NHL - National Hockey League

      NHL - National Hockey League

      Die Chicago Blackhawks haben in einem Statement festgehalten, dass sie weder den Namen noch das Clublogo ändern werden.

      Wegen den anhaltenden Protesten in den USA wurden stimmen laut, die dies forderten. Die Blackhawks würden sich auf Kosten der Urweinwohner Amerikas bereichern und diese veröhnen.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      In einem Kommentar in der NZZ wurde die aktuelle Debatte auf den Punkt gebracht. Fazit: Wir können alles umbenennen, im Kampf gegen den Rassismus bringt dies gar nichts. Dies ist reiner "sprachlicher Aktivismus", wie es die NZZ zutreffend bezeichnet: nzz.ch/feuilleton/mohrenkopf-r…ner-wortzensur-ld.1561323.

      Das Rassismus-Problem existiert zweifellos - insbesondere in den USA. Es muss auch bekämpft werden, ist aber durch eine Neubezeichnung bestimmter Konsumgüter, Vereine etc. nicht zu lösen. Und es bringt schon gar nichts, wenn man jeden als Rassisten bezeichnet, der bei der "Black-Lives-Matter" nicht freudig in die Luft springt bzw. niederkniet, sondern weiterhin eine differenzierte Meinung vertritt, welche über eine temporäre Solidarisierung (um nicht zu sagen Heuchelei) in den sozialen Medien hinausgeht.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Stolte-Benrath“ ()

      Bono schrieb:

      Dieses Thema nimmt langsam traurige Formen an.


      zum teil richtig, aber die Amerikanischen Ureinwohner sind schon seit Jahrzehnten daran um Indianische Namen (ausser bei Lebewesen und Ortschaften) zu verbieten. Das auch mit Recht

      Hier ein Paar Beispiele:
      Apache: US-Kampfhubschrauber und französische Luft-Boden-Rakete
      BlackHawk: wird bei vielen US-Militärfahrzeugen als Name vergeben
      Comanche: US-Kampfhubschrauber
      Geronimo: Operationsname die zum Tod von Osama Bin Laden führte

      Das Beispiel der Washington REDSKINS (NFL) zeigt das diese Beleidigung (ROTHAUT) erlaubt ist aber N...... bei schwarzen nicht. Es hat genau die gleiche Beteutung.

      Die US-Amerikanischen Ureinwohner fordern Respekt vor Kultur, Stammesnamen und Häuptlinge, nicht mehr und nicht weniger. Traurig ist das erst durch den Tod eines Schwarzen nun auch die Indianer Gehör bekommen.

      Ich finde diese Forderung von den Indianer richtig und das hat mit dem ganzen Thema Rassismus überhaupt nichts zu tun.

      Dem Rest wie z.b. M...köpfe oder was diese Leute alles verbieten wollen gebe ich Dir 100% recht!
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Endlich wieder Eishockey! Die NHL startet ab dem 01.08. in die Playoffs. Auf tagesanzeiger.ch gibts einen Artikel über den Re-Start in der NHL mit der Beantwortung einiger Fragen:


      220 Sicherheitskräfte beschützen die Eishockey-Blase


      Die National Hockey League ermittelt ab 1. August und nach fast fünf Monaten Corona-Pause unter ganz besonderen Vorzeichen den Stanley-Cup-Sieger. Wir klären die wichtigsten Fragen.

      Wann geht es wieder los?
      Am Schweizer Nationalfeiertag erfolgt die Wiederaufnahme der Meisterschaft, die am 12. März unterbrochen wurde – und zwar direkt mit dem Playoff-Start. Alle Teams bestreiten vorher zwischen Dienstag und Donnerstag noch eine Testpartie. Gespielt wird ausschliesslich in Toronto und Edmonton. Ab den Halbfinals finden alle Partien in Edmonton statt.

      Wie viele Teams spielen um den Stanley-Cup?
      24, weil die Qualifikation nicht zu Ende gespielt werden konnte. Die beim Unterbruch vier punktbesten Teams der Eastern und Western Conference sind für die Conference-Viertelfinals gesetzt, spielen aber zuerst in einer Round Robin um eine möglichst gute Platzierung. Die übrigen 16 Teams ermitteln die weiteren Playoff-Achtelfinalisten in Best-of-5-Serien. Der Stanley-Cup-Final soll am 22. September beginnen und spätestens am 4. Oktober enden. Natürlich hat das auch Auswirkungen auf die nächste Saison – Meisterschaftsstart ist erst am 1. Dezember.

      Wieso wird nur in Kanada gespielt?
      Vor allem, weil Kanada die Pandemie im Vergleich zu den USA gut im Griff hat. Es gab mehr als ein halbes Dutzend Kandidaten, lange Zeit wurde auch Las Vegas gehandelt; nach einem rapiden Anstieg von Covid-19-Fällen in der Spielerstadt fiel diese Option aber weg. Die Teams rücken heute ein.

