HCD News

      wadari53 schrieb:

      BigJoe schrieb:

      Im Bericht von Klaus Zaugg über Olofsson (17 Spiele, 27 Scorerpunkte!) steht, dass die „bisher interessanteste Anfrage der NLA aus Davos kam“.

      Ich finde unsere Ausländer sehr gut, nicht nur Spektakel sondern vorallem Stabilität. Das braucht der HCD. Würde unsere Ausländer gerne weiterhin bei uns sehen. Haben ja alle ein 2-Jahresvertrag?

      Wobei man sagen muss, dass es sich um eine Anfrage und nicht ein Angebot handelt. Also man muss hier nicht zu viel reinintepretieren. Vorallem muss man nach einer Saison auch auf Abgänge der Söldner vorbereitet sein, da diese oft eine Ausstiegsklausel für KHL oder so haben können. Somit muss man immer ein wenig den Markt sondieren.
      …geht es bei dieser Anfrage nicht darum Olofson für den SC zu engagieren?


      Kann sein. Alston sagt anscheinend, dass man Olofsson nur für den Spengler Cup will und dementiert, dass man Interesse für nächste Saison hat.
      Es war doch mal vor ein paar Wochen ein längerer Bericht hier im Forum drin betreffend Perttu.

      Wenn ich es richtig im Kopf habe stand dort doch drin, dass er seine Karriere entweder fortsetzen kann oder
      beenden muss aufgrund seiner Verletzungen.
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"

      Persbestli schrieb:

      zapa schrieb:

      Leo schrieb:

      AdC wird an der GV vom 30.09.2021 (im Eisstadion!) zum Ehrenmitglied des HCD ernannt.
      Mal schauen, ob er vor Ort sein wird. 30. Oktober sollte es natürlich heissen.


      Arno, Für immer und ewig BLAU / GELB Euse Hockay Dad :+)
      (ob Arno im Stadion ist am 30.10. müsste man ja ausfindig machen können . . ?!
      dann müsste unsere Neu erstrahlte Kathedrale das erstmal Ausverkauf sein.

      kein Spatzengeflüster . . . ??!


      Das wäre Grossartig. Eine volle Halle mit Arno im Stadion!

      Übringens sollen auch Dieter Albrecht, Marcel Kull und Roberto Lombardini die Ehrenmitgliedschaft erhalten.


      Aso, die HCD Geschäftsstelle weis noch nicht ob Arno anwesend sein Wird !! :+((
      (Stand heute 11:38)
      H C D für immer, leidenschaftlicher Fan since 1979

      Ciao ARNO, DANKE für die 22 Erfolgreichen schönen Jahre.

      zapa schrieb:

      Aso, die HCD Geschäftsstelle weis noch nicht ob Arno anwesend sein Wird !! :+((
      (Stand heute 11:38)


      Wir alle wissen, wie gern AdC offizielle Anlässe hat, vorallem dann, wenn es um ihn persönlich geht und es eine Ehrung geben soll.... Das mag er gar nicht. Am liebsten würde er sich verkrümeln und nix davon wissen. ABER: Wie sehr hat er sich gefreut, dazumal in Davos, am 23. Februar 2019 wo er als Coach der ZSC Lions zum ersten Mal gegen den HCD spielen durfte. Diese unglaubliche Choreo "Hockeydad". Das hat in berührt und er hat sich das gerne angeschaut und freute sich bestimmt über diese grosse Zustimmung der Fans. Und ob er nun kommt oder nicht, er bleibt unser Hockeydad.

      Auch wenn Arno del Curto nicht anwesend sein sollte heisst das nicht, dass wir das Stadion nicht füllen dürfen. Ausverkauft wäre schön. Aber schonmal eine Zahl jenseits von 5000 Seelen wäre toll und brächte eine phantastische Stimmung in die Halle. Die Jungs hätten es verdient, erst recht nach den letzten tollen Leistungen.
      Du muss die Tschegg fördig maken

      Der Davoser schrieb:

      Mich nimmt dabei auch wunder was die Leute im Forum so denken, sollte Arno nicht anwesend sein. Würdet ihr das verstehen? Das soll jetzt keine Meinung von mir sein, sondern blosses Interesse was die Ansicht von euch so ist.


