@Santo
Danke für das Niveau, das Du beibehältst im Gegensatz zu den Islamisten-Hassern, die einmal mehr im Namen der Moral hier nicht mehr merken, mit welchen Verallgemeinerungen und mit welcher Verachtung und Arroganz sie über andere Religionen heruntersabbern, ohne auch nur einen Deut davon zu verstehen, was denn "Scharia", "Minarette" oder der Koran für eine Bedeutung hat. Da wird einfach aus der Tatsache, dass es seit 30 Jahren extrem terroristische Gruppen gibt, die sich islamisch nennen, abgeleitet, dass alle Islamisten so sind, und aus ein paar sturen Kleidungs-Diskussionen in der Schweiz wird abgeleitet, dass mit einem Minarett die Schweiz "islamisiert" werde und sich diese Leute nicht integrieren würden. Auch hier wie immer: Aus Einzelbeispielen wird eine ganze Glaubensrichtung übelst angeschwärzt. Ein erbärmliches Niveau, ausgerechnet von denen, die sich immer so integer, sauber und erst noch völlig "aggressionslos" finden. Siehe auch die neuesten rassistischen Plakate. Und die SVP muss sich nicht wundern, wenn sie als die dümmste Partei der Schweiz angesehen wird, wenn sich in ihren Reihen immer wieder Leute tummeln, deren Horizont nicht über den Bierdeckel hinausreicht.
Ich nehme an, Santo, dass bei Dir der Buddhismus nicht nur eine "schike" Modeerscheinung ist, wie bei den Missen, und Du Dich damit schon eingehender befasst hast. Ich kenne mich nicht so gut aus darin, weiss aber, dass der Buddhismus als Glaubensrichtung, oder auch "Lebensphilosophie" keine derart gewalttätige Geschichte hat, wie z.B. das Christentum oder der Islam ab der Zeit der Kolonisierung durch die Europäer (Christen) Siehe auch die gewalttätige Eroberung Südamerikas im Namen der Katholischen Kirche und die Ausrottung der Inkas und Azteken. (Das muss ich Dir wohl nicht speziell sagen. Ich nehme an, dass Du Dich gut auskennst in der Geschichte, da Du ja eine Frau aus diesem Teil der 3.Welt geholt und geheiratet hast)
Der Buddhismus gehört zu den "verfolgten Religionen", wie die Juden bis 1948 Vielleicht drum diese grosse Betonung auf Gewaltfreiheit. Das heisst nun aber nicht, dass es nicht auch schwere Aggressionen und Kriege gegeben hat innerhalb von buddhistischen Klöstern. Und auch im Tibet geht es dann nicht nur friedlich zu und her unter den konkurrenzierenden Gottheiten.
Aber hier in dieser Debatte gehrt es darum, dass ein Land wie die Schweiz, das aus religiösen Kriegen entstanden ist und drum gerade deswegen eine Verfassung geschaffen hat, in der "Religionsfreiheit" eine grosse und zentrale Bedeutung hat, nun von ein paar Sektierern der EDU und der SVP mit Füssen getreten wird, indem man "ein Symbol" dieser Religionsfreiheit verbieten will, obwohl es seit vielen Jahrzehnten andere religiöse Symboliken gibt, die hier in diesem Land friedlich zusammenleben: Juden, Christen, Katholiken, Protestanten, Evangelikale, Anglikaner, Buddhisten (Rikon!) - und alle haben ihre eigenen Kirchen und Symbole!
Die fanatischen Islamhasser, die sich auf nichts berufen können hier im eigenen Land, als auf ihren erbärmlichen Hass und ihre mickrige, kleinkarrierte Fremdenangst und ihr noch erbärmlicheres Geschichts-Bewusstsein, unterscheiden nicht zwischen den terroristischen, islamistischen Gruppen, die in der Welt agieren und all den anderen Islamisten, die mit dieser Gewalt nichts am Hut haben wollen. Und das ist auch in diesem Fall die grosse Mehrheit.
Und noch das:
Wenn sich bis heute das Christentum und vorallem der Katholizismus überall in der 3.Welt einmischt, (manchmal auch im guten Sinne) Kirchen baut, Symbole errichtet hat, in Afrika, in fast allen Ländern Südamerikas, etc. dann ist offenbar alles in Ordnung und gut, und in diesen Ländern akzeptiert man das in den meisten Fällen. Wenn also "christianisiert" wird bis auf die Knochen und die Päpste sich erblöden immer noch den "Pariser" verbieten zu wollen in der 3.Welt, dann ist offenbar alles anders.
Und hier in diesem friedlichen und reichen und fortschrittlichen Land will man nun mit diesen fadenscheinigen und rassistischen Argumenten den Bau eines religiösen Symbols verhindern, weil man die "Islamisierung" fürchtet - als ob das unsere Gesetze je zuliessen! Die Schweiz macht sich einmal mehr aufs Übelste lächerlich, und man muss sich einmal mehr schämen in diesem Land, wegen ein paar Ewiggestrigen, die wirklich das Kleinhirn AUS VERSEHEN BEKOMMEN HABEN, wenn man an unsere grossartige Verfassung denkt. So wenig trauen also diese Spinner unserem Land und unseren politischen Institutionen! Aber sie nennen sich "Patrioten" und tun so, wie wenn sie dieses Land lieben würden, diese Heuchler.
