Beiträge von Dylan

      Natürlich gibt es auch lästige Deutsche, oder "preussische Oberlehrerinnen", die einem alleine durch den giftigen Tonfall Schmerzen in den "Eiern" verursachen. Es gibt "Steinbrücks" und arrogante Säcke hie und da - und Lothar Matthäus. Genau wie es unter den Schweizern und anderen Nationen auch solche Exemplare gibt. Unter rechtsnationalen Schweizern sogar sehr viele!

      Folgende Aussagen des SVP-Pittbulls "Fehr" zu deutschen Moderatorinnen sind denn aber entlarvend ohne Ende: blick.ch/unterhaltung/tv/fuerc…-deutsche-peitsche-132002
      Pure, alte "Deutschen-Angst" und Minderwertigkeitskomplexe schimmern durch alle Aussagen von Fehr und diesem trotteligen Reimann hindurch. Typisch ist die immer wieder kehrende Aussage: "Geschliffenes Deutsch", das als Problem für die Schweiz betrachtet wird. Wie arm sind diese Typen eigentlich? Was für eine Igel-und Beton-Schweiz wollen die eigentlich? Da können sie selbst kaum ein gutes Hochdeutsch sprechen (immerhin unsere schriftliche Sprache!) und sabbern nun gegen die Deutschen, weil die sehr oft sprachgewandter, weltoffener, fleissig, zuverlässig und sehr oft auch humorvoller, lustiger und freundlicher sind, als diese ewiggestrigen Nationalisten-Bolzer, die nie begreifen werden, dass wir ohne Ausländer in jeder Beziehung eine "Armen-Nation" wären, wie in den 1830-iger Jahren! Und dann betonen sie dauernd wie wichtig "die Sprache" sei bei der Integration. :scratch:

      Stellt Fehr und Reimann und das andere Gesindel von dieser Sorte ins Ballenberg-Museum und lasst sie dort Wärter und Aufseher spielen, dann können sie ihrem Hobby am besten frönen: Nämlich von einer Schweiz träumen, die es schon lange nicht mehr gibt, die man aber museal aufbewahren und anschauen kann um zu sehen, "wie die Alten sungen", denn das ist auch wichtig - als Geschichte!

      Und gebt dem Reimann endlich eine Frau ins Bett. Eine fesche Deutsche am besten, die ihn mit einer Peitsche ein bisschen antreibt und von der Grabesstimmung ins Leben zurückholt. Er ist noch jung und könnte noch "belebt" werden. Bei Fehr bitte keine Frau in die Nähe bringen. Der macht sich schon in die Hosen beim Anblick. Wie gut hat es da der pensionierte "Muni": Auf Spaziergängen mit seiner Ulmischen durch das Nordkorea des scheusslichsten, gegenwärtigen Diktators und Wahnsinnigen, hat er diese Sorgen nicht. Er kann sogar "verstehen", dass der Wahnsinnige die Atombombe will ... :pillepalle: Bekloppter geht es wohl nicht mehr.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

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      Stolte-Benrath schrieb:

      Neue Diskussionen um das unselige Lizenz-Wesen. Die Klubs in der NLA und in der NLB sind alle als Aktiengesellschaften konstituiert und unterliegen dem Aktienrecht. Damit ist Rechtssicherheit gewährleistet. Die Nationalliga GmbH leistet sich aber noch immer den Luxus eines Lizenz-Ausschusses. Achtung, jetzt werden wir ein wenig polemisch: Auf der Liste der Dinge, die diese Welt nicht braucht, steht dieser Lizenzausschuss ganz oben. Stark vereinfacht gesagt: Dieses Gremium prüft in Zusammenarbeit mit professionellen Rechnungsprüfern die Bücher der Klubs und erteilt die Lizenz nur, wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen gegeben sind. Damit sichergestellt ist, dass kein Klub die Saison beginnt, der in Gefahr ist, während der Meisterschaft Pleite zu gehen. Eine an und für sich gute Idee. Nur ist es halt nicht möglich, die Angaben der Klubs zu prüfen. Der Lizenzausschuss ist eine Vereinigung von Naiven, Blinden und Tauben. Lugano zahlte jahrelang Löhne mit Schwarzgeldern. Die Lizenz-Clowns merkten nichts. Auch die Marode Verfassung von Forward Morges blieb ihnen vor vier Jahren verborgen und so musste die Mannschaft nach 22 Runden im Herbst 2005 das Handtuch werfen. Und natürlich hatten sie auch keine Ahnung vom tatsächlichen Zustand der Young Sprinters und erteilten blauäugig eine Lizenz für diese Saison. Ende der Polemik. SCB-General Marc Lüthi ist mit seinem Antrag, diesem Lizenz-Unwesen endlich ein Ende zu setzen, schon einmal abgeblitzt. Er sollte diesen Antrag noch einmal stellen. Es könnten mehrere zehntausend Franken gespart werden.

