Nationalmannschaft

      Wenn es nicht mehr um die RvA-Geschichte geht, warum schiesst dann der HCD-Clan mit Abstand am lautesten gegen Krüger? Es mag einige Gründe pro und contra Krüger geben, eure Meinung über und Einstellung zu ihm wurde jedoch mit der SLC-Geschichte gebildet und nachher konnte nichts aber auch gar nichts mehr richtig gemacht werden.....

      sebas schrieb:

      Wenn es nicht mehr um die RvA-Geschichte geht, warum schiesst dann der HCD-Clan mit Abstand am lautesten gegen Krüger? Es mag einige Gründe pro und contra Krüger geben, eure Meinung über und Einstellung zu ihm wurde jedoch mit der SLC-Geschichte gebildet und nachher konnte nichts aber auch gar nichts mehr richtig gemacht werden.....


      ist es nicht eher die presse die das mit rva und krüger immer wieder dermassen aufpauscht?
      glaube nicht das der hcd immernoch mit dieser geschichte kommen würde.

      übrigens schiessen schon andere teams gegen krüger.
      oder warum wollten die ZSC spieler den krüger nicht als trainer? hat er vielleicht darum kein gardner oder bärtschi mitgenommen?
      warum gaben immer mehr und mehr spieler krüger eine absage? (bührer übrigens auch schon :) )

      ich will nicht sagen das immer alles schlecht war. ja ich war sogar krüger fan als er die schweiz an der heim wm 98 (mit heimvorteil) in den halbfinal brachte. auch siege gegen die ganz grossen waren klasse...
      es waren einfach 8 jahre zuviel!
      @halil



      Dann verstehen wir uns ja :) Wie gesagt, es gibt sicher pro und contras, aber wenn dermassen undifferenziert gegen eine Person geschossen wird, und die Leistung (welche nicht so schlecht war) einfach ausser Acht gelassen wird, sind meistens gekränkte Seelen Ursprung der Gedanken.....



      Kann schon sein dass die Presse ihr Anteil dazu beiträgt, aber wenn ich hier drinnen lese, wie oft man heute noch darauf rumreiten kann dass nie eine öffentliche Entschuldigung stattgefunden hat, und wie oft das Thema allgemein noch angesprochen wird liegt der Verdacht nahe, dass der HDC-Clan diese Kränkung einfach nie ganz verwunden hat.......



      Und ich bezweifle dass irgendwer von uns WIRKLICH beurteilen kann wir Krügers Umgang mit Menschen ist, es gibt immer zwei Seiten einer Medaille, vieleicht hat ja auch das Gegenüber seine "Mödelis" ?



      Wie gesagt, es wurde wohl einiges gut und einiges weniger gut gemacht, und zwar von allen Seiten, wie wir das aus unserem eigenen Leben ja auch kennen....
      wer keine Tore schiesst, kommt auch nicht ins Halbfinal!
      ich denke, mit di Pietro hätte die Schweiz 3:2 gewonnen...
      Aber eben... Ralphi und seine komischen Spieler-Nominierungen....
      13 Jahre waren mindestens 10 zuviel!
      RALPHI, DANKE FÜR GAR NICHTS!!!

      UND TSCHÜSS
      DAVOS ALLEZ
      DAVOS ALLEZ
      mir wönd dr Arno uf dr blaue Note gseh
      @sebas
      Mir war Krüger immer egal bis zu dem Augenblick wo ich das mit ihm und Genoni mitbekommen habe.
      Das war einfach daneben.
      Und egal ob HCD Spieler dabei sind oder nicht, er weiss nicht mal wer Penaltys schiessen soll. Zum Glück war Ronny da, er hat eine gute Auswahl getroffen.
      Ich bin diese Olympia einfach nur von Hiller begeistert, ohne ihn wär die Nati untergegangen. Und es gibt in der Schweiz auch viele Spieler die eher ins Kader ghört hätten.
      Ich bin nun auf Simpson gespannt wie ers macht.

