HCD News

      Alfons schrieb:

      Jan Brejcak beibt noch länger in Davos (bis nach den Spielen gegen IFK Helsinki).
      Quelle: Swissicehockeynews gestützt auf Tweet von Kristian Kapp
      Grund: Die Rückkehr von Du Bois verzögert sich noch um ca. 2 Wochen und der Ausfall von Kindschi


      Geht in Ordnung. Nach den Camps in der NHL wird es einige freie Spieler auf dem Markt haben, da kann man dann immer noch schauen, ob etwas Passendes und Machbares für Davos dabei ist.
      Lob der neuen, offiziellen HCD-HP

      Was schlecht ist, soll kritisiert, was gut ist soll gelobt werden:
      Zumindest aus meiner Sicht-ich bin kein IT-Kenner, sondern Laie- ist die neue HP nicht mehr zu vergleichen mit dem früheren"Ia-ia-ia- oooh Groove."
      Ich finde sie jetzt sehr attraktiv, informativ und auf einen Blick ist man in allen wichtigen Infos drin.

      Ein Lob den Machern! :clap: :clap:
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

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      Dylan schrieb:

      Lob der neuen, offiziellen HCD-HP

      Was schlecht ist, soll kritisiert, was gut ist soll gelobt werden:
      Zumindest aus meiner Sicht-ich bin kein IT-Kenner, sondern Laie- ist die neue HP nicht mehr zu vergleichen mit dem früheren"Ia-ia-ia- oooh Groove."
      Ich finde sie jetzt sehr attraktiv, informativ und auf einen Blick ist man in allen wichtigen Infos drin.

      Ein Lob den Machern! :clap: :clap:


      Die Webseite kommt in der Tat frisch daher :clap: - und wird im Moment (abgesehen von der Verlängerung von Brejcak, welche noch immer nicht kommuniziert wurde) auch schön aktualisiert. Hoffen wir, dass das so bleibt!
      Aus der Südostschweiz:

      Sportliche Höhenflüge und unschöne Finanzergebnisse
      Wenn am Mittwochabend die neue Eishockeysaison beginnt, steht Meister Davos eine wirtschaftliche Kraftprobe bevor. Und ihren Kult-Coach wollen die Bündner vergolden.

      Im sportlichen Bereich ist nach wie vor alles im Lot. In der Champions League deutete der HC Davos mit dem souveränen Vorstoss in die Knock-out-Phase an, dass auch in der 20. Saison unter Arno Del Curto mit dem Rekordmeister zu rechnen ist. Rosafarbene Brillen tragen sie im Bündner Kurort trotzdem keine. In den Rechnungsbüchern hat die 31. NLA-Trophäe tiefe Spuren hinterlassen.

      Die Zahlen sind erneut tiefrot. Bereits im Oktober 2014 meldete der Klub ein sattes Minus von 928'000 Franken. Die Lage hat sich weiter verschlechtert, der Verlust fällt wesentlich höher aus. «Das Ergebnis fällt leider nicht besser aus, als wir befürchtet haben», beschönigt Gaudenz F. Domenig die ungünstige Entwicklung in der Finanzabteilung nicht.

      Für den Fehlbetrag von deutlich über einer Million Franken gibt es aus der Sicht des Verwaltungsrats-Präsidenten stichhaltige Gründe. Die jährliche Spengler-Cup-Abgabe an die Liga von 800'000 Franken sei ein Faktor. «Die Selbstvermarktung beim Spengler-Cup wird erst greifen. Wegen der Übergangsphase fielen stattdessen Vorauskosten an. Für den personellen Umbau des Teams betrieben wir einen hohen Aufwand. Das alles führte zu seiner Situation, in welcher wir erheblich Geld benötigten.»

      Keine akute Krise

      Domenig spricht im Zusammenhang mit dem letzten Geschäftsjahr von der «teuersten Equipe, die wir uns je geleistet haben». Über den Verhältnissen hätten sie gleichwohl nicht gelebt, betont der international anerkannte Wirtschafts-Anwalt aus Zürich: «Wir haben uns bewusst gegen eine radikale Kürzung der Mittel ausgesprochen und stattdessen Kapital bereitgestellt, um kompetitiv zu bleiben.»

