AWD Beratung, 3 Säule und und..

      Was hast du den für einen Fonds? Grundsätzlich kann bei einem BVG-Fonds fast nicht alles verloren gehen, da max. 45% in Aktien eingebunden werden können.

      Meine 3a ist in Swisscanto Diversifikation (heiss glaub neu BVG 3 45 oder sowas) investiert. Logischerweise hat der letztes Jahr ziemlich verloren (-20%), aber in den letzten Monaten bereits wieder einiges zugelegt. Da ich das Geld dort für ca. die nächsten 10 Jahre nicht verwenden werde bleibe ich auch noch so ein paar Jahre und werde, je näher ein allfälliger Eigenheimerwerb kommt, das Geld auf ein normale Vorsorgekonto (oder Fonds mit weniger Aktienanteil) zügeln.

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      @sam: Entweder habe ich es falsch geschrieben oder du falsch verstanden. ;)

      Was ich sagen wollte, ist dass wenn jemand Rendite will, diese nie im Bereich der dritten Säule suchen soll. Dritte Säule ist für mich reine Vorsorge oder teils eine alternative Sparmöglichkeit zur Finanzierung eines Eigenheims. Das die Anbieter die dritte Säule mit Renditemöglichkeiten (Fonds, etc.) anbieten ist reines Marketing.

      Erstens ist die kurz- und mittelfristige Rendite bei einer dritten Säule normalerweise irrelevant, da das Kapital bis in Pensionierungsalter blockiert ist und zweitens sind m.E. 95% aller üblichen Anlagefonds nicht fähig den Markt zu schlagen und werden dir somit eine langfristige Rendite abwerfen die teils weit unter dem liegen, was der Markt sonst hergegeben hätte und dies zu viel tieferen Kosten, selbst nach Abzug des "Steuergeschenks".

      Ich bin hier vielleicht etwas radikal, aber für mich gehören Vorsorge und Rendite strikt getrennt und wer wirklich vorsorgen will, der soll zu 100% auf die sichere Seite gehen. Spiel nicht mit deiner Rente. Es gibt nebendran genug Möglichkeiten eine Rendite zu holen, aber nicht auf Kosten der Vorsorge.
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „santo“ ()

      santo schrieb:

      Was ich sagen wollte, ist dass wenn jemand Rendite will, diese nie im Bereich der dritten Säule suchen soll. Dritte Säule ist für mich reine Vorsorge oder teils eine alternative Sparmöglichkeit zur Finanzierung eines Eigenheims. Das die Anbieter die dritte Säule mit Renditemöglichkeiten (Fonds, etc.) anbieten ist reines Marketing.

      Erstens ist die kurz- und mittelfristige Rendite bei einer dritten Säule normalerweise irrelevant, da das Kapital bis in Pensionierungsalter blockiert ist und zweitens sind m.E. 95% aller üblichen Anlagefonds nicht fähig den Markt zu schlagen und werden dir somit eine langfristige Rendite abwerfen die teils weit unter dem liegen, was der Markt sonst hergegeben hätte und dies zu viel tieferen Kosten, selbst nach Abzug des "Steuergeschenks".

      Ich bin hier vielleicht etwas radikal, aber für mich gehören Vorsorge und Rendite strikt getrennt und wer wirklich vorsorgen will, der soll zu 100% auf die sichere Seite gehen. Spiel nicht mit deiner Rente. Es gibt nebendran genug Möglichkeiten eine Rendite zu holen, aber nicht auf Kosten der Vorsorge.
      Yeah baby. 200 % dito!!!!!
      mir wurde heute ein mix vorgschlagen..
      2% Garantierte Auszahlung und eine Schwankung zwischen 0 und 5% (optimistisch auch mehr) sei möglich.

      Dazu wurde noch viel erzählt z.b. das ich die 3 Säule auf jeden Fall bei einer Versicherung mit Prämienbefreiung abschliessen solle und nicht bei einer Bank.
      Dazu eine A nicht B und so schnell wie möglich weil ab 2010 die Zinsen sinken würden von 2% auf 1.75%

      Die Beratung war jedoch überraschend gut und auch sehr ehrlich, mir wurde von einer Lebensversicherung abgeraten und und..
      Komme mir eig gut beraten vor..
      @deflo: Wäre noch interessant, wenn du sagen könntest, welches Produkt dies wäre.

