AbschlussParty Polit Thread

      AbschlussParty Polit Thread

      So, nachdem es am Samstag zu später Stunde doch noch heiss
      zu und hergegangen ist im Timeout möchte ich diese Thema nochmals aufgreifen...


      Kurz zusammengefasst für alle die es Verpasst haben:

      Es ging um die Frage, was die Kriterien sein sollten, jemanden auszuschaffen
      und was es heisst integriert zu sein, resp. sich zu integrieren.


      Nun Dylan, hier mein Statement das du ja immer noch nicht
      verstehen möchtest...;


      Meiner Meinung nach, müsste jeder der in der Schweiz leben
      möchte sich zu einem Teil integrieren können in die Gepflogenheiten die es hier
      gibt.

      Um dies zu erreichen würde ich folgenden Vorschlage machen:

      Lasst die „Neuankömmlinge“ bevor sie überhaupt einen Antrag auf Asyl stellen
      können einen Vertrag in ihrer Landesprache unterzeichen bei welchem sie sich
      verpflichten sich an die hier geltenden Gesetzte zu halten und sie verpflichtet
      eine Landesprache zu lernen. Dies wird spätestens nach1 Jahr mit einem einfachen
      Test überprüft. Der Test sollte nicht grammatikalische Dinge enthalten, sondern
      sollte drauf aufbauen, dass die Leute sich integrieren können.

      Als Unterstützung würde ich Kurse anbieten, welche besucht werden können und
      nachträglich je nach Einkomment zu einem Teil bezahlt werden müssen (so dass
      ein Anreiz besteht möglichst schnell diesen Test erfolgreich zu absolvieren).
      Selbstverständlich sind Frauen und Männern in diesen Kursen getrennt, da mit
      der Sprache immer noch einen Teil Kultur vermittelt werden kann und somit auch
      den Frauen vermittelt werden kann, welche Reche und Pflichten sie in der
      Schweiz und nach Schweizer Gesetzt haben.

      Ich bin davon überzogen, dass die Sprache der erste Schritt in eine Integration
      ist und Personen die Integriert sind, werden weniger Ärger verursachen. Dies
      wir ja mindestens von den Linken so propagiert (manchmal sagen sogar die was
      gutes Dylan).


      Wer jetzt den Test nicht besteht und/oder Straffällig wird,
      über das Ausmass der Straftat lässt sich jetzt streiten, der soll und muss das Land
      ohne wenn und aber verlassen. Somit haben alle eine Faire und klar Chance und
      könnend diese nutzen oder nicht.

      Ich bin überzogen, dass es möglich ist, Basics einer Sprache innerhalb von
      einem Jahr zu lernen wenn man möchte. Wenn ich in Spanien leben würde, behaupte
      ich einmal, würde ich die Basics von Spanisch (mündlich) nach 3-6 Monaten
      beherrschen und mehr ist nicht verlangt. Anzufügen wäre noch, das ich gerade
      einmal ein Bier bestellen kann auf Spanisch und danke sagen...


      Cheers,

      sam
      "Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Rat nicht, geht Zeit trotzdem..."
      Lieber Sam,

      zum Glück kenne ich Dich schon seit ein paar Jahren sehr gut und weiss, dass Du auch ganz andere "Seiten" hast, als diejenige, welche dann sichtbar wird, wenn Du über "Ausländer" oder "Asylbewerber", oder "Sprache und Kultur" schreibst. Ich finde, dass Du den Vorteil der ungeschminkten Ehrlichkeit und Direktheit hast, d.h. dieser versteckte, und auch feige Heckenschützen-Zynismus ist Dir fremd. Wenn man aber so direkt rauslässt, was man empfindet, kann man sich auch bös in die Nesseln setzen, d.h. es besteht dann die Gefahr, dass man zuerst schreibt und dann denkt ... Ist mir alles aber auch schon passiert.

