Eishockey NEWS

      Nun stelle man sich vor, das sind die Auswirkungen des handelns aus der Vergangenheit, nun kommt die Reform noch und dann schauen wir wohin die reise geht.
      nur wegen den erfolgreichen wm s darf man sich nicht blenden lassen. Wer reisst uns da aus dem dreck?! Die jungs aus der nhl. Nur mit Spielern aus der Liga würde man sich mittlerweile leider blamieren.
      haben die clubs nicht erkannt und gehenweiter ihrer leidenschaft nach. Geld verprassen!!
      irgendwie erinnert mich die Aktion an Blindenbacher gegen RVA in den Playoffs anno dannzumal....
      bei welchem Club spielte damals Blindenbacher?? Etwa beim Z, Herr Zahner?

      Strafe absolut korrekt, aber die Aktion von Zahner finde ich daneben (oder lächerlich). Jedes Team hat diesen Spieler der mal mit "komischen" Aktionen auffällt daher sollte man da den Ball (oder besser den Puck) flach halten. Oder wo spielt/spielte Morant? Wo spielte Herzog usw...

      altBML89 schrieb:

      irgendwie erinnert mich die Aktion an Blindenbacher gegen RVA in den Playoffs anno dannzumal....
      bei welchem Club spielte damals Blindenbacher?? Etwa beim Z, Herr Zahner?

      Strafe absolut korrekt, aber die Aktion von Zahner finde ich daneben (oder lächerlich). Jedes Team hat diesen Spieler der mal mit "komischen" Aktionen auffällt daher sollte man da den Ball (oder besser den Puck) flach halten. Oder wo spielt/spielte Morant? Wo spielte Herzog usw...
      Das ist halt Zahner, früher von uns hier Eiter-Zahner genannt, er ist egoistisch und schaut zu seinem Verein bzw dass dieser zu seinem Recht kommt. Sei es finanziell ( SC Entschädigung), Spielplangestaltung oder halt das Wohl seiner Spieler. Der öffentliche Brief wie auch das Geschrei von Grönborg waren dann ein wenig übertrieben. Da liegen die Nerven wegen der miserablen Tabellenlage der Milliardärentruppe blank..Früher schoss er gegen Davos, jetzt halt Lausanne.

      Hätte Arno damals so gegen Crawford, Hartley oder sonst einen geschossen, Zahner wäre der erste gewesen der ein Drama daraus gemacht hätte

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      ZSC Lions vs. Lausanne HC - Ein Bericht aus dem Tagesanzeiger:

      Wenn ein Streit zwischen zwei Teams eskaliert
      Wiederholt attackierte Lausannes Mark Barberio einen ZSC-Spieler, nun wird er länger gesperrt. Zurück in diesem Zwist bleiben nur Verlierer und viele Animositäten.

      Der Röstigraben ist wieder aufgerissen im Schweizer Eishockey. Und der Auslöser ist weder ein Deutschschweizer noch ein Romand, sondern ein Kanadier: Lausannes Captain Mark Barberio. Dessen übler Crosscheck ins Gesicht von ZSC-Topskorer Garrett Roe vom Sonntag brachte die Animositäten wieder an die Oberfläche.

      Das Opfer erlitt einen Kieferbruch, ZSC-Coach Rikard Grönborg war ausser sich und griff Barberio («übergewichtig», deshalb könne er sich nur noch so wehren) und sein Gegenüber John Fust (keine Kontrolle über sein Team, gehört nicht in diese Liga) auf der persönlichen Ebene an. Die Lausanner warfen den Zürchern mangelnden Stil vor. Diese wiederum plädierten für mehr Respekt auf dem Eis. Nun steht das Urteil gegen Barberio fest: acht Spielsperren.

      Sofern Lausanne nicht rekurriert und die Sperre reduziert wird, ist damit gewährleistet, dass Barberio am 10. Dezember nicht mitspielt, wenn sich die beiden Teams in der Vaudoise Aréna das nächste Mal treffen. Was wohl für beide besser ist. Denn so, wie das Geschehen in den letzten Tagen hochkochte, hätte es kritisch werden können.