      Quelle: Slapshot

      Zaugg teilt heftig aus, aber so ganz Unrecht hat er nicht!
      Danke, Stolte-Benrath für diese gute Klärung der Dinge. @Lugano: Es gibt eine "Blindheit", die wirklich Blindheit ist, und man aus diesem Grund nichts sehen kann und auf Hilfe angewiesen ist, z.B. auf diese wunderbaren Blindenhunde, nebst Lese-und Schreibhilfen der besonderen Art. Dann gibt es eine böswillige, dumme "Blindheit", die nichts sehen will, was nicht gesehen werden soll. Diese Art von Blindheit ist weit verbreitet und dürfte in der "Causa Lugano" eine zentrale Rolle gespielt haben.
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      @jump
      Ich glaube Du hast da etwas noch nicht ganz gecheckt. Die Frage der Übertragung bei Teleclub (Cablecom) ist nicht die Frage, ob es ein "gutes, oder ein Spitzenspiel" ist. Das ist nicht das Kriterium. Jedes Team wird für diese Übertragungen entschädigt (soviel ich weiss c.a. 400`000.-)und da schaut man dann bei den TV-Produzenten, dass eine gerechte Verteilung herrscht. Jedes Team sollte in etwa gleichviele Übertragungen bekommen in der Quali. Die Playoffs haben wieder andere "Gesetze" und dort mischt dann ja ab 1/2 Final auch SF mit. Der HCD kommt nun wirklich nicht zu kurz, was Übertragungen anbelangt. Und zudem müsstest Du dann noch erklären, warum SCB-Fribourg weniger wichtig sein soll, als Kloten-HCD, zumal ja am Abend vor diesem (sanften) Boykott-Spiel ;) die Flyers oben in Davos spielen ... Capisch? Aber Du kannst ja "Bluewin TV" kaufen und dann noch jeden Match, der Dir wichtig erscheint für etwa 2.- wenns mir recht ist.
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      Ein weinendes und ein lachendes Auge ...


      Ich wusste es: Daigle ist fit und Daigle ist motiviert und Daigle will Eishockey spielen. Und er beginnt in Langnau gleich mit 3 Punkten. (1 Tor, 2 Assists) Es freut mich für ihn, denn es war für ihn selbst ein Rätsel, warum er in Davos den Speed und die Kraft nicht mehr gefunden hat, trotz guter Fitness in diesem Jahr. Aber "psychisch" war er in Davos seit langem blockiert und konnte den Knopf nicht mehr lösen. Drum war der Tausch ein Glücksfall für ihn, und wenn mich nicht alles täuscht, wird er in neuer Umgebung wieder aufblühen.Wir werden sehen. Ich wünsche es ihm, denn er ist ein ganz feiner Typ, wenn man ihn einmal kennengelernt hat. Aber auch sensibel und wohl mit etwas (zu) wenig guter "Aggressivität" ausgestattet. Ein lachendes Auge für Alex!

      Für den HCD ist der Tausch gut und richtig, denn es wäre so nicht mehr weitergegangen und hätte alle "blockiert"
      Für Langnau ist der Tausch ebenfalls ziemlich sicher gut, denn Setzinger wollte dort nicht mehr.
      Für Setzinger besteht mindestens die Möglichkeit nun voll motiviert zu zeigen, was er wirklich drauf hat.

      Also "WIN -WIN-WIN-WIN ?" Nicht ganz, denn mindestens was man am TV gesehen hat, war die defensive Leistung des HCD sehr schwach heute und lasch, und auch Genoni machte nicht den besten Eindruck. Was war offensiv los, ausser Bürgler? Das weinende Auge. Mal sehen, was die Langnau-Fahrer erzählen. Gut, dass jetzt die Pause kommt. Gut für alle. Und dann auch wieder mit Guggi.