      Um gegen 4,8 Millionen erhöhte der Verein im vergangenen Herbst das Aktienkapital. Deshalb relativiert Domenig das unschöne Ergebnis: «Es liegt keine akute Krise vor. Wir haben die negative Entwicklung gut aufgefangen.» Aber die Vorgaben für die unmittelbare Zukunft sind klar: «Es muss uns jetzt rapide gelingen, eine ausgeglichene Rechnung zu präsentieren.»

      Lohnsenkungen sind keine vorgesehen. Davos spart andernorts. Zumindest im ersten Teil der Meisterschaft verzichtet der Titelverteidiger auf das Engagement eines vierten Ausländers. Allerdings wurde am Dienstag bekannt, dass Jan Brejcak bis mindestens Sechzehntelfinal-Spiele des HCD gegen IFK Helsinki (22. September und 6. Oktober) im Landwassertal belibt ().

      Vorerst wird nicht mehr substanziell investiert. «Das macht sofort 600'000 bis 800'000 Franken aus», führt Domenig aus. Andere Kostenfaktoren fallen ebenfalls weg. Die Von-Arx-Brüder hat der HCD von seiner Payroll gestrichen.

      Allzu sehr wird die Chefetage allerdings nicht die Kostenbremse drücken. Sie setzt alles daran, ihrem Kult-Trainer Arno Del Curto weiterhin jene Rahmenbedingungen zu schaffen, die nötig sind, um im oberen Tableau mitspielen zu können. Domenig kennt die hohen Ansprüche des Engadiners: «Er will um den Titel spielen.»«suedostschweiz.ch» berichtete

      Und dass Del Curto Gold wert ist, steht für die Bündner Entscheidungsträger ausser Frage. Für Domenig ist «ADC» ein Trainer, «der sich laufend neu erfindet». Für ihn würden sie die Schmerzgrenze in jeglicher Beziehung verschieben – wenn nötig auch mehrere Jahre lang. Die bald 20-jährige Zusammenarbeit soll weiter ausgedehnt werden, auch wenn der sechsfache Meister-Trainer nur bis 2016 unterschrieben hat.

      Verständnis für Del Curtos Zögern

      Domenig vertritt einen klaren Standpunkt: «Ich plane bis 2021 mit ihm. Obschon er sich nicht mehr länger vertraglich binden lassen wollte, gehe ich davon aus, dass er noch mehrere Jahre beim HCD bleiben wird.» Sie hätten im Trainer-Dossier im Moment keinen Plan B zur Hand. Del Curto sei ein Gentleman, der ihnen eine Neuausrichtung frühzeitig kommunizieren würde. «Darauf verlasse ich mich, das genügt mir.»

      Del Curtos Wunsch nach weniger langen Vereinbarungen interpretiert Domenig wie folgt: «In seinem Alter überlegt man sich schon sehr genau, weshalb und wie man etwas macht.» Er habe durchaus Verständnis für einen 59-Jährigen, der «keinen fixen Vertrag bis 65 mehr will. Er muss schauen, dass es für seine Lebenslage exakt stimmt. Einer derart grossen Belastung hält man nur stand, wenn alles aufgeht. Arno kann es nur machen, wenn er es mit seinem enormen Engagement tut.» Bei ihm laufe nichts nach dem 0815-Prinzip ab - nicht nur innerhalb des Rinks.

      «Halbe Sachen gibt es nicht. Wie lange man in einer solchen Intensität fortfahren kann, weiss ich nicht. Ich könnte es nicht mehr.» Unter diesem Gesichtspunkt hält der Klubchef die endlose Debatte um Del Curtos Vertrag für sinnlos. Das Papier sei in einem gewissen Umfang eine Absicherung gegen allfällige Avancen der Konkurrenz - mehr nicht: «Die absolute Planungssicherheit gibt es nicht.» Und die Trophäen-Jagd ist vertraglich ohnehin nicht zu regeln. (si)
      Das wäre sehr sehr ärgerlich wenn Axelssons Knie immer noch nicht ok ist !!!! Ich hoffe doch sehr dass man das schnell in den Griff bekommt !!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)