      Ich würde es akzeptieren, sollte er nicht kommen. Es wäre aber vorallem für die Fans ganz wichtig, dass er kommt.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Glaube es wäre ein kleines Wunder wenn er dann am 31.10. käme. Und wenn hätte der KC wohl dies veranlasst und ja für uns Fans. Schön wäre es ja!
      Aber da ist ja immer noch die andere Seite am Werk welche ihn nicht mehr wollte/am Ast sagte 2019, wie auch immer man dies betiteln möchte. Einige Spieler, Club 89 etc. Wenn er mit dem alles im Reinen ist wird er kommen. Fraglich…
      Es wäre aber schön für uns Fans, den Verein und auch für ihn dieses wunderbare Kapitel mit 20 von 22 glorreichen Jahren würdig ad Akta zu legen so wie es verdient hätte, jetzt wo vielleicht wieder etwas Neues und Gutes entsteht
      Es tönt jetzt hier, als ob man AdC am abendlichen Match gegen Biel im Stadion erwarte. Das scheint mir eher unwahrscheinlich. Die Ernennung der vier neuen Ehrenmitglieder findet nachmittags ab 16:00 Uhr an der Generalversammlung statt. Dieses Jahr im Eisstadion, da das Kongresshaus offensichtlich anderweitig gebucht wurde.
      Von Schweinefüssen und HCD-Kartoffeln

      Das Buch «Legendär. Leidenschaftlich. Rekordmeister» beleuchtet die 100-jährige Geschichte des HC Davos. Ein exklusiver Einblick in das Werk, das demnächst im Handel erscheint.

      Der «Hockeydad»: Arno Del Curto prägte die Geschichte des HC Davos. Bild Keystone

      Ein Bijou: Die Holztribüne wurde 1926 für die Eishockey-EM gebaut und galt damals als sehr modern. Bild Keystone

      von Roman Michel

      Wussten Sie, dass Marc Gianola während seiner Aktivzeit beim HC Davos rund 200 000 Kilometer im Bus zurücklegte, was fünf Weltumrundungen entspricht? Dass eine Fanvereinigung aus dem Unterland den Klub einst vor dem finanziellen Untergang rettete, indem sie Kartoffeln verkaufte? Oder dass sich der spätere Kultgoalie Richi Bucher per Zeitungsinserat auf Jobsuche begab und so den Weg zum HCD fand? «Legendär. Leidenschaftlich. Rekordmeister.» – so heisst das Buch, das anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des HC Davos entstanden ist. Auf rund 430 Seiten beleuchten die Autoren Hansruedi Camenisch (Sportjournalist), Daniel Derungs (Historiker) und Michael Lütscher (Journalist, Buchautor) die vielfältige Geschichte des Klubs. Sie überraschen mit Details, spannenden Zeitdokumenten und packenden Exkursen zu ausgewählten Themenschwerpunkten.

      Das Werk führt chronologisch durch die 100-jährige Geschichte des HCD, bietet zudem auch einen umfassenden Statistikteil sowie Kurzporträts zu prägenden Spielern. Ausserdem beinhaltet die Chronik interessante Informationen zur Geschichte des Eishockeys in der Schweiz generell sowie zum politischen und wirtschaftlichen Zeitgeschehen der Gemeinde Davos und deren Wandel vom Kur- zum Kongress- und Tourismusort. Vier Episoden, die bei der Lektüre von «Legendär. Leidenschaftlich. Rekordmeister.» geblieben sind.

      Um 10 Uhr ist Nachtruhe

      Die Chronologie beginnt nicht etwa mit der Gründung des HC Davos im Jahr 1921 – sondern schon rund 40 Jahre zuvor, als primär britische Kurgäste und Internatsschüler Vorgänger des Eishockeys ins Landwassertal brachten. Gespielt wurde mit umgekehrten Spazierstöcken, als Puck diente eine Korkscheibe oder ein Schweinefuss. Im Januar 1921 gründete Paul Müller den HC Davos. Der Zahnarzt, der später während kurzer Zeit auch HCD-Präsident, Verbandspräsident und Nationalspieler in Personalunion war, setzte auf klare Grundprinzipien. So verbot er seinen Spielern etwa den Konsum von Alkohol und Tabak. Zudem forderte er die Bevorzugung von einheimischen Spielern und eine konsequente Nachwuchsförderung. Auch in den Statuten des HCD von 1925 sind konsequente Regeln festgehalten. «Wer Anspruch erhebt, an Wettspielen teilzunehmen, ist verpflichtet, die Übungen fleissig zu besuchen. Jeder zu einem Wettspiel aufgebotene Spieler ist verpflichtet, am Vorabend spätestens um 10 Uhr zuhause zu sein.» Müller war auch Mitbegründer des Spengler Cups, der 1923 erstmals ausgetragen wurde und bald zum Aushängeschild sowie Lebenselixier des HCD werden sollte.