      Dass Barberio ein Wiederholungstäter ist, floss bei der Höhe der Sperre ein, wie Einzelrichter Karl Knopf schreibt. Der Kanadier wurde im Frühling im Viertelfinal schon sechs Spiele gesperrt, nachdem er ZSC-Stürmer Sven Andrighetto kopfvoran in die Bande gewuchtet hatte.

      Es war nicht das einzige Vergehen Barberios in jener Serie. Die ZSC Lions stellten Anfang dieser Woche ein Video mit seinen übelsten Szenen zusammen, unter anderem einem zweihändig ausgeführten Stockschlag gegen Roe, bei dem er ihn leicht unterhalb des Halses trifft. «Ich will gar nicht daran denken, was passiert wäre, hätte er ihn weiter oben getroffen», sagt ZSC-CEO Peter Zahner. «Es gab nun mehrere Aktionen, bei denen unsere Spieler viel Glück hatten, dass es nicht noch viel schlimmer herauskam.»

      Er sei sich bewusst gewesen, dass er in Lausanne für seinen Vorstoss und das Video keinen Applaus ernten werde, sagt Zahner. «Aber es ging auch darum aufzuklären. Wir können nicht einfach abwarten und zuschauen. Sonst wird uns vorgeworfen, wir würden alles tolerieren.» Das Onlineportal Lematin.ch titelte darauf: «Kann sich Zürich alles erlauben?»

      Der CEO der ZSC Lions sagt dazu: «Ich habe Mühe damit, wenn man jetzt mit Stilfragen vom eigentlichen Thema ablenken will. Das Schweizer Eishockey gibt gar kein gutes Bild ab. Jeder Club hat pro Saison drei bis fünf Spieler, die mit einer Gehirnerschütterung ausfallen. Ich habe das Gefühl, es wird immer schlimmer. Und es ist nicht lustig, sich tagelang nur flüssig ernähren zu können wie nun Roe.»

      Die «verbale Ausdrucksweise» von Grönborg gezieme sich aber auch nicht, schob Zahner nach. «Er hat sich inzwischen bei Fust per Mail entschuldigt.» Der Schwede bestätigt dies. Was er genau geschrieben habe, bleibe zwischen Fust und ihm. Aber er werde sich immer für seine Spieler starkmachen, sagt Grönborg. «Wir reden von unserem Team immer als Familie. Und wenn ein Familienmitglied so angegriffen wird, trifft mich das sehr. Und ich bin ein leidenschaftlicher Mensch.»

      Barberio versuchte bei den Zürchern vergeblich, Roes Telefonnummer zu bekommen, um sich zu entschuldigen. Das tat er dann via soziale Medien. Roe kann aktuell ohnehin nicht reden, sondern nur Messages schreiben. In seiner Abwesenheit schieden die ZSC Lions in der Champions League gegen Rögle aus. Keines der fünf Schweizer Teams schaffte es in den Viertelfinal, man zerfleischt sich lieber gegenseitig.

      Lausannes Opferrolle
      Zurück bleiben nur Verlierer. Und Lausannes starker Mann, Petr Svoboda, inszeniert sich in den Westschweizer Medien als Opfer. Gegenüber dieser Zeitung wollte er sich nicht äussern, in «Le Matin» wird er wie folgt zitiert: «Der EV Zug hat uns kürzlich öffentlich beschuldigt, uns nicht um einen ihrer Spieler (Dario Simion,
      Anmerkung der Red.) gekümmert zu haben, der bei einem Spiel in der Vaudoise Aréna verletzt wurde. Jetzt das (die verbalen Angriffe Grönborgs). Diese Behandlung, deren Opfer wir sind, muss ein Ende haben.»

      Die Affäre ist, so scheint es, noch lange nicht ausgestanden.


      Quelle: tagesanzeiger.ch - Simon Graf
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      Du muss die Tschegg fördig maken

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      Nochmals zum Fall Barberio:

      Wir alle kennen Peter Zahner. Der Eiter-Zahner ist uns wohl allen ein Begriff. In diesem Fall hat sich Barberio aber definitiv daneben benommen. Und wenn ich das von den ZSC Lions im youtube aufgeschaltete Video anschaue, dann muss man schon sagen, dass Barberio mit den 8 Spielsperren eigentlich noch glimpflich davon gekommen ist. Vorallem den Zweihänder gegen Roe ist schon ein brutales Foul. Da hat der Zürcher grosses Glück gehabt, wurde er nicht am Hals getroffen.