      Wie gesagt, Vorsorge kommt stark auf deine Verhältnisse und Bedürfnisse an. Versicherung oder Bank bringen beide Vor- und Nachteile mit und ein Pauschalurteil ist kaum möglich. Bei einer Versicherung bist du normalerweise längerfristig gebunden, hast aber gute Möglichkeiten, diese mit einer Lebensversicherung zu kombinieren etc., während das Vorsorgekonto bei einer Bank üblicherweise flexibler ist.

      Mit der Aussage, dass du die Versicherung so schnell als möglich abschliessen solltest, disqualifiziert der Berater sich m.E. gleich selber. Vorsorgelösungen sollen kein Schnellschuss sein, sondern eine überlegte Sache und wer langfristig denkt, darf nicht auf solche kurzfristig getriebene Emotionen eingehen. Mit der Betonnung, dass die Zinsen von diesem Produkt nächstes Jahr von 2% auf 1.75%, bringt man den potentiellen Kunden unter Zeitdruck. Nochmals: Vorsorge ist etwas langfristiges und soll nicht für Renditespielchen missbraucht werden. Da interessiert es mich einen feuchten Dreck, ob ich in 30-40 Jahren 2% oder 1.75% garantiert bekomme. Nur so nebenbei hat die CS beispielsweise auf ihrem Vorsorgekonto 2.25% und ich wüsste weiss gott nicht, warum die Zinsen nächstes Jahr sinken sollten.

      Vielleicht wurdest du sonst wirklich gut beraten, pass einfach auf. Dies ist bei den meisten Kunden kurz darauf der Fall. Vor allem, wenn Sie selber nicht viel von der Materie verstehen.

      Wie alt bist du eigentlich, wenn ich fragen darf?

      Cheers

      @unsere Forum-Juristen: Ich habe gedacht, man könne aus einem Versicherungsvertrag bis zu 14 Tage nachher zurücktreten?
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      @ santo - steht wenn du mein Profil anklickst.

      Und..
      Mir wurde empfohlen die Grundversicherung von der ÖKK zu "Aquilanen Versicherungen" zu wechseln (was ich jedoch nicht tun werde) und von 300 auf 1500.- Eigenbehalt zu gehen. So spare ich 80.- im gegensatz zum nächsten Jahr.

      Dazu Die Versicherung Generali Performa Plus (3A) was zur Altersvorsorge dienen soll mit einer Prämienbefreiung sollte ich einen Unfall oder eine schwere Krankheit haben und nicht mehr Arbeiten können.

      Es gäbe noch x zusätze was eine Einkommensverischerung angeht etc aber da hat er mir anhand von meinem Pensionskassenblatt ebenfalls abgeraten und meinte das ich so eine gute Pensionskasse habe das ich da nichts zusätzlich benötigen würde (habe bei Unfall und Krankheit 12 Mt Lang 100% Lohn dann bis 24 Mt. 80% und dannach komme ich mit dem ausgleich auf fast 90 wieder.

      Und ja, ich meinte auch ich werde noch nichts unterschreiben, darauf reagierte er schon etwas komisch, konnte mich jedoch von meiner Meinung nicht abbringen.

      Zudem habe ich mir immer Notizen gemacht (was er erzählte und was ich abschliessen solle) worauf er auch nur meinte das ich nachher alle Daten bekommen würde und ich nicht Notizen machen sondern zuhören sollte ;)
      @deflo

      Ein paar Posts weiter oben sagst du, du hättest keine Ahnung von der Materie. Jetzt willst du beurteilen können, ob eine Beratung gut war oder nicht. Und noch dazu, ob sie ehrlich war... Dazu würde ich dann schon noch Vergleichsberatungen einholen. Mir scheint, der hat dich schon ordentlich eingewickelt.

      Hör auf Santos Worte.

      Ach übrigens, ich habe zwei "Säule 3a" - eine bei der Bank und eine bei einer Versicherung, in die ich je die Hälfte des maximal zulässigen Beitrages einzahle. Und wie Santo schon absolut richtig bemerkt hat, interessiert mich bei der Säule 3a nicht wirklich, ob ich eine Rendite von 2% oder eine solche von 1.75% erziele. Viel wichtiger ist mir, dass diese Kohle sicher ist.

      Wenn ich spekulieren will und auf max. Renditeerzielung aus bin, mache ich das sicher nicht über die freie Vorsorge. Dazu hat man in der Regel dann sonst noch Mittel, die man gewillt ist einzusetzen oder auch nicht.

