Eishockey NEWS

      pauli schrieb:

      Yannick Weber für drei Jahre zum ZSC.


      Für den ZSC war die vergangene Saison eine Enttäuschung. Nur an 5. Stelle nach der Quali und dann sang und klanglos gegen Genf im Halbfinale ausgeschieden. Im Vergleich zum EVZ um Welten schwächer, obwohl das Budget für die erste Mannschaft wohl mindestens so gross war wie bei den Zugern. Ich denke, auf Seiten der Zürcher wird wohl noch der eine oder andere klingende Namen verpflichtet werden. Und wer weiss, wenn Rikard Grönborg das Team der Sabres übernimmt, dann braucht der ZSC auch noch einen neuen Trainer.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Ein Bericht von Kristian Kapp auf tagesanzeiger.ch über die wieder vollen Stadien in der NHL:

      Die Fans sind wieder zu Tausenden da – fast alle ohne Maske
      18'000 Zuschauer in Las Vegas, 17'000 in Boston: In den USA wird das Eishockey gefeiert, als gäbe es kein Corona mehr.

      Man schaut und staunt und schwelgt in Erinnerungen an vergangene Zeiten. Was man sieht: ausgelassene Stimmung im vollen Stadion, Menschen ohne Maske, Menschen, die sich vor Freude umarmen und die Tore, ihr Team und auch ein wenig sich selbst zelebrieren. Es läuft da keine Wiederholung von Bildern vor Corona. Es ist die neue Normalität im Playoff-Eishockey in der NHL. Zumindest in den USA.

      Als vor knapp vier Wochen das Playoff 2021 in der NHL startete, war auch der US-Bundesstaat Nevada noch vorsichtig. Nicht ganz so vorsichtig wie zum Beispiel Massachusetts, wo den Boston Bruins zunächst nur rund 4500
      Zuschauer im Stadion erlaubt wurden und damit eine Auslastung von 25 Prozent.

      Auch in Las Vegas durfte die Arena vorerst nur zur Hälfte gefüllt werden, gut 8000 Fans verfolgten den Start der Serie gegen Minnesota. Schon im dritten Heimspiel aber konnten 12’000 Zuschauer in die Heimstätte der Golden Knights, und in Playoff-Runde 2 gilt in Vegas mittlerweile dasselbe wie in Boston: ausverkaufte Stadien mit 18’081 respektive 17’400 Zuschauern.

      Keine Corona-Einschränkungen mehr
      In Massachusetts wurden bereits am 29. Mai alle Covid-Regeln aufgehoben, Geimpfte müssen in den allermeisten Fällen weder Masken tragen noch auf Abstände zu Mitmenschen achten. Das Gleiche geschah in Nevada am 2.
      Juni, in der Stadt Las Vegas selbst war dies bereits einen Tag zuvor erfolgt, begründet mit der «steigenden Zahl der Geimpften, tiefen Positivitäts- und normalen Hospitalisierungsraten, die eine Aufhebung aller Restriktionen rechtfertigen».

      Dies hatte natürlich auch Auswirkungen auf Sportveranstaltungen. Es war zum Beispiel auch in der Schweiz vor gut einem halben Jahr noch ein populäres «Spielchen» von TV-Zuschauern: am Bildschirm unter jenen paar Tausend Fans, die bei der nur sehr kurz andauernden Zweidrittelregel ins Stadion durften, jene Handvoll ausfindig zu machen, die trotz Pflicht eben keine Maske trugen.

      Diese Sucherei ist vor dem Fernseher nun auch im NHL-Playoff möglich. Es ist indes, vor allem in Vegas, ein Zeitvertreib mit umgekehrten Regeln: Finde die paar Leute unter den 18’000, die eine Maske tragen. Zwar ist in den Hausregeln der T-Mobile Arena die Maskenpflicht nach wie vor aufgeführt, Ungeimpften wird sogar eine Maske mit drei Schichten empfohlen.