Danke für das Niveau, das Du beibehältst im Gegensatz zu den Islamisten-Hassern, die einmal mehr im Namen der Moral hier nicht mehr merken, mit welchen Verallgemeinerungen und mit welcher Verachtung und Arroganz sie über andere Religionen heruntersabbern, ohne auch nur einen Deut davon zu verstehen, was denn "Scharia", "Minarette" oder der Koran für eine Bedeutung hat. Da wird einfach aus der Tatsache, dass es seit 30 Jahren extrem terroristische Gruppen gibt, die sich islamisch nennen, abgeleitet, dass alle Islamisten so sind, und aus ein paar sturen Kleidungs-Diskussionen in der Schweiz wird abgeleitet, dass mit einem Minarett die Schweiz "islamisiert" werde und sich diese Leute nicht integrieren würden. Auch hier wie immer: Aus Einzelbeispielen wird eine ganze Glaubensrichtung übelst angeschwärzt. Ein erbärmliches Niveau, ausgerechnet von denen, die sich immer so integer, sauber und erst noch völlig "aggressionslos" finden. Siehe auch die neuesten rassistischen Plakate. Und die SVP muss sich nicht wundern, wenn sie als die dümmste Partei der Schweiz angesehen wird, wenn sich in ihren Reihen immer wieder Leute tummeln, deren Horizont nicht über den Bierdeckel hinausreicht.
Ich nehme an, Santo, dass bei Dir der Buddhismus nicht nur eine "schike" Modeerscheinung ist, wie bei den Missen, und Du Dich damit schon eingehender befasst hast. Ich kenne mich nicht so gut aus darin, weiss aber, dass der Buddhismus als Glaubensrichtung, oder auch "Lebensphilosophie" keine derart gewalttätige Geschichte hat, wie z.B. das Christentum oder der Islam ab der Zeit der Kolonisierung durch die Europäer (Christen) Siehe auch die gewalttätige Eroberung Südamerikas im Namen der Katholischen Kirche und die Ausrottung der Inkas und Azteken. (Das muss ich Dir wohl nicht speziell sagen. Ich nehme an, dass Du Dich gut auskennst in der Geschichte, da Du ja eine Frau aus diesem Teil der 3.Welt geholt und geheiratet hast)
Der Buddhismus gehört zu den "verfolgten Religionen", wie die Juden bis 1948 Vielleicht drum diese grosse Betonung auf Gewaltfreiheit. Das heisst nun aber nicht, dass es nicht auch schwere Aggressionen und Kriege gegeben hat innerhalb von buddhistischen Klöstern. Und auch im Tibet geht es dann nicht nur friedlich zu und her unter den konkurrenzierenden Gottheiten.
Aber hier in dieser Debatte gehrt es darum, dass ein Land wie die Schweiz, das aus religiösen Kriegen entstanden ist und drum gerade deswegen eine Verfassung geschaffen hat, in der "Religionsfreiheit" eine grosse und zentrale Bedeutung hat, nun von ein paar Sektierern der EDU und der SVP mit Füssen getreten wird, indem man "ein Symbol" dieser Religionsfreiheit verbieten will, obwohl es seit vielen Jahrzehnten andere religiöse Symboliken gibt, die hier in diesem Land friedlich zusammenleben: Juden, Christen, Katholiken, Protestanten, Evangelikale, Anglikaner, Buddhisten (Rikon!) - und alle haben ihre eigenen Kirchen und Symbole!
Die fanatischen Islamhasser, die sich auf nichts berufen können hier im eigenen Land, als auf ihren erbärmlichen Hass und ihre mickrige, kleinkarrierte Fremdenangst und ihr noch erbärmlicheres Geschichts-Bewusstsein, unterscheiden nicht zwischen den terroristischen, islamistischen Gruppen, die in der Welt agieren und all den anderen Islamisten, die mit dieser Gewalt nichts am Hut haben wollen. Und das ist auch in diesem Fall die grosse Mehrheit.
Und noch das:
Wenn sich bis heute das Christentum und vorallem der Katholizismus überall in der 3.Welt einmischt, (manchmal auch im guten Sinne) Kirchen baut, Symbole errichtet hat, in Afrika, in fast allen Ländern Südamerikas, etc. dann ist offenbar alles in Ordnung und gut, und in diesen Ländern akzeptiert man das in den meisten Fällen. Wenn also "christianisiert" wird bis auf die Knochen und die Päpste sich erblöden immer noch den "Pariser" verbieten zu wollen in der 3.Welt, dann ist offenbar alles anders.
Und hier in diesem friedlichen und reichen und fortschrittlichen Land will man nun mit diesen fadenscheinigen und rassistischen Argumenten den Bau eines religiösen Symbols verhindern, weil man die "Islamisierung" fürchtet - als ob das unsere Gesetze je zuliessen! Die Schweiz macht sich einmal mehr aufs Übelste lächerlich, und man muss sich einmal mehr schämen in diesem Land, wegen ein paar Ewiggestrigen, die wirklich das Kleinhirn AUS VERSEHEN BEKOMMEN HABEN, wenn man an unsere grossartige Verfassung denkt. So wenig trauen also diese Spinner unserem Land und unseren politischen Institutionen! Aber sie nennen sich "Patrioten" und tun so, wie wenn sie dieses Land lieben würden, diese Heuchler.
Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)