      Aber morgen bitte noch Ambri packen!
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      Resultate der 6. Doppelrunde vom 30./31. Oktober 2009 : Langnau (a), Ambri (h)


      A) 3 Punkte für den HCD


      B) 6 Tore für den HCD


      C) Dario Bürgler


      D) 5 Tore für die Gegner


      E) 43 Strafminuten für den HCD


      F) 5 Tore durch Ausländer geschossen


      G) 9`727 - 10`227 - 10`727 Zuschauer insgesamt.

      Sam wird die neue Tabelle online stellen.
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      Zur Schlusssirene gestolpert ...


      Heute Mittag auf der Rückfahrt durchs Prättigau ins Unterland präsentiert sich das "Chöttihammertal" in unglaublich bizarrer Schönheit: Der längste Buchenwald Europas in bestechendem, rötlich-violettem Ton auf grünem Hintergrund, dazu ein stahlblauer Himmel voller Sonne und auf den Bergspitzen der erste Schnee als Zuckerguss. Endlich habe ich begriffen, warum der berühmte Maler "Kirchner", der vorallem in Davos/Clavadel seine Werke geschaffen hat, immer wieder diesen "Violett-Ton" gewählt hat. groningermuseum.nl/uploads/2.%…%20Schnee,%201919%202.jpg

      "Gut" ist im Eishockey anders, als gestern Abend gegen Ambri. Und "schön" sowieso. Schön muss es ja auch nicht sein. Und 3 Punkte sind 3 Punkte am Schluss. Aber es war ein Krampf und ein Murks bis zum letzten Sireneton. Gehaspel und Verkrampfung lösten sich ab und zwar bis zum Schluss ...

      Offensive Impotenz

      Nach vorne lief nur etwas fürs Auge hie und da, aber es gab kaum etwas Zählbares trotz vieler Chancen. Taticek`s Cabarett-Einlage mit 2x verpasstem Einschuss bei leerem Tor, passte bestens zum ganzen Abend: Man rannte an und bleib hängen in der "Mauer" der Ambriotten, oder man verhaspelte sich in Einzelaktionen und Tändeleien. Es waren wenig "Ideen" zu sehen, und die Center waren irgendwie "flügellahm", auch Reto. Das Powerplay gelang an diesem Abend höchstens einmal sehr gut.
      Dieses "neue" Team -man merkt es immer wieder- hat noch nicht die Reife um gelungene Angriffe auch in Tore umzumünzen. Da wird es noch viel Arbeit brauchen. Highlight des Abends blieb das 2:1 von Taticek/ Sciaroni, oder je nach Geschmack die Cabarett-Nummer von Taticek. ;) Ich bin aber in keinem Moment auch nur im Geringsten pessimistisch für den weiteren Verlauf der Meisterschaft. Die Natipause kommt jetzt aber genau zum richtigen Zeitpunkt. Man wird bald wieder zurückkehren zum Niveau wie gegen Kloten in den ersten Spielen und wie gegen Bern. Selbstverständlich kann man diese Intensität nicht jedesmal leisten in der Quali. Auftanken jetzt und dann kommt in 12 Tagen wie gerufen: Der Bär!

      Setzinger gefällt mir!


      Im 5-minütigen Boxplay konnte man gut sehen, dass Setzinger sich sehr schnell ins "System HCD" eingelebt hat. Defensiv war er sehr stark, m.E. und auch in einem der wenigen guten Powerplays machte er auf mich einen sicheren, konzentrierten und guten Eindruck. Da verzeiht es sich schon, wenn zwischendurch noch 1-2 Fehlpässe kommen. "Des pack mer..!Des gibt ein Hinrenner-Oliver" ;)

      Lob der Kurve!

      Es fällt richtig ins Auge: Das Leben ist zurückgekehrt in die Kurve. Kein Vergleich zu letzter Saison, als sie im "Koma" lag und alles irgendwie "tötelig" wirkte. Nun fliegen wieder die fahnen und DH`s so zahlreich wie früher und man hält sich im Grossen und Ganzen an die Regel: Bei Spielbeginn runter damit! Es tanzen nicht nur ein paar wenige und die anderen starren vor sich hin, sondern jetzt tanzt und hüpft ein Grossteil der Kurve, singt und klatscht und feiert. Die Trommeln trommeln wieder, die Schals fliegen im Kreis und jetzt hat sich diese Lebendigkeit manchmal bis an die Ränder der Kurve erweitert. Ein sehr schönes Bild! Bravo Kurve! :dance: :dance: :dance:
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      Für alle, die seit jeher "Bruce" lieben wie ich, und die es ein bisschen spannender mögen als diese "Schweizer Hits-Sendung" auf SF 1:

      "DIE HARD IV" mit Bruce Willis, auf SF 2, um 20.00 Uhr

      Kult ist die Lastwagen-Szene auf der zerschossenen Autobahnbrücke mit dem Jagdflugzeug schon jetzt! Herrlich, diese Ironie und Verrücktheit! :dance: :dance: :D
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      @eismeister

      Ich kann halil gut verstehen: Es sagt doch niemand etwas gegen Kritik. Im Gegenteil. Aber bitte dann am Spiel und an der Sache mehrheitlich. "Ascharina" möchte grad alle Ausländer durch Schweizer ersetzen, (klar, was denn sonst?), und wenn er das ernst meint, tönt es so furchtbar "beleidigt", wie wenn ein schlechtes HCD-Spiel so wahnsinnig "verletzend" wäre. Und das soll Kritik sein? Ich verstehe diese Art von "Betroffenheit" auch nicht und sie riecht doch schon nach "verwöhnten Fans", die nicht mehr zwischen Spiel-Kritik, auch scharfer, und "Abriss" unterscheiden können.
      Der HCD kann nun einmal nicht mehr so "reinrassig"spielen, so eindrücklich das gewesen sein mag damals: hcdavos.ch/images/pages/102_713.jpg :icon_lol: :icon_lol:
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      @Bono
      Klar, die Szene aus "Die Hard 3" mit der Tafel " I hate niggers" mitten in der Bronx ist nicht mehr zu toppen!! Absolut einmalig und frech dazu. Im 4.Teil gefällt mir vorallem auch die Beziehung von Bruce mit seinem jugendlichen Begleiter und wie sie um Musik streiten: Hier der "Techno-Sound" des Jungen, da Bruce als CCR-Fan -und dieser Streit mitten in der Dramatik, wo es um Tod und Leben geht ...! :icon_lol: :icon_lol:

      Übrigens: Sieh Dir einmal dieses Video an von Erna cathomas, wie sie im Romanisch-Deutsch ihr Sumvitg-Hotel anpreist! HERRRRRLICH! :icon_lol: :icon_lol: :icon_lol: youtube.com/watch?v=VCPLrkMpyWk
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      Del Curto: «38 Punkte aus den ersten 20 Spielen sind geil»

      Seit dem 11. September hat der HC Davos im NLA-Eishockey bereits zwei Fünftel seiner 50 Qualifikationsrunden absolviert. Nach dem Ambri-Spiel zog Trainer Arno Del Curto am späten Samstagabend Zwischenbilanz.

      MIT ARNO DEL CURTO SPRACH HANSRUEDI CAMENISCH

      Arno Del Curto, gerade berauschend war die Vorstellung des HC Davos gegen Ambri trotz des 3:1-Sieges nicht ...

      Arno Del Curto: Was soll dies? Wir befinden uns gegenwärtig ganz einfach in einem Loch, wir sind kaputt im Kopf, mental ausgelaugt. Deshalb entschied ich nach dem Match gegen die ZSC Lions vom vorletzten Freitag, der trotz der Niederlage noch gut war, nicht mehr die Offensive zu forcieren und dann dem Gegner ins Messer zu laufen, sondern ausschliesslich resultatorientiert aufzutreten.
      «Das ist Weltklasse»

      Folglich ist Ihre Rechnung aufgegangen.

      Mit dem 3:1 holten wir gegen Ambri in der Tat die drei Punkte. Der Match war zwar eine Zangengeburt, doch die Spieler erfüllten den Auftrag, und somit wurde das Ziel erreicht. Eigentlich wollte ich aus den letzten vier Partien gegen Fribourg, die Rapperswil-Jona Lakers, Langnau und Ambri zwölf Punkte, jetzt wurden es wegen der Niederlage in Langnau neun.

      Der HCD weist nach 20 Meisterschaftsspielen 38 Punkte auf.

      Das ist Weltklasse, absolut keine Selbstverständlichkeit. Ich hätte nicht gedacht, dass die Mannschaft nach den vielen Wechseln auf diese Saison hin schon so gut spielen würde. Trotz der 38 Punkte müssen wir aber nach wie vor ein Auge darauf richten, dass wir uns auf einem Playoff-Platz behaupten können. Wäre uns der Meisterschaftsstart nicht so gut geglückt, wären wir jetzt vielleicht irgendwo in den Positionen von Fribourg und Lugano unter den Tabellenstrich.

      Das tönt aber etwas gar pessimistisch.

      Für uns ist es in dieser Saison allgemein schwieriger. Wir sind nicht mehr der HCD, der gegen jeden Gegner locker mitspielen kann. Zurzeit sind wir keine Spitzenmannschaft. Wir befinden uns in einem Umbruch. 38 Punkte aus den ersten 20 Spielen sind deshalb geil. Ich werde zwar immer wieder als Tiefstapler bezeichnet, doch ich meine es absolut ernst. Ich weiss, was ich sage, und lasse mir das von niemandem vorschreiben.
      «Diesem Team muss man Zeit geben»

      Was hat sich denn durch die zahlreichen Kadermutationen verändert?

      Der HCD hat eine junge, ja sehr junge Mannschaft. Diesem Team muss man Zeit zum Reifen geben. Hoffentlich gehts einigermassen so weiter, wie die Saison bisher verlief. Es könnte ja auch anders sein, sodass man in jedem Match zittert. Und wenn man ins Zittern gerät, nützen die Künste von niemandem auf dieser Welt etwas. So, wie der HCD am Freitag in Langnau und nun gegen Ambri gezittert hat, habe ich ihn noch nie zittern gesehen. Schon mehrmals gewannen wir in den letzten Jahren siebte Playoff-Spiele, weil wir in diesen entscheidenden Partien nicht zitterten. Diese Gabe war nicht normal, ja sie ist höchst selten. Jetzt sind wir eine normale Mannschaft; nun müssen wir wieder daran arbeiten, dass wir nicht mehr ins Zittern geraten.

      Der HCD trumpfte in der laufenden Meisterschaft im September gross auf, doch im Oktober ging dieser Schwung verloren. Wie erklären Sie sich dieses Nachlassen?

      In früheren Jahren trainierten wir bis zum Meisterschaftsstart hart. Danach brauchten wir einige Partien, um in Fahrt zu kommen, doch dann konnten wir vom harten Aufbau zehren. Aufgrund der zahlreichen Wechsel im Spielerkader und wegen des jungen Teams gestaltete ich die Saisonvorbereitung diesmal anders: Wir stiegen spritziger in die Meisterschaft und machten Tempo, doch inzwischen verloren wir die Reserven für diese Spielweise. Jetzt erhalten wir während der Nati-Pause Zeit, um uns zu erholen und wieder aufzubauen.
      Noch gar nicht optimal funktionieren die Special Teams, die Über- und Unterzahlsituationen.Das spielt doch keine Rolle. Die Special Teams müssen in den Playoffs klappen. Bis jetzt wechselte ich die Formationen in diesen Situationen immer wieder, deshalb fehlten die Automatismen.

      «Setzinger wird uns einiges bringen»

      Der HCD verzeichnete auf diese Saison hin mehr Wechsel im Spielerkader als in früheren Jahren. Wie sind Sie mit den Neuen zufrieden?

      Sie benötigen noch Zeit, um sich in unser Spiel zu integrieren, nicht nur die Jungen aus unserem Nachwuchs. Daniel Widing vergab zwar gegen Ambri Torchancen, dass die Ohren wackelten. Aber erstmals spielte er so, wie ich es von ihm fordere: Er muss in der Offensive Druck auf den Gegner ausüben, wenn dieser im Scheibenbesitz ist, und nicht sofort zurücklaufen, wie er es von seinen früheren Klubs gewohnt war. Mathias Joggi sieht man den Rückstand noch an. Er absolvierte nicht das ganze Sommertraining bei uns und war in der Vorbereitung erst noch verletzt. Gregory Sciaroni spielt bereits sehr gut.

      René Back spielt in der Verteidigung noch nicht jene Leaderrolle, die man ihm eigentlich zutraut.

      Er begann die Saison gut, doch zurzeit befindet er sich in einem Loch. Dieselbe Feststellung gilt auch für Tim Ramholt.

      Weshalb holten Sie mitten in der Saison Oliver Setzinger als zusätzlichen Ausländer?