      Doch just vor Beginn der Serie gegen die Colorado Avalanche wurde die Pflicht für Geimpfte dennoch aufgehoben. Ebenso war es für die Zuschauer nicht mehr nötig, sich mit einer zuvor gängigen App via Fragebogen
      einen Gesundheitspass ausstellen zu lassen. Es gibt nur noch die Bitte an die Zuschauer, bei Covid-Symptomen oder positiv getesteten Angehörigen zu Hause zu bleiben.

      Trainer und Spieler aller US-Teams freut es, die TV-Sender mit den Bildrechten ebenso, alle betonen, wie viel besser es nun sei, Spiele mit Publikum und entsprechenden Emotionen erleben und übertragen zu können.

      Eine andere Welt in Kanada
      In Kanada schielt man etwas neidisch über die Grenze. In Toronto und Edmonton durften mit ganz wenigen Ausnahmen und ausser ein paar Dutzend Geimpften keine Zuschauer in die Hallen. In Runde 2 konnten die Montreal Canadiens 2500 Fans Einlass gewähren, während die Winnipeg Jets 500 geimpfte, im Pflegebereich arbeitende Menschen an ihre beiden Heimspiele einluden. Kanada hatte und hat einen generell viel strengeren Umgang mit Covid, und je nach Provinz herrschten teilweise grosse Unterschiede.

      Unterschiede, die mit ebenso grossen Differenzen bei den Covid-Fallzahlen zu erklären sind. Als Jason Kenney, der Premier von Alberta (Edmonton Oilers), von «seinen» Eishockeyfans für die im Vergleich zu Québec (Montreal Canadiens) strenge Regel kritisiert wurde, begründete er diese so: «Schön für sie. Aber um ihre Corona-Zahlen derart nach unten zu bringen und darum nun mehr Zuschauer erlauben zu können, zahlten sie mit den drastischsten
      Massnahmen in ganz Kanada. Ausgangssperre ab 20 Uhr? So etwas würden wir in Alberta niemals einführen.»


      tagesanzeiger.ch/die-fans-sind…e-ohne-maske-361356481495
      Du muss die Tschegg fördig maken

      jump schrieb:

      Und wieder einer, welcher nicht zum SCB geht.


      Leider auch nicht zum HCD :) .
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Der EVZ wird 5 Ausländer einsetzen dürfen......Gregory Hofmann geht in die NHL zu den Columbus Blue Jackets......
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
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      Jabba81 schrieb:

      Ich mags ihm ja gönnen (Gregory, nicht den den Zugern)...

      Aber wurde nicht vor ein paar Jahren noch gross gesagt, der Vertrag bei den Zugern hat ausdrücklich keine NHL Ausstiegsklausel? Egal, Verträge sind ja da, dass man sie brechen kann... :biggrin:


      Mit dem Abkommen welches die schweizer Ligen mit der NHL haben braucht es auch keine Ausstiegsklausel mehr, dafür darf ja dann eben ein zusätzlicher Ausländer eingesetzt werden.

      roeme schrieb:

      Mit dem Abkommen welches die schweizer Ligen mit der NHL haben braucht es auch keine Ausstiegsklausel mehr, dafür darf ja dann eben ein zusätzlicher Ausländer eingesetzt werden.


      Stimmt genau. Neben dem ZSC darf nun auch der EVZ 5 Ausländer einsetzen. Das werden die Zuger wohl auch machen. Vielleicht nicht gleich zu Beginn der Meisterschaft, aber wenns dann in die heisse Phase geht, dann kann das ein Vorteil sein.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Ich mag es Hofmann gönnen, er ist ein guter Spieler geworden. Ob es für die NHL reicht, ich glaube er ist zu weich. Aber es ist schön, das er auch mit 28 nun noch die Chance kriegt, dies zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt, weiter zu kämpfen, auch wenn es in den jüngeren Jahren vielleicht noch nicht gereicht hat.
      ! Mission 32 !


      Alles Gute an Grégory Hofmann! Er gefiel mir schon beim HCD ausgezeichnet und hat sich hervorragend entwickelt! Toll auch, dass er die Komfortzone verlässt und es in der NHL versucht. Er hätte es in Zug bei vorzüglicher Entlöhnung leichter haben können.

