 48 Runden, dies dürfte doch reichen?
Würde mich aber nicht wunder , wenn es nochmals 2-4 Solidaritätsrunden geben sollte damit mehr Einnahmen gemacht werden kann...

Es wird nächste Saison 52 Spiele pro Team geben.

Es ist geplant 4x12 = 48 + 4 Zusatzspiele pro Team.
Es soll eine 3er Gruppe und 2 5er Gruppen geben regional eingeteilt.

War mal irgendwo zu lesen vor ein paar Wochen...

HCD_Fan schrieb:

Es wird nächste Saison 52 Spiele pro Team geben.

Es ist geplant 4x12 = 48 + 4 Zusatzspiele pro Team.
Es soll eine 3er Gruppe und 2 5er Gruppen geben regional eingeteilt.

War mal irgendwo zu lesen vor ein paar Wochen...

Die 3er Gruppe wird aus Lugano-Ambri und Zug bestehen. Die 5er Gruppen habe ich nicht mehr im Kopf, da dies noch vom Aufsteiger abhängig gemacht wurde...

ohie... Die Schweiz ist ja so gross, das man Gruppen machen muss.
48 Runden, jeder 4x je 2 Zuhause und Auswärts würde völlig reichen...

jump schrieb:

ohie... Die Schweiz ist ja so gross, das man Gruppen machen muss.
48 Runden, jeder 4x je 2 Zuhause und Auswärts würde völlig reichen...

würde absolut reichen. Aber nein, Zusatzrunden, dann noch Solidaritätsrunden...aber hauptsache den Cup abgeschafft, weil es sonst zu viele Spiele wären. Ich schreibe besser nicht was ich von den Entscheidungsträgern halte...

ich frage mich wirklich bei jeder modusänderung, ob da wirklich leute am werk sind, die den sport lieben.

pauli schrieb:

Ajoje ist aufgestiegen, ok gratulation. Machts sportlich Sinn? Werden wir ja sehen.

Auch nächste Saison gibt es keinen Absteiger aber einen Aufsteiger. Die NLA wird auf 14 Teams aufgepummt und die NLB verkommt zu einer Amateurliga mit 3 aufstiegswilligen Clubs.

Bringt das dem schweizer Eishockey etwas? Ich sage ganz klar Nein.

Die Farmteams (Rockets & Academy) werden aus dem B verschwinden, wer kommt nach? Arosa und Chur? Sportlich keine verbesserung, Zuschauer mässig gewaltige Verbesserung. Also gehts ums Geld, da mehr Einnahmen.

Zwei starke 10er Ligen (mit sicher 6 aufstiegswilligen NLB Teams) würden unserem Hockey viel mehr bringen.
Die Farmteams inkl. GC spielen in der MSL.

Prognosse für 2022/23
Playoffs:
ZSC, Zug, Lausanne, Fribourg, Lugano, Servette

Pre-Playoffs:
Biel, HCD, Bern, Ambri

Abstiegsrunde:
Rappi, Langnau, Ajoje, Kloten (oder Aufsteiger 2021/22)

NLB:
Aufstieg (Ligaquali) wird zwischen Langenthal, Olten und Visp ausgemacht.
Chaux-de-fonds, Thurgau, Winterthur und Sierre sind glücklich mit NLB.
GC darf nicht aufsteigen
EVZ Academie zieht sich zurück
Rockets? Egal, aufsteigen dürfen auch die nicht.

Für mich ist das schon so etwas wie eine geschlossene Liga.
14 NLA und höchstens 3 die hoch können. Also 17 mögliche NLA Teams.
Sportlich macht das überhaupt keinen Sinn.

Da geht die MSL ein wenig vergessen:

Man hat auch dort Teams, welche in die SL drängen und vielleicht mittelfristig in die NL wollen:

- HC Martigny
- EHC Basel
- EHC Arosa
(- EHC Chur ) (Extra in Klammern, da ich die Pläne nicht so genau kenne etc.)

Die Teams der MSL sind die ganz grossen Verlierer dieser ganzen Massnahmen: Halbprofessionell, also nicht berechtigt, den Ligabetrieb aufrechtzuerhalten, einfach mal zwei Saisons keine Möglichkeit aufzusteigen oder irgend etwas zu machen.

Dass die Farmteams wie EVZ oder Ticino weg gehören, steht ausser Frage. Denn jedes der vier genannten Teams ist attraktiver und hat mehr Berechtigung in der SL zu spielen, als diese Framteam-Konstrukte.

Richtig die MSL geht vergessen.

Warum wird eigentlich die NLB-Existenz von GC nicht hinterfragt? Sie sind auch ein Farmteam, völlig egal ob sie vor der Fusion schon sa waren.
Zuschauer brachten die noch nie.