      Wie dem auch sei, du wurdest noch nicht gut beraten, und das meine ich jetzt nicht wegen der AWD. Gut beraten bist du, wenn du noch ein, zwei weitere Beratungen einholst und dir dann ein Bild verschaffst.
      @deflo: Ich persönlich würde die Empfehlung des Beraters bzgl. KVG unterstützen. Erstens geht es der ÖKK finanziell zwar nicht schlecht, aber mit 15.6% Reservesatz kratzt sie an der gesetzlichen Mindestreserve. Die Aquilana (ich nehme an, dass diese gemeint ist) hat beinahe den doppelten Reservesatz, steht in diesem Bereich also viel stabiler auf den Füssen. Die ÖKK hat auch mehr als doppelte so hohe Mitarbeiterkosten pro Kunde als die Aquilana, was evt. positiv für die Kundenzufriedenheit ist, aber schlecht für die Finanzen. Soviel dazu... zur Prämie: Du bist 21 Jahre alt und wenn du kaum krank bist, dann kann ich dir nur dringend anraten, die Franchise zu erhöhen.

      - ÖKK bei Franchise 300.- kostet dich 240.90 pro Monat (173.- mit Aquilana Hausarzt)
      + Aquilana bei Franchise 1'500.- kostet dich 111.60 pro Monat mit Hausarzt Variante
      = Das ergäbe eine Ersparnis von 129.30 pro Monat oder 1'551.60 im Jahr!

      Damit kannst du einiges anstellen, zum Beispiel eine Privathaftpflicht abschliessen, ein Vorsorgekonto/-police einrichten oder für Ferien und den HCD verprassen. ;) Normalerweise macht die Franchise 1'500.- für mich nicht viel Sinn, aber in Graubünden (hier Chur) scheint die Ersparnis zwischen 1'500.- und höher zu gering, als das es sich lohnen würde. Hausarzt kann ich dir nur empfehlen, wenn du eh nicht oft krank bist und sowieso immer zum gleichen gehst und Unfallzusatz brauchst du auch nicht, sofern du noch einen hättest. Evt. fallen Rabatte für allfällige Zusatzversicherung weg, die Ersparnis ist aber immer noch signifikant gegeben. Schlussendlich ist es aber dein Entscheid und niemand sollte dich zwingen, dies zu tun. Leistungen in der Grundversicherung ist einfach überall dieselbe und da interessiert mich persönlich den Kundendienst nicht so stark, sondern mehr wie teuer die Prämie ist und wie die Krankenkasse finanziell auf den Beinen steht.

      Was die Generali betrifft... wieso nicht. Ich bin zwar absolut kein Sympathisant von Generali, aber das hat weniger mit den Produkten zu tun, sondern mehr mit der Unternehmung. Aber das ist meine persönliche Meinung und ist absolut nicht objektiv.

      Ich kenne deine finanzielle Situation und Einkommen nicht und weiss auch nicht was dein Beruf und deine Ziele sind, kann Dir einfach noch eines raten: In deinem Alter und sofern ohne familiäre Verpflichtungen wie Frau, Kinder etc. tut man gut daran zu schauen, dass man sich noch nicht zu stark finanziell bindet und auslastet. In deinem Alter kommt je nach Beruf meist noch Ausbildung und diese ist meist nicht gratis und hat m.E. absolute Priorität. Wenn du dann mal einen guten Lohn nach Hause bringst, kannst du eine dritte Säule immer noch machen und/oder dich bei deiner zweiten Säule weiter einkaufen.

      So, und nun mal raus an die Sonne!

      Cheers

      PS: Befolge Eichi's Rat und hole dir noch ein bis zwei anderen Beratungen ran. Und ich würde sie dann auch gleich ansprechen, was denn die Unterschiede seien von dem was der eine anbietet und der andere...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „santo“ ()

      So als Nachtrag, folgendes Jobangebot habe ich in den letzten Tagen erhalten von der AWD... Anmerken möchte ich, dass ich einmal, als ich noch jung war, System Informatiker gelernt habe...
      So schnell kan man AWD Finanzberater werden und mit deinem Geld spielen...

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      Sehr geehrter Herr Wie*********

      Ich bin Personalverantwortlicher des grössten neutralen Finanzberater- Instituts in Europa und zuständig für den weiteren Ausbau neuer Finanzzentren in der Region Zürich/ Winterthur.

      Vielleicht sind Sie ja offen für neue Perspektiven und Alternativen zu Ihrer heutigen Tätigkeit? Durch unseren Expansionskurs ergeben sich interessante Perspektiven!

      Die Champions League der unabhängigen Finanzberatung!