      Werden die Partien eine stimmungslose Angelegenheit?
      Die Zuschauer werden insgesamt weniger fehlen als bei uns, da sie generell weniger Lärm machen. Die Teams werden sich aber doch irgendwie heimisch fühlen – alle haben ihre Pre-Game-Show aufgezeichnet, auch Sirenen oder
      Goal-Songs werden je nach involvierter Mannschaft eingespielt. Es gibt auch «Themenabende». So werden am 1. August Pflegepersonen, die sich im Kampf gegen die Pandemie verdient gemacht haben, und Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit geehrt. «Es soll ein Abend werden, an den sich alle lange erinnern», hofft Commissioner Gary Bettman. Jedes Spiel wird von 32 Kameras abgedeckt statt wie üblich von 20.

      Was wird gegen den Lagerkoller gemacht?
      Die Teams leben in den abgeschirmten «Bubbles» Toronto und Edmonton, pro Club sind 52 Personen zugelassen. Zu diesen Zonen zählen jeweils die in Stadionnähe gelegenen Hotels, die Arenen und die Trainingszentren. Weiter umfassen sie jeweils 14 Restaurants, Pubs, Cafés und Zerstreuungsmöglichkeiten: Tennisplätze, Basketballcourts, Fitnesscenter und Hotelpools. Spa und Sauna sind hingegen geschlossen. In den ersten 14 Tagen nach Ankunft in Kanada darf niemand die «Bubble» verlassen, nachher sind Teamausflüge, beispielsweise auf einen für die Öffentlichkeit gesperrten Golfplatz, erlaubt. Verwandtenbesuch ist erst ab den Conference-Finals vorgesehen und nach vorgängiger Quarantäne. Über 220 Sicherheitskräfte und sogenannte Gesundheitsbotschafter sollen garantieren, dass niemand die abgesperrte Zone verlässt.

      Wie geht die NHL mit positiven Corona-Fällen um?
      Getestet werden täglich alle Personen, die sich in der «Bubble» aufhalten, ob Mitglieder der Clubdelegation oder nicht. Bei einzelnen positiven Fällen muss nicht das ganze Team in Quarantäne, lediglich der betroffene Spieler wird isoliert. In der ersten Woche der Trainingscamps wurden bei 2618 Tests bei über 800 Spielern nur zwei positive Fälle registriert.

      Welche Schweizer sind mit dabei?
      Roman Josi, Yannick Weber (beide Nashville), Nino Niederreiter (Carolina), Kevin Fiala (Minnesota), Gaetan Haas (Edmonton), Jonas Siegenthaler (Washington), Luca Sbisa (Winnipeg), Dean Kukan (Columbus), Denis Malgin (Toronto) und Philipp Kuraschew (Chicago) sind in der unmittelbaren Vorbereitung dabei. Das erweiterte Playoff verpasst haben Nico Hischier, Mirco Müller (beide New Jersey) und Timo Meier (San José). Sven Bärtschi (Vancouver) verzichtet wegen gesundheitlicher Bedenken freiwillig.

      Welche Schweizer werden besonders heiss gehandelt?
      Wie immer in den vergangenen Jahren Roman Josi. Der Berner Verteidiger ist einer von drei Kandidaten für die «Norris Trophy» als bester Verteidiger der Qualifikation und ein absoluter Führungsspieler. Positive Schlagzeilen generierte zudem Fiala. Trainer Dean Evason, einst im EV Zug engagiert, lobte explizit die Fortschritte des Stürmers.

      Wird der Heimvorteil etwas bringen?
      Mit dem ersten Titelgewinn eines kanadischen Teams seit den Montreal Canadiens 1993 ist nicht zu rechnen. Die Vereine aus dem Mutterland des Eishockeys haben über die Jahre wegen der Schwäche ihrer Landeswährung
      gegenüber den US-amerikanischen Nachbarn immer mehr an Leistungsfähigkeit verloren. Schon ein Finaleinzug wäre ein grosser Erfolg: Dieser gelang zuletzt den Vancouver Canucks 2011.

      Haben die St. Louis Blues eine Chance, ihren Titel erfolgreich zu verteidigen?
      Statistisch stehen die Chancen nicht allzu gut. In diesem Jahrtausend haben einzig die Pittsburgh Penguins 2016 und 2017 zwei Titel in Serie gewonnen. Als Favoriten bei den Wettbüros werden andere Teams gehandelt. Für bwin sind es Boston und Tampa Bay (Quote 6,00), gefolgt von den Vegas Golden Knights (7,50), Colorado (8,00) und St. Louis (10,00).



      Du muss die Tschegg fördig maken
      So langsam aber sicher geht die erste Playoff-Runde dem Ende entgegen. Diese Nacht haben sich nun mit den Lightnings, Boston und Colorado drei weitere Mannschaften für die nächste Runde qualifiziert. Die kanadischen Teams fighten. Die Habs verkürzen die Serie mit einem 5-3 gegen Philadelphia auf 3-2 und die Canucks siegen gegen St. Louis und führen in der Serie nun mit 3-2. Heute Nacht stehen dann die Calgary Flames im Einsatz. Diese liegen in der Serie gegen Dallas 2-3 hinten.
      Du muss die Tschegg fördig maken