      Es gäbe sehr viel zu sagen zu dem, was Du über "Landesverweis" und "Ausschaffungen" sagst. Ich weiss gar nicht wo anfangen, und es fehlt mir auch die Zeit auf alles einzugehen. Nur ein paar Punkte vorläufig:

      1. Natürlich bin ich sehr einverstanden damit, dass Sprache auf jeden Fall auch "Kultur" ist. Nur bestimmen doch nicht wir allein, welche Sprache zur Kultur gehört und welche nicht! Du möchtest, wenn ich Dich richtig verstehe, den Ausländern unsere Kultur (Sprache) regelrecht aufzwingen -und das schon nach einem Jahr (sic!) und verknüpfst das dann erst noch mit einer "Ausschaffung", wenn sie "Deinen" Test nicht bestehen. Du relativierst das zwar jetzt -im Gegensatz zum Samstag- mit einem "und/oder straffällig" aber das macht das ganze nicht besser, denn Du bewegst Dich völlig ausserhalb von seit Jahrzehnten abgemachten, völkerrechtlichen Verträgen! Ich weiss, dass ist Dir völlig egal, wie Du sagst, aber hier beginnt eben das, was ich meine mit: "Zuerst denken und dann schreiben, lieber Sam" Nicht einmal eine Diktatur würde jemanden des Landes verweisen, weil er/sie die Landessprache (wir haben 4!) noch nicht sprechen kann!

      - Und um welche "Straffälligkeit" es geht, scheint Dich auch nicht zu kümmern. Mein lieber Mann! Staatskunde Kurs 1, Sam ... :nixweiss:

      2. Du widersprichst Dir völlig in einem anderen Punkt: Wenn Du schon sagst, dass "Sprache= Kultur" sei, dann ist doch wohl auch klar, dass eine derartige Schnellbleiche, wie Du sie Dir vorstellst, niemals "Kultur" sein kann! Überprüfe bitte einmal ernsthaft Dein eigenes Post auf Sorgfalt und Rechtschreibung!! Du würdest Deinen eigenen Test nicht bestehen, lieber Sam, und Du könntest froh sein, dass Deine Vorfahren sich schon lange zuhinterst im Safiental niedergelassen haben.
      Und jetzt kommt das Tollste, wenn man Deine Kriterien anwenden würde: JOSEPH MARHA hätte man nach spätestens 2 Jahren wieder ausweisen müssen! Ich denke das sagt alles, Sam, was Deine unüberlegte, voreilige "Ausländerstrategie" betrifft!

      3. Integration ist gut! Und ich habe nichts dagegen, dass man mit Asylbewerbern einen Vertrag macht und ihnen klar und deutlich sagt, welche Gesetze hier gelten in unserem Land, und dass sie mit Landesverweis rechnen müssen, wenn sie diese Gesetze nicht einhalten! Kein Problem damit. Nur: Das wird schon lange gemacht! Und Ausschaffungen gibt es auch mehr als wir glauben.
      Ich bin auch dafür, dass jemand, der hier die Niederlassung oder das Bürgerrecht beantragen will, eine unserer Landessprachen so sprechen soll, dass man ihn versteht und dass er die anderen versteht. Solche Kurse werden übrigens seit vielen Jahren angeboten - und es sind einmal mehr die Most- und Holzköpfe der Zürcher SVP, die solche und andere Integrationsmassnahmen immer und immer wieder bekämpft haben und blockieren!

      4. "Integration" heisst aber für mich nicht, dass man den ehemaligen Ausländern nicht mehr anmerken darf woher sie kommen! Das ist Schwachsinn pur! Ich freue mich über jeden Akzent, dem man noch ansieht, wie das Herkunftsland heisst! Und ich finde es gut, dass viele ehemalige Ausländer ihre Herkunftskultur nicht leugnen, oder hier bei uns sogar weiterpflegen, wie das die Italos und Spanier und Portugiesen und Türken tun: Mit eigenen Beizen, ("Kebab, Kemam" ;) ) Festen, Traditionen, oder Religionen. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn es z.B. in Wettingen an einem Sonntagmorgen 3-4 verschiedene Gottesdienste gibt!
      INTEGRATION HEISST FÜR MICH NICHT = SCHWEIZER IM SINNE DER GENAU GLEICHEN KULTUR WERDEN, ODER DASS MAN AN EINEM PUUREZMORGE TEILNEHMEN, ODER "DAS OBLIGATORISCHE" SCHIESSEN MUSS! Wie langweilig wäre das! Und den Rollerjodler kann man auch "Oeschs den 3" überlassen! Ich sehe nicht ein, wieso ein Türke nun auch noch "gurgeln" oder "Fahnen schwingen" muss!

      Das wichtigste Kriterium für eine Ausweisung ist und bleibt für mich der Grad an Straffälligkeit im Sinne unserer Gesetze! Und nicht, ob sie den Lötschentaler-Dialekt lernen, wenn sie dort wohnen und leben. Das kommt bei den meisten von alleine mit der Zeit.
      Und Du würdest die Geschlechter trennen an einem Sprachkurs? Da schau her! Wieso denn das? Sind wir in Anatolien? EBEN GERADE NICHT!