      AWD bietet Ihnen in der wachstumsintensiven unabhängigen Finanzberatung eine attraktive Stelle (ganze Schweiz) als

      Kundenberater (22 - 40 Jahre)

      Sind Sie bereit für neue Herausforderungen und einen Karriere-Sprung?

      Wir bieten Ihnen

      - alle Vorzüge der Selbstständigkeit, unterstützt durch unser Erfolgs- Know- how
      - die breiteste Angebotspalette im Markt mit Best- Select- Auswahl
      - zukunftsorientierte und anerkannte Allfinanz- und Managementausbildung
      - Aufstiegschancen bis ins Topmanagement (Managementakademie AWD)
      - ein überdurchschnittliches Einkommen bei freier Zeiteinteilung
      - gesichertes Einkommen über zeitlich befristete Starthilfe
      - sehr gute Sozialleistungen

      Voraussetzungen sind Eigeninitiative und Freude am Umgang mit Menschen! Sie sind mobil und Ihr persönliches Umfeld liegt in der Deutschschweiz - Sie sind daher mit den hiesigen Verhältnissen gut vertraut und sprechen akzentfrei Deutsch.

      Gerne unterhalten wir uns mit Ihnen über Ihre Ziele und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Erfahren Sie mehr über Ihren „Marktwert“!
      Ansonsten entschuldige ich mich für die Störung.

      Mit freundlichen Grüssen
      AWD AG
      Allgemeiner Wirtschaftsdienst AG
      Nr. 1 in Europa für unabhängige Finanzberatung!!
      "Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Rat nicht, geht Zeit trotzdem..."
      @ HCD-Freund

      Danke für das Posten dieses Stellenangebotes. Wer die Anzeige genau liest, wird die Haken relativ schnell erkennen. Phrasendrescherei pur (Was ist eine "Best-Select-Auswahl"? Das klingt super, ist aber "Bullshit" um im Englischen zu bleiben. Was ist ein "Erfolgs-Know-How? Das sind Sätze ohne konkreten Inhalt.), aber auch leere Versprechungen kommen nicht zu kurz (man beachte, das "gesicherte Einkommen" besteht nur während kurzer Zeit (die "zeitlich befristete Starthilfe" genannt wird)).

      Ich hatte einen Kollegen, dem gefiel es beim Strassenverkehrsamt nicht mehr so gut und wechselte dann zu AWD (also quasi "branchenintern" ;) ). Er versuchte dann im Kollegenkreis Leute anzuwerben und zu beraten, was mit der Zeit dermassen aufdringlich wurde, dass ich - und einige andere - den Kontakt zu ihm einschränkten. Zu nervig war diese ständige Fragerei wegen der Beratung. So sehr ich ihn schätzte, mir war nicht bekannt, dass er eine entsprechende Aus- oder Weiterbildung in dem Bereich absolviert hatte. Und er hatte das Flair, diejenigen anzufragen, welche von der Materie eindeutig mehr verstanden als er. Dies war jedoch auch nicht sehr schwierig, so war das, was er mir mal bei Gelegenheit erzählte, dermassen neben den Schuhen, dass ich jedem von einer Beratung abgeraten hätte.

      Aber es freut mich, dass diverse Leute ähnliche Erfahrungen mit AWD machen. Für mich gilt auch hier: "Hände weg von AWD!"

      P.S. @ HCD-Freund: Das war mir schon klar, ändert aber nichts. Allzu persönlich ist der Brief ja wahrlich nicht abgefasst.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Stolte-Benrath“ ()

      :nein:
      verein-der-ehemaligen-awd-mitarbeiter-ev.de/

      und

      "Im Namen des Volkes erging folgendes Urteil:
      Der Einbehalt der AWD-BusinessCenter Vorteilsangebot-Gebühr in Höhe von 80 € mtl. ist rechtswidrig und verstößt gegen § 86a Abs. 1 Nr. 3 HGB. Das vorinstanzliche Urteil des LG Hannover vom 03.03.2009 (24 O 40/08 ) wird in diesem Punkt vollumfänglich bestätigt!

      Die erstinstanzlich beklagte/Berufungsklägerin AWD GmbH muss statt der erstinstanzlich festgestellten 3.680 € nun sogar 7.980 € zzgl. Zinsen zahlen!

      Az. 11 U 51/09 - verkündet am 10.12.2009

      Das OLG hat zu Punkt 2. festgestellt, dass die vollumfängliche Nichtberücksichtigung der geltend gemachten Büro- und Materialkosten durch das LG Hannover unzulässig war. Insbesondere werden hier Kosten für Briefpapier und Visitenkarten, welche zwangsweise über AWD geordert werden mussten, angeführt.

      Näheres in der Urteilsbegründung, welche in Kürze über die Homepage des OLG abgerufen werden kann.
      Das gesamte Urteil des OLG Celle vom 10.12.2009 finden Sie hier."

      Hinweis: OLG steht für Ober Landes Gericht

      Also nochmal: Finger weg :naughty:
      go go go *** HCD *** go go go
      es gab Stu, Bassani, Brno<:>HCD und Natureis ;)
      29! and counting...
      Interessantes Thema, dass ich nochmals aufgreiffen möchte. Mir gehts dabei weniger um die AWD, als vielmehr um das Thema 3. Säule. Ich bin der Meinung, dass man die Säule 3a niemals bei einer Versicherung abschliessen sollte. Ich gehe da strikt nach der Faustregel: Sparen bei einer Bank, versichern bei einer Versicherung, vor. Denn der Versicherungsschutz, welcher bei einer Säule 3a zusätzlich beinhaltet ist, kann ich auch Einzeln als reine Risikoversicherung einzeln abschliessen. Ebenfalls bin ich der Meinung, sollte man bei der 3. Säule, also der Altersvorsorge, möglichst kein Risiko eingehen, deswegen habe ich mein 3a-Konto, ganz konservativ, bei einer Bank ohne irgendwelches Risiko. Wenn ich ein Risko eingehen möchte, kann ich dies auch auf anderm Wege tun (Börse, Aktien etc.), aber bei der dritten Säule, gehts in erster Linie ums Alterssparen, also um das Geld, welches mir im Alter zur Verfügung stehen sollte, damit ich meinen gewohnten Lebensstandard weiterführen kann.
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!

      7270 schrieb:

      ch bin der Meinung, dass man die Säule 3a niemals bei einer Versicherung abschliessen sollte. Ich gehe da strikt nach der Faustregel: Sparen bei einer Bank, versichern bei einer Versicherung, vor. Denn der Versicherungsschutz, welcher bei einer Säule 3a zusätzlich beinhaltet ist, kann ich auch Einzeln als reine Risikoversicherung einzeln abschliessen.


      Sehe ich nicht so, ist aber egal. :ja:

      7270 schrieb:

      Ebenfalls bin ich der Meinung, sollte man bei der 3. Säule, also der Altersvorsorge, möglichst kein Risiko eingehen, ...


      Finde ich auch, definitiv! Deshalb würde auch ich keine Aktien und sowas in die 3. Säule stopfen.

      7270 schrieb:

      ...deswegen habe ich mein 3a-Konto, ganz konservativ, bei einer Bank ohne irgendwelches Risiko.


      Ein Risiko gibt's immer. Ich will ja nicht sagen, dass in der nächsten Zeit irgendwelche Banken kaputt gehen. Aber spätestens seit der Finanzkrise kann man das ja nicht mehr ausschliessen. Deshalb: Ein Null-Risiko gibt's auch beim einfachen Konto nicht. Und apropos Einlegerschutz: Sollte der immernoch bei 100 Tonnen sein reichte dieser ja kaum aus wenn man kurz vor der Pension stünde.
      @Hoerbel: Wiso siehst du dies nicht so mit dem "Sparen bei einer Bank, Versichern bei einer Versicherung"?

      Ich persönlich bin seit 19 ein "3-Säule--maximal-Betrag-Bank-Kunde" und werde dies so lange wie möglich so weiterziehn und mich dann iiiiirgendwann mal via Eigenheim "Auszahlen" lassen! Ach ja, natürlich bei der Glarner Kantonalbank! ;)

      Vor 3 Jahren wurde ich von solchen Beratern "beraten" und als ich nach einer Stunde sagte, dass ich bereits die 3.Säule habe, waren die 2 Leute recht genervt. Eine Woche später klingelte es an der Haustüre und die nette Dame welche damals das Gespräch führte, wollte mich dann auch noch für einen solchen Job anwerben...
      Und wie auch bei Stolte gingen 2 (ehemalige) Freunde von mir diese "Berufsrichtung". Der einte gab es nach 5 Gesprächen auf und der andere hat mit seinem Verdienst gerade mal den 1000.- Anzug bezahlen können, welchen er sich anfangs gekauft hat!
      Beide sind nun wieder in der Privatwirtschaft tätig und hatten anschliessend nervige Diskussionen wegen Ihren Kündigungsgründen
      Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.