HCD News

      halil schrieb:

      Bevor jetzt alle wegen Senn jammern.
      Erinnert euch an Hiller.

      Geben wir Senn die 2. Chance und kritisieren dann wenn es was zu kritisieren gibt


      Ich würde auch meinen, dass der seine Chance verdient hat.

      Was das allerdings mit Hiller zu tun hat? Dieser hatte vor seinem zweiten Engagement beim HCD gerademal 2 Einsätze gehabt bei uns. Senn war schon 3 Saisons lang da und darum sind die Zweifel schon verständlich.

      halil schrieb:

      Er hat nun Nordamerika Erfahrung und somit eine extreme Luftveränderung gehabt. Daher sollte man ihn jetzt nicht mit seinen Leistungen von seiner HCD Zeit abstempeln.

      Es geht nicht ums abstempeln, aber er hatte auch in Nordamerika keine sonderliche Werte erreicht, liegt um die 90% rum, was einfach nur als Ersatztorhüter reicht.

      2 Punkt und dies ist was mich am meisten ärgert: Da zeigt man sich solidarisch, verzichtet auf eine Entschädigung für die "verlorene" Saisonkarte und der Club wirft mit der Kohle um sich, ohne dass eine Lösung mit dem 3. Torhüter vorliegt, welcher notabene nicht für CHF 5000 beim HCD spielt. Ich frage mich nur, von wo kommt dieser Geldsegen? Buser wird's wohl kaum sein.
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Gilles Senn. Puh...

      Jetzt haben wir drei Torhüter unter Vertrag...

      An alle, die auf einen Abnehmer hoffen. Klar, den werden wir finden. Aber der wird wie folgt argumentieren:

      - 4 Jahre Vertrag x CHF 400'000.00 macht CHF 1'600'000.00.
      - Buy-Out durch Davos, Summe CHF 400'000.00 bis CHF 600'000.00
      - Vertrag wird aufgelöst und Wechsel zu Verein XYZ

      Ein teurer Spass...

      PS: Steht da wir Wohlwend an der Bande bei Fischer? Was kassiert der HCD dafür?
      Unglaublich,da spielt einer zugegebenermasen nicht gerade seine Traumsaison und schon will man ihn trotz 5 Jahresvertrag loswerden.Statt ihm eine 2. Chance zu geben,bekommt ein anderer schon seine 4. oder 5. Chance.Wenn man schon meint Mayer sei zu schlecht,wieso ihn dann durch einen noch schlechteren ersetzen?
      Immerhin scheint genug Geld da zu sein,sonst könnte man sich nicht 3 Goalis leisten.

      Zwilling70 schrieb:

      Es geht nicht ums abstempeln, aber er hatte auch in Nordamerika keine sonderliche Werte erreicht, liegt um die 90% rum, was einfach nur als Ersatztorhüter reicht.


      Einfach mal abwarten und Senn eine Chance geben!

      Wenn ich mir die AHL Torhüter Statistiken (theahl.com) ansehe, haben nur die ersten 10! einen Wert über 91%.

      Senn hat genau 89.5% und ist auf Rang 22 von 34. Die Binghamton Devils sind ein AHL Schwanzclub.

      Aeschlimann save 90.7%, Mayer save 90.3% Sind dass Werte für eine klare Nummer 1? Der HCD ist ein KEIN Schwanzclub!
      In der Schweiz liegen nur 7! Torhüter über dem Liga Durchschnitt 91.48%.

      Ausserdem hat der HCD defensiv (nicht nur Verteidiger) ganz sicher die besseren Spieler als vor 3 Jahren!

      Zu Mayer:
      War es wirklich nur die Leistung? So schlecht war diese ja auch nicht.
      Wie man so hört hat sich Mayer übers harte Training beschwert. Ist da eventuell noch mehr vorgefallen?
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „pauli“ ()

      Ich war auch nicht gerade glücklich mit dem gezeigten bei seinem letzten gastspiel bei uns. Aber senn hatte auch andere vorgeschichten als hiller , genoni und berra.

      Hiller wurde eine saison zu lausanne ausgeliehen die da gerade in der NLA spielten. Hatte also bereits erfahrung im profihockey bevor er zur #1 wurde mit bäumle.

      Genoni spiele 2 saison bei gc inkl. po's .
      Berra das gleiche. Die hatten auch beide viel erfahrung im profihockey.

      Senn hatte bei davos wenige einsätze.(testspiele?/teileinsätze?)
      Wurde dann mit wenig erfahrung zusammen mit JvP, der null erfahrung im profihockey hatte, in die NLA geworfen.
      Und als man ihm kurz vor saisonstart 18/19 einen NHL-SUPERSTAR-TORHÜTER vor die nase setzte war das sicher nicht förderlich für sein selbstvertrauen.

      Ich denke er wird jetzt besser sein ,da er jetzt erfahrungen gesamnelt hat und mit äschlimann einen starken konkurenten an seiner seite hat.
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      ostkurvedavos.ch
      Senn also zurück!
      Nein, über diesen Transfer kann ich mich nicht freuen ... und ehrlich: Nr. 22 von 34 in der AHL-Ststistik, wow... beeindruckend.
      Manchmal frage ich mich schon ab unserer sportlichen Leitung. Was auch immer mit Mayer vorgefallen sein muss, die Art und Weise wie er schlechtgemacht wurde fand (und finde) ich sehr fragwürdig, ja eigentlich ein NO-GO!

      Tja, aber logo: Senn hat eine Chance verdient, ob er sie nutzen kann wird sich zeigen. Lasse mich gerne positiv überraschen, glaube aber nicht daran.

      Persbestli schrieb:

      Ich warte gebannt auf die Info, wohin es Mayer ziehen wird. Drei Torhüter wird sich der HCD wohl nicht leisten können.
      Vielleicht wird ja auch Aeschlimann wegtransferiert. Weil günstiger aber besser und besser vermittelbar. Im Jahr 2021 alles möglich. Dann müssten wir aber mit Treichler durch die Promenade protestieren gehen ;)

      Nur so ein schwarzer, zynischer Gedanke. Man weiss ja nie....
      Dino scheint es zumindest konditionell sehr gut zu gehen, ich hoffe koordinativ ist es auch so gut!!!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Corvi spielt wirklich eine gute WM und ich möchte ihn gerne noch lange beim HCD sehen, aber hat er irgendwie angst um aufs Tor zu schiessen?
      Alle Corvi-Zuckerpässe in Ehren, aber hin und wieder erschrecken sogar seine Mitspieler das nochmals ein Pass kommt!!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
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      Der welsche Blick über Jan Alston.


      Nach einem Jahrzehnt als Sportdirektor des Lausanne HC wurde Jan Alston im Februar 2020 entlassen. Ein Jahr später fand Canado-Suisse eine Anstellung in Davos. In Graubünden wird er die Lehren aus diesem brutalen Ende mit dem LHC nutzen.

      von Gregory Beaud
      Journalistenblick

      Jan Alston hat die Bäckereien von Davos noch nicht betreten, indem er "Allegra" - "Hallo" auf Rätoromanisch - jedem zuwirft, der es hören will. Doch auf Schweizerdeutsch hat der neue Sportdirektor des Bündner Klubs bereits das Ruder übernommen. Von seinem Jahrzehnt in Zürich (2001-2010) sind noch einige Überreste vorhanden. „Wenn ich auf Englisch angesprochen werde, versuche ich auf Deutsch zu antworten“, erklärt er. Aber hey ... Es stimmt, für Rätoromanisch müssen wir vielleicht noch etwas warten (lacht) "Seit dem 1. Mai ist Jan Alston der neue Sportdirektor des HC Davos, bei dem er Mitte der 90er Jahre gespielt hatte. für eine Saison. Zu dieser Zeit lernte er Marc Gianola kennen, denjenigen, der heute sein Direktor auf den Höhen von Landquart ist. „Es ist ein Familienclub“, sagt Jan Alston. Ich schätze die Atmosphäre, die daraus entsteht. Es passiert einfach. Die Leute reden offen und direkt miteinander.“

      Als der erste Kontakt zustande kam, verliefen die Verhandlungen zügig und Jan Alston übernahm sein Büro am 1. Mai, einen Tag nach Vertragsende beim Lausanne HC. Auf eine Seite seiner Geschichte möchte er nicht weiter eingehen: „Das gehört zum Geschäft, weißt du. Es gibt neue Leute, die eine andere Sicht der Dinge hatten. Wenn ich mir anschaue, wo der Verein war, als ich ging und wo er war, als ich ankam (Anmerkung: bei LNB), sage ich mir, dass es schöne Dinge gibt, die erreicht wurden und die ich nicht bereue."


      Erstes Jahr "aus"

      Der heute 52-jährige Jan Alston begann seine Spielerkarriere 1984 bei den Canadian Juniors. Seit diesem Jahr hat er nie die leiseste Atempause gehabt. „Wenn man in dieser Umgebung ist, hat man immer den Kopf im Lenker“, fährt er fort. Diese freie Zeit nach meiner Abreise aus Lausanne war daher für mich von Vorteil.“ Es gibt jedoch keine Pause auf dem Programm. Jeder, der die letzten zehn Jahre seiner Karriere für sein "zweites Leben" verbracht hat, hat diese Zeit genutzt, um über sich selbst nachzudenken. Was er tun kann, um sich zu verbessern. „Wir können immer besser werden“, sagt er. Aber man muss Zeit haben, es zu erkennen. Was nicht der Fall ist, wenn man im täglichen Wirbelwind gefangen ist.“

      In Graubünden profitiert Jan Alston von einer brandneuen Infrastruktur mit einem komplett neu gestalteten Eislaufplatz und einem erstklassigen Schulungszentrum. „Mein Hauptziel wird es sein, das Potenzial der verfügbaren Ressourcen zu maximieren“, erklärt er. Wir müssen alles gut machen, aber das Streben nach Höchstleistung muss im Mittelpunkt stehen. Wir haben junge Spieler. Kurzum, die Basis ist gut.“ Die Integration junger Menschen wird daher im Mittelpunkt des Projekts stehen. In Lausanne lief genau hier unter der Ära Jan Alston einiges schief. „Es geht um das Budget“, sagt er. In Lausanne gab es nicht dieselben Ressourcen. Hätten wir das gleiche Zentrum zur Verfügung gehabt, hätten wir versucht, dasselbe zu tun.“

      Schmerzhafte Entscheidung

      Seit seiner Ankunft in Davos ist Jan Alston nicht untätig. Er verpflichtete die schwedischen Stürmer Matthias Bromé und Dennis Rasmussen. Vor allem aber engagierte er Torhüter Gilles Senn, zurück aus Nordamerika. "Es war klar, dass, wenn ein ehemaliger Junior des HCD in die Schweiz zurückkehrt - und es war sicher, dass er zurückkommen würde - er in Davos unterschreiben musste", sagt er. Bedeutet das, dass Davos ihm das beste Angebot gemacht hat, ein Witz, der während seiner Jahre in Lausanne, als er bekannt war, die besten Verträge anzubieten, immer wieder auftauchte? Er lacht offen. "Nicht genau. Wie ich Ihnen bereits sagte, haben wir eine jugendorientierte Philosophie und können in bestimmten Fragen nicht mithalten. “

      Um Gilles Senn zu verpflichten, musste Jan Alston Robert Mayer mitteilen, dass der Verein trotz eines bis 2025 gültigen Vertrages nicht mehr mit ihm rechnete. Vorerst ist der ehemalige Torhüter von Genève-Servette noch in der Bündner Organisation. „Wir wollten die Dinge richtig machen“, erklärt der Sportdirektor. Bevor wir Senns Ankunft ankündigten, setzten wir uns mit Robert zusammen und informierten ihn über die Situation. Er hat das verstanden und wir suchen nun nach der besten Lösung für alle Parteien. Er weiß, dass er unser dritter Torwart ist, aber ich bin mir sicher, dass er damit nicht zufrieden sein wird. Wir haben keine Frist, um eine Lösung zu finden.“

      Schatten von Arno
      Schnell in der Diskussion kommt ein Name auf den Tisch: Arno Del Curto. Seit über zwanzig Jahren sorgt der „Magier“ dafür, dass es in Davos regnen und glänzen – übrigens besonders schönes Wetter – regnen lässt. Ein schweres Erbe. "Es ist offensichtlich, dass sein Schatten immer noch da ist", sagt Jan Alston. Es ist erstaunlich, wie viel Leistung er in den Verein einbringen konnte. Obwohl ich ihn seit meiner Ankunft immer noch nicht gesehen habe, kann ich seine Anwesenheit spüren. Kommt mir übrigens ganz normal vor. Er hat so viel hierher gebracht. “