      Das muss genügen für heute Sam.

      Mein Fazit über Deinen Beitrag, bez. Ausschaffung:
      Du müsstest wahnsinnig "über die Bücher!" meines Erachtens. Du hast ein Schnellschuss nach dem anderen fabriziert, und Du würdest - wenn man Dein Posting zum Kriterium machen würde - den Test nicht bestehen, den Du hier mit Ausschaffung verknüpfst! Nicht nur wegen der Rechtschreibung, sondern auch wegen der Unkenntnis unserer Rechte und Pflichten, auch dem von uns seit Jahrzehnten unterzeichneten Völkerrecht.

      Salve Gallier !

      -
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      @dylan
      ich empfele dir einmal wieder von deinem Gesülze runterzukommen und entlich einmal die Eier auf den Tisch zu legen und nicht immer über andere herziehen sonder selber vorschläge bringen...
      Nun zu deinen Punkten;
      1. Es zwingt niemandem jemandem die Kultur auf, es geht lediglich darum, das ein Verständniss für die Kultur entwickelt wird und dies auch vermittelt wird!
      Völkerrecht und all das nette Zeugs ist ja schön und gut Dylan, aber wer sich nicht an die Regeln halten möchte der soll wieder gehen. Ich bin auch dafür das man sich an die Völkerrechte hält, aber ich würde ausnahmen machen bei Leuten die sich partu nicht den Regeln in diesem Land anpassen möchten.
      Es erwartet ja auch niemand das ein Moslem in die Kirche geht, das ein Budist an Gott glaubt, aber ich erwarte, dass sie unsere Kultur auch respektieren. Wir respektieren auch deren Kultur mit gewissen Anpassungen an das hier geltende Recht.
      Ich habe mich bewusst nicht auch eine Definition für die Strafffälligkeit eingelassen weil danach würdest du wieder auf dem rumreiten anstelle einer anständigen Antwort... Also überlass ich die Definition offen und überlasse dies den Leuten die sich tag täglich damit befassen...

      2. Dylan mach dich nicht lächerlich, ich habe nie von einem schriftlichen Test gesprochen, ich habe nie von Perfektion gesprochen, ich habe nie von Dialekten gesprochen, aber ist es zuviel Verlangt, wenn jemand den Elternbrief von der Schule lesen kann, wenn Jemand die Migroszeitung lesen kann und das örtliche Tagblatt um informiert zu sein? Wie gross der Akzent auch immer ist, ohne SPRACHE keine INTEGRATION!
      Zu meinen Kriterien, Josef Marha spricht einwenig Deutsch und ja ich finde es extrem schwach, dass er nicht besser spicht.

      3. Blablabla, die SVP ist an allem Schuld...

      4. Wie oben geschrieben, ich erwarte lediglich, dass jemand so gut spricht, dass er ein Ticket lösen kann, ein Elternbrief lesen kann, im Migros bezahlen kann auf Deutsch etc, einfach Basics! Dialekte, etc. sind doch scheiss egal und deren Kultur wird ja auch respektiert und geschätzt trotzdem ist die Sprache das erste Mittel für eine Integration!

      Grüsse
      sam
      "Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Rat nicht, geht Zeit trotzdem..."
      @Sam
      Es gehört nicht zu meinen Gepflogenheiten "die Eier auf den Tisch zu legen". Das überlasse ich gerne anderen ... Und Du vermischst schon wieder alles mit allem und nennst das auch noch "Vorschläge? " womöglich. Du redest von "Regeln" und Ausweisung und vermischst wieder sprachliche Fähigkeiten mit Delikten und Straffälligkeiten. Hier zeigt sich am besten wie denkfaul Du manchmal bist, Sam. Grauenhaft denkfaul, wenn es um Deine "Mission" geht. Du wirst sofort ungenau und behauptest dann noch, Du hättest Dich nicht auf Fragen der "Straffälligkeit" einlassen wollen. Was für eine Ausrede! Es ist doch ganz einfach: Die Straffälligkeit bestimmen unsere Gesetzgebung und die Strafverfolgungsbehörden. Auch der Entscheid darüber, wann jemand ausgewiesen wird und wann nicht. Die Asylgesetze sind in den letzten 5 Jahren 2x verschärft worden.