      Shurdriia schrieb:

      @sebas
      Mir war Krüger immer egal bis zu dem Augenblick wo ich das mit ihm und Genoni mitbekommen habe.
      Das war einfach daneben.
      Und egal ob HCD Spieler dabei sind oder nicht, er weiss nicht mal wer Penaltys schiessen soll. Zum Glück war Ronny da, er hat eine gute Auswahl getroffen.
      Ich bin diese Olympia einfach nur von Hiller begeistert, ohne ihn wär die Nati untergegangen. Und es gibt in der Schweiz auch viele Spieler die eher ins Kader ghört hätten.
      Ich bin nun auf Simpson gespannt wie ers macht.


      naja das mit den penaltys ist jetzt wohl kein grund!
      schliesslich muss jeder spieler selbst von sich überzeugt sein das er den penalty trifft!
      auch beim hcd entscheidet nicht immer arno wer schiesst!
      Endlich ist der - ich zitiere mal die legendären BG - Furzkopf weg. Gottseidank.

      Defensiv war die Leistung nicht schlecht. Doch wer in etwa zwei mal pro Drittel den Puck Richtung gegnerisches Tor schiesst äh schiebt, kann kein Spiel gewinnen.

      Wie dem auch sei. Danke für Null!

      @ Dylan

      Hiller Matchwinner? Sorry, wir haben verloren.

      Shurdriia schrieb:

      @halil
      Ich wusste nicht das ich meine Meinung immer vorher mit dir absprechen muss. :icon_lol:


      das du dich immer persönlich angegriffen fühlst ist mir ein rätsel!
      ich sagte bloss das man dies mit den penaltys nicht wirklich als grund sehen kann um ihn nicht zu mögen!

      @luke schenn
      müsste der timer auf rekormeister nicht bei null stehen? :dance: :dance: :dance:
      Einschätzung der Stimmung Krüger POSITIV / NEGATIV

      Schweizweit: 80:20 positiv
      Davos: 5:95 negativ

      Grund: SLC

      @Dylan: Du bezeichnest Krüger als Schaumschläger; Ich bezeichne ihn als knallharten Trainer, wo Weicheier keinen Platz gehabt haben. Sprich: Mit einem hohen Drucklevel, bei dem persönliche Abstriche zu machen sind, nicht umgehen konnten. Seine ständige Positiv-Stimmung war Masche. (Ich hab mir auf Wikipedia die Ergebnisse der letzten 12,5 Jahre angesehen: So berühmt waren viele Resultate wirklich nicht, dennoch einige Topsensationen dabei). Aber mit dieser Masche hatte die Schweizer Nationalmannschaft Erfolg. Krüger war ja nur Trainer. Eigentlich nur Mentaltrainer. Denn da geb ich Euch recht: Die wahre Arbeit machen die Klubtrainer (als Klubtrainer war er ja auch nicht so unerfolgreich!). Ein Nationalteam braucht eben nichts anderes als einen guten MENTALTRAINER!!! Und das war Krüger zweifellos!

      VEU Nostalgiker schrieb:

      Einschätzung der Stimmung Krüger POSITIV / NEGATIV

      Schweizweit: 80:20 positiv
      Davos: 5:95 negativ

      Grund: SLC

      @Dylan: Du bezeichnest Krüger als Schaumschläger; Ich bezeichne ihn als knallharten Trainer, wo Weicheier keinen Platz gehabt haben. Sprich: Mit einem hohen Drucklevel, bei dem persönliche Abstriche zu machen sind, nicht umgehen konnten. Seine ständige Positiv-Stimmung war Masche. (Ich hab mir auf Wikipedia die Ergebnisse der letzten 12,5 Jahre angesehen: So berühmt waren viele Resultate wirklich nicht, dennoch einige Topsensationen dabei). Aber mit dieser Masche hatte die Schweizer Nationalmannschaft Erfolg. Krüger war ja nur Trainer. Eigentlich nur Mentaltrainer. Denn da geb ich Euch recht: Die wahre Arbeit machen die Klubtrainer (als Klubtrainer war er ja auch nicht so unerfolgreich!). Ein Nationalteam braucht eben nichts anderes als einen guten MENTALTRAINER!!! Und das war Krüger zweifellos!


      Viele aus meiner Umgebung (NICHT HCD-Fans) sind Anti Krüger.

      Bye bye Ralph! Welcome back, Reto!

