Krankenkassenprämien

      Krankenkassenprämien

      Hallo zusammen,

      wie seit einigen Tagen öffentlich ist, müssen wir nächstes Jahr im Durchschnitt um bis zu 10% mehr Krankenkassenprämien zahlen. Dies zum grössten Teil, weil die Prämien bislang zu tief waren, man hat sie so weit wie möglich gedrückt. Nun kommt die Retourkutsche, wir müssen alles wieder nachholen, was wir verloren haben. Deshalb müssen wir damit rechnen, dass im Jahr 2011 und 2012 die Prämien noch mehr steigen.

      Video zu den Gründen.


      Die Jungen Schweizerinnen und Schweizer sind stark betroffen. Weil, man wollte junge Leute dazu bringen, zu zahlen. Dies schaffte man nur durch hohe Vergünstigungen, welche man nun wieder "eintreiben" muss.

      Einen guten Bericht habe ich in "10 vor 10" gesehen, eine Berner Familie zahlt für ihr zwei Kinder und sich selbst nächstes Jahr ÜBER 40% mehr Prämien!

      Video einer Berner Familie.

      Mich kümmert dies im Moment eigentlich nicht gross, weil ich erst 15 Jahre alt bin. Aber schon in drei Jahren werde ich meine Krankenkasse auch selber zahlen müssen und werde genau zu der stark betroffenen Gruppe gehören. Ich kann nur hoffen, dass es sich bis dahin wieder verbessert hat.




      Zigermaa
      Der grösste Feind des Menschen wohl, ist und bleibt der Alkohol.
      Doch in der Bibel steht geschrieben: "Du sollst auch deine Feinde lieben."

      Die dauernden Steigerungen der KK-Prämien...

      Die treiben eine normale Familie langsam aber sicher in die Armut.
      Nur was kann man echt dagegen tun.
      Einheitskasse?
      Blödsinn von Couchpin, weniger Reserven?
      Abschaffen des Obligatoriums?
      Ich bin ziemlich ratlos - Direktzahlung am Notfall :scratch:
      go go go *** HCD *** go go go
      es gab Stu, Bassani, Brno<:>HCD und Natureis ;)
      29! and counting...

      RE: Die dauernden Steigerungen der KK-Prämien...

      alte steibock schrieb:

      Die treiben eine normale Familie langsam aber sicher in die Armut.
      Nur was kann man echt dagegen tun.
      Einheitskasse?
      Blödsinn von Couchpin, weniger Reserven?
      Abschaffen des Obligatoriums?
      Ich bin ziemlich ratlos - Direktzahlung am Notfall :scratch:





      Im Thread "Schweizer Innenpolitik" haben wir diese Thema andiskutiert. Falls du mal da nachlesen willst. Da steht auch, dass Abschaffen des Obligatoriums (wie auch Direktzahlung am Notfall) keine Option ist. Ansonsten enden wir in US-amerikanischen Verhältnissen, zudem ist dies keine Lösung, sondern nur eine schlechte Reaktion.

      Was mich allerdings noch sehr interessieren würde:

      18 von den 80 Krankenkassen werden anscheinend im Sommer schon mit den Prämien aufschlagen. Welche Kassen dies betrifft wird nicht veröffentlicht, da es sonst einen riesigen Kundenabgang geben würde, welche die Kasse kaputt gehen lässt.

      Na dann soll sie doch kaputt gehen!

      Wenn schon nicht erwähnt wird, welche Kassen dies betrifft, dann interessiert es mich aber SEHR - und das habe ich bisher nicht gelesen - ob ich dann auch im Sommer die Möglichkeit habe, die Krankenkasse zu wechseln. Alles andere wäre absolut INAKZEPTABEL!

      In der Gratiszeitung NEWS von heute hat es eine Liste mit 20 Krankenkassen, welche finanzielle Schwierigkeiten haben. DANKE, dass wenigstens jemand versucht hier Transparenz zu schaffen.
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „santo“ ()

      Nicht vergessen... es ist wieder mal Zeit die Bürger zu schröpfen. Die Prämien 2011 sind bekannt und wer wechseln will, muss dies bis Ende November tun!

      Ein Skandal diese Prämien...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Dank der verdammten CSS, die neu mit der Intras verbandelt ist, muss ich die vom Arzt verschriebenen Medikamente selbst bezahlen und dann zusammen mit Rezept einschicken und erst dann wird bezahlt!
      Absolute Frechheit, vor allem wenn ich meinen Vater sehe, der einmal im Monat Medis im Wert von 500.- braucht, um seine Nieren am Leben zu halten. Und wir sind privat versichert, notabene!