      Mitten in der Nazi-Propaganda

      Der HCD hat in seiner 100-jährigen Geschichte auch den einen oder anderen Tiefschlag erlebt. Der Beinahekonkurs in den 70er-Jahren. Der Totalabsturz in die 1. Liga 1990. Das wohl dunkelste Kapitel der Klubgeschichte ereignete sich aber im Frühjahr 1941, als der HCD, eineinhalb Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, für den «Grossen Preis der Reichshauptstadt» nach Berlin reiste. Zwar gewannen die Gäste aus der neutralen Schweiz dank des legendären «ni-Sturms» mit Bibi Torriani sowie Hans und Pic Cattini das internationale Klubturnier. Der sportliche Erfolg hatte allerdings einen moralischen Beigeschmack. Der «Grosse Preis der Reichshauptstadt» wurde zu Propagandazwecken des NS-Regimes missbraucht. Die Spieler des HCD wurden bei ihrer Ankunft vom Berliner Oberbürgermeister und Nationalsozialisten Ludwig Steeg empfangen. Vom Klub erhielten die Spieler die Vorgabe, sich politisch nicht zu äussern. Übrigens: 1941 nahm mit dem Berliner SC auch ein Team aus Nazi-Deutschland am Spengler Cup teil – trotz Kritik aus dem Dorf.

      RhB gibt die Stadiongrösse vor

      Das Davoser Eisstadion mit seiner aussergewöhnlichen Holzkonstruktion ist weltweit einzigartig. Was viele nicht wissen: Schon kurz nach seiner Gründung verfügte der HCD über eine äusserst moderne Tribüne. Für die Eishockey-EM 1926 (das Schweizer Nationalteam holte sich den Titel) wurde in Davos für die damalige Zeit für den stattlichen Betrag von 42 000 Franken eine überdachte Holzkonstruktion errichtet, die rund 300 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz bot und Garderoben inklusive Duschen für die Spieler beheimatete. Spät dran war Davos hingegen mit dem Bau einer Kunsteisbahn. Erst 1960 wurde diese am Platz der alten Natureisbahn gebaut. Im gleichen Jahr erhielt der HCD einen Zamboni, den die Zeitung «Sport» damals als «technisches Wunderwerk» bezeichnete. Nachdem mehrere Projekte einer Überdachung in den Folgejahren gescheitert waren, erhielt die Kunsteisbahn 1979 ihr eindrucksvolles Holzdach. Weil die Kurven auf den Strassen nach Davos zu eng waren, wurden die im Unterland angefertigten Balken mit der RhB transportiert. Wobei sich der Cavadürlitunnel zwischen Klosters und Davos als Nadelöhr erwies. Sein Radius bestimmte die Biegung der Holzkonstruktion.

      Einer darf nicht fehlen

      Samy Pierce, ein Amerikaner, war der erste. Und er führte den HCD in seiner Premierensaison 1925/26 (zuvor hatte der Klub keinen Trainer) sogleich zum ersten Titel der Klubgeschichte. Christian Wohlwend ist der bisher letzte und aktuelle. Seit zwei Jahren steht er in Davos an der Bande. Dazwischen waren viele andere Trainer beim HCD aktiv – mal mehr, mal weniger lang. Und manchmal verzichtete der Klub auch darauf, einen Coach anzustellen: Von 1933 bis 1937 sowie während der Jahre des Zweiten Weltkriegs etwa leiteten abwechslungsweise Hans und Pic Cattini oder Bibi Torriani die Trainingseinheiten – weil das Engagement eines Übungsleiters zu teuer war. Später kamen Trainer wie der eisenharte Stuart «Stu» Robertson, der im Sommer jeweils auf dem Strassenbau arbeitete, oder Taktikfuchs Paul-André Cadieux, der den HCD Anfang der Achtziger zum Wiederaufstieg führte und später seinen Vertrag vor den Augen des Vorstands zerriss. Keiner aber prägte die Geschichte des HC Davos so stark wie Arno Del Curto. Schliesslich hat der Engadiner beinahe ein Vierteljahrhundert beim Klub gewirkt. Vier Seiten sind Arno Del Curto in der Chronik gewidmet. «Der Eishockeyverrückte» lautet die Überschrift des Exkurses, der sich der facettenreichen Person Arno Del Curto widmet. «Eine für ihn unpassende Frage oder Bemerkung und er brauste auf, sprühte wie ein Vulkan. (...) Er reagierte impulsiv und gestikulierte wild. Doch kurz darauf lachte er wieder.» Ohne den Engadiner wäre die HCD-Chronik kaum zu ihrem Titel gekommen. «Legendär. Leidenschaftlich. Rekordmeister.»