      Du bleibst aber bei einem völlig diffusen, um nicht zu sagen geradezu peinlichen "Kulturbegriff" und glaubst im Ernst, man könne jemanden ausweisen, weil er/sie einen Elternbrief noch nicht lesen könne nach einem Jahr. Das ist nun wirklich hanebüchen, lieber Sam, und auch wenn ich es nicht gerne mache, aber hier muss ich Dich selber wieder auf Deine eigenen sprachlichen Fähigkeiten aufmerksam machen. Du kannst nicht immer auf das Mündliche ausweichen. Es macht sich einfach schon extrem schlecht, wenn Du über sprachliche Fähigkeiten von Ausländern sprichst und sogar mit Ausweisung kommst, und selber kommst Du voller Fehler daher in Deinem Posting, einfach weil Du zu faul und bequem bist, Deine eigenen Texte zu redigieren! Ich weiss, dass Du schreiben kannst, auch fehlerfrei, wenns sein muss, aber wenn Dir diese Sorgfalt oft nicht gelingt, weil Du zu hastig und zu schnell etwas dahinbrösmeln willst, dann muss man Dich wirklich bei Deiner eigenen Nase nehmen. (oder soll ich jetzt sagen "Eier?") Es wirkt dann einfach ungemein peinlich, wenn Du sogar einen Joseph Marha deswegen "extrem schwach" findest. Ich finde er hat sich ausgezeichnet auf englisch verständigt, wie andere Ausländer auch ... Hier wirst Du lächerlich ohne Ende. Wer hat Dir nur all diesen Schwachsinn eingeredet?

      Ich habe öfters klar gestellt, wann für mich eine Ausweisung angezeigt ist. Ich brauche also keine weiteren Vorschläge zu machen. Das ist sowieso Sache der aktiven PolitikerInnen, auf allen Ebenen: Gemeinde, Kanton, Bund. Unsere Aufgabe kann es dann sein, Kritik anzusetzen, Initiativen oder Referenden zu unterstützen, wenn wir das für notwendig halten. Und da bin ich dann schon froh, lieber Sam, dass da nicht solche unsäglichen Schnellschüsse abgefeuert und zum Gesetz werden, wie Du sie hier in Sachen "Sprache und Ausweisung" zum besten gibst. Und bitte nenne das in diesem Sinne nicht mehr "Kultur" Bitte! Dieser Begriff darf nicht auch noch zur Sau gemacht werden.

      Ich habe Dich als wichtigen und versierten Teilnehmer an den Runden Tischen erlebt. Wie wärs wenn Du wieder zu diesem Niveau zurückkehrst? Und zum Nachdenken: Angenommen Du würdest in Saudiarabien, oder Tel Aviv, oder Barceona leben für längere Zeit und Deine Kinder dort zur Schule schicken: Wie lange würdest Du wohl brauchen, bis Du einen "Elternbrief" auf katalanisch, arabisch oder hebräisch richtig verstehen könntest? Es könnte gut sein, dass Du auf Lesehilfen angewiesen bist, ohnehin bei Deiner Hektik, die Du an den Tag legst in diesen Dingen. Eins ist sicher: man würde Dich deswegen ganz sicher nicht ausweisen ...

      Servus, Gallier
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      Ketzerische Frage:
      Was ist mit den vielen angelsächsischen Mitarbeitern in Banken und Pharmaindustrie, die ihre Kinder in englische Schulen, englische/amerikanische Pfadis schicken, sich in englischsprachigen Clubs austauschen und in hren 5-10 Jahren, die sie u.U. hier sind, kein Wort der Landessprache ihres Landesteils lernen?
      Sie machen zwar keine Probleme, zahlen sehr gut steuern aber sind null integriert. Über die hört man die Ausschaffungs-wenn-nicht-integriert-Päpste nie sprechen. Hört da die Gleichheit vor dem Gesetz auf, wenn die einen mehr Geld haben, als die Anderen?

      Dies nur so als Gedankenansatz in diese Diskussion.
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)
      @Stambouch
      dies habe ich mir auch schon überlegt...

      Nun grundsätzlich ist English bereits eine 5. Landessprache geworden, ABER wenn man ein solches Gesetzt einführt, müssten solche Personen sich auch an dies halten und die Sprache lernen...