      Nungut, das heisst für mich, Krankenkasse nach 27 Jahren wechseln, so nicht!
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)
      Ein sehr leidiges Thema. Aber wie gesagt, was kann man machen? Die Gründe dafür sind bekannt, einerseits explodierende Gesundheitskosten, und andererseits Nachlässigkeiten der letzten Jahre.



      Aber für was ich bis heute absolut kein Verständnis habe sind die frappanten Unterschiede bei der Grundversicherung a) zwischen den Kassen und b) zwischen dem Wohnsitz. Gleiche Leistung, gleicher Preis, das sollte meiner Meinung nach eingeführt werden. Wenn ich mir die Unterschiede zwischen den Kassen anschaue ist das doch entweder absoluter Wucher bei den teuern oder Dumping und irgendwelche dubiose Machenschaften bei den billigen. Warum die Unterschiede beim Wohnsitz ebenfalls so gross sind, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Man hat ja Anspruch auf genau die gleichen Leistungen, woher also diese Unterschiede? Werden die Appenzeller einfach weniger krank?



      Mein Vorschlag: Einheitskasse unter Obhut des Bundes, die Prämien werden gleich mit den Steuern eingetrieben. Löst das Problem der steigenden Prämien nicht, ist aber einfacher und fair.
      Vielleicht noch zur Erklärung, was hinter dem Vorgehen meiner Krankenkasse steckt:
      Es gibt Kassen, die wollen die Apotheken aushebeln und die Medikamente mittels einem eigenen Online-Versand verkaufen inklusive der Marche, die sie dann einkassieren könnten. Was dabei wegfällt, ist dann natürlich die ganze Kontrolle über die Medikamente, die immer wichtiger wird bei der aktuellen demographischen Entwicklung, denn mit dem steigendem Alter steigen auch die Anzahl Medikamente, die sie einnehmen müssen und damit die Gefahren von unerwünschten Interaktionen und Nebenwirkungen. Als Beispiel.

      Und ja Infantry, dass es so enorme Unterschiede gibt...irgendetwas kann da nicht stimmen und dass der Wohnort so viel ausmacht ist einfach nicht nachvollziehbar. Wenn ich jetzt nach AI ziehe, dann ändert sich ja bei mir und meiner Gesundheit ja nichts, bin ja immer noch die gleiche Person bzw. wenn ich nach BS ziehe, werde ich auf einmal teurer. Das ist für einen Menschen rational nicht nachvollziehbar und einfach eine Sauerei.
      Für die gleiche Leistung das gleiche Geld, da schliesse ich mich Dir sehr gerne an!
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
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      Bezüglich des Wohnortes gäbe es ja grundsätzlich die Begründung, dass die Leistungen variieren. Wenn nun die Prämienunterschiede der Realität enstprechen würde, z.B. ein Arzt in ZH ist teurer als ein Arzt im Tessin und dies dementsprechend in der KVG sichtbar wäre, dann könnte ich dies noch nachvollziehen. Da die Prämien aber viel zu stark divergieren und teils unlogisch zwischen den Kantonen unter Berücksichtigung der Kosten, dann kann es sich nur um Misswirtschaft handeln.

      Durch die Billigkassen werden Kunden reingeholt, die Finanzen der Muttergesellschaft werden aber arg belastet und die Querfinanzierungen führt zu Reserveproblemen und horrenden Kosten. Dass unser Bund diese Billigkassen als Tochtergesellschaft erlaubt, ist ein Riesenskandal.

      Aber ich schliesse mich meinen Vorrednern an. Bei exakt gleicher Leistung dürfte es NIE solche Unterschiede geben. KVG verstaatlichen und wie erwähnt gleich mit den Steuern verrechnen. So würden die Gesundheitskosten um Millionen tiefer ausfallen, nur schon wegen wegfallenden Administrations- und Marketingkosten der Krankenkassen.
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      @Stambuoch: Natürlich hat auch ein Spital nichts gegen Einnahmen, aber da diese zum Teil sowieso arg überbelastet sind: Wäre es nicht möglich, dass eine Notfallaufnahme Patienten mit Bagatellen ablehnt bzw. an einen Hausarzt weiter verweist?
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Es gibt diverse Ideen, die da Kosten senken und die Notfallaufnahmen entlasten könnten:
      Kurzfristig: Einen Allgemeinpraktiker in der Notfall platzieren, zu dem die Patienten zuerst gehen müssen, der wird nach Hausarzttarif abgerrechnet. Er darf z.b. nicht die teure Infrastruktur benutzen, sondern die Instrumente, die für gewöhnlich in einer normalen Alggeimpraktiker-Praxis stehen. Er entscheidet über die weiterweisung an seine Kollegen im Notfall. Wer diese Empfehlung nicht hat, der müsste die gesamten Behandlungskosten selbst berappen oder die Notfallstation hat das Recht, ihn abzulehnen.
      Mittel- bis langfristig: Die Bevölkerung darauf sensibilisieren, dass die erste Anlaufstationen die Hausärzte und Apotheken sind. Im Oberengadin zeigt sich, dass z.b. ein nächtlichter Apothekennotfalldienst rege gebraucht wird und die Leute somit nicht als erstes in die teuren, überlasteten Notfälle gehen.
      Da ist vor allem gefragt, dass man die ausländische Bevölkerung darauf sensibilisiert, weil das Problem liegt scheinbar vor allem bei ihnen, weil die es sich gewohnt sind als erstes ins Spital zu rennen.
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
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      @Stambuoch: Wie realistisch ist die von dir genannte kurzfristige Massnahme bzw. gibt es wirklich Anstrengungen dazu? Ich habe das Gefühl, dass somit ein signifikanter Schritt in Richtung Kosteneinsparung getan werden könnte und dies auch mehr als nur eine temporäre Lösung sein sollte.

