HCD News

      Darüber wurde auch im Tagi bereits berichtet:

      "Ob Wohlwend bleibt, ist zumindest momentan noch offen. Die Verhandlungen mit allen Trainern sind in Davos derzeit auf Eis gelegt, erst Mitte Dezember, wenn die Bedingungen und Details des Bundes für die A-fonds-perdu-Zahlungen feststehen, werden die Verhandlungen aufgenommen. Nicht nur Wohlwend soll bleiben, sondern auch seine Assistenten. Schwieriger zu halten könnte Johan Lundskog sein. Der Stürmer- und Powerplay-Coach stand bereits vor dieser Saison in der engeren Auswahl für den Cheftrainer-Posten in Bern, der Schwede hat das «Headcoach-Gen», er ist kaum ein «ewiger Assistent».

      Damit wären wir wieder beim Beginn des Davoser Märchens vor 24 Jahren. Und beim entscheidenden Unterschied. Sportchef Raffainer erklärt: «Das sage ich allen Spielern: Unsere Strategie mit je einem Top-Verteidiger-Coach und einem Top-Stürmer-Coach wird bleiben, das Spielsystem wird nicht wechseln – unabhängig vom Namen des Coachs.» Nur die aufgezeigte Perspektive also soll entscheiden, nicht der Name an der Bande. Im Märchen war das ein Vierteljahrhundert lang ein und dasselbe."


      Das lässt doch einige Fragen offen, wer nächste Saison an der Bande stehen wird.

      Immerhin die News mit Büehli sind sehr erfreulich! :clap:

      Luke Schenn schrieb:

      12.12.1996 ;)

      Die von Walerij Schyrjajew und Dan Hodgson ferngesteuerte Dampfwalze, Ken Yaremchuk, erledigte den EHC.....
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Soeben dieses Mail dem HCD gesendet.
      Ich musste meinem Frust freien Lauf lassen!
      der Text darf gerne kopiert werden und 1:1 verwendet oder wo man möchte noch anpassen oder ergänzen!

      gebt ihn ruhig auch anderen Fans von anderen Teams wenn diese wollen! Hauptsache so viele wie möglich machen etwas gegen diesen Mist!
      Geschätzte Damen und Herren beim HCD

      Ich muss hier einmal dampf ablassen!
      In den Medien ist zu vernehmen, dass auf die Saison 22/23 einige Änderungen geben soll.
      Die Rede ist von geschlossener Liga, salery cap (Luxussteuer) und Erhöhung auf 10 Ausländer inkl. Lizenzschweizer.
      Wenn ich das lese kommt mir das Kotzen!!
      Der einzige Punkt den ich unterstütze ist die Luxussteuer der Rest ist ein fertiger Bullshit!
      Warum will man ein erfolgreiches Produkt ruinieren? Nur weil unsere Herren in den Clubs nicht fähig bzw. vernünftig sein können und normale Gehälter aushandeln können.

      Eine Geschlossene Liga schadet der Spannung für die hinteren Rängen da brauche ich als Fan eines Teams im hinteren Drittel der Tabelle nach der Hälfte der Saison keine Spiele mehr zu besuchen da eh keine Spannung mer da ist!

      Und sollten die Herren die völlig beknackte Idee umsetzten und eine Erhöhung auf 10 Ausländer inkl. Lizenzschweizer dann machen sie unser Hockey vollends kaputt! Und mich als langjähriger HCD-Fan verlieren sie auch da dann nicht mehr mein HCD auf den Eis steht sondern ein Haufen von irgend welchen Ausländern denen es eigentlich egal ist wo sie in der Schweiz spielen Hauptsache das Gehalt passt! Identifikationsfiguren sind dann fehlanzeige!
      Und der Nachwuchs? Ach scheiss auf den Nachwuchs irgend wo findet sich ein ev. günstiger Ausländer der fertig ausgebildet ist und sonst ist er hald teuer man darf ja 10 einsetzen!
      Mit dieser Massnahme ruinieren unsere Hockeygeneräle unser Hockey nachhaltig sei es die Nati, der Nachwuchs, Identifikations Figuren oder einfach unsere Teams für die Fans egal ob Z, Zug, Bern oder unser HCD währe ja quasi alles das selbe nur andere Trickots!

      Ich hoffe sehr, dass dieser Müll so schnell wie möglich begraben wird einzig die Luxussteuer soll kommen um die Sportchefs etc. etwas vor sich zu schützen und sie erst mal etwas überlegen bevor sie mit Unsummen um sich werfen und danach jammern wie arm sie sind und der Club immer rote Zahlen schreibt!

      Sollte allerdings dieser Mist durchgesetzt werden, dann habt ihr mich als treuen Fan verloren und ich üverlege es mir nochmals gründlich ob ich das Geld für die SK dieser Saison nicht doch zurück fordere! Denn für was soll ich mein geld einem Club „spenden“ um ihn zu retten wenn ihm die Meinung der Fans egal ist und es nur um deren Geld geht?! Dann kann es mir auch egal sein wenn dieser Club pleite geht denn ihm sind ja die eigenen Fans auch egal!

      Ich hoffe inständig unsere Führung hört auf das was die Fans wünschen um diese nicht zu verlieren! Aber leider befürchte ich schlimmes wenn ich das Interview mit unserem Präsidenten lese und dann werde ich schwer enttäuscht sein
      Wäre noch interessant was für eine Meinung ein Kristall Club oder ein Club'89 dazu hat. Oder sagt man nichts dazu?
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Der HC Davos taumelt von Rückschlag zu Rückschlag

      Die 2:5-Heimniederlage gegen Fribourg-Gottéron ist der jüngste Dämpfer für die Bündner. Im Schatten von Joe Thornton begehen sie immer wieder haarsträubende Fehler. Zur sportlich misslichen Lage kommt die Ungewissheit über die Zukunft – 17 Spielerverträge laufen Ende Saison aus.

      Vielleicht war es Hoffnung, sicher aber auch ein beträchtliches Stück Nostalgie: Als der HC Davos im Oktober bekanntgab, dass Joe Thornton die Zeit bis zum Saisonstart in der NHL in seiner Schweizer Wahlheimat verbringen und
      sich beim HCD fit halten werde, da erwarteten nicht wenige ein Spektakel. 2005 hatte Thornton die Bündner bei seinem ersten Gastspiel zum Titel geführt. Im Herbst 2012 kehrte er ein erstes Mal nach Davos zurück.

      Nun steht Thornton im Spätherbst seiner Karriere. Doch auch mit 41 Jahren ist er noch gut genug, um eine Schlüsselrolle in der National League zu spielen. Dass es dem HCD in dieser Saison so gar nicht laufen will, liegt bestimmt nicht an ihm. Noch immer macht er pro Match rund einen Skorerpunkt. Und doch ist er vielleicht Teil des Davoser Problems. Es sei möglich, dass sich die Mitspieler etwas gar stark auf die Klasse Thorntons verlassen hätten, sagt der Sportchef Raeto Raffainer.

      Im Schatten von «Big Joe» haben mehrere designierte Leistungsträger ihr normales Niveau noch nicht erreicht. Bei keinem Spieler ist das offensichtlicher als bei Perttu Lindgren. Der finnische Center hat nach einem knappen Viertel der Qualifikation doppelt so viele Strafminuten wie Skorerpunkte. Ähnlich viel Mühe hat Aaron Palushaj. Der Amerikaner war allerdings lange verletzt und kehrte erst am Freitag gegen Biel ins Team zurück.

      In den vielen Verletzungen sieht Raffainer auch den Hauptgrund dafür, dass der HCD in dieser Saison nicht richtig in Form kommen will. «In der letzten Saison spielten wir die ersten 17 Partien, ohne dass uns ein Spieler verletzt gefehlt hätte. Diesmal hatten wir sehr grosses Pech. Vorübergehend fielen vier der fünf routiniertesten Verteidiger aus. Darunter litt die defensive Stabilität.»

      Claude-Curdin Paschoud, Samuel Guerra und Lukas Stoop fehlten bereits mehrere Partien. Félicien Du Bois ist immer noch verletzt. Wie der Stürmer Dino Wieser hat er in dieser Saison noch keinen Match absolviert. Das Davoser
      Kader ist derart breit, dass diese Absenzen zumindest mengenmässig problemlos zu kompensieren sind. Doch die Qualität leidet sichtbar.

      Die 2:5-Niederlage am Sonntag gegen Fribourg-Gottéron war ein weiterer Tiefpunkt. Optisch war der HCD dem Gegner ebenbürtig. Doch nach dem ersten Drittel lagen die Davoser mit 0:3 zurück und hatten die Partie bereits mehr oder weniger verloren. Gottéron profitierte von zum Teil haarsträubenden Fehlern. Vor dem 0:1 liess der Torhüter Sandro Aeschlimann die Scheibe nach vorne abprallen, vor dem 0:2 spielte der Routinier Andres Ambühl einen Fehlpass an der gegnerischen blauen Linie.

      Der Coach Christian Wohlwend reagierte auf den Fehlstart, indem er den jungen Aeschlimann im Tor ab dem zweiten Drittel durch den routinierteren Robert Mayer ersetzte. Sonst aber machte der Trainer einen einigermassen ratlosen Eindruck. Wie sein junges Team war er im letzten Winter fulminant gestartet, und das notabene in eine Karriere als Nachfolger des Langzeit-Trainers Arno Del Curto. Der HCD beendete die Qualifikation auf Platz 3. Nur ein Sieg hatte zum Gewinn der Regular Season gefehlt.

      In diesem Winter befinden sich die Bündner mitten im Kampf um die Play-off-Plätze. Doch mindestens so sehr wie die missliche sportliche Lage beschäftigt sie die wirtschaftliche Zukunft. Aufgrund der Absage des Spengler-Cups fehlen ihnen neben den Zuschauereinnahmen aus der Meisterschaft rund 2 Millionen Franken aus dem Altjahresturnier. Raffainer wird deshalb sparen müssen. Nach momentanem Stand muss er sein Spielerbudget auf die nächste Saison hin um 1,2 Millionen Franken reduzieren. Am Dienstag erwartet ihn ein Treffen mit dem Verwaltungsrat, in dem der finanzielle Rahmen erneut diskutiert werden soll.

      Raffainer hat Spielraum. 17 Verträge laufen am Ende dieser Saison aus. Die jungen und günstigeren Axel Simic (ZSC Lions) und Valentin Nussbaumer (Biel) stehen als erste Zuzüge fest, auch wenn ihre Verpflichtungen Corona-bedingt aus politischen Gründen noch nicht kommuniziert worden sind. Klar ist ferner, dass der 37-jährige Andres Ambühl eine weitere Saison anhängen wird – wenn auch zu erheblich reduzierten finanziellen Bezügen.

      Andere Schlüsselspieler wie etwa den formstarken Fabrice Herzog wird der HCD kaum halten können. Ihn zieht es zurück zum EV Zug. Raffainer sagt: «Die Situation ist nicht einfach. Ich muss die nächste Saison planen – doch
      noch ist offen, unter welchen Voraussetzungen.» Man hat sich auch in Davos schon mehr auf die kommenden Feiertage gefreut als in diesem Jahr.

      Quelle: nzz.ch
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Die Vertragsverlängerung mit Büehli ist super, und hoffentlich wird die Vertragsunterzeichnung von Egli endlich publik. Damit würden wir zwar das Gentlemens Agreement tangieren, aber wir müssen halt auch mal auf uns schauen. Ich finde es sehr speziell von RR Wolwo in Frage zu stellen. Funktionieren die beiden vielleicht doch nicht so gut wie angenommen?
      HCD 1921 - Immer weiter

      Bandenhobler schrieb:

      Ich finde es sehr speziell von RR Wolwo in Frage zu stellen. Funktionieren die beiden vielleicht doch nicht so gut wie angenommen?

      Macht er wo? Es ist richtig und unverzichtbar, dass die sportliche Führung mit dem Trainer gut harmonieren muss. Aber Freunde sollten sie nicht sein. Ob die Distanz zw. Wolwo und Raffainer da ist, eher nicht. Ob da eine obj. Beurteilung möglich ist???
      Geschätzte Dauerkartenbesitzer/innen

      Seit rund zehn Monaten bestimmt Corona unser Leben. Die Pandemie hat alle Lebensbereiche erfasst und bringt derzeit die ganze Welt aus dem Gleichgewicht.
      Wir alle durchleben in diesen schwierigen Zeiten viele private und berufliche Sorgen und Ängste. Fast jeder Tag bringt neue Informationen und Veränderungen, die uns ständig aufs Neue fordern.

      Als professioneller Sportclub sind wir massiv von den nötigen Restriktionen des Bundes und des Kantons betroffen. Ein Grossteil unserer Einnahmemöglichkeiten sind weggebrochen und dies wird wohl bis Ende dieser Saison so bleiben.
      Inzwischen mussten wir akzeptieren, dass wir ohne fremde Finanzhilfe nicht überleben können. Doch es gibt auch Lichtblicke in diesen Zeiten.
      Die grosse Solidarität der allermeisten Dauerkartenbesitzerinnen und -besitzer ist eine solche.
      Dass so viele Personen ihre Dauerkarte auch für die Saison 2020/21 gekauft haben, obwohl es von Anfang an sehr unsicher war, dass alle Spiele vor Publikum stattfinden können, war für uns ein enormer Aufsteller.

      Leider können wir die verkaufte Leistung nicht vollumfänglich erfüllen. Bereits seit dem zweiten Heimspiel müssen wir ohne Zuschauer spielen. Und ob wir in der zweiten Hälfte der Meisterschaft im Frühling 2021 nochmals vielleicht 1000 oder sogar 3500 Personen ins Eisstadion Davos reinlassen dürfen, ist heute noch nicht vorhersehbar.

      Welche allfälligen Rückerstattungen für nicht erbrachte Leistungen wir Ihnen nach der Saison anbieten, haben wir im Begleitbrief mit der Dauerkarten-Rechnung im Juni, bzw. August bereits mitgeteilt.

      Anmeldung für einen ganz speziellen Matchbesuch

      Mit dem kantonalen Entscheid vom 4. Dezember, alle Restaurationsbetriebe zu schliessen, wurde uns auch die Möglichkeit genommen, zumindest bis zu 50 Besucher in die neuen Logen im Eisstadion einzuladen. Dies möchten wir aber tun, sobald der kantonale «Mini-Lockdown» wieder aufgehoben wird und die national geltenden, verschärften Massnahmen des Bundesrates vom 11. Dezember dies wieder zulassen.

      Wer heute schon weiss, dass er gerne einmal ein Heimspiel aus einer der beiden Süd-Logen verfolgen möchte, soll sich doch bitte per E-Mail unter vorverkauf@hcd.ch anmelden. Unter allen Anmeldungen werden wir dann, je nach Anzahl der Interessierten und den verfügbaren Plätzen, einige Dauerkartenbesitzer auslosen. Diese werden von uns persönlich mindestens 48 Stunden vor dem Spiel kontaktiert.

      Gerne wünschen wir Ihnen jetzt schon trotz allen schwierigen Umständen schöne Feiertage. Wir hoffen, dass Sie und Ihre Familien dieses verrückte Jahr doch noch in festlicher Art und Weise abschliessen können.
      Gemeinsam schauen wir optimistisch ins 2021. Wir sind heute überzeugt, dass wir diese wohl grösste Krise in der 99-jährigen Geschichte des HCD mit all unseren Partnern, Sponsoren, Donatoren und Ihnen als Dauerkartenbesitzern durchstehen. In diesem Sinn wünschen wir Ihnen allen eine friedliche Adventszeit und vor allem eines – bleiben Sie gesund!

      Mit sportlichen Grüssen

      Ihr Hockey Club Davos