      @Dylan
      deine Texte sagen nichts aus...
      Aber dass du auf Saudi zu sprechen kommt, haut mich weg. Wenn du in Saudi wärst, dan würde die Kultur für dich ein nie mehr endendes Thema werden! Aber die dürfen das, die dürfen Kreuze, Kirchen, Biblen verbeiten, etc... Dylan was willst du mir sagen hier? Glaub mir, wenn ich da wäre, würde ich automatisch Arabisch lernen müssen, da kaum jemand wirklich englisch kann, du kannst jetzt natürlich das Gegenteil behaupten...

      grüsse
      sam
      "Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Rat nicht, geht Zeit trotzdem..."
      @Sam
      Auf das was stambuotsch völlig zurecht gebracht hat, wäre ich dann irgendwann auch noch gekommen.

      To make a longue story short: (Englisch akzeptierst Du ja plötzlich als 5. Landessprache - es wird immer besser. ;) )

      Du weisst schon, was ich mit dem Saudi-Beispiel sagen wollte. Tu jetzt nicht so begriffsstutzig. Es ging nur darum zu sagen, dass man nach einem Jahr in einer völlig fremden Sprache auf Lesehilfen angewiesen ist. Nicht mehr und nicht weniger. Und weil ich die Saudis ebenfalls als eine der kaputtesten und dekadentesten, weil wohlstandsverwahrlosesten "Kulturen" halte, war die 2.Absicht meiner Aussage, dass Du nicht einmal dort ausgewiesen würdest, wenn Du Lesehilfen brauchen würdest. Capisch?
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dylan schrieb:

      @Sam
      Auf das was stambuotsch völlig zurecht gebracht hat, wäre ich dann irgendwann auch noch gekommen.

      To make a longue story short: (Englisch akzeptierst Du ja plötzlich als 5. Landessprache - es wird immer besser. ;) )

      Du weisst schon, was ich mit dem Saudi-Beispiel sagen wollte. Tu jetzt nicht so begriffsstutzig. Es ging nur darum zu sagen, dass man nach einem Jahr in einer völlig fremden Sprache auf Lesehilfen angewiesen ist. Nicht mehr und nicht weniger. Und weil ich die Saudis ebenfalls als eine der kaputtesten und dekadentesten, weil wohlstandsverwahrlosesten "Kulturen" halte, war die 2.Absicht meiner Aussage, dass Du nicht einmal dort ausgewiesen würdest, wenn Du Lesehilfen brauchen würdest. Capisch?
      Dylan, ich würde nicht einmal hereingelassen werden... Wie sollten sie mich wiedre rausschmeissen?
      "Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Rat nicht, geht Zeit trotzdem..."
      Aber Dir ist schon klar, sollte man zu hohe Hürden für diese Englischsprechenden Arbeiter einführen, dass es für Firmen wie Novartis und Roche ein Leichtes wäre, ihren Standort z.B. nach Hüningen und Grenzach zu verlegen, weil man dort ihren Mitarbeitern nicht solche Steine in den Weg legt...dann will ich einmal sehen, wie die strammen Rechtsbürgerlichen reagieren, wenn ihnen Milliarden von Steuereinnahmen auf einmal drohen wegzubrechen. Dann knickt auch der schärfste rechte "Integrator" ein...
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)
      @Stambouch
      Ich gebe dir hier recht, hier könnte es zu einem Konflikt kommen, aber ich weiss nicht ob man Ausnahmen machen will für Leute welche beschränkt hier leben, z.b. 12 Monate oder so? Ich weiss es nicht?

      @Dylan
      heute Club geschaut?
      Wahnsinn, der Herr "Qaasim Illi, Pressesprecher Islamischer Zentralrat Schweiz IZRS" sagt ganz klar Integration ist das lernen einer Landessprache, lernen der Kultur...

      :hallo:

      Mal abgesehen davon, dass ich den Herrn Illi nicht sonderlich sympatisch finde und ihm mal nicht wirklich alles glaube was er erzählt, hier hat er den Nagel auf den Kopf getroffen...

      grüsse
      sam
      "Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Rat nicht, geht Zeit trotzdem..."
      Die Leute wissen oftmals selbst nicht, wie lange sie hier arbeiten. Beispiel: Wir haben Belgier in der Nachbarschaft, sie kamen vor 25 Jahre in die Schweiz, schickten ihre Kinder in die International School Basel (ISB), und lebten in dieser englischsprechenden Parallelgesellschaft, weil sie nicht wussten, wann und wie sie versetzt werden oder ob sie nach Belgien zurückgehen können. Sie sind immer noch da. Sie fallen nicht auf, zahlen massig Steuern, sind aber nicht "richtig" integriert.

      Oder was ist mit Tina Turner? Wie viel Deutsch spricht sie?

      Und wichtig: Wir müssen uns immer bewusst sein: Integration ist nicht Assimiliation!
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)