      Es war so etwas wie ein "versöhnlicher" Abschluss. Die Schweizer zeigten wieder einmal ein Spiel, das mich mitriss und begeisterte. Man war in einem Viertelfinal so nahe am Weiterkommen wie nie zuvor in der Ära Krueger (Anmerkung: An der Heim-WM 1998 gab es keinen Viertelfinal). Aber trotzdem scheiterte man, weil man in der Offensive die Amerikaner kaum in Verlegenheit bringen konnte. Und da sind wir schon wieder bei einem der Hauptkritikpunkte, der Kaderselektion.

      Ralph Krueger ist es gelungen, nach dem Aufstieg am "grünen Tisch" an der Heim-WM 1998 eine Euphorie zu entfachen, die (zunächst) auch mich mitriss. Krueger war mit seinen Methoden zur richtigen Zeit am richtigen Ort, nachdem die Schweizer Nati zuvor eine Liftmannschaft gewesen war. Mit seiner motivierenden Art, die einem durchaus begeistern kann, und seinem Charisma brachte er eine andere Stimmung ins Team und das Umfeld, die dringend nötig war. Zugute kam ihm auch, dass die unter Peter Zahner stark verbesserte Juniorenförderung allmählich Früchte trug. Krueger gelang es in der Folge durch ein gut organisiertes Defensivsystem die Mannschaft auf einem guten Niveau zu stabilisieren. Soviel zum Positiven, das ich nicht in Abrede stelle.

      Im Rückblick war es vielleicht Salt Lake City, welches die Wende brachte. Für mich war das nicht unbedingt der Fall. Ich war kurz nach dem Turnier an einem Vortrag von Krueger (dem übrigens auch Marcel Jennis Mutter beiwohnte) und erlebte ihn mit ungebrochenen Eifer. Aber er verpasste es, diese Niederlage mit den Akteuren zu verarbeiten. Sein medial inszenierter Auftritt, bei dem er Reto von Arx und Marcel Jenni brandmarkte und mit Schimpf und Schande nach Hause schickte, liess jeglichen Stil vermissen, der ihn zuvor ausgezeichnet hatte. Zum ersten Mal offenbarten sich die grossen Schwäches des Deutschkanadiers: Die mangelnde Kritikfähigkeit und der latente Hang zur Selbstdarstellung. Bereits nach dem überraschenden Erfolg gegen die Russen 2001 musste man in der Retrospektive sagen, dass es unglaublich penetrant war, wie er die Geschichte mit dem SMS hervorhob. Man versuchte einem glaubhaft zu machen, die Schweizer hätten wegen dieser Nachricht gewonnen, obwohl diese nur ein kleines Steinchen im Mosaik einer grossen Leistung des Teams gewesen war. In Salt Lake City bestimmte er mit seinem öffentlichen Auftritt zwei Spieler zu Sündenböcken für die lamentablen Auftritte, die ihm offensichtlich schon zuvor unangenehm geworden waren (anders ist die Nichtselektion von RvA für das provisorische Olympia-Aufgebot nicht erklärbar).

      Krueger hatte in seiner ganzen Amtszeit Mühe mit starken Spielerpersönlichkeiten. Er sortierte bereits zu Beginn seiner Amtszeit langjährige Leistungsträger aus, was aber durch den Erfolg bei der Heim-WM 1998 überstrahlt wurde. Dieser Trend setzte sich in seiner Amtszeit fort. Laufend gab es Probleme mit starken Charakteren, was jeweils in der Absenz dieser Spieler von der Nationalmannschaft gipfelte. Der Konflikt beschränkte sich nicht auf den HCD, entzündete sich dort aber besonders, weil es mit Reto von Arx den wohl besten Schweizer Stürmer des Jahrzehnts betraf und in Davos ein starker Kern von Persönlichkeiten existiert, der sich dies nicht bieten liess. Es ist Krueger ein grosser Vorwurf zu machen, dass er nur wenig unternommen hat, um die Probleme mit dem erfolgreichsten Klubteam (und dessen Hauptexponenten) seiner Amtszeit auszuräumen. Dazu kam, dass seine Motivationsreden mit der Zeit abgenützt waren. Man kann nicht nach jeder Niederlage hervorheben, wie viel man gelernt habe, welchen Charakter man gezeigt habe etc. Diese Phrasendrescherei wurde unerträglich. Krueger bekundete zusehends Mühe, zu schlechten Leistungen seiner Mannschaft zu stehen und das wohl nicht nur in der Öffentlichkeit. Der Verband, so er den überhaupt dazu willens war, konnte wenig gegen ihn unternehmen, da man Krueger mit einem langfristigen und fürstlich dotierten Vertrag ausgestattet hatte, der im internationalen Eishockey seinesgleichen sucht. Dieser Vertragsabschluss war der grösste Fehler im Schweizer Eishockey der letzten Jahre! Krueger hat durchaus etwas erreicht, aber es war nicht möglich, seine Amtszeit zu beenden, als er den Zenit überschritten hatte. Die letzte Heim-WM endete so im Debakel und die mittlerweile eklatanten kommunikativen Missgriffe Kruegers wurden mit der Kreation des unsäglichen Begriffs "Heimnachteil" auch einer breiten Öffentlichkeit bewusst. Ich bleibe dabei, nach dem Olympia-Turnier in Turin hätte man sich von Krueger trennen müssen. Das war aus meiner Sicht sein Höhepunkt. Aber dies konnte und wollte man nicht...

