Und wieder kommt ein Sonntag...

      @Dylan: Wir haben seit 165 Jahren die direkte Demokratie. Gäbe es nicht pro uns kontras in politischen Diskussionen, so hätten unsere Vorfahren ja alles falsch gemacht!

      Mann, hier bei Abstimmungen geht es um Meinungen!


      Ich finde den HCD super und unterstütze diesen voll und ganz. Aber muss ich aus diesem Grund Fan sein von dem O Connor Experiment? Muss ich Fan sein von Andres Ambühl? Muss ich Fan sein vom Spengler Cup? Muss ich den Cup hassen? Muss ich es Gut finden, wenn der Trainer lieber Pokern geht als ein Spiel zu Ende Coacht? Muss ich eine gelbe Perücke tragen in den Playoffs?
      Gewisse Dinge sind toll und man steht mit 100% dahinter. Aber es gibt auch die Dinge welche man nicht besonders mag, aber trotzdem steht man zum HCD.

      Das selbe ist in der Politik. Gibt es noch Initiativen wo alles gut oder alles schlecht ist? In deiner schwarz-weiss Welt vermutlich schon. Du liest das SVP-Heftli und bist gegen alles was dort steht und bezeichnest es als "braunen Sumpf".
      Ich bin froh, habe ich nicht ein solches schwarz-weiss denken, selbst als SVP-Wähler aus dem bürgerlichen Glarus welches nur eine Strasse hat, habe ich ein breiteres Verständnis als du mein lieber.
      Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.
      @Glarner und Santo: Dylan kommt halt aus einer anderen Generation. Da gab es nur schwarz-weiss Fernsehen. Somit auch nur das schwarz-weiss denken. Das sich die heutige Generationen ihre Meinung inviduell bildet und nicht mehr auf Parteilinien achtet ist halt schon verwirrend.

      Pauschalbesteuerung: Ja
      Ecopop: Ja
      Goldinitiative: Nein
      Uuuuhhhhrrrrrrrr, Aaahrrrrrrrrrrr,
      Uuuuhrrrr, Aahhrrrrrrr,
      Ahhhrrrrg!!

      -Chewbacca-
      Lieber Herr Glarner

      auch Du verstehst manchmal nicht, was Debatten sind und was "Verbiegungen" und segelst m.E. hin und wieder, nicht oft (!) auf einem Harmoniewägelchen, oder Gemeinplätzen durch die Gedankenwelt. (Was heisst schon: "Ich bin für die Wirtschaft!" ...) Was "Demokratie" bedeutet, musst Du mir nun wirklich nicht mehr erklären. Hier ging es um klare Meinungen und im Gegensatz dazu Verbiegungen. Keine Meinung haben zu etwas, halte ich übrigens auch für eine "klare, offene" Meinung. Weisst Du, letzthin hat mich ein ehemaliger Schüler ganz spontan am Arbeitsplatz aufgesucht. (Ich habe während des Studiums Geschichte, Staatskunde und Deutsch unterrichtet, um das Studium zu finanzieren, weil mir mein sturer Vater selig kein Geld dafür gegeben hat. Er war gegen meine Studienrichtung, also habe ich es halt nebenbei selber verdienen müssen.)

      Dieser ehemalige Schüler, heute ein sehr bekannter Architekt, sagte mir am Schluss: "Weisst Du, bei Dir habe ich debattieren und diskutieren gelernt. Manchmal war es furchtbar. Ich hatte immer Angst eine Meinung zu vertreten und Du hast mich so lange herausgefordert, auch wenn wir nicht gleicher Meinung waren, bis ich dran geglaubt habe, dass ich meine Meinung vertreten darf. (Er kam damals völlig eingeschüchtert, als 15 jähriger aus der Volksschule ..und die Debatten gingen um "Drogenfragen", "Demos", "Hip Hop-Kultur", "Politische Parteien" "Demokratie" etc. zu denen sie jeweils Kurzreferate schreiben und verteidigen mussten. Ich selbst habe (extra!) kritische Fragen zum Referat gestellt.) Er sagte weiter: Ich habe gelernt meine heutigen Skizzen und Projekte zu verteidigen vor Gemeindebehörden, Kantonalen Gesetzen, Bauherren. (Heute hat er über 70 Mitarbeiter und ist an Grossprojekten mit riesigen Bauvolumen dran.) Ein sehr schönes Kompliment war das. Und es hat mich erinnert, dass es damals sehr heftig und gut abgegangen ist unter den Jungen, oft im Gegensatz zu heute, wo man so schnell den Schiss in den Hosen hat und nur noch die "Harmonie" oder "Facebook"-Banalitäten sucht. (Selbstlob out)

      Nein, die SVP-Zeitungen lese ich nicht. Das tue ich mir wirklich nicht an. Es genügt, dass ich seit 25 Jahren immer wieder höre, was die Parteibonzen dort zu sagen haben und das ist für mich von einem derart erschreckenden, paranoiden und schweiz-feindlichen Niveau, obwohl sie sich als Patrioten ausgeben, dass ich es manchmal kaum glauben kann. Aber sie gehören dazu, haben bis zu 30% Groupies ;) und das gilt es letztlich zu akzeptieren. Aber der Geist? Das Niveau? Die Banalität des Denkens? Nein danke!

      Im übrigen, Glarner:

      Es gibt SVP-ler, die ich schätze und achte, wegen ihrer klaren Meinung. Meist sind es Bauern, oder Leute, die auch ohne Blocher und Mörgeli und Brunner denken können. Zum Beispiel auch der Glarner Jenny, der jetzt leider mit einer so schweren Krankheit geschlagen ist. Er hat sich aus dem Nichts und einer schrecklich-bösen Kindheit und Jugend hochgestemmt, gekämpft, viel erreicht und innerhalb der SVP immer eine eigene Meinung gehabt, ob es den erstarrten Bonzen passte oder nicht. Vor solchen Menschen habe ich grossen Respekt, wurst welcher Partei oder Religion sie angehören.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

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      Für einmal teile ich die Meinung des Bundesrates zu 100%, dass die Ecopop-Initiative viel zu extrem ist. Vor der Abstimmung betreffend Personenfreizügigkeit sprach der Bundesrat noch von 8000 bis 9000 Nettoeinwanderern pro Jahr. Weshalb soll jetzt mit Ecopop die doppelte Einwanderungszahl zugelassen werden? Von dem her kann ich das Nein der 7 Glorreichen zu Bern zu 100% nachvollziehen.

      Trotzdem habe ich ein Ja eingelegt. Man weiss ja nie wenn die Nettoeinwanderung in der Zukunft wider Erwartens von jetzt 8000 auf 30000 oder noch mehr steigen sollte. So könnte man das ganze ein wenig abfedern.

      Hier übrigens noch ein interessanter Bericht zum Fachkräftemangel in Deutschland. Wohl eins-zu-eins zu übernehmen für die Schweiz. Ausgestrahlt im letzten Frühling auf ARD.



      Jedes Schneeballsystem und jede Seifenblase findet mal sein Ende. Besser früher als später.

      Pauschalbesteuerung: Meiner Meinung nach darf nur Pauschalbesteuert werden, wer in der Schweiz kein eigenes Einkommen hat. Na dann mal viel Spass den Steuerbehörden bei der Kontrolle der Steuerdeklaration dieser Leute und sich dann bitte nicht wundern wenn gemäss Deklaration auf einmal eine Null unten raus kommen sollte anstelle des Betrages gemäss Pauschalabkommens. Die PWC, Luxemburg, England und andere EU-Steuerschlupflöcher freuen sich bereits darauf.

      Zudem ist in der Schweiz jeder berechtigt keine Steuerdeklaration abzugeben und somit "pauschal besteuert" zu werden. Dies wird auch nach einem Ja weiterhin so sein. Auch für die ausländischen Milliardäre..

      Von mir deshalb ein Nein.
      @Paganini

      Interessanter Filmbericht. Ich habe ihn von A-Z reingezogen. Vor den Statistiken habe ich noch nie einen "Knicks" gemacht, denn obwohl ich in diesem Fach im Grundstudium alles andere als eine Leuchte war, habe ich verstanden und gelernt, wie man sie manipulieren und verfälschen kann. (Wo erscheinen bei uns die "Ausgesteuerten" in der Arbeitslosenstatistik? Wo sollen 55-jährige Schweizer Fachkräfte noch eine entsprechende Stelle finden, wenn sie 80 Absagen wegen ihres Alters erhalten haben?)
      Ich wäre aber jetzt ausserstande zu sagen, ob dieser Bericht aus Deutschland 1:1 auf die Schweiz übertragbar wäre, wie Du behauptest. Ich habe aber meine ganz grossen Zweifel, ob sich das so machen liesse, ohne wiederum einige "Fälschungen" anzubringen. Ich gehe von folgenden Überlegungen aus:

      - Unser kleines Land hat einen der höchsten Standards der Welt in Sachen, Forschung, Technik, Bildung, Gesundheitswesen, Bausektor (höchste Standards auch im Autobahnbau seit mehreren Jahrzehnten), dazu ein hervorragend organisiertes Lehrlingswesen, wahrscheinlich das beste weltweit. Zudem sind wir auch ein Ferienland und der Tourismus und die Gastronomie spielen eine wesentliche Rolle im wirtschaftlichen Wohlstand. Kommen dazu: Internationale Finanzplätze mit zehntausenden von Arbeitsplätzen.

      - Wo sollen wir bitte alle diese Fachkräfte herholen in diesem kleinen Land, wenn wir diese hohen Standards halten wollen? Aus den Walliser Seitentälern? Aus den Valli in Graubünden? Aus dem Muothatal, wo sich nicht einmal mehr die Wetterschmöker auf ihre Prognosen verlassen können? Welche SchweizerInnen stehen stundenlange in der Küche der Hotellerie und Gastronomie? Wo sind genügend Schweizerinnen und Schweizer, um den hohen Standard in den Spitälern zu gewährleisten? Hat es genug CH-Bauchfach-Leute, die "Neu Züri" (Kreis 5) und "Neu Örlikon) gebaut hätten in dieser Zeit? (Mein guter Freund und Architekt, den ich weiter oben erwähnt habe, erzählt da etwas ganz Anderes.) Auch Blocher`s Töchterli holt viele ausländische Fachkräfte aus dem Ausland, (in Domat/Ems hat es einfach zu wenige Chemiker ...) und Luxemburg ist auch für Ems kein Fremdwort. (Offenbar legal) Auch in Domat/Ems gehört man zu den "Fachkräfte-Schleppern!" Man wedelt einfach immer alles weg. Und der alte Polterer sieht meines Erachtens nicht einmal mehr über den Tellerrand hinaus, "wenn er seine ideologische Suppen sauft .." und wenn er alles herunterdonnert, was in Verträgen der Schweiz diesen wirtschaftlichen Wohlstand mit- garantiert.

      Wir haben einen hohen Ausländeranteil, das ist richtig. (Ich rede nicht von den Flüchtlingen und Asylbewerbern - die allermeisten von ihnen müssen wieder gehen.) Ich meine: Wir haben ihn, weil wir ohne ihn bedeutend zurückschrauben müssten. Warum erwähnt der Gross-Mufti diesen Punkt nie? (Auch heute im Blick-Interview nicht. Er gleicht immer mehr seinem älteren Bruder und famosen "Berater" ...)

      Ich glaube wir sind uns in einem Punkt einig, lieber Paganini: Dass es unkontrolliertes, ewiges Wachstum nicht braucht, weil wir sonst alle unsere Ressourcen, auch die ökologischen, letztlich für nachkommende Generationen kaputt machen. Wir müssen also auch begrenzen, einverstanden. Aber wie? Mit dem Holzhammer? Mit dem Brecheisen? Mit dem Bulldozer, wie die Ecopop-Initiative, die erst noch als "Wolf im Schafspelz" daherkommt?

      Hübschä Sunntig, Paganini

      PS: Hast Du das extra so getimt, dass die hübsche Frau als erstes auf dem Filmbild erscheint ..? ;)
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

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      @ Dylan

      Korrekt - die Erfassung der Arbeitslosen in der Schweiz ist eine Frechheit. Jährlich werden anscheinend 30'000 Personen ausgesteuert, welche nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik erscheinen.

      Auch korrekt ist das Ecopop ziemlich extrem ist mit den rund 18'000 Nettoeinwanderern. Extrem und eigentlich pervers sind allerdings auch die 90'000 Nettoeinwanderer welche wir nun jährlich haben.

      Die Erfolgsgeschichte der Schweiz ist nicht seit 3-4 Jahren aktuell sondern schon seit Jahrzehnten. Die Fachkräfte hat die Wirtschaft schon immer bekommen, auch ohne die Personenfreizügigkeit. Die Personenfreizügigkeit dient der Wirtschaft einzig und alleine dazu, alte Mitarbeiter gegen billigere Junge auszutauschen. Die Leidtragenden sind die alten Schweizer und Ausländer, welche in den letzten 20 bis 30 Jahren etwas zum Wohlstand beigetragen haben. Die Alten "Ausgedienten" überlässt man dann der ALV und später dem Sozialamt.

      Der aktuelle Wachstum, welchen wir zur Zeit verzeichnen bringt dem Fussvolk überhaupt nichts. Das BIP pro Einwohner ist trotz "Aufschwung" in den letzten Jahren kein wenig erhöht worden.

      Ich bleibe dabei. Dei Schweiz ist nicht gedacht für 10 Millionen und mehr Leute. Wer dies gern möchte, soll dann aber bitte auch ja sagen zu vier-spurigen Autobahnen, 10'000 zusätzlichen Parkplätzen in den Grossstädten etc.

      Und nein - ein solches Land will ich nicht.

      Es soll mir mal einer sagen, was ein järhliches Wachstum vom unglaublichen 90'000 Personen der Schweiz bringen soll. Der Fachkräftemangen kanns nicht sein. Die Fachkräfte haben wir - wie gesagt - schon immer erhalten.

      und ja klar. Mit Käse fängt man Mäuse und mit schönen Frauen "Dylan" und wohl auch "Paga". ;)

      Ebefalls en schöne Sonntig!

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      - Bei der Pauschalbesteuerung will man offenbar die Kantonshoheit in Steuerfragen beibehalten. Ungerecht bleibt allerdings, warum ein sehr reicher Schweizer mehr bezahlen muss, als ein reicher Ausländer. Man gibt damit irgendwie zu, dass man von 5000 pauschalbesteuerten Ausländern "abhängig" bleiben will. Gut: Die Kantone sollen weiterhin selbst entscheiden, ob sie diese Sondersteuer behalten, oder abschaffen wollen. Auch ok.

      - Die Blut-und Boden-Eco-Flopper ("Böse Stadt - heiles Land") haben in Kommentaren nach der Abstimmung gezeigt, wes Kind sie sind: Enttäuschend sei, dass die Stimmbevölkerung und die Gegenwerbung nicht begriffen habe, dass es um die Schonung der Umwelt gegangen sei mit der Initiative und nicht um Fremdenfeindlichkeit. Soso? Eine wahnsinnige Logik! Das heisst dann also, dass Wachstumsprobleme alleine mit der Zuwanderung zu tun hätte, und was die aufgestockte Entwicklungshilfe für "Verhütung" betrifft, alleine mit Afrika und der Dritten Welt. Jetzt wissen wir es genauer: Die Asylbewerber und die Flüchtlinge gefährden also unsere Umwelt ... Und die vielen Fachkräfte brauchen wir ja nicht im "Schrebergärtchen Schweiz" Toni Brunner meinte zwar, ihm sei dieses Anliegen eigentlich "sympathisch" - und so haben denn drei, vier Kantonalsektionen eine abweichende Gegenparole herausgegeben, nachdem sie mit dem Notizblöcklein im Toggenburg waren ... Aber Toni hatte seinerseits beim "Grossen Anderen" in Herrliberg in sein Notizblöcklein notieren lassen, man solle die eigene Initiative nicht gefährden.

      Zum Glück haben die Stimmenden diesem versteckt-rassistischen Schwachsinn eine derart heftige Klatsche erteilt.
      ​Bravo Schweiz!


      - Und die Goldjungs? Die üblichen, bekannten Politclowns (Luzi Stamm, Lukas Reimann, Hans Fehr ..) deren politischer Horizont gerade einmal bis zum Briefkasten reicht, wollten "Nationalbank" spielen; vorallem aber der Nationalbank ans Bein pissen, was sie ebenfalls in Herrliberg schon vor ein paar Jahren ins Notizbüchlein schreiben liessen .. Zum Glück hat auch hier die überwiegende Mehrheit der Stimmbevölkerung dieser "Suppenlogik mit Knödelargumenten" eine klatschende Absage erteilt. Bravo Schweiz! Ein guter Stimm-Sonntag!
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      Für mich ist es ein Zeichen des Volkes, dass man klar unterscheidet zwischen einer Masseneinwanderungsinitiative und der Ecopop-Initiative.
      Grundsätzlich - so denkt man - sind es ähnliche Themen. Oder zumindest Ähnliche Ja-Wähler bei den entsprechenden Initiativen - es geht schliesslich um eine "Ausländer-Initiative". So müsste - gemäss Theorie ein ähnliches Ergebnis erzielt werden.
      Wie kann es aber einen solch grossen Unterschied geben zwischen der MEI und der Ecopop?
      a) Die SVP hat keinen typischen SVP-Wahlkampf betrieben sondern liess die Initianten kämpfen.
      b) das Volk beschäftigt sich mit den Themen. Es geht dem Volk nicht GEGEN AUSLÄNDER sondern FÜR SCHWEIZER.

      Entsprechend kann man nicht von einem Sieg der Linken sprechen - da man mit der Pauschalbesteuerung sehr deutlich mit 40 - 60 den Bach abging.
      Vielmehr war es ein Zeichen der Vernunft - bei sämtlichen Vorlagen.
      Man vertraut der Wirtschaft
      Man vertraut der Kantönen
      Man vertraut der Nationalbank
      Man vertraut auf die Ausarbeitungen der bisher angenommenen Initiativen
      Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.

      HCD Glarnerland schrieb:


      Vielmehr war es ein Zeichen der Vernunft - bei sämtlichen Vorlagen.


      Meine Güte, ich bin mal mit Glarner politisch einer Meinung. Es geschehen Wunder und Zeichen ;)

      Ich finde, dass jetzt gewisse Kreise das Gefühl haben, der Ausgang von Ecopop hat irgendeinen Einfluss auf die Umsetzung der MEI...der hat gutes Zeug geraucht. Ich sehe da absolut nichts, das hier etwas an der Umsetzung der MEI ändert. Auch wenn es für mich als Gegner der MEI schön wäre. Aber ich rauche leider nicht solch Zeug ;)
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)
      Gratuliere an die Anhänger des hemmungslosen Wachstum. Ein Freudentag für die Anhänger der PFZ.
      Man interpretiert das Resultat schon so als ob der 9 Februar nur ein Ausrutscher war. Jetzt endlich die Resultatkosmetik. Also wird weitergewurstelt wie bisher.

      Die Arbeitgeber können schön weiter aus einem grossen Teich von Europäischen Arbeitnehmer zugreifen und müssen nicht noch mühsam eigene Mitarbeiter weiterbilden oder fördern.
      Auch diese lästigen flankierenden Massnahmen kann man ein wenig abschwächen.
      Bravo.

      Wie sich das weiter so mit der EU entwickelt werden wir sehen.
      Da kommt eine spannende Zeit auf uns zu.
      Uuuuhhhhrrrrrrrr, Aaahrrrrrrrrrrr,
      Uuuuhrrrr, Aahhrrrrrrr,
      Ahhhrrrrg!!

      -Chewbacca-
      Wieso reden alle vom Abschwächen von irgendetwas. Das Stimmvolk hat einmal mehr gesagt, dass es gegen starre Quoten ist. 1:12, 18%, Ecopop, Goldinitiative...überall, wo man versuchte strenge und strikte Quotensätze einzuführen ist man kläglich gescheitert.

      Das Volk will flexible Lösungen, welche Handlungsspielraum lassen. Das ist das, was man da sagen kann.

      Aber gleich die Verlinkung zur MEI zu machen, halte ich für grobfahrlässig.
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)
      Die Verlinkung zu MEI finde ich auch doof. MEI ist angenommen worden, da ändert der vergangene Abstimmungssonntag nichts.

      Wenn schon sollte man korrekterweise eine Initiative zur Streichung des MEI-Artikels lancieren (dies soll ja jetzt auch geschehen). Demokratietechnisch wäre das ja erlaubt und ok. Ob es Politstrategisch geschickt ist wage ich zu bezweifeln.
      Meine Güte, ich bin mal mit Glarner politisch einer Meinung. Es geschehen Wunder und Zeichen


      Wieso reden alle vom Abschwächen von irgendetwas. Das Stimmvolk hat einmal mehr gesagt, dass es gegen starre Quoten ist. 1:12, 18%, Ecopop, Goldinitiative...überall, wo man versuchte strenge und strikte Quotensätze einzuführen ist man kläglich gescheitert.

      Das Volk will flexible Lösungen, welche Handlungsspielraum lassen. Das ist das, was man da sagen kann.

      Aber gleich die Verlinkung zur MEI zu machen, halte ich für grobfahrlässig.


      Die Verlinkung zu MEI finde ich auch doof. MEI ist angenommen worden, da ändert der vergangene Abstimmungssonntag nichts.

      Wenn schon sollte man korrekterweise eine Initiative zur Streichung des MEI-Artikels lancieren (dies soll ja jetzt auch geschehen). Demokratietechnisch wäre das ja erlaubt und ok. Ob es Politstrategisch geschickt ist wage ich zu bezweifeln.


      @Stambuoch: Du sprichst von einem Wunder, wenn wir uns gleicher Meinung sind. Ich spreche erst von einem Wunder wenn ich mit DIR und mit HOERBEL gleicher Meinung bin ;)

      @hoerbel: Ich glaube keine demokratische Partei möchte einen demokratischen Entscheid innert so kurzer Zeit wieder streichen lassen. Wir hatten an der Landsgemeinde vor einigen Jahren eine Abstimmung wo ich noch heute sage es waren 50:50. Eine "Bürgerbewegung" berufte eine ausserordentliche Landsgemeinde ein und liess nochmals das selbe abstimmen. Der Entscheid war rund 75:25. Die Hauptursache war die demokratische Ansicht mit dem Spruch "ds Wort gilt" und weil sich keine Partei geschlossen hinter diese "Wahlwiederholung" stellte.

      Edit:
      blick.ch/news/politik/auch-and…t-lanciert-id3318586.html
      Clown Dimitri, Andy Egly, Künstlerin Pipilotti Rist, ...
      Na dann auf in den Polit-Zirkus!!
      Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „HCD Glarnerland“ ()

      @hoerbel: das Geschrei wäre aber um einiges grösser wenn ein anderer Millionär solche Initiativen unterstützen. Konkret der Kumpel von Dylan von der Golküste.
      In der Gruppe RASA ist ja auch ein potenter Geldgeber vertreten.

      Beachtet jemand Reimann? Irgendwie für mich seit Sonntag abgetaucht.
      Uuuuhhhhrrrrrrrr, Aaahrrrrrrrrrrr,
      Uuuuhrrrr, Aahhrrrrrrr,
      Ahhhrrrrg!!

      -Chewbacca-
      Rei...wer?
      Achja, der gescheiterte Ex-Jus-Student, der nun Berufspolitiker und damit ein echter Volksvertreter ist. Einer der weiss, was harte Arbeit ist und damit den einfachen, hart arbeitenden Schweizer ideal vertritt.
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)