      Quelle: Südostschweiz von morgen
      Und nochmal etwas über Arno del Curto:

      Das Eishockey lässt Del Curto doch nicht los
      Der sechsfache Meistercoach assistiert im November seinem Freund Roger Bader im österreichischen Nationalteam. Wie es dazu kam.

      Kürzlich äusserte sich Arno Del Curto im «Eisbrecher»-Podcast erstmals ausführlich über seinen Abgang beim HC Davos und sein missglücktes Gastspiel bei den ZSC Lions Anfang 2019. Erst im Nachhinein habe er realisiert: «Ei, ei, ei, war ich eineinhalb Jahre kaputt gewesen!»

      Inzwischenist der 65-Jährige wieder voller Energie. Doch ein Team wolle er nicht mehr coachen, sagte er. Ganz lässt das Eishockey den sechsfachen Davoser Meistertrainer aber doch nicht los: Mitte November assistiert er den österreichischen Nationalcoach Roger Bader beim Vierländerturnier im slowenischen Jesenice gegen Weissrussland, Frankreich und Slowenien.

      Die Idee sei Ende September in Sankt Petersburg aufgekommen, am Kongress des Internationalen Eishockeyverbands, so Bader. Er war dort als österreichischer Vertreter, Del Curto coachte auf Einladung des scheidenden Präsidenten René Fasel eine Weltauswahl. «Ich sagte zuerst halb aus Spass zu Arno: ‹Meine üblichen Assistenten sind nicht verfügbar, hättest du Lust?› So kam das zustande.» Markus Peintner wurde erstmals Vater, Philipp
      Lukas ist auch noch Clubtrainer in Linz und hat da zu tun. Also springen Manuel Latusa und Del Curto als Assistenten an der Bande ein.

      Das sei eine einmalige Sache, betont der Engadiner, dessen Biografie in einigen Wochen erscheint. Er habe Bader diesen Wunsch nicht ausschlagen können. Zudem interessiere es ihn, diesen bei der täglichen Arbeit zu erleben. Del Curto und Bader kennen sich schon lange, sind befreundet und hatten zuletzt wieder mehr Kontakt. 1992 beim ZSC waren die Rollen ja umgekehrt gewesen: Del Curto war der Chefcoach und Bader sein Assistent, als die Zürcher im Viertelfinal sensationell das «Grande Lugano» des John Slettvoll stürzten.

      Bader erinnert sich gerne an jene Zeit. Nicht nur wegen des Coups gegen die Tessiner: «Damals gingen wir nach jedem Heimspiel ins Commercio beim Bahnhof Stadelhofen, wo bis zwei Uhr Spaghetti serviert wurden. Wir wälzten bei einem Glas Rotwein unsere Ideen übers Eishockey und kritzelten unsere Eingebungen auf Zettelchen, Papierservietten oder Bestellblöcke, bis die erste Ausgabe des ‹Tages-Anzeigers› verteilt wurde.»

      Nach der Zeit beim ZSC trennten sich ihre Wege sportlich. Del Curto baute in Davos eine Meisterdynastie auf, Bader wurde beim Erstligisten EHC Uzwil einer der besten Schweizer Ausbildner, coachte da unter anderem den jungen Mathias Seger und später die Moggi-Zwillinge und Emanuel Peter und wurde Amateur-Schweizer-Meister. Später wirkte er beim EHC Kloten als Assistent von Wladimir Jursinow, seit 2016 ist er in Österreich A-Nationalcoach und Sportdirektor.

      Penaltykrimi gegen Italien
      2017 führte Bader die Österreicher in die A-Gruppe, 2018 zum Ligaerhalt. 2019 in der Slowakei folgte der Abstieg in einem Penaltykrimi gegen Italien. Grosse Kritik musste Bader dafür nicht einstecken, seine Fachkenntnis gilt als unbestritten. Wegen des Coronavirus wurde er aber bisher der Chance beraubt, den Wiederaufstieg anzustreben. Nicht nur 2020, sondern auch 2021 wurde die B-WM abgesagt, erst im Mai 2022 in Ljubljana findet sie wieder statt.

      Bader lebt rund drei Wochen im Monat in Wien, wo er eine Dienstwohnung hat: «Eine geniale Stadt, die sehr viel bietet. Und ich erlebe die Österreicher als sehr aufgestellte Menschen. Wenn du in ein Kaffeehaus gehst, fühlst du dich gleich willkommen.» Der Vertrag des 57-Jährigen läuft per Ende Saison aus. Er könne sich gut vorstellen zu bleiben, falls der Erfolg stimme, sagt er. Den Traum, einmal als Headcoach ein National-League-Team zu führen, hat er aber noch nicht aufgegeben: «Ich traue mir das absolut zu.»

      Vorerst steht aber einmal der November-Termin mit dem Nationalteam an, mit Assistent Arno Del Curto. Vielleicht finden die beiden ja auch in Jesenice ein Lokal, wo sie spätabends noch ihre Ideen übers Eishockey wälzen können.

      Quelle: tagesanzeiger.ch / Simon Graf
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      Du muss die Tschegg fördig maken
      Gestern fand die GV des HCD statt. Diesmal in der Eishalle, wo sich die Vorstände von Verein und AG auf dem Eis befanden und das Publikum auf der Tribüne Nord.

      Hauptpunkt an der GV war sicherlich der grosse Verlust, welchen der HCD in der vergangenen Saison eingefahren hat. Keine Zuschauer, kein Spenglercup und die geringsten Zuwendungen von staatlicher Seite führen gemäss unserem Präsident zum wohl grössten Defizit aller 12 NLA Mannschaften. Ein Minus von fast 4 Millionen Franken. Das Eigenkapital sinkt von rund 6 Mio auf noch 2 Mio. Dank Spielern/Mitarbeiter, Fans, Gönnervereinigungen, Sponsoren/Donatoren, Gemeinde Davos usw. ist der Verlust nicht noch höher ausgefallen. Gemäss Präsident ist die Situation nicht kritisch, aber doch angespannt.

      Der Vereien des HCD hat einen kleinen Gewinn gemacht. Auch Dank der grosszügigen Unterstützung der Vereinsmitglieder/Fans im Crowdfonding-Projekt, welches durchgeführt wurde und einen stattlichen Betrag in die Kasse fliessen lies.

      Roberto Lombardini tritt aus dem VR zurück. An seiner Stelle wurde Philipp Graf gewählt. In seiner Abschiedsrede meinte Lombardini unter anderem, dass man acht geben soll auf die Fans des HCD, welche Woche für Woche für eine gute Stimmung im Stadion sorgen, und dass man den Kontakt mit Reto von Arx intensivieren soll. Denn auch das Herz von RvA ist gelb/blau.

      4 neue Ehrenmitglieder wurden aufgenommen. Allen voran Arno Del Curto, welcher leider nicht in Davos zugegen war, sowie Marcel Kull, Roberto Lombardini und Dieter Albrecht. Alle vier haben über Jahre hinweg einen grossen Dienst dem HCD geleistet und wurden zurecht als Ehrenmitglieder ernannt.

      Trotz des sehr grossen Verlusts und der Wahl eines neuen Verwaltungsrates bzw. Ehrenmitglieder ging die GV zügig über die Bühne und war nach rund 1 1/2 Stunden bereits zu Ende. Auf die Frage aus dem Publikum, wie denn der Stand in der Causa "Buser" sei, blieb unser Präsident unaufgeregt und neutral. Viel ist in der Zwischenzeit in diesem Fall nicht weiter gegangen, auch durch den Tod Peter Buser's begründet. Es besteht weiterhin ein Vertrag mit der Stiftung. Erste Kontakte mit Mitgliedern der Stiftung haben stattgefunden. In den nächsten Wochen werde man hier auf eine Lösung hinarbeiten.
      Du muss die Tschegg fördig maken

      Rheintaler schrieb:

      Ich hoffe man verlängert bald vorzeitig um 2 - 3 Jahre mit Aeschlimann!

      Falls der überhaupt daran interessiert ist beim HCD zu verlängern..... Man will schliesslich Senn als Nr.1 aufbauen. :whistling:
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

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