      Dass der EVZ so zu einem zusätzlichen Ausländer kommt, finde ich vertretbar. In diesem Zeitpunkt ist er nicht so einfach zu ersetzen, auch wenn es noch NHL-Rückkehrer geben könnte (z.B. Bärtschi oder Malgin).

      Schwieriger fände ich es, wenn sich Gaetan Haas doch noch einen NHL-Vertrag ergattern würde und Biel dafür einen 5. Ausländer bekäme. Natürlich ist keine Regel perfekt, aber für mich sollte dieser Spieler in der abgelaufenen Saison beim fraglichen Klub gespielt haben müssen.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Der welsche Blick

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      Seit einigen Monaten braut sich in der National League die Revolution zusammen. An diesem Donnerstagmorgen soll über die Zahl der Ausländer abgestimmt werden. Status Quo oder große Veränderung?


      Gregory Beaud

      Seit einigen Monaten werden strukturelle Veränderungen von den verschiedenen CEOs der National League-Formationen ausführlich diskutiert. Auf dem Tisch lag ein Maßnahmenpaket, das von der Erhöhung des Ausländeranteils über die Etablierung des Financial Fairplay bis hin zum Status ausländischer Spieler mit Schweizer Lizenzen reichte.

      Wo stehen wir heute? Nirgends. Doch das sollte sich am Donnerstag drastisch ändern, da sich die CEOs der zwölf besten Teams treffen, um Entscheidungen zu treffen. Zwölf? Ja, denn Ajoie ist in diesen Diskussionen noch nicht enthalten. Nach einigen Verschiebungen sollen die Entscheidungen (endlich) fallen. „Sportdirektoren müssen arbeitsfähig sein“, sagt ein Vereinschef. Jetzt müssen Entscheidungen getroffen werden."


      Dies ist kein Paket mehr
      All diese Gespräche wurden zunächst in einem globalen Paket zusammengefasst. Die Wähler haben alles oder nichts akzeptiert. Dies ist aber nicht mehr der Fall, da der Gedanke des Financial Fairplay nicht mehr auf der Tagesordnung zu stehen scheint. Genauso wie übrigens der Ausländerstatus mit Schweizer Führerschein. Diese Maßnahme würde, wenn sie eines Tages angewendet würde, jedenfalls nicht in naher Zukunft erfolgen.

      Jetzt fehlt nur noch die Zahl der Ausländer auf dem Tisch. Und die beiden Optionen in der Tabelle beziehen sich auf die Anzahl der Teams in der Liga.

      Konkret


      Die Option 1, 4, 5 oder 6 Ausländer, je nachdem, ob es 12, 13 oder 14 Teams in der National League gibt.

      Die Option 2 5, 6 oder 7 Ausländer, je nachdem ob 12, 13 oder 14 Mannschaften in der National League vertreten sind.

      Problem? Die Gegner der "Revolution" wollten für das Ganze stimmen. Keine Ausländer mehr nur, wenn die Maßnahme mit einer Gehaltsobergrenze verbunden war. Da dieser letzte Punkt nicht mehr auf dem Tisch liegt, lehnen sie den Rest des Pakets ab.

      Wer wird was abstimmen?

      Für eine Entscheidung braucht es die Mehrheit der 12 Vereine. Aktuell ist der Trend wie folgt: Bern, Biel, Lausanne, Lugano, Zug und Zürich befürworten diesen Ausländerzuwachs, während Ambri, Davos Fribourg, Genf, Langnau, Rapperswil dagegen sind. 6-6, also.

      Heizen die Telefone von Präsidenten und CEOs auf, um eine zusätzliche Stimme zu gewinnen? Nicht unmöglich. Von allen gesammelten Meinungen ist Biels Position die überraschendste, da die Menschen in Seeland anscheinend nicht derselben "sozialen Klasse" angehören wie die anderen fünf.

      Was passiert bei einem Unentschieden? Die Angesprochenen waren sich nicht einig. Eine der diskutierten Optionen wäre, dass die Stimme des Präsidenten der Nationalliga, Matthias Berner, ausschlaggebend ist. Beide Seiten hoffen, dass ein Verein ihre Meinung über Nacht ändert, um sich nicht wundern zu müssen. Die Uhr dreht sich.