      Die Lausanner sind auch keine Musterknaben. Der Verein wirkt sehr unsympathisch. Das hat nichts mit Romandie vs. Deutschschweiz zu tun, sondern wie "fair" sich der Verein gibt. Kaufen alles zusammen was bei drei nicht auf den Bäumen sitzt (trotz Corona), halten sich nicht an Abmachungen oder Gentlemens Agreement und bringen sich nun hier mit diesen dümmlichen Aktionen von Barberio auch auf dem Eis ins Abseits. Sich jetzt in der Opferrolle zu sehen ist überflüssig und nicht angebracht.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Man muss es klar benennen, was in Lausanne abgeht, ist eine Schande! Was man sich bei Simion geleistet hat, ist unentschuldbar. Und von Einsicht oder Reue ist jeweils keine Spur. Das ist für mich der eigentliche Skandal.

      Das sich ein Spieler ein Foul wie Barberio leistet, kann jedem Klub passieren. Bei uns war es letzte Saison Herzog, der sich ein unfassbares Foul geleistet hat (und sich gemäss Medienberichten nur per SMS entschuldigt hat, was ich enttäuschend finde). Die Frage ist aber, wie man als Klub reagiert. Und da gibt es bei Lausanne gravierende Defizite, wenn man sich gar noch als Opfer zelebriert. Eine Person kann Fehler machen, aber der Klub hat im Nachgang souverän zu reagieren sowie Respekt und Anstand zu wahren. Hier fehlt es bei Lausanne.

      Aber so lange die hohen Löhne gezahlt werden, werden Spieler weiterhin zu den Waadtländern wechseln. Es weiss ja jeder, worauf er sich einlässt und braucht sich dann auch nicht zu beklagen, wenn dort nicht die angenehmsten Zustände herrschen.

      Und zum Verhalten von Zahner und dem Z$C: Die Aufregung wäre bei uns wohl nicht weniger gross. Wichtig ist einfach, dass man nicht nur dann so sensibel reagiert, wenn eigene Spieler betroffen sind. Ich sehe akuten Handlungsbedarf bei Hirnerschütterungen - nicht erst seit Barberios Foul...

      Übrigens, mir kommt spontan der Name eines Spielers in den Sinn, der auf diese Saison zu Lausanne gewechselt hat, der finanziell wohl einen ziemlichen Fortschritt, sportlich aber einen gewaltigen Rückschritt gemacht hat...
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Stolte-Benrath“ ()

      Stolte-Benrath schrieb:

      Übrigens, mir kommt spontan der Name eines Spielers in den Sinn, der auf diese Saison zu Lausanne gewechselt hat, der finanziell wohl einen ziemlichen Fortschritt, sportlich aber einen gewaltigen Rückschritt gemacht hat...


      Ja, dieser eine Spieler ist mir auch in den Sinn gekommen. Ist übrigens heute in der französischen Ausgabe des Blick's ein Bericht über ihn drin.

      blick.ch/fr/sport/hockey/pas-f…-sadapter-id17018190.html
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Nach den eher peinlichen CHL Auftritten von Zug, ZSC und Co: Nur noch 3 CH-Teams für CHL berechtigt. Der Meister, der Vize und der Qualisieger. Schade, falls der HCD in der laufenden Quali z.B. Vierter würde…. aber recht so, sollte unseren Reform-Ligakönigen wie Lüthi und Co zu denken geben

      Bono schrieb:

      Nach den eher peinlichen CHL Auftritten von Zug, ZSC und Co: Nur noch 3 CH-Teams für CHL berechtigt. Der Meister, der Vize und der Qualisieger. Schade, falls der HCD in der laufenden Quali z.B. Vierter würde…. aber recht so, sollte unseren Reform-Ligakönigen wie Lüthi und Co zu denken geben

      verstehe deinen Beitrag nicht! Davos ist doch nächstes Jahr als Meister gesetzt! :huepf: