Statt jetzt pn`s herumzuschicken und zu behaupten, dass in allen Stadien die Zukunft so sei, (das ist schlicht kein Argument, oder dann eins von Mike Shiva!) wie beim EVZ, eröffne ich hier eine Debatte der Vernunft und des Augenmasses. Möglicherweise kann einiges geklärt werden, auch der Verdacht, dass sich die Sicherheitsverantwortlichen des EVZ mit "Stasi-Methoden" bedienen wollen. Es geht also um die Frage, wieviel Kontrolle für Auswärtsfans angebracht und notwendig sind, damit die Clubs keine absurden Kosten für die Sicherheit ausgeben müssen und damit die Fankultur im Stadion nicht total kaputt geht. Zur Fankultur gehören: Fahnen, DH`s, Choreos, Lieder und Gesänge!
Nicht zur Fankultur gehören: Pyros, Rauchpetarden (auch vor dem Stadion nicht!) und schon gar keine Randale im und ausserhalb des Stadions!
Leider sind in den letzten Jahren - vorallem auch in den Fussballszenen- fürchterliche Entgleisungen und total ungehemmte Gewalt-und Pyro-Rituale entstanden, welche die Clubs, auch im Eishockey, in allergrösste Schwierigkeiten und vor grosse finanzielle Probleme gestellt haben. Für 98-99% aller Fans sind solche schwer Club-schädigende Abläufe kein Thema! Aber leider gibt es immer und immer wieder einzelne Grüppchen, oder grauenhafte Egoisten, die das alles nicht kümmert. Es hat in den letzten Jahren eskaliert (auch in den Extra-Zügen), so dass nun die PolitikerInnen und Sicherheitsleute glauben, man müsse alle Fans zu völlig rigiden und absurden Fichierungen zwingen. Aus dem Zuger Umfeld ist zu Ohren gekommen, dass man sogar daran herumdachte, die Arbeitgeber von Fans einzuschalten, wenn man sie einmal registriert hat und wenn sie sich daneben benommen haben.
Und wer würde garantieren, dass nun umgekehrt keine Missbräuche und Ungerechtigkeiten erfolgen? Was ist mit den "Sicherheits-Hooligans?"
HCD-Fans sind z.B. bestens organisiert und treffen sich via 2 VertreterInnen sämtlicher Fanclubs und Gruppierungen seit 4 Jahren(sic!) zweimal jährlich zu Runden Tischen! Da sind dann mittlerweile auch die Sidis, Vertreter des VR, der GL u.a mit dabei. Der Austausch und die Kommunikation - auch über anstehende Verbote, Grenzen und die strikten Folgen von Übertretungen - könnte nicht besser sein. Wer heute noch Pyros zündet, oder in irgendeiner anderen Art Randale anzettelt und dem Club schadet, weiss ganz genau, was ihn erwartet:
- Antraben bei der polizeilichen Befragung,
- hohe Bussen,
- Antraben bei der Befragung durch einen Staatsanwalt,
- Stadionverbot und wenns sein muss Rayonverbot.
Das alles ist schon da. Ein Fanrat sorgt beim HCD zusammen mit den Fandelegierten dafür, dass aber auch die Interessen der Fanclubs und allfällig ungerechter Vorgänge und Bestrafungen diskutiert und besprochen werden.
WARUM ALSO BRAUCHT DER EVZ NUN METHODEN, DIE WEIT ÜBER DIE NORMALEN, NOTWENDIGEN KONTROLLEN HINAUSGEHEN?
Will man zum "Musterknaben" werden? Will man nun das Kind mit dem Bade ausschütten? Will man zum Totengräber der Fankultur und der Stimmung in den Stadien werden, für welche die Schweizer Eishockeyliga auch im Guten ziemlich berühmt ist und zwar weit über die Landesgrenzen hinaus ? Ist man sich bewusst, was das Fichieren und Fotografieren von ID`s für Folgen haben wird in Bezug auf die Resultate, die man damit erreichen will?
Jeder Pyrozünder, jeder Rauchpetarden-Lümmel, würde heute sofort erkannt und rausgenommen. (Ihr habt Kameras in den Stadien) Alle Fahnen und DH`s, auch das Choreo-Material könntet ihr vor dem Match kontrollieren, wie das in anderen Stadien auch gemacht wird!
Die allermeisten und die ganz grosse Mehrheit der Fans hat absolut kein Interesse, dem eigenen Club zu schaden und damit ein Interesse, sich auch in Gaststadien so aufzuführen, dass die eigene Szene, der eigene Club, nicht denunziert und kriminalisiert werden kann! Einzelne Ausnahmen mag es geben, aber die werden in Zukunft so, oder so härter angepackt!
AUFRUF DESHALB AN DEN EVZ! UND AUFRUF AN DEN HCD-VR
Kontrolliert die Utensilien, die zur Fankultur gehören vor dem Match. Holt Leute raus, die sich nicht an die allgemein gültigen Regeln halten! Sie werden auch vom eigenen Club ein SV bis Rayonverbot erhalten, wenn das Verhalten entsprechend war.
Aber hört auf mit absurder Überwachung und Schikanen für Gastfans! Ihr könntet viel beitragen, dass die mittlerweile gut organisierten Fanszenen - nicht nur beim HCD - weiterhin die Hockeystadien beleben können! Eingreif-Möglichkeiten hat es heute genug - zudem ist in den Hockey-Stadien in den letzten Jahren sehr wenig passiert! Auch der Zuger Rauchpetarden-Zünder aus Zürich wurde geoutet und erwischt. Von der Glasscheibe in Zug bei der Eröffnung reden wir nicht mehr. Die hat der EVZ auch selbst zum Teil mitzuverantworten. Tempi passati!
:megaphon: Mit den Zuger Fans hatten man in der Davoser Fanszene nie grosse Probleme in den letzten Jahren. Im Gegenteil! Die Zuger Fans haben mitgeholfen, dass von den HCD-Fans (sic!) eine eindrückliche Schweigeminute für einen sehr geschätzten, verstorbenen HCD-Fan zustande kam. gegenseitige Sprüche und "Trash-Chöre" gehören zum Eishockey! Sonst soll man doch lieber in einen meditativen Esoterik-Kurs gehen, oder sich den Antroposophen und dem Eurhythmie-Tanz widmen!
Käme man in Zug wieder zur Vernunft und zum Augenmass zurück, könnte das eine "Win-Win-Situation" für alle geben! Und der "Stasi-Verdacht" wäre weg!
Bitte, lieber HCD-Verwaltungsrat! Sorgt dafür, dass in Davos die Gastfans nie irgendwelche Schikanen über sich ergehen lassen müssen! Keine fotografierten ID`s in Davos! Lasst die Gastfans auch in Zukunft mit Fahnen und DH`s rein, lasst sie Choreos machen! Kontrolliert einfach das, was man kontrollieren muss und soll! Wer die Regeln aber nicht einhält und grob verletzt, hat im Stadion nichts mehr zu suchen, und muss dafür die Verantwortung tragen - auch seinen Kollegen und seinem Fanclub/Gruppierung gegenüber!
So, und jetzt los mit der Debatte.
Nicht zur Fankultur gehören: Pyros, Rauchpetarden (auch vor dem Stadion nicht!) und schon gar keine Randale im und ausserhalb des Stadions!
Leider sind in den letzten Jahren - vorallem auch in den Fussballszenen- fürchterliche Entgleisungen und total ungehemmte Gewalt-und Pyro-Rituale entstanden, welche die Clubs, auch im Eishockey, in allergrösste Schwierigkeiten und vor grosse finanzielle Probleme gestellt haben. Für 98-99% aller Fans sind solche schwer Club-schädigende Abläufe kein Thema! Aber leider gibt es immer und immer wieder einzelne Grüppchen, oder grauenhafte Egoisten, die das alles nicht kümmert. Es hat in den letzten Jahren eskaliert (auch in den Extra-Zügen), so dass nun die PolitikerInnen und Sicherheitsleute glauben, man müsse alle Fans zu völlig rigiden und absurden Fichierungen zwingen. Aus dem Zuger Umfeld ist zu Ohren gekommen, dass man sogar daran herumdachte, die Arbeitgeber von Fans einzuschalten, wenn man sie einmal registriert hat und wenn sie sich daneben benommen haben.
Und wer würde garantieren, dass nun umgekehrt keine Missbräuche und Ungerechtigkeiten erfolgen? Was ist mit den "Sicherheits-Hooligans?"
HCD-Fans sind z.B. bestens organisiert und treffen sich via 2 VertreterInnen sämtlicher Fanclubs und Gruppierungen seit 4 Jahren(sic!) zweimal jährlich zu Runden Tischen! Da sind dann mittlerweile auch die Sidis, Vertreter des VR, der GL u.a mit dabei. Der Austausch und die Kommunikation - auch über anstehende Verbote, Grenzen und die strikten Folgen von Übertretungen - könnte nicht besser sein. Wer heute noch Pyros zündet, oder in irgendeiner anderen Art Randale anzettelt und dem Club schadet, weiss ganz genau, was ihn erwartet:
- Antraben bei der polizeilichen Befragung,
- hohe Bussen,
- Antraben bei der Befragung durch einen Staatsanwalt,
- Stadionverbot und wenns sein muss Rayonverbot.
Das alles ist schon da. Ein Fanrat sorgt beim HCD zusammen mit den Fandelegierten dafür, dass aber auch die Interessen der Fanclubs und allfällig ungerechter Vorgänge und Bestrafungen diskutiert und besprochen werden.
WARUM ALSO BRAUCHT DER EVZ NUN METHODEN, DIE WEIT ÜBER DIE NORMALEN, NOTWENDIGEN KONTROLLEN HINAUSGEHEN?
Will man zum "Musterknaben" werden? Will man nun das Kind mit dem Bade ausschütten? Will man zum Totengräber der Fankultur und der Stimmung in den Stadien werden, für welche die Schweizer Eishockeyliga auch im Guten ziemlich berühmt ist und zwar weit über die Landesgrenzen hinaus ? Ist man sich bewusst, was das Fichieren und Fotografieren von ID`s für Folgen haben wird in Bezug auf die Resultate, die man damit erreichen will?
Jeder Pyrozünder, jeder Rauchpetarden-Lümmel, würde heute sofort erkannt und rausgenommen. (Ihr habt Kameras in den Stadien) Alle Fahnen und DH`s, auch das Choreo-Material könntet ihr vor dem Match kontrollieren, wie das in anderen Stadien auch gemacht wird!
Die allermeisten und die ganz grosse Mehrheit der Fans hat absolut kein Interesse, dem eigenen Club zu schaden und damit ein Interesse, sich auch in Gaststadien so aufzuführen, dass die eigene Szene, der eigene Club, nicht denunziert und kriminalisiert werden kann! Einzelne Ausnahmen mag es geben, aber die werden in Zukunft so, oder so härter angepackt!
AUFRUF DESHALB AN DEN EVZ! UND AUFRUF AN DEN HCD-VR
Kontrolliert die Utensilien, die zur Fankultur gehören vor dem Match. Holt Leute raus, die sich nicht an die allgemein gültigen Regeln halten! Sie werden auch vom eigenen Club ein SV bis Rayonverbot erhalten, wenn das Verhalten entsprechend war.
Aber hört auf mit absurder Überwachung und Schikanen für Gastfans! Ihr könntet viel beitragen, dass die mittlerweile gut organisierten Fanszenen - nicht nur beim HCD - weiterhin die Hockeystadien beleben können! Eingreif-Möglichkeiten hat es heute genug - zudem ist in den Hockey-Stadien in den letzten Jahren sehr wenig passiert! Auch der Zuger Rauchpetarden-Zünder aus Zürich wurde geoutet und erwischt. Von der Glasscheibe in Zug bei der Eröffnung reden wir nicht mehr. Die hat der EVZ auch selbst zum Teil mitzuverantworten. Tempi passati!
:megaphon: Mit den Zuger Fans hatten man in der Davoser Fanszene nie grosse Probleme in den letzten Jahren. Im Gegenteil! Die Zuger Fans haben mitgeholfen, dass von den HCD-Fans (sic!) eine eindrückliche Schweigeminute für einen sehr geschätzten, verstorbenen HCD-Fan zustande kam. gegenseitige Sprüche und "Trash-Chöre" gehören zum Eishockey! Sonst soll man doch lieber in einen meditativen Esoterik-Kurs gehen, oder sich den Antroposophen und dem Eurhythmie-Tanz widmen!
Käme man in Zug wieder zur Vernunft und zum Augenmass zurück, könnte das eine "Win-Win-Situation" für alle geben! Und der "Stasi-Verdacht" wäre weg!
Bitte, lieber HCD-Verwaltungsrat! Sorgt dafür, dass in Davos die Gastfans nie irgendwelche Schikanen über sich ergehen lassen müssen! Keine fotografierten ID`s in Davos! Lasst die Gastfans auch in Zukunft mit Fahnen und DH`s rein, lasst sie Choreos machen! Kontrolliert einfach das, was man kontrollieren muss und soll! Wer die Regeln aber nicht einhält und grob verletzt, hat im Stadion nichts mehr zu suchen, und muss dafür die Verantwortung tragen - auch seinen Kollegen und seinem Fanclub/Gruppierung gegenüber!
So, und jetzt los mit der Debatte.
Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)