      Nun gilt es aber in die Zukunft zu schauen: Mit der Rückkehr von Marcel Jenni und Reto von Arx an der WM in Deutschland könnte ein starkes Zeichen gesetzt und eine Aufbruchstimmung verbreitet werden. Der Leitwolf des HCD wird die Schweiz auch nicht über Nacht zum Weltmeister machen, aber er - und sein Davoser Kern, der nun hoffentlich eine Berücksichtigung erfährt - haben immer wieder bewiesen, dass sie sich in entscheidenden Spielen steigern können. Dies belegt die Tatsache, dass sie noch nie ein 7. Spiel einer Playoffserie verloren haben. Und genau solche Momente erlebt man in den WM-Viertelfinals. Denn man bedenke, die besten Klassierungen an einer WM (1998 und 2001) wurden mit RvA erreicht. Diese Sichtweise mag einigen etwas gar auf den HCD ausgerichtet sein, aber genau dies hat man in den vergangenen Jahren nicht berücksichtigt und gilt es nun meines Erachtens zu versuchen. Eine Erfolgsgarantie gibt es nie, aber das bestehende Team braucht mindestens in der Offensive neue Impulse.

      In diesem Sinne: "Hopp Schwiiz!"
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Zu einem Reto van Arx:

      Dass ihr ihn liebt versteh ich. Er ist zweifellos ein toller Kerl. Vielleicht ist er menschlich Krüger überlegen oder zumindest gleichwertig (gleichwertig sind wir doch alle!). Er ist vom Charakter her wohl einer, der mit diesem ständigen Positiv-Talking nicht viel anfangen konnte. Er ist einer, der vieles hinterfragt. Das ist okay. Und er brauchte die ein, zwei, drei Bier in SLC. Er ist dazu gestanden. Das ist doch das Wichtigste! Krüger traf RvA's Geschmack überhaupt nicht. Er konnte deshalb bei Krüger kein Teamplayer sein. RvA hat in AdC wohl genau den Trainer gefunden, wo er auch Teamplayer sein kann. Und genau darum weiss RvA dass er bei Euch oben am besten aufgehoben ist. Genauso wie er lange Verträge bevorzugt und daher ein guter "Manager" ist, war Krüger ein guter "Manager", der für sich selbst das Optimum rausholte. Mit dem haben viele ein Problem. Und das Problem heißt Neid. Umso leichter auszuleben, wenn man ihn nicht mag und er dem eigenen Liebling auf den Kopf gesch.... hat.

      Krüger konnte mit Charakteren a la RvA halt nichts anfangen. Wäre Krüger charakterlich anders hätte er immer ein All-Star-Team aufgeboten. Vielleicht hätte die Schweiz ständig zwei, drei Tore mehr gemacht. Vielleicht wäre das Spiel sogar attraktiver gewesen. Vielleicht wäre Krüger nur zwei, drei Jahre Coach gewesen, weil er dann abgestiegen wäre. Das hätten viele hier phantastisch gefunden. Alle zwei, drei Jahre einen neuen Trainer! Übrigens: Hättet ihr oder die Verantwortlichen das VEU Feldkirch Buch (Die Erfolgsgeschichte einer Dynastie, erschienen 1998 ) gelesen, hättet ihr bereits gewußt, was auf die Schweiz zukommt. Krüger war in Feldkirch charakterlich nicht anders als in der Schweiz. Und er hatte auch bei uns nicht nur Lieblinge. Immerhin gab's massenweise Titel mit dem Preis der heutigen Bedeutungslosigkeit. Mit der ich aber sehr gut leben kann.