      Denn die Bevölkerung darauf zu sensibilisieren erachte ich als enorm schwierig. Gemäss dem von dir geposteten Artikel denke ich, liegt das Problem bei der ausländischen Bevölkerung nur minim höher als bei den Schweizern/innen.
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Es gibt wenige Spitäler, die haben einen Algemneinpraktiker auf dem Notfall, der die Erstversorgung und Triage macht. Leider ist dies bisher noch nicht institutionalisiert, sofern ich richtig informiert bin. Auch finde ich es eine gute Entwicklung, dass es z.B. im Bahnhof Luzern eine Arztpraxis an zentraler Lage hat, die immer erreichbar ist. Somit kann das Spital auch entlastet werden.
      Bisher beruhen solche Aktionen auf Freiwilligenbasis, doch um einen Teild er Kosten in diesem Bereich in den Griff zu bekommen, muss man wohl oder übel fast einen gesetzlichen Zwang einführen, dass zuerst der Allgemeinpraktiker ran muss, bevor man gleich das ganze Notfallpaket einsetzt.

      Die Leute müssen sich bewusst werden, dass ein Arzt oder Apotheker bei vielen Fällen auch helfen kann und erst noch billiger ist! Vielleicht muss man da wirklich mit massiv hohen Gebühren, die die Leute dann selbst bezahlen müssen, wenn es nicht notfallwürdig ist, arbeiten.
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      Stambuoch schrieb:


      Da ist vor allem gefragt, dass man die ausländische Bevölkerung darauf sensibilisiert, weil das Problem liegt scheinbar vor allem bei ihnen, weil die es sich gewohnt sind als erstes ins Spital zu rennen.


      Aber, aber stambuotsch. Nun sollen sie also auch noch Schuld sein, dass die KK-Kosten völlig aus dem Ruder gelaufen sind? Was würden wir machen, wenn wir "die Ausländer" nicht hätten!! Du hast noch vergessen zu sagen, dass sie auch dafür verantwortlich sind, dass auf dem Flugplatz "Samedan" zu viel Schnee liegt ...Na, mein Lieber, dann lasse Dir doch einmal nachrechnen, was die allerhöchsten Kosten in den Spitälern (incl. Verwaltungskosten der vielen KK`s ausmachen!) Ich habe lange auch nicht gewusst, dass jeder von uns etwa 100.- (sic!!) der monatlichen KK-Prämien für das PR (Hochglanzprospekte, TV-Werbung, Zeitungsinserate, Kundenzeitungen, Arzt-PR-Besuche etc.) ausgibt! Rechne einmal auch die Durchschnitts-Verwaltungskosten von den meisten Spitälern. Hier liegt ein ganz riesengrosser Skandal! Wir haben zudem viel zu viele Kassen! Es ist der viel beschworene "Neo-Liberalismus" mit der Behauptung: "Die Konkurrenz senkt die Kosten!" Ein Scheissdreck macht die Konkurrenz. Typisches, neoliberales Gelaber! Und wer will ständig 5*-Medizin in den Spitälern? Die Ausländer vorallem? Wer hat die Ansprüche immer höher geschraubt in den letzten 4 Jahrzehnten? Ja, stambuotsch, Du weisst es, da bin ich sicher: Es waren vorallem auch "WIR" Patienten! Mit Betonung auf Schweizer!

      In allem anderen bin ich ganz mit Deinen Argumenten einverstanden: Hausärzte und Apotheker als erstes konsultieren!! Und die sehr gut organisierte Spitex anfragen. Und zwar nicht nur die bösen Ausländer informieren! Das würde zunächst einmal die Kosten senken. Und dann: Richtung "Einheitskasse" oder dann 2-3 grosse. (Und jetzt kommt dann garantiert das Argument der Arbeitsplätze! Schon jetzt die Frage: Wer hat in den letzten 3 Jahrzehnten am meisten Arbeitsplätze vernichtet und warum ?)

      Grüess
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      Ich habe mich jetzt konkret auf das Beispiel Notfallstation bezogen. Und im Ausland ist es oftmals so, dass man, wenn etwas ist, sich ins nächste Spital begibt. Mein Ziel war es keineswegs hier eine bestimmte Gruppe von Leute für etwas verantwortlich zu amchen, aber es ist dies etwas, das angsprochen gehört. Und da seh ich den Staat in der Pflicht, dass er auch dementsprechend diese Leute informiert, dass bei uns die Qualität so gut ist, dass selbst ein "einfacher" Arzt oder Apotheker eine erste Notfallbehandlung machen kann. Wär es dann doch zu grob, dann wird er die Patienten schon noch weiter empfehlen. Es ging mir schlicht und einfach um diesen konkreten Grund. Das ist ein kulturelles Problem und das ist mit Information lösbar.
      Für "die Schweizer" habe ich ja auch schon Anreize geschrieben, die aufs Porte-Monnaie zielen...also kein Grund, Dich hier gross aufzuregen.

      Was Du aufzählst, ist gut und richtig und gehört korrigiert, hat aber gerade nichts mit dieser Detailproblematik zu tun, die wir hier versuchen zu erörtern.
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      @Stambuoch: Du kannst mir das sicher sagen... gibt es im Internet irgendwo eine Seite, wo man für ein jeweiliges Medikament sich die verfügbaren Generika anzeigen kann?
      Und wie ist das eigentlich, wenn auf dem Rezept ein Medikament geschrieben steht... kann ich in der Apotheke dann trotzdem das Generika beziehen?

      Gruss Santo
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Eine offizielle Seite kenn ich im Moment gerade nicht, aber ich mache es immer so:
      bag.e-mediat.net/SL2007.Web.Ex…fault.aspx?webgrab=ignore Funktioniert eigentlich so: Du gibts den Wirkstoffname ein des Hauptwirkstoffes und dann kommen automatisch nur die günstigsten Medikamente. Habe es kurz mit dem Wirkstoff Paracetamol ausprobiert. Geb ich den ein, kommen automatisch die Generika, also Panadol wird nicht aufgeführt. Panadol muss ich explizit unter Präparatenname suchen und sehe, es ist teurer als das Generikum (Logisch).

      Wobei ich würde in der Apotheke explizit das Generikum verlangen, denn es gibt gewisse Präparate, wenn Du auf diese eingestellt bist, solltest Du nicht wechseln. Wieso? Unter Umständen reagiert der Patient absolut Negativ auf eine Umstellung auf das Generikum. Der Hauptwirkstoff ist der Selbe, aber die Hilfsstoffe variieren und darauf könnte der Patient schlecht ansprechen. Und das kommt vor allem bei Komplexen Einstellunggsachen wie Nierenleiden, Epilepsie oder Bluthochdruck gerne mal vor. Da pröbelt der Arzt ja am Anfang mit Originalpräparat und Generikum in der Regel so lange herum, bis die ideale Einstellung gefunden worden ist.

      "Nach Artikel 52a des Krankenversicherungsgesetzes können Apothekerinnen und Apotheker ärztlich verschriebene Originalpräparate durch ein Generikum ersetzen, sie müssen aber nicht. Die Schweiz kennt also ein Substitutionsrecht, aber keinen Zwang. Der Arzt kann dem Apotheker als Fachperson die Wahl des für den Patienten am besten geeigneten Präparates überlassen."

      Wobei dies eben nicht für ganz alle Präparate gilt, wie oben schon erwähnt. Da kommt es immer darauf an, in welcher Therapie diese Medis genommen werden.

      Wichtig zu wissen: Für einen relativ bescheidenen Preis kann man sich beim Apotheker über seine Medikamente beraten lassen. Muss der Patient mehr als 4 Medikamente täglich nehmen, so kann er von diesem Service profitieren. Ziel ist es, unnötige Medikamente wieder abzusetzen, die Therapie zu optimieren und somit die Tablettenlast zu minimieren und schlussendlich Kosten zu sparen.
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
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      Ich finde, diese Seite zu finden, stellt einen rechten Aufwand dar. Das müsste man besser zugänglich für Jedermann machen, mit einer einfachen, gut merkbaren URL. medivergleich.ch z.B. oder auf Comparis.ch eine Unterseite schalten.
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