Alle drei weg und mit der von Dir gennannten ersetzen.
Bei Martigny ist es eben so eine Sache, wieviele male gingen die Konkurs?

Was ist da mit Huttwil?

Die Farmteams kommen weg. Die dürfen nun noch maximal eine Saison in der NLB mittun.

Scheinbar gibts aber Gespräche/Diskussionen wegen Farmteam zwischen dem HCD und dem EHC Chur. Wie soll denn das gehn? Kommen dann die Farmteams einfach in der MSL zum Einsatz? Oder hätte man dann mit Chur den selben Status wie GC und dürfte in der NLB trotzdem mitmachen?

pauli schrieb:

Warum wird eigentlich die NLB-Existenz von GC nicht hinterfragt? Sie sind auch ein Farmteam, völlig egal ob sie vor der Fusion schon sa waren.

GC ist ein Verein, der 1934 gegründet wurde und auch einen Meistertitel hat. Somit also einen mehr als Gottéron und, im Moment zumindest, gleichviele wie der EV Zug. Dies wird wohl der Grund sein, warum die eine Sondergenehmigung haben und in der NLB weiter mitdabei sein dürfen. Farmteam hin oder her.

Zu Modus etc. - man wird sich daran gewöhnen müssen, dass die wirtschaftliche Seite immer wichtiger wird, und zunehmend das Verhalten der Klubs und damit auch das der Liga diktiert. Natürlich kann man das als Fan beklagen und von den guten alten Zeiten träumen, als noch der reine, unverfälschte Sport gepflegt wurde und in den Stadien nur echte Fans mit selber gelismeten Schals anzutreffen waren. Oberhalb des Kindergartenalters macht man sich damit aber stark der Heuchelei oder der Lebensferne verdächtig, denn insbesondere die Fans verlangen ja Erfolg + Spektakel auf dem Eis, und diese Sächelchen sind nun mal nicht gratis zu haben. Kommt noch dazu, dass das Tempo der Kostensteigerung durch Mäzene künstlich angeheizt wird, die den Titel buchstäblich "um jeden Preis" wollen. Dass die Klubs unter diesen Bedingungen nach jedem Franken hechten, der zusätzlich verdient werden kann, ist nicht weiter erstaunlich.

Raffainer, Bär, Schelling: Zu einem anderen Zeitpunkt hätte es mit Schelling allenfalls klappen können. Die Situation in Bern ist aber schon für erfahrenes Personal schwierig. Beim Durchgehen der (teils mit Insiderinfos angereicherten...) Zeitungsberichte kommt man allerdings auch zum Schluss, dass Schelling nicht einfach bloss ein Opfer ist, sondern durch eigenes Verhalten wesentlich dazu beigetragen hat. So haben Spieler mit auslaufenden Verträgen einfach nichts gehört von der Dame (z.B. der diese Saison aufgeblühte Heim, aber auch Urgestein Beat Gerber), Sopa hat man trotz ansprechender Leistungen (für seine erste Saison...) nichts nachgefragt, usw. usw. Für Tipps und Ratschläge von erfahreneren Leuten war FS offenbar ziemlich taub auf allen Ohren. Das sind nicht Dinge, die auf mangelnde Erfahrung der Dame zurückzuführen sind. Selbst wenn man noch kein Netzwerk hat, so ist es für einen Sportchef das Mindeste, für die Spieler erreichbar zu sein, und bei solchen mit auslaufenden Verträgen eine aktive Kommunikation zu pflegen. Egal ob man die behalten will oder nicht.

Aschua, Kloten: Der Aufstieg ist infolge des fehlenden Absteigers noch selten so einfach gewesen, trotzdem hat es für die mit bedeutend mehr Mitteln ausgestatteten Klotener wieder nicht gereicht. Sowohl bei Ajoie wie auch bei Kloten bleibt die Frage nach dem mittelfristigen wirtschaftlichen Überleben. In Pruntrut mag die Begeisterung bei Volk und Wirtschaft evtl. eine gewisse Tragfähigkeit besitzen. Im Fall von Kloten fragt es sich, ob es für mehr reichen würde als für ein ewiges Darben am Tabellenende. Und was das für Auswirkungen auf das Publikum hätte. Die aktuelle Situation kann man nicht als Massstab nehmen, denn im B war Kloten erfolgreich, zudem hatte man den Aufstieg vor Augen. Im Falle eines Aufstiegs wäre das ziemlich anders. Auch bei den Tigers oder bei Ambri ist die Frage, wie lange das Publikum einfach noch so "trotz allem" ins Stadion kommt. Die Leute ändern sich, die Unterhaltungsmöglichkeiten werden ständig mehr, das Publikum ist immer gesättigter und anspruchsvoller. Das wird früher oder später - allen schönen Reden von wegen Hockeyromantik und Kult zum Trotz - seine Spuren hinterlassen...