Damit könnte zusammen mit den Revolutionen in Libyen, Syrien, ja in der ganzen arabischen Welt eine Wende eintreten im islamischen Terrorismus, denn ohne Führer-Figur können Terroristen nicht denken und nicht handeln. Natürlich wird es noch viele "Racheakte" geben, Splittergruppen, Wahnsinnige und die Revolutionen fordern einen hohen Blutzoll. Da sollten wir uns keine Illusionen machen. Aber der ISLAM ist auch ganz anders, als er jetzt von diesen Terroristen mehr als 30 Jahre geprägt wurde. Es gibt ihn diesen aufgeschlossenen, liberalen und auch nach mehr Demokratie dürstenden Islam. Möglicherweise hat dieser Islam jetzt eine Chance - über eine junge Generation, die sich nicht mehr ins Mittelalter zurückschiessen lässt!
A propos frühes Mittelalter:
Es gab im 12./13. Jahrhundert viele, viele Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte hindurch eine sehr fruchtbare Zeit, wo Juden, Christen und Moslems friedlich auf engstem Raum zusammenlebten und die Debatte ganz gross geschrieben wurde! Jeder hat vom anderen profitiert. Es herrschte eine ganz grosse Kultur von Wissenschaft, Toleranz und Aufgeschlossenheit! Man kann die Spuren davon heute noch in Andalusien finden, z.B. in Cordoba, dem früheren "Mekka" mit der grössten Moschee der Welt, und in Sevilla (Alcazar) und Granada (Al Hambra) Dann bekamen die Christen immer mehr Macht, eroberten die Indios, wurden immer grausamer, erfanden die Inquisition und vertrieben die Juden und die Moslems. Auch das kann man in Andalusien bestens studieren. Die Christen, angeführt von den Päpsten, waren auch einmal ganz üble Terroristen (sic!) und das über 2-3 Jahrhunderte lang!
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt! Der Terroristen-Fürst ist tot! Prost! blick.ch/news/ausland/osama-bin-laden-ist-tot-171621 tagesanzeiger.ch/
A propos frühes Mittelalter:
Es gab im 12./13. Jahrhundert viele, viele Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte hindurch eine sehr fruchtbare Zeit, wo Juden, Christen und Moslems friedlich auf engstem Raum zusammenlebten und die Debatte ganz gross geschrieben wurde! Jeder hat vom anderen profitiert. Es herrschte eine ganz grosse Kultur von Wissenschaft, Toleranz und Aufgeschlossenheit! Man kann die Spuren davon heute noch in Andalusien finden, z.B. in Cordoba, dem früheren "Mekka" mit der grössten Moschee der Welt, und in Sevilla (Alcazar) und Granada (Al Hambra) Dann bekamen die Christen immer mehr Macht, eroberten die Indios, wurden immer grausamer, erfanden die Inquisition und vertrieben die Juden und die Moslems. Auch das kann man in Andalusien bestens studieren. Die Christen, angeführt von den Päpsten, waren auch einmal ganz üble Terroristen (sic!) und das über 2-3 Jahrhunderte lang!
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt! Der Terroristen-Fürst ist tot! Prost! blick.ch/news/ausland/osama-bin-laden-ist-tot-171621 tagesanzeiger.ch/
Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)