Eishockey NEWS

      7270 schrieb:

      In Biel wird ein Auswärtsspiel (für den EHC Biel) Live im Kino übertragen. Finde ich noch eine originelle Idee (zumindest ich habe noch nie was ähnliches gesehen).

      cinemont.ch/de/biel/film/156079.html

      Stimmt nicht ganz. Der HCD hatte während der unsäglichen C-Massnahmen ein Autokino vor dem Stadion aufgestellt, wo die Fans das Spiel so verfolgen konnten.
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Wundert mich gar nicht. Sport, sei es live oder zusammenfassungen, wird immer teurer.
      Das SRF muss massiv einsparen. Dazu kommt der Druck der 200.-- initiative, die wird ganz sicher angenommen. Da es ja an unser aller geldsack geht.

      Man kann nicht vollen service verlangen zum halbenpreis.

      Mal schauen wielange das SRF den Spengler Cup noch übertragen kann
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Für mich ist das eine zu einseitige Wahrnehmung, zumal ich die Position von SRF kenne, da ich im Frühling die Gelegenheit hatte, mich mit der verantwortlichen Person hierzu auszutauschen. Als Fazit der Diskussion liess sich sagen, dass niemand beim SRF das Eishockey streichen will. Aber man lässt sich nicht mit unattraktiven Rahmenbedingungen abspeisen. Man hat mir gesagt, was dem SRF angeboten worden ist. Ich kann daher nachvollziehen, dass man nicht darauf eingestiegen ist. Was Zaugg dem SRF - meines Erachtens zu Unrecht - als Arroganz auslegt, ist vielmehr eine legitime Verhandlungsposition, indem man nicht einfach alles akzeptiert. Und wenn die Gegenseite im letzten Moment ihr Angebot zurückzieht, liegt es nicht nur beim SRF.

      Die Eishockey-Liga hat sich diese Situation selbst eingebrockt, indem sie meines Erachtens die TV-Rechte falsch ausschreibt. Während die Liga im Fussball meines Wissens ein Paket für die öffentlich-rechtlichen Sender blockiert hat, hat die Eishockey-Liga alles an die Privaten verkauft, welche dem SRF nun die (unattraktiven) Bedingungen für ihren Teil diktieren wollen. Dass das SRF - auch unter dem Druck der Halbierungsiniative - einen klar vorgegebenen Budgetrahmen hat, kann man ihr aus meiner Sicht nicht vorwerfen. Ich finde es aufgrund der Reichweite - gerade auch für Sponsoren - einen Fehler in der Ausschreibung, dass man nicht von Anfang die Pakete getrennt hat. Man hat sich vermutlich von der Aussicht auf das grosse Geld blenden lassen, welches schlussendlich in erster Linie in (noch) höhere Saläre für die Spitzenspieler und die zusätzlichen Ausländer fliessen dürfte (irgend jemand muss ja die günstigen Dänen und Slowaken finanzieren).

      P.S. Wie man übrigens hervorragend mit dem SRF zusammenarbeitet, macht der HCD am Spengler Cup vor.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Stolte-Benrath“ ()

      Stolte-Benrath schrieb:

      Für mich ist das eine zu einseitige Wahrnehmung, zumal ich die Position von SRF kenne, da ich im Frühling die Gelegenheit hatte, mich mit der verantwortlichen Person hierzu auszutauschen. Als Fazit der Diskussion liess sich sagen, dass niemand beim SRF das Eishockey streichen will. Aber man lässt sich nicht mit unattraktiven Rahmenbedingungen abspeisen. Man hat mir gesagt, was dem SRF angeboten worden ist. Ich kann daher nachvollziehen, dass man nicht darauf eingestiegen ist. Was Zaugg dem SRF - meines Erachtens zu Unrecht - als Arroganz auslegt, ist vielmehr eine legitime Verhandlungsposition, indem man nicht einfach alles akzeptiert. Und wenn die Gegenseite im letzten Moment ihr Angebot zurückzieht, liegt es nicht nur beim SRF.

      Die Eishockey-Liga hat sich diese Situation selbst eingebrockt, indem sie meines Erachtens die TV-Rechte falsch ausschreibt. Während die Liga im Fussball meines Wissens ein Paket für die öffentlich-rechtlichen Sender blockiert hat, hat die Eishockey-Liga alles an die Privaten verkauft, welche dem SRF nun die (unattraktiven) Bedingungen für ihren Teil diktieren wollen. Dass das SRF - auch unter dem Druck der Halbierungsiniative - einen klar vorgegebenen Budgetrahmen hat, kann man ihr aus meiner Sicht nicht vorwerfen. Ich finde es aufgrund der Reichweite - gerade auch für Sponsoren - einen Fehler in der Ausschreibung, dass man nicht von Anfang die Pakete getrennt hat. Man hat sich vermutlich von der Aussicht auf das grosse Geld blenden lassen, welches schlussendlich in erster Linie in (noch) höhere Saläre für die Spitzenspieler und die zusätzlichen Ausländer fliessen dürfte (irgend jemand muss ja die günstigen Dänen und Slowaken finanzieren).

      P.S. Wie man übrigens hervorragend mit dem SRF zusammenarbeitet, macht der HCD am Spengler Cup vor.


      Super geschrieben, kann dies zu 100% nachvollziehen.
      Bin auch der Meinung, dass die Eishockey-Liga auf die Dauer sich selber ins Bein schiesst, wenn man gar keine "Pakete" dem SRF (öffentlicher Sender) zuhält. Das Abo lösen nur die "sehr interessierten Eishockeyzuschauer". Die Gelegenheitszuschauer werden auf die Dauer hinaus dem Eishockey Schweiz fehlen, weil es keine und nur noch sehr spärliche Beiträge auf SRF geben wird. Einmal mehr denken die Eishockeygeneräle nur kurz-statt langfristig...
      Auch wenn mich Bachofner wegen Simulierens in den Playoff-Viertelfinals geärgert hat, wäre das ein potenzieller Schmutz-Ersatz. Angesichts der mageren Transfer-Bilanz müsste man sich fast mit ihm beschäftigen.

      Andererseits hoffe ich, dass die jungen Spieler wie Gredig nicht nur in der Vorbereitung, sondern auch in der Meisterschaft regelmässig eingesetzt werden.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Alles verstanden und kann damit leben, ausser die absolut unnötigen Powerbreaks welche also schon bereits diese Saison eingeführt werden, zwar erst ab den Playoffs (Play-In...) aber sie kommen. Schade, die Spiele werden noch länger gehen, aber es war klar das die Powerbreaks kommen.
      ! Mission 32 !


      Meinen Kindern sagte ich oftmals: Wir brauchen nicht alles, was die Nachbarn oder Schulkollegen auch haben.

      Schon wärend der CHL-Kampagne letztes Jahr im Eispalast zu Davos war wärend diesen unsäglichen Powerbreaks ein Pfeiffkonzert zu hören. Das wird hoffentlich nun auch während der Finalen Phase zu hören sein. Und hoffentlich nicht nur in Davos, sondern auch in den anderen Stadien.

      Grundsätzlich war anzunehmen, dass diese Werbeunterbrüche im hiesigen Hockey über Kurz oder Lang kommen werden. Jetzt ist es soweit. Zwar erst ab den Playoffs. Aber damit öffnen wir Tür und Tor, dass dies dann in Zukunft auch in der Regular Season eingerführt werden wird. Vaucher legitimiert dies ja indem er sagt, es sei ja "nur" eine 45 Sekunden dauernde Unterbrechung, und nur eine pro Drittel. Und nur versuchsweise. Damit versucht er Legitimation dafür zu erlangen. Die anderen Ligen haben das ja auch und erst noch viel mehr. Also seid zufrieden damit.

      So oder so, es kotzt mich an.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Sicher bin ich auch kein Freund von Denis.

      Aber die Frage ist, woher das kommt und er halt nur eine kommunikativ schlechte Marionette ist..??

      Könnte dies, wie z. b auch die unsägliche Diffamierung der NLB, von den Clubs selber angestossen worden sein?

      Wenn man sich fragt, wer (finanziell) der grösste Profiteur der Geschichte ist, kann auch erahnen, wer der Treiber dahinter ist..
      Konkret ( meine Vermutung) die Clubs selber verhuren sich aktuell überall selber um z.B überrissene Transfers, Strompreise, etc zu bezahlen..
      Ganz bestimmt ist dies nicht alles nur auf Vaucher zurückzuführen. Die Clubs stehen da auch in der Verantwortung.

      14er Liga, eigene AG gründen, 6 Ausländer, Spiele am Sonntag um 20.00 Uhr, Playoff-Spieltage die zerstückelt werden uswusf. Da müssen auch die Clubs ja dazu sagen.
      Du muss die Tschegg fördig maken