      Nun ist's Geschichte. Und Gott sei Dank kann man wieder mal neue wichtigere Dinge diskutieren. Die Gegenwart mit Simpson. Es geht spannend weiter!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „VEU Nostalgiker“ ()

      Stolte-Benrath schrieb:

      Nun gilt es aber in die Zukunft zu schauen: Mit der Rückkehr von Marcel Jenni und Reto von Arx an der WM in Deutschland könnte ein starkes Zeichen gesetzt und eine Aufbruchstimmung verbreitet werden. Der Leitwolf des HCD wird die Schweiz auch nicht über Nacht zum Weltmeister machen, aber er - und sein Davoser Kern, der nun hoffentlich eine Berücksichtigung erfährt - haben immer wieder bewiesen, dass sie sich in entscheidenden Spielen steigern können. Dies belegt die Tatsache, dass sie noch nie ein 7. Spiel einer Playoffserie verloren haben. Und genau solche Momente erlebt man in den WM-Viertelfinals. Denn man bedenke, die besten Klassierungen an einer WM (1998 und 2001) wurden mit RvA erreicht. Diese Sichtweise mag einigen etwas gar auf den HCD ausgerichtet sein, aber genau dies hat man in den vergangenen Jahren nicht berücksichtigt und gilt es nun meines Erachtens zu versuchen. Eine Erfolgsgarantie gibt es nie, aber das bestehende Team braucht mindestens in der Offensive neue Impulse.


      Der Gedanke an vergangene Zeiten. Nostalgisch wie meine Oma wenn sie von den Zeiten des zweiten Weltkrieges sprach. Im Ernst. Solange man sich derart auf Reto von Arx fixiert, und das macht man genau mit solchen Aussagen, stagniert insbesondere die Schweizer Fangemeinschaft. Reto von Arx sollte nun gemäss Aussagen einiger auf Biegen und Brechen in die Nati zurück. Und ich sage, probiert es. Er wird scheitern, und dann wird er nicht mehr der berühmt, berüchtigte, und zum Teil beliebte Vertossene sein, sondern ein Spieler, der zu Recht in den Aufgeboten kein Platz fand. Ich fand es auch nicht richtig was in SLC geschehen ist, im Gegenteil, aber das ist derart lange her, das man doch einfach Mal sollte Gras über die Sache wachsen lassen. Dieses ewige Gepänkel von wegen Reto von Arx gehört in die Nati mag bis vor ein, zwei Saisons richtig gewesen sein, jetzt gibt es aber jüngere, hungrige Spieler, die in die Nati gehören. Ich habe die Kaderselektion von Krueger nicht immer verstanden, ja eigentlich gar nicht. Aber die bornierte Kritik das von Arx nicht in der Nati steht ist einfach nur mühselig und langsam aber sicher sollte man darüber stehen können. Und ja, diese Sichtweise die du beschreibst ist sehr auf den HCD ausgerichtet. Ich bin durchaus auch der Meinung, das Genoni, Guggi und vielleicht auch noch andere in die Nati gehören, aber man könnte meinen dass, das halbe Kader des HCD in die Nati gehören würden und das ist bei allem Respekt vor der ausergewöhnlichen Leistung die der HCD in den letzten sieben, acht Jahren vollbracht hat, einfach übertrieben.

      PS: Der nächste der mich auf meine hübsche Rose anspricht zahlt mir ein Bier :h035:
      @stolte
      Grandiose Zusammenfassung!! Differenziert und auf den Punkt gebracht. :dance:

      Allerdings würde ich keinen Cent darauf wetten dass RvA zurück kehrt. Manchmal ist ein "Nein" mutiger und ehrlicher als das zu tun was alle von ihm erwarten.
      Wichtig ist vorallem dass ein neuer Wind weht und neue Impulse gebracht werden vorallem in der Offensive. Ryan Gardner ist ein auch Typ auf den ich nicht verzichten würde...
      Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche