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      Mit einer Schweizer Premiere will der HCD wieder in die Spur finden.

      Die bisherigen Wohlwend-Assistenten Glen Metropolit und Waltteri Immonen führen den HC Davos nach der Freistellung des Cheftrainers als Co-Trainer bis Ende der Saison. Es ist in der Schweiz ein Novum.

      Noch herrschen bei Waltteri Immonen und Glen Metropolit gemischte Gefühle, als sie auf ihre neue Position als Co-Headcoach beim HC Davos angesprochen werden. Sie haben am frühen Mittwochmorgen erfahren, dass sie als Nachfolger des geschassten Cheftrainers Christian Wohlwend den HC Davos für den Rest der Saison führen werden. «Es ist nicht gerade der glücklichste Moment, ich habe grossen Respekt vor Christian Wohlwends Arbeit», sagt Immonen. Der Finne arbeitete seit 2019 als Assistenztrainer des Engadiners in Davos. Zuvor war er zwischen 1999 und 2007 Assistenztrainer in seiner Heimat bei Jokerit Helsinki, ehe er 2008 zum EV Zug wechselte und dort bis 2018 blieb.

      Der 55-Jährige ist also der erfahrenere der beiden neuen Cheftrainer beim HCD. Metropolit trainierte während einer Saison ein Highschool-Team in den USA und im letzten Jahr assistierte er in der türkischen Nationalmannschaft in der Division 3a. Die letzten Wochen mit all den Unsicherheiten rund um das Team seien nicht einfach gewesen. «Wir sind aber Profis, wir mussten das ganze Gerede irgendwie ausblenden», sagt Metropolit.

      Die beiden bisherigen Assistenztrainer übernehmen nun also die Geschicke des Rekordmeisters. Bisher herrschte zwischen ihnen eine klare Arbeitsteilung. Das wollen sie so beibehalten. Der Finne bleibt für die Defensive zuständig, während der ehemalige ka­na­dische NHL-Stürmer sich um die ­Offensive kümmert. Der Versuch, zwei gleich­berechtigte Cheftrainer zu installieren, ist in der Schweiz ein Novum. Das schwedische Spitzenteam Skellef­tea machte vor zwei Jahren den Versuch mit drei gleichberechtigten Trainern. In der Schweiz wagte man dies bisher noch nicht. Funktionieren kann es aber durchaus. Immonen spricht von einer «riesigen Challenge», die Metropolit und ihn erwarte. «Wir freuen uns, der Organisation zu helfen.» Der Kanadier hebt hervor, dass er Immonen schon länger kenne, auch schon unter ihm gespielt habe. «Wir haben eine gute Beziehung.»

      Frischer Wind in die Kabine.

      Die Philosophie der neuen Chefs an der Bande basiert auf der täglichen Arbeit. «Es kommt schlussendlich darauf an, wie du jeden Tag arbeitest und es dann auch umsetzst», so Immonen. Zuerst müssten sie mit dem gesamten Coachingstaff zusammensitzen und ausloten, welche Schritte man nun machen wolle.

      Metropolit sagt, er habe schon einige Ideen, die er in die Diskussion einbringen wolle. Konkretes will er aber noch nicht verraten. Er spricht aber von frischem Wind, den er und Immonen in die Garderobe bringen werden.

      Zeit, um viel zu ändern, haben die beiden nicht. Ihre Anstellung ist vorerst auf drei Monate beschränkt. Entgegen kommt ihnen der Spielplan, es lägen einige gute Trainingstage vor ihnen, so Metropolit. Ihre Premiere geben die neuen Trainer am Sonntag in Lugano. «So haben wir auch die Zeit, um unsere Ideen reinzubringen und kleine Dinge anzupassen.» Ihm gehe es darum, den Spass am Eishockey zu vermitteln. Der 48-Jährige will mit dieser «sehr professionellen und charakterstarken Mannschaft» etwas erreichen. Das Rad neu erfinden werden sie aber nicht.

      Die finnisch-kanadische Combo soll zusammen mit dem Ex-HCD-Stürmer Dino Wieser, der in dieser speziellen Situation ein Stage absolvieren wird, die vor der Saison gesteckten Ziele erreichen. In die Top 6 soll es gehen, sagt Immonen. «Das bleibt das oberste Ziel.» Metropolit denkt schon etwas weiter. «Natürlich wollen wir den Titel holen. Erst mal müssen wir uns aber für die Play-offs qualifizieren.»
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      Peltonen und Niemelä nicht auf der Kandidatenliste des HCD
      Sowohl die Namen von Ville Peltonen als auch von Tommi Niemelä tauchten als mögliche Kandidaten für die vakante Position des Cheftrainers der National League auf.

      Quelle: Ilta Sanomat
      12. Januar 2023 • 19:01


      Wie Peltonens Berater Juho Sintonen Ilta Sanomat mitteilt, hat sein Kunde einen gültigen Vertrag mit HIFK und war nicht mit dem HC Davos in Kontakt. Dieselbe Zeitung berichtet auch, dass Tommi Niemelä seine Bewerbung für die Stelle ebenfalls nicht eingereicht hat.


      Niemelä selbst sagte später am Tag der finnischen Zeitung Etelä-Suomen Sanomissa, dass er keinen Kontakt mit dem HC Davos hatte und seinen Vertrag mit Lahti noch eineinhalb Jahre läuft und er an nichts anderes mehr gedacht habe.

      Blueman schrieb:

      taticek1771 schrieb:

      im ersten Interview lese ich ein paar mal von wegen eigenen Ideen einbringen.
      Das zeigt wohl, dass Wolwo dies nicht immer zuliess.

      lassen wir uns also überraschen!


      ..und in einem anderen Interview sagen sie, dass sie nicht viel ändern wollen.. ;) Schaun mer mal..


      viel muss vielleicht auch nicht geändert werden, gutmöglich das Kleinigkeiten das Entscheidene sein werden. Kleingkeiten die Wohlwend mit seiner Sturrheit und seinem Ego verhindert hat.
      Einen zusätzlichen ausländischen Stürmer wäre sicher nicht schlecht…
      1 sollte sich ein Ausländer verletzen in oder kurz vor den PO hätte man ersatz
      2 hat der Staff die Möglichkeit etwas zu rotieren

      aber ich würde den schon möglichst bald holen sodass der noch etwas vor den PO spielen könnte (so 6-8 spiele der quali) um dann in den PO bereit zu sein und das System hcd schon etwas kennt…
      Potzblitz kommt darauf an was das Ziel sein soll in den PO sollte man daran teilnehmen können?!
      Will man um den Titel spielen MUSS ein zusätzlicher Ausländer her denn….
      es fallen schon Prassel und Jung aus ev sogar Knak sollte jetzt noch ein Aussländer ausfallen dann spoelt man sicher nicht mehr vorne mit und muss froh sein wenn man überhaupt in die PO kommt… es ist schon schwer genug diese ausfälle zu kompensieren weitere wichtige wird kaum mehr möglich sein abzufangen….ja man kann Junge bringen aber um den Titel wird man dann kaum mehr spielen können

      so meine Einschätzung

      78/83 schrieb:

      Potzblitz kommt darauf an was das Ziel sein soll in den PO sollte man daran teilnehmen können?!
      Will man um den Titel spielen MUSS ein zusätzlicher Ausländer her denn….
      es fallen schon Prassel und Jung aus ev sogar Knak sollte jetzt noch ein Aussländer ausfallen dann spoelt man sicher nicht mehr vorne mit und muss froh sein wenn man überhaupt in die PO kommt… es ist schon schwer genug diese ausfälle zu kompensieren weitere wichtige wird kaum mehr möglich sein abzufangen….ja man kann Junge bringen aber um den Titel wird man dann kaum mehr spielen können

      so meine Einschätzung




      Ich bin einfach der Meinung dass man zu diesem Zeitpunkt mit grosser Wahrscheinlichkeit maximal noch einen Mitläufer engagieren kann und damit kann man den Ausfall von wichtigen Spielern auch nicht auffangen. Lieber hätte ich dann, dass die Mannschaft in diesem Falle noch enger zusammenrückt und mit einer "Jetzt-erst-Recht-Mentalität" allen Gegnern das Fürchten lehrt.
      Potzblitz ja das wäre sicher toll aber das würde warschendlich für max. eine PO Runde reichen irgendwann wäre die puste raus….
      Sprich wenn um den Titel gespielt werden soll dann muss Alston irgendwo einen geeigneten und finanzierbaren Ausländischen Stürmer finden… ich kann mir nicht vorstellen das sie „nur“ mit jetzt erst recht bis in den Final kommen können geschweige denn diesen zu gewinnen denn allerspätestens dann wäre die Luft raus…
      Aber eben das ist nur meine Einschätzung und ich lasse mich gerne eines vesseren belehren bzw. überraschen das es doch geht