      Wir strebten einen Tausch mit Alexandre Daigle an, bei dem alle vier Parteien zufrieden sind, also die beiden Spieler, Langnau und Davos. Am Freitag waren Daigle und Langnau zufrieden, am Samstag Setzinger und der HCD. Was der ganze Tausch allen bringt, wird man bis in 30 Spielen sehen. Bis dahin fliesst noch viel Wasser die Landwasser hinunter. Ich bin aber überzeugt, dass uns Setzinger einiges bringen wird. Im Ambri-Match zeigte er gute Ansätze.

      Der befristete Vertrag mit Johannes Salmonsson läuft in den nächsten Tagen aus. Was machen Sie mit dem jungen schwedischen Stürmer?

      Der Entscheid ist offen. Salmonsson ist noch jung, erst 23-jährig. Er ist ein guter Typ, muss aber noch viel lernen. Zurzeit ist er logischerweise noch nicht so weit, als dass man ihn als ausländischen Leistungsträger einsetzen kann. Jetzt lautet die Frage, ob wir ihm die Zeit gewähren sollen, damit er sich weiterentwickeln kann. Das kostet natürlich Geld. Und dann ist auch von seiner Seite offen, ob er sich einem andern Klub anschliessen will, wo er häufiger zum Einsatz kommt.

      Das nächste Spiel des HCD findet erst am 13. November gegen den SC Bern statt. Was macht Davos während der zwölftägigen Nati-Pause?

      Wir werden nun eine Woche lang sehr hart trainieren. Danach erhalten die Spieler zwei, drei Tage frei, damit sie sich auch mental erholen können. In den letzten Tagen vor dem Bern-Match werden wir im Training den Schwerpunkt auf die Schnelligkeit legen. Dann sollten die Spieler wieder einigermassen bereit sein.
      (suedostschweiz)


      **********
      Dem gibt es eigentlich nichts beizufügen und ist eine Antwort an all jene, die sich bereits nach ein paar Niederlagen "in die Hose machen", "die Ausländer schicken möchten", oder "beleidigt" sind und glauben, man könne in jeder Saison schon in der Quali das gleiche Niveau und die gleiche Intensität spielen, wie in den Playoffs zuvor. Die so tief und schrecklich "Betroffenen" sollten sich vielleicht einmal die Schlittschuhe anschnallen und 5 Minuten das Training mitmachen. Ein Sauerstoffzelt würde bereit stehen .. ;)

      Niederlagen sind für das Gemüt immer lästig und unangenehm, und wenn man insgesamt 300 KM dafür auf die Strasse legt, statt sich einen schönen Abend zu Haus e zu machen erst recht. Aber wer nicht verstanden hat, dass es um einen Aufbau geht -und zwar jede Saison (!!!) - und dass die Playoffs dann die "Todeszone" einer 8000-er Besteigung ist, der sollte sich einfach mit den Meistervideos der letzten Jahre begnügen und die als Endlosband laufen lassen. Kommt dazu: Mindestens 5-6 weitere Teams sind auf jeden Fall gleich stark wie der HCD! Die Playoffs werden dann zeigen, wer das bessere Ende und wer das "Timing und den Aufbau" am besten bewältigt hat.


      HOPP HCD! HOPP ARNO! :dance: :dance: :dance:
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      @Strebi/Straefe
      Das ging mir auch grad durch den Kopf. Zuerst dachte ich, dass ich geträumt habe, doch dann erinnerte ich mich, dass doch gerade an diesem Wochenende, als Bäumle rausging einer kam und 2x Mal ... äh, wie war jetzt das schon wieder? :icon_lol: :icon_lol:
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      blick.ch/news/schweiz/merz-schwindelte-bundesrat-an-132328

      Sollen wir jetzt langsam "Mitleid" haben mit ihm? Der Dibi-Däbi voll auf der Rennstrecke von Samuel Schmid, einfach noch sturer, noch uneinsichtiger, und er findet zuallem noch, er habe ein gutes Jahr gehabt!
      Langsam "verstehe" ich sogar einen Gaddhafi, dass es dem schon immer gestunken hat mit einem zu verhandeln, der sich zwar "Präsident" nennt, aber sich aufführt wie einer, den man wirklich nicht mehr ernst nehmen kann. Warum lässt er sich nicht endlich ins OK der alljährlichen, schönen Alpabzüge im Appenzell wählen? Ins Komitée, welches dann die schönste Kuh (Miss Subodä-Alp!) wählt?
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      Na, dann wollen wir einmal dem "Luke" ganz herzlich gratulieren zum Geburtstag! Und ich wüsste dann noch gerne, wann und wo dieses Essen stattfindet. Nicht das Geburtstagsessen gemeint... Alles Gute!

      :wein: :geb2: :wein:
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      @Thibaudeau

      Sieh mal an. Ein Posting von Dir mit dem ich fast zu 100% einig gehe. Allerdings ist die Aussage der Presse gegenüber nicht so übertrieben, denn diese 38 Punkte sind unter den gegebenen Umständen (bisher auch nur 2,5 Ausländer) durchaus zufriedenstellend, ob "geil" oder nicht lassen wir einmal. Und Arno meint das auch so, das weiss ich nun ganz sicher und auch aus erster Hand und ohne Presse, und er hat m.E. auch völlig Recht damit. Das alles heisst nun doch, dass man sich noch sehr stark steigern kann, Schritt für Schritt und dazu gehören die Erkenntnisse aus den schwachen Partien. Würde man immer schon dort sein wollen, wo man eigentlich erst hin will (ganz sicher weit in den Playoffs bis hin zur möglichen Titelverteidigung) dann würde man das Pulver völlig idiotisch zu früh verschiessen, die Spieler "kaputt machen", körperlich und mental (siehe alle zu schnell hochgepuschten Talente, die dann absacken wie mit einem Loch im Ballon -z.B.Tom Lüthi, Anita Weyermann, hunderte von Beispielen aus dem Tenniszirkus, Skizirkus, hoffe wirklich nicht, dass "Brunner" das Gleiche ereilt ..etc.etc.)
      Gerade junge Spieler, die oft zu früh hochgepuscht und "idealisiert" werden -auch von uns Fans- müssen die Niederlagen und Löcher und Schwierigkeiten kennenlernen, um wirklich gut und stark zu werden! Heute leben wir extrem in einer reinen "Anspruchs-Gesellschaft", die alles will, ohne dafür etwas tun zu wollen, oder ohne dass Schwierigkeiten akzeptiert werden. Wie soll man denn lernen Probleme und Schwierigkeiten anzupacken, wenn man schon den Kindern eine Welt ohne Konflikte vorgaukelt und vorlügt, ihnen alles abnimmt und sie vor den "Härten" des Lebens bewahren will? Damit züchtet man höchstens Bubis, verweichlichte Teens, "Weicheier" und egoistische Narzissten.

      Und auch Arno als Coach hätte niemals diese Überzeugung und Stärke erlangt, wenn er nicht durch ganz schwierige Momente gegangen wäre in seinem bisherigen Leben und wenn er sich auch in harten Lebenssituationen nicht durchgebissen und durchgesetzt hätte.

      @sturmtank: Lies einmal die Aussagen von Arno @Salmonsson nocheinmal zwischen den Zeilen ..
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      @Stolte-Benrath
      Danke, dass Du mir ein bisschen Recht gibst mit meinen damaligen "Vorahnungen", dass Gaydoul wohl auch noch ein bisschen "die Schwierigkeiten des Lebens" kennenlernen muss, und dass er sich nicht immer "in ein gemachtes Nest" setzen kann ... Natürlich ist das lächerlich ohne Ende, dass man es nicht gewagt hat, wenigstens einen Übergangs-Coach bis zur WM zu nehmen und klar dahinter zu stehen, dass man den Schaumschläger nicht mehr will. (Mein Gott diese Foto auf "sehv.ch" Kann man arroganter dreinschauen?)
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      @Stolte-Benrath
      :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:

      Beleidige mir nicht "Face Off" - einer meiner Lieblings-Actionfilme. ;) Der "Nordkorea-Wanderer" wäre wirklich ein gutes Vorbild. Es müsste ja nicht dasselbe "Gesicht" sein .. Nur müsste "der Mann ohne Gesicht" zuerst im Appenzell wandern, um herauszufinden, wo er dort das Gesicht liegengelassen hat vor Jahren, und warum er es nicht mit nach Bern genommen hat. Ist es am Ende noch in einer Kabine des Hockeyclub Herisau? ;)
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      jamie schrieb:

      ach, der HC D hat das Spiel verloren weil Forster einen schlechten Tag hatte? ach, wie schrecklich! dann wollen wir mal hoffen er hat keine schlechten Tage mehr, der gute! :schmeissweg:
      @jamie
      Besser einen schlechten Tag eines Appenzellers, als alle Tage "die Tage", wie gewisse Appenzellerinnen ... ;)
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